Find ich gut wenn sie etwas beitragen wollen, aber was hat denn eine Entwicklungsumgebung mit dem Prozessoer für den entwickelt wird zu tun. Sollten sie da nicht vielmehr an Compilern und Libraries mitarbeiten?
Um Mehrkernfähigkeiten zu nutzen müssen die Anwendungen parallelisiert werden. Darum wirds wohl gehen - z.B. Debugging-Tools, die parallelen Programmen besser gerecht werden.
in python leider nur so halb. da gibts das global interpreter lock, das verhindert, dass mehr als ein python thread gleichzeitig arbeitet. man kann also zwar multithreaded programmieren, aber da es nicht wirklich schneller als auf einem singlecore wird dient das eher als programmiertechnik denn als performancesteigerung.
Python mag da im Moment nicht das beste Beispiel sein. Aber auch mit Python kann man z.B. mittels MPI parallel programmieren. Auch kann man mittels fork() arbeiten. Geht also schon, auch wenn es nicht so "tief" drin ist wie bei anderen Sprachen.
Nicht unbedingt. Ich nutze oft auch meinen einen Prozessor zum Lösen eines Problems und den anderen für meine Desktopanwednung. Wenn viele eingehende Mails auf Spam gecheckt werden, hilft der zweite Prozessor auch, dass ich dabei noch normal arbeiten kann (wobei kmail Mails sogar wirklich parallisiert abholt).
Letztens erst den Artikel in der c't ueber Eclipse gelesen. Stand unter anderem etwas zur Geschwindigkeit. Ich habe nicht den genauen Wortlaut im Kopf, aber es war so etwas wie "die Geschwindigkeit kann sich sehen lassen" und ich bin jetzt nicht sicher, ob es drin stand, aber es kam so an wie "man merkt eigentlich nicht, dass es eine Java-Anwendung (mit dem entsprechenden Ballast) ist". Ich, neugierig geworden, installiere das dinge auf meinem Rechner zu Hause. Lief auch annehmbar, hatte aber keine Zeit was damit zu machen. Spaeter dann auf nem Notebook mit 700Mhz und 128mb installiert. Was fuer ein Erlebnis: zum Starten braucht Eclipse (mit CDT) geschätzte 3min. Schon erstmal inakzeptabel. Aber dann ein neues Projekt erstellen....OMG mindestens 10min vergehen, eh der fertig ist. Ich schau in den Projektordner, da hat er ganze 50kb an Daten erstellt - saubere Leistung. Ich weiss schon, warum ich gegen Java-Apps allgemein etwas habe
128mb (Millibit) sind für Eclipse ja etwas wenig. 1GByte wäre schon angebracht. Die CPU-Geschwindigkeit ist nicht so wesentlich. Am wichtigsten ist der Speicherausbau.
Hardware von vorgestern haben und sich dann über die bescheidene Geschwindigkeit von aktuellen Anwendungen auf eben dieser Hardware aufregen , damit beweist man wirklich seine kompetenz.....*g*
1. Ich glaube kaum das jeder Entwickler den super-duper-highend Rechner haben wird. 2. MS Visual C++ laeuft wunderbar, auch bei 3 geoeffneten Instanzen.
Also entschuldige mal aber eines Entwicklers Werkzeug ist ja wohl der Computer und dessen Software...also doch er sollte einen leistungfähigen Computer haben wenn er damit produktiv arbeiten will. 128mbit ist heute eher ein erweiterter Taschenrechner als eine Entwicklermaschine.
Das hat in deinem Fall jetzt nix mit Java zu tun sondern mit Eclipse! Die ganzen Funktionen die Eclipse bietet fressen einfach Speicher, wenn Sie performant laufen sollen. Eclipse saut schon ziemlich mit RAM rum aber dafür gehts echt fix und komfortabel wenn du genug RAM drin hast. Bei nur 128MB solltest auch mal die Start-Parameter anpassen, die gehen nämlich bei mir z.B. defaultmäßig von -Xms64M -Xmx256M aus d.h. es wird sich sofort 64M und dann bis zu 256M schnappen und damit swappen ohne Ende (ja, ich weiss, dass es eigentlich Paging ist )
Von Marco Gerber am Di, 9. Oktober 2007 um 18:44 #
Hallo
Verwende immer das SDK von Sun wenn du mit Java arbeitest. Die bei den meisten Distributionen mitgelieferten Umgebungen sind zu schwach, zu langsam und instabil.
Eclipse braucht 2 GB Ram und einen 2,4 Ghz Dual Core, damit man vernünftig damit arbeiten kann. Kenner bevorzugen sogar 3 GB Ram. Mehr kann XP leider nicht. Und Eclipse ist optimiert für XP.
Was für ein Quatsch!! Sun's Java läufft am besten mit Solaris und Ecplispe rennt dort im Vergleich zu WinXP, bei Linux gibt es heftige Unterschiede bei Red Hat Enterprise Linux 5 rennt es auch, sowie auch bei Debian 4.0 jedoch ist es auf Suse und Ubuntu eine wirklich lahme Ente..summasumarum fast alles ist schneller wie XP..und das Eclipse auf irgendwas optimiert ist ist ein Mär...hat Dir dass dein Dozent so gesagt? (wäre wieder mal typisch)
Also was die Linux Distributionen angeht sollte man sich auch die Einstellungen ansehen. Ich hab unter Ubuntu ein sehr fixes Eclipse (auf ner Kiste mit 2GB RAM, Pentium D 2,8) laufen.
