Auch wenn sich die Frage nicht exakt auf die Meldung bezieht:
Kann man eigentlich von suse 10.2 auf 10.3 updaten ohne eine komplette Neuinstallation. Ich frage auch, weil ich keinen Brenner habe, um eine Installations-DVD anzufertigen.
Ja, das geht. Mit einem Online-Update durch rpm-apt oder smart, das man auf die neuen Repositories zeigen lässt. Ist aber nicht ohne Risiko, wie jedes Upgrade, also vorher home sichern. Am besten eine andere Partition verwenden. Vorsicht aber, laut den Meldungen hier wird für die 10.3 der neue libata Treiber benutzt, es kann also bei den Laufwerkern Verschiebungen geben, wenn man IDE und SATA hat. Daher dreimal hinsehen, ob man das richtige Ziel hat.
Von Dr. Halbbit am Mo, 24. September 2007 um 13:22 #
Ja, das geht. Mit einem Online-Update durch rpm-apt oder smart, das man auf die neuen Repositories zeigen lässt. Ist aber nicht ohne Risiko, wie jedes Upgrade, also vorher home sichern.
Das ist doch wohl ein schlechter Witz?
Ein OS im Jahr 2007, das nur mit Risiko geupgradet werden kann ist doch wohl ein Armutszeugnis!
Achnee ... das große Vorbild kann das ja auch nicht!
Es gibt diverse Mitbewerber die bei mir laufen, von denen ich nichtmal mehr weiß, vor wievielen Jahren ich sie installiert habem, denn die Updates und Upgrades haben reibungslos funtioniert und auch die Transplantation auf andere Hardware ohne Neuinstallation hat bestens geklappt. Sie sind heute allesamt auf aktuellem Stand!
Jedes Upgrade ist immer und war immer und überall mit einem Risiko verbunden - wie alles in der IT. Man kann nicht alles fehlerfrei programmieren und jede noch so erdenkliche Kombination mit berücksichtigen.
Du redest Stuss, wenn Du von Armutszeugnis redest.
Ich hab schon Windows erfolgreich aktualisiert, MacOS X, diverseste Linuxe und BSDs und alles hat geklappt. Und ich hab Aktualisierungen durchgeführt, die scheinbar grundlos völlig schiefgelaufen sind, auf allen Plattformen. Es hängt von zu vielen Parametern ab ob sowas problemfrei geht oder nicht.
Und wer vor einem derartigen Eingriff ins System sagt "Backup sollte 2007 nicht mehr nötig sein" und es bleiben läßt, dem ist eh nicht zu helfen.
Meine Suse hat nie ein Update hinbekommen. Nie. Ich hatte immer den Verdacht, dass es ähnlich wie jetzt Fedora keine Priorität hat.
Als Debian/Ubuntu User, der schon mal Unstable/Development verfolgt, bin ich froh über viele Jahre mein System nicht akualisiert zu haben. Das ist der dritte Rechner, der das gleiche Image benutzt!
Aber manche finden es sauberer ein System überhaupt nicht zu aktualisieren, es sein denn für Fehlerkorrekturen, und alle paar Jahre ein Neues zu installieren und einzurichten.
Man kann meist ganz gut erkennen, dass nur Debian das Ziel hat nicht installiert zu werden. Historisch hatte Debian nicht mal einen richtigen Installer. Ich habe mein Potato (glaub ich), damals aus einem .tar.gz installiert und zu ISDN verholfen, danach wurde es einfach stets aktuell gehalten.
Andere haben supergute Installer, aber historisch praktisch kein echtes Update gehabt. Ich hab bei Suse jedes Mal versucht, und nie hat das System nachher funktioniert. Was nicht schlimm war, ich konnte es ja einfach neu installieren, der Installer von Suse war entsprechend gut.
Heute gibt es wohl eine Konvergenz. Man hat gute Installer UND gutes Update über das Netz. Dem von Suse würde ich aber immer noch nicht trauen, und eher neu installieren und /home wieder einhängen (evtl KDE home wegschieben). Für den Einsatz des Ubuntu-Installers habe ich kaum ne Anwendung.
OK, Ausnahme: Gestern hab ich mir ein virtuelles Image für kvm gebastelt, um die Firmensoftware nicht mehr auf dem privaten Rechner direkt zu installieren und vor Jahren hab ich mein mit Linux (Gentoo) vorinstalliertes (!) Notebook neu mit Debian installiert, weil ich mit Gentoo nicht richtig kann und das Notebook nicht gerade schnell übersetzt. Aber die entsprechenden Systeme laufen ewig und werden immer aktuell gehalten.
Aber Backups sind immer zwingend. Bei mir passiert das weil die Fileserver eines haben und das System im Grunde keines verdient, weil der Aufwand für eine neue Installation nicht sooo riesig wäre.
Von Anonymer Feigling am Mo, 1. Oktober 2007 um 22:10 #
Na siehst du, da hast du noch ein System dass auch immer aktualisiert werden kann: Gentoo Linux. Habe ich erst heute gemacht, im Gegensatz zu Debian stable hat es halt eigentlich keine festen Releases also eher mit Debian testing zu vergleichen. Oder Arch Linux, da hat die Version nur was mit dem Kernel zu tun, der Rest des System ist ein Rolling Release.
Er hat doch recht. Wenn ein SuSE upgrade auf eine aktuelle version nicht problemlos möglich ist, dann ist das schon sehr peinlich. Im Zweifel sollte es dann vielleicht wenigstens einen Assistenten geben, der relevante Daten für einen sichert (einstellungen etc.).
Wenn ein SuSE upgrade auf eine aktuelle version nicht problemlos möglich ist, dann ist das schon sehr peinlich. Sofern man keine distributionsfremden Pakete eingespielt hat, funktioniert es in der Regel auch. Für Probleme mit externen Paketen kannst du dem Distributor nicht die Schuld geben. Debian kann auch nichts dafür, dass es Leute gibt, die Pakete von dotdeb verwenden. ;-)
Im Zweifel sollte es dann vielleicht wenigstens einen Assistenten geben, der relevante Daten für einen sichert (einstellungen etc.). Im Zweifel? Backups sollten immer regelmäßig durchgeführt werden. Es kann auch sein, dass morgen die Festplatte abraucht.
Passieren kann immer etwas. Ein Update-Vorgang ist eben nicht ohne. Von daher ist es vernünftig, die wichtigen Daten zu sichern. Bei Ubuntu haben sie z.B. vor einer Weile die Gerätedateien von /dev/hdX auf /dev/sdX umgestellt. Wer das nicht wußte, hatte auf einmal ein Problemchen, wenn er seine /etc/fstab nicht anpaßte. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Das ist kein spezielles SuSE-Problem, und es ist ärmlich, deswegen SuSE zu bashen.
