Wann erreicht PostgreSQL endlich das Level von IBM DB2, Oracle und sogar MS SQL Server bezüglich den XML Fähigkeiten ? Die drei großen können schon lange echte "XML-Anfragen" stellen; d.h. Anfragen in Xpath oder XQuery.
Die Abfrage ist doch deklarativ? Du gibst ja einen XPath Ausdruck an, um die Menge abzufragen. Bei der Erstellung der neuen Struktur musst natürlich selbst Hand anlegen.
Kannst Du machen, Du kannst es auch direkt in einen XPath-Ausdruck schreiben:
//irgendwas[@a=//irgendwasanderes/@b]
Abgesehen davon ändert das ja nichts daran, dass es deklarativ ist. Du gibst ja nicht genau an, wie man an die Daten kommt und wie sie verarbeitet werden usw.. Zwei For-Schleifen sind ja nur logische Konstrukte. Du hast in anderen deklarativen Sprachen ja auch Rekursionen etc.
Sobald das Fehlen dieser Tools jemanden so ärgert, dass er selbst in schönster Freier-Software-Manier Hand anlegt und die Tools entwickelt - jemand wie du
Eine Software die nicht unter der GPL steht wird als "frei" bezeichnet? Wow, ich bin echt erstaunt. Sollten die Linuxer am Ende doch vernünftig sein...?
BSD ist ja noch freier (im Sinne von man hat noch mehr Optionen, was man damit machen könnte) als GPL, das ist doch kein Problem, ein BSD-Ding als "frei" zu bezeichnen. Das ändert noch nichts daran, dass mir persönlich die GPL besser gefällt.
> die Linuxer Es haben ja nicht alle solche Scheuklappen auf und teilen die Leute ein in Linuxer, BSDler, ...
BTW: verwende selbst Linux (Haupt-OS), Solaris, Windows, Irix
Ich war vor einer Woche an einer Präsentation einer Semesterarbeit. Da hat ein Student Oracle 10g auf Geschwindigkeit getestet und mit SQL verglichen. So wie es aussieht, ist die Implementierung von Oracle im Moment (ausser es ist bei 11g viel viel besser) nicht zu gebrauche. Daher kann man das auch nicht als Vorteil von Oracle ansehen (wies bei DB2 ist weiss ich nicht). Wens interessiert: Queries die mit SQL wenige Sekunden oder Minuten in Anspruch nahmen, liefen mit SQL teilweise Tage (!!).
Und hat sich mal jemand die Mühe gemacht bzw. hatte das KnowHow ob das was der Student gemacht hat auch richtig war? Wenn ich schon "Tage" als Zeitraum höre... Es ist ohne Probleme möglich, zu "beweisen" das Oracle bei Operation ABC langsamer ist als Datenbank XZ. Das gilt natürlich auch für jede andere DB
Die drei großen können schon lange echte "XML-Anfragen" stellen; d.h. Anfragen in Xpath oder XQuery.
Gruß
Mike
for $i in //foo usw...
//irgendwas[@a=//irgendwasanderes/@b]
Abgesehen davon ändert das ja nichts daran, dass es deklarativ ist. Du gibst ja nicht genau an, wie man an die Daten kommt und wie sie verarbeitet werden usw.. Zwei For-Schleifen sind ja nur logische Konstrukte. Du hast in anderen deklarativen Sprachen ja auch Rekursionen etc.
Gruß
Mike
> die Linuxer
Es haben ja nicht alle solche Scheuklappen auf und teilen die Leute ein in Linuxer, BSDler, ...
BTW: verwende selbst Linux (Haupt-OS), Solaris, Windows, Irix
Wens interessiert: Queries die mit SQL wenige Sekunden oder Minuten in Anspruch nahmen, liefen mit SQL teilweise Tage (!!).
Dann lieber SQL nehmen!
Es ist ohne Probleme möglich, zu "beweisen" das Oracle bei Operation ABC langsamer ist als Datenbank XZ.
Das gilt natürlich auch für jede andere DB
Dim