Allerdings muss man schauen womit Eclipse startet: standardmässig ist das unter Ubuntu nämlich gcj - und das ist bedeutend langsamer als Suns Java 1.6. In /etc/eclipse gibts ne Datei die sich java_home nennt. Die einfach so anpassen dass das JDK 1.6 benutzt wird und wundern wie fix Eclipse nun ist.
Meine Projekte laufen dann in nem Runtime Workspace, mehrere Jobs, Threads, etc. laufen und der Rechner ist problemlos weiterbenutzbar... in OpenOffice ist nebenher noch meine Diplomarbeit offen und ich kann während meine Programme arbeiten (intensive JUnit Tests) problemlos schreiben.
Das ist bei Debian auch so..mit gcj meine ich. Mit gcj ist eclipse leider extrem unstabil, auf allen Distos lief die genau gleiche vm Sun's SE1.6.01. Muss mich umbedingt mal näher mit dem Thema beschäftigen wenn ich Zeit habe. Der Unterschied zwischen Debian und Ubuntu war wirklich extrem (was die reaktionzeit der App anging) obwohl der Unterschied ja nicht so heftig sein dürfte denn Ubuntu ist ja mehr oder weniger ein stabilisiertes Debian Sid, könnte eine interessant Spurensuche werden.
Von Richtigsteller am Do, 11. Oktober 2007 um 10:31 #
Auch auf Ubuntu rennt es schnell, man muss einfach Eclipse so einstellen, das es mit Sun Java 6 rennt, anstelle vom GNU Java.. Dann ist es flott. Ich nutze es gerade auf einem Dual Core 1,8 mit 2 GB Ram, aber es lief mit der Konfiguration auch schon auf einem Gericom mit Pentium 4 Desktopprozessor und 512 MB flott. Man sollte sich einfach mit der Konfiguration befassen bevor man vorschnell falsche Schlüsse zieht oder sich üblichen Vorurteilen anschließt. Eclipse mit PyDev und Aptana möchte ich jedenfalls keineswegs mehr missen für die Webentwicklung!
*confused*
lg
Erik
Es wird übrigens auch in Sprachen wie C/C++ oder Python parallel programmiert.
lg
Erik
NikN
Ich, neugierig geworden, installiere das dinge auf meinem Rechner zu Hause. Lief auch annehmbar, hatte aber keine Zeit was damit zu machen. Spaeter dann auf nem Notebook mit 700Mhz und 128mb installiert. Was fuer ein Erlebnis: zum Starten braucht Eclipse (mit CDT) geschätzte 3min. Schon erstmal inakzeptabel. Aber dann ein neues Projekt erstellen....OMG mindestens 10min vergehen, eh der fertig ist. Ich schau in den Projektordner, da hat er ganze 50kb an Daten erstellt - saubere Leistung.
Ich weiss schon, warum ich gegen Java-Apps allgemein etwas habe
2. MS Visual C++ laeuft wunderbar, auch bei 3 geoeffneten Instanzen.
1. Wenn ich so in die kommerzielle Praxis einen Blick werfe: Doch.
auch nicht schneller
Wird man fuer seine Entwicklungsarbeit bezahlt, dann lohnt sich die Investition in einen schnellen Rechner, glaub mir...
sondern mit Eclipse!
Die ganzen Funktionen
die Eclipse bietet
fressen einfach Speicher, wenn Sie performant laufen sollen.
Eclipse saut schon ziemlich mit RAM rum aber dafür gehts echt fix und komfortabel
wenn du genug RAM drin hast.
Bei nur 128MB solltest auch mal die Start-Parameter anpassen, die gehen nämlich bei mir z.B.
defaultmäßig von -Xms64M -Xmx256M aus
d.h. es wird sich sofort 64M und dann bis zu 256M schnappen und damit swappen ohne Ende
(ja, ich weiss, dass es eigentlich Paging ist )
Verwende immer das SDK von Sun wenn du mit Java arbeitest. Die bei den meisten Distributionen mitgelieferten Umgebungen sind zu schwach, zu langsam und instabil.
Kenner bevorzugen sogar 3 GB Ram.
Mehr kann XP leider nicht.
Und Eclipse ist optimiert für XP.
Nur dann kann man seriös 4-5 ausufernde Workspaces offen halten.
Allerdings muss man schauen womit Eclipse startet: standardmässig ist das unter Ubuntu nämlich gcj - und das ist bedeutend langsamer als Suns Java 1.6. In /etc/eclipse gibts ne Datei die sich java_home nennt. Die einfach so anpassen dass das JDK 1.6 benutzt wird und wundern wie fix Eclipse nun ist.
Meine Projekte laufen dann in nem Runtime Workspace, mehrere Jobs, Threads, etc. laufen und der Rechner ist problemlos weiterbenutzbar... in OpenOffice ist nebenher noch meine Diplomarbeit offen und ich kann während meine Programme arbeiten (intensive JUnit Tests) problemlos schreiben.
Dann ist es flott.
Ich nutze es gerade auf einem Dual Core 1,8 mit 2 GB Ram, aber es lief mit der Konfiguration auch schon auf einem Gericom mit Pentium 4 Desktopprozessor und 512 MB flott.
Man sollte sich einfach mit der Konfiguration befassen bevor man vorschnell falsche Schlüsse zieht oder sich üblichen Vorurteilen anschließt.
Eclipse mit PyDev und Aptana möchte ich jedenfalls keineswegs mehr missen für die Webentwicklung!