Ich will hier niemanden seine SuSE Schlecht machen, nur wenn es Probleme beim upgrade gibt, dann muss dagegen etwas getan werden und man kann sich nicht mit "bei den anderen ist aber auch dies und das ..." herrausreden. Ob SuSE, Ubuntuntu oder weiß der Geier. Sowas sollte nunmal problemlos klappen.
Wie das aktuell jetzt bei SuSE aussieht, kann ich gar nicht beurteilen, da die letzte SuSE Version die ich zu gesicht bekommen habe, auch schon ein bisschen länger zurück liegt. Also kein Grund zur Aufregung. Ich finde es aber nicht ok, wenn jemand gleich als Troll abgestempelt wird, nur weil er bemängelt das es bei SuSE Probleme mit dem Upgrade gibt. Persönlich kenne ich da auch andere bei denen das alles sehr Reibungslos läuft.
Natürlich sollten immer Backups erstellt werden. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Ich glaube die wenigsten machen das, gerade an der stelle sollte ein Upgrade Werkzeug es nahe legen. Das erspart am Ende doch allen Ärger.
nur wenn es Probleme beim upgrade gibt, dann muss dagegen etwas getan werden
Ja
und man kann sich nicht mit "bei den anderen ist aber auch dies und das ..." herrausreden.
Nein. Aber passieren kann nun mal immer etwas. An anderer Stelle wurde etwas von fremden Quellen gesagt. Das kann gewaltig ins Auge gehen.
Sowas sollte nunmal problemlos klappen.
Auch wenn's abgedroschen ist, aber Murhpys Law hat hier Gültigkeit. :-)
Natürlich sollten immer Backups erstellt werden. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Ich glaube die wenigsten machen das, gerade an der stelle sollte ein Upgrade Werkzeug es nahe legen. Das erspart am Ende doch allen Ärger.
Schön wäre es. Aber das bläht das ganze dann auch wieder auf. Letztendlich halte ich nicht viel davon, den Endanwender von seiner Verantwortung zu entbinden ...
> An anderer Stelle wurde etwas von fremden Quellen gesagt. Das kann gewaltig ins Auge gehen.
Das ist schon klar, wer wie wild irgendwelche Software an seinem Paketmanagement vorbei ins System stopft, der darf auch nicht erwarten, das dieses am Ende noch richtigfunktioniert. Im Ursprungspost war davon aber nicht die rede sondern wurde nur von irgendwem als Eventualität eingestreut.
> Schön wäre es. Aber das bläht das ganze dann auch wieder auf. Letztendlich halte ich nicht viel davon, den Endanwender von seiner Verantwortung zu entbinden ...
Nein, natürlich muss sich der Benutzer auch selbst um solche Dinge kümmern. Trotzdem wäre soetwas für Unerfahrene Anwender sicherlich hilfreich bei einem Upgrade. Also wirklich aufblähen würde das wohl nicht. Man muß ja bloß ein paar configs sichern und das wars. Die neuen Pakete als solches sollten jawohl funktionieren.
> Man muß ja bloß ein paar configs sichern und das wars GENAU DAS kannst du mit einem Haeckchen auswaehlen beim upgrade - so what? Dass dabei natuerlich nicht auf unsichtbare DVDs gesichert wird, ist aber auch klar, gelle ;-)
Generell is hier ein Schwachmaaten-SuSEbashing am laufen, ohne dass einer die letzten Jahre mal hingeschaut haette, bevor er sich aufregt.
Das eigentliche Problem, und das ist *wirklich* eines, ist die Sch...s-LibATA mit ihrem bloeden ata_piix Modul, welches sogar reine PATA drives als sda statt wie bisher als hda erzeugt, sofern man den verkehrten Chipsatz in der Muehle hat. Das hat -wie oben mehrfach angedeutet- absolut *nichts* mit irgendeiner Distri zu tun. Installation schon beim ersten Mal starten mit "brokenmodules=ata_piix" sollte helfen.
Das war nicht Ubuntu (oder irgendeine andere Distribution), sondern das passiert wenn man im Kernel vom IDE Subsystem auf das libata System wechselt.
Ein Hinweis (oder ein automatisches Patchen der entsprechenden Dateien) sollte allerdings passieren. Aber wird bei Ubuntu nicht ohnehin standardmäßig die UUID verwendet? Damit erledigt sich doch dieses Problem ebenfalls, denn soviel ich weiß hängt diese nicht vom Controller(treiber) ab.
Sei dem Tr*ttel nicht böse, er kennt's eben nicht anders. Der Eine meint z.B. mit Fahrzeug ein paar Rollschuhe, der Andere ein Auto..
Es gibt Betriebssysteme, da wird eine Kernel- und Library-Aktualisierung als "Update" oder Service-Pack bezeichnet. Solch geringfügigen, relativ unkomplexen Aktionen haben bei Linux wohl noch nie zu einem Problem geführt, eher so einer Erhöhung der Sicherheit ;-)
Von towerpower am Di, 25. September 2007 um 12:27 #
Wir haben im Frühjahr 3000 XP-Clients mit SP2 upgedatet. Obwohl nur auf ausgewählter und bekannter Hardware .. so ganz ohne Bluescreen ging's aber nicht
Kauf Dir einen Brenner! Ernsthaft, ein Brenner kostet 38 (extern etwas mehr). DVD runterladen, brennen und mit dem Update loslegen. Das ist allemal stabiler als eine wackelige Internet-Verbindung. Und die DVD wirst Du immer wieder brauchen.
Von micha438923 am Mo, 24. September 2007 um 14:38 #
> Und die DVD wirst Du immer wieder brauchen. echt? also, bei mir stauben diverse InstallationsCDs eine zeitlang immer nur vor sich hin, bevor ich sie entsorge... Kannst du mir ein paar sinnvollere Verwendungszwecke nennen?
Da gibts massenhaft Verwendungszwecke: - Man kann schöne Mobiles draus machen - Die gute alte Uhr gibt es ja auch noch - Für die nächste Sonnenfinsternis braucht man sie auch, zwei-drei übereinander gelegt und man kann in die Sonne schauen. - bitte ergänzen !
Wobei man aus Festplatten richtig schön klingende Mobiles machen kann. Je nach Plattengröße und Lochbohrung ergibt es einen anderen Klang. Klingt toll im Wind.
Damit bekommt ihr Mädels sicher jeden Admin aus dem Keller in euer Zimmer
Von Christian Reisinger am Mo, 24. September 2007 um 19:59 #
also meine Mutter hängt alte CDs/DVDs an einem Stock angebunden in den Gemüse-Garten um damit die Vögel abzuhalten, und laut meiner Mutter funktioniert das auch!
echt? also, bei mir stauben diverse InstallationsCDs eine zeitlang immer nur vor sich hin, bevor ich sie entsorge... Kannst du mir ein paar sinnvollere Verwendungszwecke nennen?
Nehm einfach ne DVD+/-RW oder ne DVD-RAM. Geht wunderbar wieder zu löschen wenn man sie nicht mehr braucht.
dieser Support von Suse. Da frage ich mich, wieso sich so viele Linuxer trauen, MS für ihre 5 Jahre Support zu kritisieren. Und dann sollte man sich den "Support" bei Suse mal anschauen - bei der 10.0 ließ sich ja noch nicht einmal der Firefox 2.x installieren. Nach dem Update auf 10.1 lief dann das System so instabil, daß ich alles neu installieren mußte. Suse war nicht in der Lage, ein ReiserFS richtig zu erkennen und versuchte das Dateisystem regelmäßig als ext3 auf Fehler zu untersuchen. Das geht natürlich schief - dann bekommt man eine Root-Shell und muß händisch wilde Befehle eintippen. Natürlich passierte das vor allem, wenn meine Frau am Rechner arbeiten mußte und ich auf Arbeit war. Ehrlich gesagt - da braucht man sich nicht zu wundern, daß Linux nie über einen Marktanteil von 5% auf dem Desktop kommen wird. Es nützt nichts, den verzweifelten Benutzer einfach als DAU zu bezeichnen. Das bringt nur zum Ausdruck, daß man gar nicht gewillt ist, ein für Benutzer bedienbares Desktop-OS zu entwickeln.
es handelt sich auch um die community version von suse. Für die kommerzielle Version gibt es längeren Support.
Meine Eltern (super-computer-analphabeten) verwenden seit 5 Jahren Suse 8.2 und kommen ohne Probleme damit zurecht. Wenn ich mir da Leute auf Ihrem Computerwissenstand unter Windows anschaue, dann gibts nur ein ständiges Gejammer über Viren, Trojaner und dass die Kiste wieder so langsam ist.
Und zugegeben: Upgraden ist meist keine gute Idee. Eine Neuinstallation ist bei suse vorzuziehen. Wenn du jedoch dein /home sowieso auf einer anderen Partition hast, ist das auch kein größerer Aufwand als ein Upgrade, sofern du keine umfangreiche Software anderer Anbieter installiert hast.
Ich teste seit über 10 Jahren bei jeder neuen Suse-Version, ob sich das Update einspielen läßt. Aber selbst bei einer separaten Home-Partition sind dort genug Dateien enthalten, die das Update stören - Konfigurationsdateien wie die von KDE, die mit dem Update gar nicht gut zurecht kommen.
Linux ist zum Politikum verkommen - viel zu viele "Gurus" sind dabei, mit Linux Politik machen zu wollen. Statt an den zentralen Problemen von Linux auf dem Desktop zu arbeiten, wird viel lieber argumentiert "Win ist ja noch viel schlimmer...". Ist doch egal - Windows hat einen enormen Marktanteil und Linux nicht. Liegt vielleicht daran, daß man keine "politische" Überzeugung kauft, wenn man Windows nutzt.
Windows hat einen enormen Marktanteil und Linux nicht. Liegt vielleicht daran, daß man keine "politische" Überzeugung kauft, wenn man Windows nutzt.
Nein, das liegt daran, daß Bill das ganze geschickt vermarktet hat. Und ab einem gewissen Punkt ist's ein Selbstläufer, weil die meisten Programme eben für Windows verfügbar sind und die meisten Leute über Grundwissen in Sachen Windows verfügen - und nicht gerne von Null neu anfangen. Verständlich.
Ich halte das hier ähnlich: Es läuft immer noch Suse 9.0, allerdings mit ein paar selbst eingepflegten Sicherheitsupdates (bisher knapp über 20, dazu aktueller 2.4-Kernel und Alsa-Updates) und immer aktuellen Browsern. Fast sämtliche Dienste sind deaktiviert, ich brauche die meisten halt nicht. Ins Internet geht es über einen Linux-Router. Diese letzte Kernel-2.4-Distro von Suse läuft unheimlich stabil (hier mit fvwm2).
Aber bedenke: - SuSE ist nicht Linux. Wenn die Murx machen das ist das kein Linux sondern ein hauseigenes Problem. - Du musst kein neues Produkt kaufen. Du kannst Linux immer aktuell halten wenn du willst.Bei Windows musst du aber ein neues Produkt erwerben wenn der Support ausgelaufen ist und du wehrt auf Sicherheit legst. Ansich kann man mit etwas fleiß auch immer noch eine uralt linux Distribution sicherhalten. Das kannst du bei Windows nicht.
Linux ist kein Betriebssystem, sondern nur ein Kernel - also gibt es gar kein "Betriebssystem Linux". Und das ist das nächste Problem: Statt Kritik ernst zu nehmen, wird dem potentiellen Benutzer erklärt, daß er die falsche Distribution verwendet. Ich habe noch keine Distribution gefunden, die ich nicht als peinlich bezeichnen würde. Ich wollte auch gar nicht Windows erklärt bekommen - kenne ich ganz gut selber. Also bei mir läuft auch noch ein urewig altes Win2k - läuft stabil seit vielen Jahren. Mit etwas Fleiß habe ich auch bei Windows kein Sicherheitsproblem. Meine Linux-Kiste ist schon mal gehackt worden - ist mir mit Windows noch nicht passiert.
> Linux ist kein Betriebssystem, sondern nur ein Kernel - also gibt es gar kein "Betriebssystem Linux". Ach ne.. Aber das ist ja nu auch haarspalterrei. Am Ende weiß doch trotzdem jeder worum es geht. Dann mach halt GNU/Linux drauß und sei glücklich. Da du aber Linux ohne GNU nicht finden wirst, ist es doch wohl kein Problem wenn man einfach nur Linux sagt / schreibt und es weiß trotzdem noch jeder worum es geht.
> Also bei mir läuft auch noch ein urewig altes Win2k - läuft stabil seit vielen Jahren Das ist schön. Hab ich auch nichts gegen. Ich kenn auch Windows Rechner bei denen seit Ewigkeiten alles rund läuft. Updates bekommt man aber trotzdem irgendwann nicht mehr. Das Problem sind dann ja nicht die Leute die wissen was sie tun, denn auch Windows lässt sich recht sicher betreiben, sondern die die es nicht wissen. Wirklich patchen kannst du ein altes Windows aber trotzdem nicht. Soweit ich weiß ist es sogar verboten selbst updates bereit zustellen. Da hilft nur allgemein gutes verhalten am PC.
Genau darauf wollte ich hinaus - diese beschissene Haarspalterei von wegen "Linux ist gut, nur wer ein Problem hat benutzt die falsche Distribution" finde ich zum Kotzen. Ich bekomme nun seit 12 Jahren erklärt, daß ich die falsche Distribution benutze - wobei die Distribution, die die "richtige" ist dem aktuellen Guru-Hype folgt. Also Debian, Gentoo, Ubuntu - zwischendurch Mandrake... Aber eigentlich ist alles andere als LFS sowieso nur was für DAUs, die keine Ahnung haben... Und seit 12 Jahren wird davon geredet, daß "morgen" der Durchbruch auf dem Desktop kommt und MS pleite geht. Und seit 12 Jahren erlebe ich es, daß zwar viel entwickelt wird, daß aber immer wieder einige Polit-Hardliner die Arbeit dadurch zunichte machen, daß sie funktionale Lösungen als politisch untragbar darstellen und Linux vorsetzlich unbrauchbar machen.
Hm, also ich empfinde Linux durchaus als sehr tauglich, auch auf dem Desktop. Die Frage ist sicherlich immer für welch ein Einsatzgebiet. Aber diese Frage gibt es ansich bei jedem OS. Da haben sie doch alle ihre Licht und Schattenseiten. Ich glaube das perfekte OS ist noch lange nicht erfunden. Natürlich ist auch in manchen Fällen Windows die erste wahl. Alles andere wäre doch sehr naive. Linux wird dadurch aber nicht schlechter nur weil Zielgruppe und Einsatzgebiet nicht unbedingt identisch sind mit denen von Windows.
Komisches Suse Linux 10 hattest Du da, dass sich kein FF2.0 installieren ließ: http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/SUSE_Linux_10.0/i586/ Rennt hier auf dem altuellen Stand.
Kann es sein, dass die anderen Probleme auch auf den "Admin" zurückzuführen sind?
Ich - und nicht nur ich - habe es halt nicht hinbekommen. Und genau deswegen wird Linux nie auf dem Desktop erfolgreich sein: Wann immer jemand Kritik übt, wird ihm erklärt, daß er einfach ein DAU ist. Und das mag keiner - wirklich, so gewinnt man keine User.
Von Marcus Woletz am Di, 25. September 2007 um 08:23 #
Hallo,
> Schon mal daran gedacht, dass man am Gewinnen von Usern kein Interesse hat?
also _das_ ist nun wirklich die unsinnigste Ausrede, die man aus dem Lager von Nischenprodukten zu hören bekommt. Da braucht man sich nur mal im LaTeX-Lager umzuhören, wenn wieder mal jemand die unglaublich komplizierte Handhabung, z.B. bei der Installation neuer Schriften, bemängelt. Also ich verwende seit 1998 Linux, und bin bisher immer gut damit gefahren. Selbstverständlich liegt mir sehr viel daran, dass auch andere Computeranwender mit GNU/Linux arbeiten! Und selbstverständlich kenne auch ich genau die Probleme, die in GNU/Linux noch beseitigt werden müssen. Warum andere hier immer nur schwarz-weiß sehen, ist mir ein Rätsel.
Daß Du den neuesten Firefox auf Suse 10.0 nicht installieren konntest, ist eine Sache. Aber nicht einmal hier oder in anderen Linuxforen um Hilfe zu fragen und vielleicht noch die Fehlermeldung mit zu posten, das ist eine andere. Außerdem gibt es - zur Zeit noch - aktuelle Firefox-Builds für Suse 10.0, die Du vielleicht vorher ausprobieren solltest (falls Du es nicht schon getan hast): http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/SUSE_Linux_10.0/i586/ Wenn sich dieser Firefox nicht auf Deiner Suse 10.0 installieren lassen sollte, dann existiert halt ein Problem, das man aber gemeinsam lösen kann.
Genau diese Einstellung sorgt dafür, daß MS so beliebt ist, obwohl es ach so furchtbar ist. In einem Windows-Forum wird man wenigstens nicht permanent beleidigt. Das Benehmen von Linuxern wie Du, ist wenig geeignet Werbung für Linux zu machen. Mit Beleidigungen gewinnt man selten Kunden - da braucht man sich dann auch nicht drüber zu beklagen, daß Linux ein Nieschenprodukt ist und bleibt. Und dann kommen die nächsten Linux-Guru-DAUs, die von Verschwörungsplänen von MS gegen Linux schwafeln - oder jeden, der nicht Linux benutzt als "zu faul, seine Freiheit zu schützen" beschimpfen. Linux wäre ja ganz brauchbar, wenn es nicht so viele Deppen unter den Benutzern gebe, die sich für Gurus halten.
Wer regt sich denn die ganze Zeit auf? Du kannst dir ja meinetwegen SLED kaufen, da kriegst du deinen Long-Time-Support. Wenn du hier die ganze Zeit ohne Sinn und Verstand provozierst, brauchst du dich nicht zu wundern, dass man dir angemessen antwortet.
Nun - genau das Verhalten, was ich kritisiere. Wer kritisiert der "provuziert ohne Sinn und Verstand". So einfach ist die Welt... Ich halte es für primitiv. Und angemessen antworten - frage Dich mal, was an Deiner Antwort angemessen sein soll.
Genau diese Einstellung sorgt dafür, daß MS so beliebt ist, obwohl es ach so furchtbar ist.
Mir ist Windows völlig wurst.
In einem Windows-Forum wird man wenigstens nicht permanent beleidigt.
Wo habe ich Dich exakt beleidigt? Der Hinweis darauf, daß das Problem bei Dir liegen könnte, ist keine Beleidigung. Du magst das so empfinden, das ist eine andere Sache.
Das Benehmen von Linuxern wie Du, ist wenig geeignet Werbung für Linux zu machen.
Mit anderen Worten, ich sollte lieber behaupten, daß das System schuld hat? Das wäre wiederum keine Werbung für das System.
Mit Beleidigungen gewinnt man selten Kunden
Erstens habe ich Dich nicht beleidigt, auch wenn Du das Gegenteil behaupten möchtest. Zweitens liegt mir exakt gar nichts daran, irgendwelche "Kunden" zu gewinnen.
- da braucht man sich dann auch nicht drüber zu beklagen, daß Linux ein Nieschenprodukt ist und bleibt.
Tu ich nie.
Linux wäre ja ganz brauchbar, wenn es nicht so viele Deppen unter den Benutzern gebe, die sich für Gurus halten.
"Depp" dagegen qualifiziert sich als Beleidigung. Übrigens halte ich mich nicht für einen "Guru". Mir fehlen die Anhänger dafür. Und nochmal: wenn Du es als Beleidigung verstehst, wenn ich Dich darauf hinweise, daß das Problem bei Dir liegen könnte, kann ich Dir auch nicht helfen. So wirst Du ein solches Problem aber auch nicht gelöst kriegen. Die Latte an Problemen, die ich schon hatte und die allein bei mir lagen, ist mittlerweile ellenlang. Sie sind gelöst - weil ich gemerkt habe, daß es an mir lag, nicht am System.
Es ist schon verdammt dreist, von dem Anbieter einer vollkommen kostenlosen Linux-Distribution die selbe Support-Dauer zu verlangen wie von Microsoft. Damit hast du dich leider als Troll disqualifiziert.
Mach dich nicht lächerlich. Du bist ein Troll, weil du von einem kostenlosen Produkt dasselbe verlangst wie von Windows, dass MS sich teuer bezahlen lässt. Oder glaubst du Support kostet nichts? Du hast nur ein einziges Argument, dass du andauernd benutzt, ob es passt oder nicht. Nein, es kritisiert dich hier niemand, weil du Firefox nicht installieren konntest (ich jedenfalls nicht), sondern weil du irrwitziges daraus ableitest und zudem denn Blick für die Realität (Geld gezahlt == dauerhafter Support) vollkommen aus den Augen verloren hast. Novell ist eine Firma mit business plan und Angestellten. Warum erwartest du, dass sie ein Produkt, an dem sie nichts verdienen (maximal die paar Käufer der Box-Edition, die bedeutend billiger als Windows ist und ein umfangreiches Buch enthält) auf ewig und drei Tage unterstützt?
Ach ja? Ich habe hier genau einen einen Troll genannt. Mit solchen Scheinargumenten kommst du mir nicht durch. Kann es vielleicht sein, dass du zuvor unter dem "Namen" nixname hier gepostet hast? Jener Charakter neigte nämlich zu ähnlichen Argumentationen: "Iypisch Linux-Guru-DAU: Jeder, der nicht sagt, Linux ist toll, der ist ein Troll. So einfach ist die Welt der Linux-Guru-DAUs." Jeder, Alle... immer diese sinnlosen Verallgemeinerungen. Wenn du hier argumentieren willst, dann strenge dich gefälligst auch ein bisschen an. Außerdem erinnere ich mich noch dunkel, dass dein Vorwurf auf nixname viel besser passt. Jeder, der ihm Kontra gegeben hat, bekam sein Fett weg. An einer echten Diskussion gar nicht interessiert sein, aber mit aggressiven Behauptungen Themen eröffnen - das ist so ziemlich genau die Definition für Trolle.
>bei der 10.0 ließ sich ja noch nicht einmal der Firefox 2.x installieren.
Das klingt mir alleine schon nach trollerei. Ich habe hier noch eine SUSE 10.0 und der Firefox 2.0 ist seit seinem Erscheinen hier installiert und zwar ohne die geringsten Probleme. Einfach von der Mozilla Seite runtergeladen, ausgepackt und er läuft. Zur 10.1 kann ich nichts sagen da ich diese aufgrund negativer Presse gleich ausgelassen habe.
Ganz einfach: *) Du unterstellst hier Meinungen und Kritik, welche in diesem Forum noch gar nicht geäußert wurden *) Du bringst Vorwürfe hervor, welche sich aus Mangel an Informationen weder nachvollziehen noch beheben lassen *) Was das ganze mit Deiner Frau zu tun hat, ist mir sowieso schleierhaft *) Wer verzweifelt ist sucht Hilfe und wirft nicht mit Beschimpfungen um sich
Und noch was: Scheiß auf irgendwelche Marktanteile! Dies sagt überhaupt nix über die Qualität eines OS aus. Ansonsten wären alle professionellen UNIX Systeme furchtbar schlecht! Aber das wage ich aus Erfahrung zu bezweifeln.
PS: Probiers mal mit OSX. Vielleicht ist das mehr nach Deinem Geschmack.
Eine Suse-Distribution (Enterprise-Suses natürlich ausgenommen) wird kostenlos abgegeben und auch noch zwei Jahre lang kostenlos mit Sicherheitsupdates (und auch einigen zusätzlichen, rein funktionalen Updates) versorgt. Das ist lange genug.
Und: Auch die neueste Suse-Distribution (10.3) ist genauso kostenlos, genauso die Updates. Das "Alles für lau"-Spiel beginnt von neuem, wieder zwei Jahre bis zur nächsten Neuinstallation.
Wo ist da ein Problem?
Es kann ja wohl nicht daran liegen, daß man nach zweijähriger Suse-Benutzung nicht weiß, wie man ein Backup seiner home-Partition macht?
Ganz Deiner Meinung, auch wenn ich derzeit kein (open)SuSE am Laufen habe.
Trotzdem: eine Distribution mit stabiler Basis _und_ der Möglichkeit, allerneueste Kernel und Apps am Laufen zu haben wäre wohl die Quadratur des Kreises, auf die so mancher noch wartet. Die Enterprise-Versionen sind halt von den Apps dann meist schon etwas angestaubt, was den Home-User anbelangt.
Ich weiss nicht was Du mit stabiler Basis meinst, aber falls Du einen etwas schnelleren Rechner hast und ein bisschen Erfahrung mit GNU/Linux (bin neu hier und kenn Dich nicht), dann kann ich Dir Gentoo nahe legen. Immer aktuell und keine Upgrades nötig, mal abgesehen von studenlangen Kompilier-Sessions .
Stimmt, bei gentoo kann man sich regelmäßige Neu-Installationen im Prinzip sparen. Außer, man hat - wie ich - einen ausgeprägten Basteltrieb und versaut sich regelmäßig das System ;)
Die Kompilierorgien haben mich allerdings von gentoo weggebracht. Nachts den Rechner durchlaufen lassen, nur um morgens festzustellen, daß man eine Kleinigkeit versaubeutelt hat und deswegen alles neu machen muß, ist nix mehr für mich. (Achtung: Der Fehler lag jeweils nicht bei gentoo, sondern bei meiner Person. Also kein gentoo-bashing.)
Kann man eigentlich von suse 10.2 auf 10.3 updaten ohne eine komplette
Neuinstallation. Ich frage auch, weil ich keinen Brenner habe, um eine
Installations-DVD anzufertigen.
Das ist doch wohl ein schlechter Witz?
Ein OS im Jahr 2007, das nur mit Risiko geupgradet werden kann ist doch wohl ein Armutszeugnis!
Achnee ... das große Vorbild kann das ja auch nicht!
Es gibt diverse Mitbewerber die bei mir laufen, von denen ich nichtmal mehr weiß, vor wievielen Jahren ich sie installiert habem, denn die Updates und Upgrades haben reibungslos funtioniert und auch die Transplantation auf andere Hardware ohne Neuinstallation hat bestens geklappt. Sie sind heute allesamt auf aktuellem Stand!
Jedes Upgrade ist immer und war immer und überall mit einem Risiko verbunden - wie alles in der IT. Man kann nicht alles fehlerfrei programmieren und jede noch so erdenkliche Kombination mit berücksichtigen.
Du redest Stuss, wenn Du von Armutszeugnis redest.
Es liegt aber sicher großteils daran, daß ich andere Systeme benutze. Trau Dich da ruhig auchmal ran...
Ich hab schon Windows erfolgreich aktualisiert, MacOS X, diverseste Linuxe und BSDs und alles hat geklappt. Und ich hab Aktualisierungen durchgeführt, die scheinbar grundlos völlig schiefgelaufen sind, auf allen Plattformen. Es hängt von zu vielen Parametern ab ob sowas problemfrei geht oder nicht.
Und wer vor einem derartigen Eingriff ins System sagt "Backup sollte 2007 nicht mehr nötig sein" und es bleiben läßt, dem ist eh nicht zu helfen.
Als Debian/Ubuntu User, der schon mal Unstable/Development verfolgt, bin ich froh über viele Jahre mein System nicht akualisiert zu haben. Das ist der dritte Rechner, der das gleiche Image benutzt!
Aber manche finden es sauberer ein System überhaupt nicht zu aktualisieren, es sein denn für Fehlerkorrekturen, und alle paar Jahre ein Neues zu installieren und einzurichten.
Man kann meist ganz gut erkennen, dass nur Debian das Ziel hat nicht installiert zu werden. Historisch hatte Debian nicht mal einen richtigen Installer. Ich habe mein Potato (glaub ich), damals aus einem .tar.gz installiert und zu ISDN verholfen, danach wurde es einfach stets aktuell gehalten.
Andere haben supergute Installer, aber historisch praktisch kein echtes Update gehabt. Ich hab bei Suse jedes Mal versucht, und nie hat das System nachher funktioniert. Was nicht schlimm war, ich konnte es ja einfach neu installieren, der Installer von Suse war entsprechend gut.
Heute gibt es wohl eine Konvergenz. Man hat gute Installer UND gutes Update über das Netz. Dem von Suse würde ich aber immer noch nicht trauen, und eher neu installieren und /home wieder einhängen (evtl KDE home wegschieben). Für den Einsatz des Ubuntu-Installers habe ich kaum ne Anwendung.
OK, Ausnahme: Gestern hab ich mir ein virtuelles Image für kvm gebastelt, um die Firmensoftware nicht mehr auf dem privaten Rechner direkt zu installieren und vor Jahren hab ich mein mit Linux (Gentoo) vorinstalliertes (!) Notebook neu mit Debian installiert, weil ich mit Gentoo nicht richtig kann und das Notebook nicht gerade schnell übersetzt. Aber die entsprechenden Systeme laufen ewig und werden immer aktuell gehalten.
Aber Backups sind immer zwingend. Bei mir passiert das weil die Fileserver eines haben und das System im Grunde keines verdient, weil der Aufwand für eine neue Installation nicht sooo riesig wäre.
Gruss,
Kay
Wenn ein SuSE upgrade auf eine aktuelle version nicht problemlos möglich ist, dann ist das schon sehr peinlich. Im Zweifel sollte es dann vielleicht wenigstens einen Assistenten geben, der relevante Daten für einen sichert (einstellungen etc.).
Sofern man keine distributionsfremden Pakete eingespielt hat, funktioniert es in der Regel auch. Für Probleme mit externen Paketen kannst du dem Distributor nicht die Schuld geben. Debian kann auch nichts dafür, dass es Leute gibt, die Pakete von dotdeb verwenden. ;-)
Im Zweifel sollte es dann vielleicht wenigstens einen Assistenten geben, der relevante Daten für einen sichert (einstellungen etc.).
Im Zweifel? Backups sollten immer regelmäßig durchgeführt werden. Es kann auch sein, dass morgen die Festplatte abraucht.
Passieren kann immer etwas. Ein Update-Vorgang ist eben nicht ohne. Von daher ist es vernünftig, die wichtigen Daten zu sichern.
Bei Ubuntu haben sie z.B. vor einer Weile die Gerätedateien von /dev/hdX auf /dev/sdX umgestellt. Wer das nicht wußte, hatte auf einmal ein Problemchen, wenn er seine /etc/fstab nicht anpaßte. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Das ist kein spezielles SuSE-Problem, und es ist ärmlich, deswegen SuSE zu bashen.
Ob SuSE, Ubuntuntu oder weiß der Geier. Sowas sollte nunmal problemlos klappen.
Wie das aktuell jetzt bei SuSE aussieht, kann ich gar nicht beurteilen, da die letzte SuSE Version die ich zu gesicht bekommen habe, auch schon ein bisschen länger zurück liegt. Also kein Grund zur Aufregung.
Ich finde es aber nicht ok, wenn jemand gleich als Troll abgestempelt wird, nur weil er bemängelt das es bei SuSE Probleme mit dem Upgrade gibt.
Persönlich kenne ich da auch andere bei denen das alles sehr Reibungslos läuft.
Natürlich sollten immer Backups erstellt werden.
Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Ich glaube die wenigsten machen das, gerade an der stelle sollte ein Upgrade Werkzeug es nahe legen. Das erspart am Ende doch allen Ärger.
Es ist nichts "erbärmliches" an der Aussage: Backup machen, weil upgrade ein Risiko beinhaltet.
Ja
und man kann sich nicht mit "bei den anderen ist aber auch dies und das ..." herrausreden.
Nein. Aber passieren kann nun mal immer etwas. An anderer Stelle wurde etwas von fremden Quellen gesagt. Das kann gewaltig ins Auge gehen.
Sowas sollte nunmal problemlos klappen.
Auch wenn's abgedroschen ist, aber Murhpys Law hat hier Gültigkeit. :-)
Natürlich sollten immer Backups erstellt werden.
Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Ich glaube die wenigsten machen das, gerade an der stelle sollte ein Upgrade Werkzeug es nahe legen. Das erspart am Ende doch allen Ärger.
Schön wäre es. Aber das bläht das ganze dann auch wieder auf. Letztendlich halte ich nicht viel davon, den Endanwender von seiner Verantwortung zu entbinden ...
Das ist schon klar, wer wie wild irgendwelche Software an seinem Paketmanagement vorbei ins System stopft, der darf auch nicht erwarten, das dieses am Ende noch richtigfunktioniert. Im Ursprungspost war davon aber nicht die rede sondern wurde nur von irgendwem als Eventualität eingestreut.
> Schön wäre es. Aber das bläht das ganze dann auch wieder auf. Letztendlich halte ich nicht viel davon, den Endanwender von seiner Verantwortung zu entbinden ...
Nein, natürlich muss sich der Benutzer auch selbst um solche Dinge kümmern. Trotzdem wäre soetwas für Unerfahrene Anwender sicherlich hilfreich bei einem Upgrade.
Also wirklich aufblähen würde das wohl nicht. Man muß ja bloß ein paar configs sichern und das wars. Die neuen Pakete als solches sollten jawohl funktionieren.
GENAU DAS kannst du mit einem Haeckchen auswaehlen beim upgrade - so what?
Dass dabei natuerlich nicht auf unsichtbare DVDs gesichert wird, ist aber auch klar, gelle ;-)
Generell is hier ein Schwachmaaten-SuSEbashing am laufen, ohne dass einer die letzten Jahre mal hingeschaut haette, bevor er sich aufregt.
Das eigentliche Problem, und das ist *wirklich* eines, ist die Sch...s-LibATA mit ihrem bloeden ata_piix Modul, welches sogar reine PATA drives als sda statt wie bisher als hda erzeugt, sofern man den verkehrten Chipsatz in der Muehle hat. Das hat -wie oben mehrfach angedeutet- absolut *nichts* mit irgendeiner Distri zu tun.
Installation schon beim ersten Mal starten mit "brokenmodules=ata_piix" sollte helfen.
vom IDE Subsystem auf das libata System wechselt.
Ein Hinweis (oder ein automatisches Patchen der entsprechenden Dateien) sollte allerdings passieren.
Aber wird bei Ubuntu nicht ohnehin standardmäßig die UUID verwendet? Damit erledigt sich doch dieses
Problem ebenfalls, denn soviel ich weiß hängt diese nicht vom Controller(treiber) ab.
vom IDE Subsystem auf das libata System wechselt.
Letzteres weiß ich; ersteres ist mW bei Ubuntu vor nicht allzu langer Zeit geschehen.
Das war nicht als Ubuntu-Bashing gedacht, btw.
Ja, Ubuntu verwendet gerne UUIDs. Ist aber ein Kann, kein Muß.
Der Eine meint z.B. mit Fahrzeug ein paar Rollschuhe, der Andere ein Auto..
Es gibt Betriebssysteme, da wird eine Kernel- und Library-Aktualisierung als "Update" oder Service-Pack bezeichnet.
Solch geringfügigen, relativ unkomplexen Aktionen haben bei Linux wohl noch nie zu einem Problem geführt, eher so einer Erhöhung der Sicherheit ;-)
bye haha
Obwohl nur auf ausgewählter und bekannter Hardware .. so ganz ohne Bluescreen ging's aber nicht
cu
echt? also, bei mir stauben diverse InstallationsCDs eine zeitlang immer nur vor sich hin, bevor ich sie entsorge... Kannst du mir ein paar sinnvollere Verwendungszwecke nennen?
- Man kann schöne Mobiles draus machen
- Die gute alte Uhr gibt es ja auch noch
- Für die nächste Sonnenfinsternis braucht man sie auch, zwei-drei übereinander gelegt und man kann in die Sonne schauen.
- bitte ergänzen !
Grüße
Felix
Damit bekommt ihr Mädels sicher jeden Admin aus dem Keller in euer Zimmer
Nehm einfach ne DVD+/-RW oder ne DVD-RAM. Geht wunderbar wieder zu löschen wenn man sie nicht mehr braucht.
Grüße
Sascha
Installations-DVD anzufertigen.
Dann nimmst du ne floppy und machst eine Netzwerkinstall, oder hast du evtl auch kein Netzwerk?
Ich hab erst vor kurzem eine 8.2 auf 10.2 upgegraded ohne Probleme.
Abner wie hier schon einige sagten, Backup ist ein MUSS, egal was man macht.
Meine Eltern (super-computer-analphabeten) verwenden seit 5 Jahren Suse 8.2 und kommen ohne Probleme damit zurecht. Wenn ich mir da Leute auf Ihrem Computerwissenstand unter Windows anschaue, dann gibts nur ein ständiges Gejammer über Viren, Trojaner und dass die Kiste wieder so langsam ist.
Und zugegeben: Upgraden ist meist keine gute Idee. Eine Neuinstallation ist bei suse vorzuziehen. Wenn du jedoch dein /home sowieso auf einer anderen Partition hast, ist das auch kein größerer Aufwand als ein Upgrade, sofern du keine umfangreiche Software anderer Anbieter installiert hast.
Linux ist zum Politikum verkommen - viel zu viele "Gurus" sind dabei, mit Linux Politik machen zu wollen. Statt an den zentralen Problemen von Linux auf dem Desktop zu arbeiten, wird viel lieber argumentiert "Win ist ja noch viel schlimmer...". Ist doch egal - Windows hat einen enormen Marktanteil und Linux nicht. Liegt vielleicht daran, daß man keine "politische" Überzeugung kauft, wenn man Windows nutzt.
Nein, das liegt daran, daß Bill das ganze geschickt vermarktet hat. Und ab einem gewissen Punkt ist's ein Selbstläufer, weil die meisten Programme eben für Windows verfügbar sind und die meisten Leute über Grundwissen in Sachen Windows verfügen - und nicht gerne von Null neu anfangen. Verständlich.
Ins Internet geht es über einen Linux-Router.
Diese letzte Kernel-2.4-Distro von Suse läuft unheimlich stabil (hier mit fvwm2).
- SuSE ist nicht Linux. Wenn die Murx machen das ist das kein Linux sondern ein hauseigenes Problem.
- Du musst kein neues Produkt kaufen. Du kannst Linux immer aktuell halten wenn du willst.Bei Windows musst du aber ein neues Produkt erwerben wenn der Support ausgelaufen ist und du wehrt auf Sicherheit legst. Ansich kann man mit etwas fleiß auch immer noch eine uralt linux Distribution sicherhalten. Das kannst du bei Windows nicht.
Ach ne.. Aber das ist ja nu auch haarspalterrei. Am Ende weiß doch trotzdem jeder worum es geht. Dann mach halt GNU/Linux drauß und sei glücklich. Da du aber Linux ohne GNU nicht finden wirst, ist es doch wohl kein Problem wenn man einfach nur Linux sagt / schreibt und es weiß trotzdem noch jeder worum es geht.
> Also bei mir läuft auch noch ein urewig altes Win2k - läuft stabil seit vielen Jahren
Das ist schön. Hab ich auch nichts gegen. Ich kenn auch Windows Rechner bei denen seit Ewigkeiten alles rund läuft.
Updates bekommt man aber trotzdem irgendwann nicht mehr. Das Problem sind dann ja nicht die Leute die wissen was sie tun, denn auch Windows lässt sich recht sicher betreiben, sondern die die es nicht wissen.
Wirklich patchen kannst du ein altes Windows aber trotzdem nicht. Soweit ich weiß ist es sogar verboten selbst updates bereit zustellen. Da hilft nur allgemein gutes verhalten am PC.
Die Frage ist sicherlich immer für welch ein Einsatzgebiet. Aber diese Frage gibt es ansich bei jedem OS. Da haben sie doch alle ihre Licht und Schattenseiten. Ich glaube das perfekte OS ist noch lange nicht erfunden.
Natürlich ist auch in manchen Fällen Windows die erste wahl. Alles andere wäre doch sehr naive. Linux wird dadurch aber nicht schlechter nur weil Zielgruppe und Einsatzgebiet nicht unbedingt identisch sind mit denen von Windows.
http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/SUSE_Linux_10.0/i586/
Rennt hier auf dem altuellen Stand.
Kann es sein, dass die anderen Probleme auch auf den "Admin" zurückzuführen sind?
> Schon mal daran gedacht, dass man am Gewinnen von Usern kein Interesse hat?
also _das_ ist nun wirklich die unsinnigste Ausrede, die man aus dem Lager von Nischenprodukten
zu hören bekommt. Da braucht man sich nur mal im LaTeX-Lager umzuhören, wenn wieder mal
jemand die unglaublich komplizierte Handhabung, z.B. bei der Installation neuer Schriften,
bemängelt.
Also ich verwende seit 1998 Linux, und bin bisher immer gut damit gefahren. Selbstverständlich
liegt mir sehr viel daran, dass auch andere Computeranwender mit GNU/Linux arbeiten!
Und selbstverständlich kenne auch ich genau die Probleme, die in GNU/Linux noch beseitigt werden
müssen. Warum andere hier immer nur schwarz-weiß sehen, ist mir ein Rätsel.
ciao
Marcus
Aber nicht einmal hier oder in anderen Linuxforen um Hilfe zu fragen und vielleicht noch die Fehlermeldung mit zu posten, das ist eine andere.
Außerdem gibt es - zur Zeit noch - aktuelle Firefox-Builds für Suse 10.0, die Du vielleicht vorher ausprobieren solltest (falls Du es nicht schon getan hast):
http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/SUSE_Linux_10.0/i586/
Wenn sich dieser Firefox nicht auf Deiner Suse 10.0 installieren lassen sollte, dann existiert halt ein Problem, das man aber gemeinsam lösen kann.
So was hab ich noch nie gesehen. Wie hast Du das denn hinbekommen?
Das geht natürlich schief - dann bekommt man eine Root-Shell und muß händisch wilde Befehle eintippen.
Man sollte die richtigen eintippen.
Riecht mir schwer nach "PEBKAC".
Mir ist Windows völlig wurst.
In einem Windows-Forum wird man wenigstens nicht permanent beleidigt.
Wo habe ich Dich exakt beleidigt? Der Hinweis darauf, daß das Problem bei Dir liegen könnte, ist keine Beleidigung. Du magst das so empfinden, das ist eine andere Sache.
Das Benehmen von Linuxern wie Du, ist wenig geeignet Werbung für Linux zu machen.
Mit anderen Worten, ich sollte lieber behaupten, daß das System schuld hat? Das wäre wiederum keine Werbung für das System.
Mit Beleidigungen gewinnt man selten Kunden
Erstens habe ich Dich nicht beleidigt, auch wenn Du das Gegenteil behaupten möchtest. Zweitens liegt mir exakt gar nichts daran, irgendwelche "Kunden" zu gewinnen.
- da braucht man sich dann auch nicht drüber zu beklagen, daß Linux ein Nieschenprodukt ist und bleibt.
Tu ich nie.
Linux wäre ja ganz brauchbar, wenn es nicht so viele Deppen unter den Benutzern gebe, die sich für Gurus halten.
"Depp" dagegen qualifiziert sich als Beleidigung.
Übrigens halte ich mich nicht für einen "Guru". Mir fehlen die Anhänger dafür.
Und nochmal: wenn Du es als Beleidigung verstehst, wenn ich Dich darauf hinweise, daß das Problem bei Dir liegen könnte, kann ich Dir auch nicht helfen. So wirst Du ein solches Problem aber auch nicht gelöst kriegen. Die Latte an Problemen, die ich schon hatte und die allein bei mir lagen, ist mittlerweile ellenlang. Sie sind gelöst - weil ich gemerkt habe, daß es an mir lag, nicht am System.
Du hast nur ein einziges Argument, dass du andauernd benutzt, ob es passt oder nicht. Nein, es kritisiert dich hier niemand, weil du Firefox nicht installieren konntest (ich jedenfalls nicht), sondern weil du irrwitziges daraus ableitest und zudem denn Blick für die Realität (Geld gezahlt == dauerhafter Support) vollkommen aus den Augen verloren hast. Novell ist eine Firma mit business plan und Angestellten. Warum erwartest du, dass sie ein Produkt, an dem sie nichts verdienen (maximal die paar Käufer der Box-Edition, die bedeutend billiger als Windows ist und ein umfangreiches Buch enthält) auf ewig und drei Tage unterstützt?
"Iypisch Linux-Guru-DAU: Jeder, der nicht sagt, Linux ist toll, der ist ein Troll. So einfach ist die Welt der Linux-Guru-DAUs."
Jeder, Alle... immer diese sinnlosen Verallgemeinerungen. Wenn du hier argumentieren willst, dann strenge dich gefälligst auch ein bisschen an. Außerdem erinnere ich mich noch dunkel, dass dein Vorwurf auf nixname viel besser passt. Jeder, der ihm Kontra gegeben hat, bekam sein Fett weg. An einer echten Diskussion gar nicht interessiert sein, aber mit aggressiven Behauptungen Themen eröffnen - das ist so ziemlich genau die Definition für Trolle.
Das klingt mir alleine schon nach trollerei.
Ich habe hier noch eine SUSE 10.0 und der Firefox 2.0 ist seit seinem Erscheinen hier installiert und zwar ohne die geringsten Probleme. Einfach von der Mozilla Seite runtergeladen, ausgepackt und er läuft.
Zur 10.1 kann ich nichts sagen da ich diese aufgrund negativer Presse gleich ausgelassen habe.
Weshalb?
Ganz einfach:
*) Du unterstellst hier Meinungen und Kritik, welche in diesem Forum noch gar nicht geäußert wurden
*) Du bringst Vorwürfe hervor, welche sich aus Mangel an Informationen weder nachvollziehen noch beheben lassen
*) Was das ganze mit Deiner Frau zu tun hat, ist mir sowieso schleierhaft
*) Wer verzweifelt ist sucht Hilfe und wirft nicht mit Beschimpfungen um sich
Und noch was:
Scheiß auf irgendwelche Marktanteile! Dies sagt überhaupt nix über die Qualität eines OS aus.
Ansonsten wären alle professionellen UNIX Systeme furchtbar schlecht! Aber das wage ich aus Erfahrung zu bezweifeln.
PS: Probiers mal mit OSX. Vielleicht ist das mehr nach Deinem Geschmack.
Das ist lange genug.
Und: Auch die neueste Suse-Distribution (10.3) ist genauso kostenlos, genauso die Updates.
Das "Alles für lau"-Spiel beginnt von neuem, wieder zwei Jahre bis zur nächsten Neuinstallation.
Wo ist da ein Problem?
Es kann ja wohl nicht daran liegen, daß man nach zweijähriger Suse-Benutzung nicht weiß, wie man ein Backup seiner home-Partition macht?
Trotzdem: eine Distribution mit stabiler Basis _und_ der Möglichkeit, allerneueste Kernel und Apps am Laufen zu haben wäre wohl die Quadratur des Kreises, auf die so mancher noch wartet. Die Enterprise-Versionen sind halt von den Apps dann meist schon etwas angestaubt, was den Home-User anbelangt.
Markus
Außer, man hat - wie ich - einen ausgeprägten Basteltrieb und versaut sich regelmäßig das System ;)
Die Kompilierorgien haben mich allerdings von gentoo weggebracht. Nachts den Rechner durchlaufen lassen, nur um morgens festzustellen, daß man eine Kleinigkeit versaubeutelt hat und deswegen alles neu machen muß, ist nix mehr für mich.
(Achtung: Der Fehler lag jeweils nicht bei gentoo, sondern bei meiner Person. Also kein gentoo-bashing.)