Schade, dass RH hier wieder was eigenes macht, anstatt - vielleicht zusammen mit dem LPI - eine allgemeine Zertifizierung zu initiieren, die dann ggfs. mit einem RedHat-Addon "veredelt" werden kann.
Es hat sich ja eigentlich überall durchgesetzt, eine allgemeine Ausbildung mit einer Fachausbildung zu verknüpfen, sei es der Rechtsanwalt mit Fachgebiet, oder der Mechtroniker der im eigenen Betrieb dann die Feinheiten eines bestimmten Herstellers kennen lernt.
Aber Microsoft machts so, und wer so mächtig werden will wie Microsoft, muss die halt nachäffen...
>Schade, dass RH hier wieder was eigenes macht, anstatt - vielleicht zusammen mit dem LPI - eine >allgemeine Zertifizierung zu initiieren, die dann ggfs. mit einem RedHat-Addon "veredelt" werden kann. Pff. Was ich von LPI sah war abfragen von kommandoparametern etc., sowas aendert sich staendig und es ist wenig praxisrelevant danach zu fragen. Stattdessen wurden eigene praxisnahe pruefungen gemacht von redhat, gut so.
Von DuuuDoooooh am Do, 25. Oktober 2007 um 13:17 #
Was n denn dass für n Dummfug ?
Was ich von LPI gelesen hab geht das in etwa so:
Q: Welches Kommando benötigt man um files in einer Konsole aufzulisten A: ls Q: Wie heisst der Bootloader ? A: grub
Nur... Linux ist vielschichtig. Als RHCertfified-Whatever lernst du das Redhat _spezifische_ Gezeugse ! SE-Linux bspw... ausserdem gehst du ziemlich tief ins System rein (was die Security als auch die Konfig/Fehlerbehebung angeht).
Du zertifizierst dich REDHAT zu kennen/bedienen und nicht wie bei LPI zu wissen was Grub/Postfix/Iptables sind.
Und: Es ist jedem gestattet mit nem LPI zu beginnen, oder LPI's zu machen. Die sind aber mmn. nicht das Papier wert auf das die Certs gedruckt werden.
Ich hab die Erfahrung gemacht dass der RHCE sehr wohl bezahlt wird (gut sogar). LPI kennt kaum einer.
Und von wegen RedHat-Addon veredeln: Redhat verdient auch Kohle mit den Kursen/Certs. Logo.
Es ist aber IMHO eine Win/Win Situation. Ich bin begehrter auf dem Arbeitsmarkt -> FACT, den Kurs zahlt das Geschäft -> FACT, und RedHat verdient dabei -> kann wiederum Entwickler bezahlen.
Gruzz von nem RHCE der die Sache nach 10 Jahren Linux einwenig anders sieht ^^
ich habe den RHCT und kann die prüfung nur empfehlen: rein praktische prüfung, stress garantiert und als einstieg alles aus dem bereich workstation (z.b. nis-anbindung) konfigurieren. zum warm-werden ein paar fehler suchen.... der RHCE wird eine wirkliche herausforderung ohne testking&co. LPI in ehren, aber eine praktische prüfung ist für manche menschen der bessere weg.
aber wahrscheinlich gibt es auch bald den MCLS (Microsoft Certified Linux Spezialist), wenn das MS-Linux-Shopping so weitergeht :) gruss
Es hat sich ja eigentlich überall durchgesetzt, eine allgemeine Ausbildung mit einer Fachausbildung zu verknüpfen, sei es der Rechtsanwalt mit Fachgebiet, oder der Mechtroniker der im eigenen Betrieb dann die Feinheiten eines bestimmten Herstellers kennen lernt.
Aber Microsoft machts so, und wer so mächtig werden will wie Microsoft, muss die halt nachäffen...
>allgemeine Zertifizierung zu initiieren, die dann ggfs. mit einem RedHat-Addon "veredelt" werden kann.
Pff. Was ich von LPI sah war abfragen von kommandoparametern etc., sowas aendert sich staendig und es ist
wenig praxisrelevant danach zu fragen. Stattdessen wurden eigene praxisnahe pruefungen gemacht von redhat, gut so.
Was ich von LPI gelesen hab geht das in etwa so:
Q: Welches Kommando benötigt man um files in einer Konsole aufzulisten
A: ls
Q: Wie heisst der Bootloader ?
A: grub
Nur... Linux ist vielschichtig. Als RHCertfified-Whatever lernst du das Redhat _spezifische_ Gezeugse !
SE-Linux bspw... ausserdem gehst du ziemlich tief ins System rein (was die Security als auch die Konfig/Fehlerbehebung angeht).
Du zertifizierst dich REDHAT zu kennen/bedienen und nicht wie bei LPI zu wissen was Grub/Postfix/Iptables sind.
Und:
Es ist jedem gestattet mit nem LPI zu beginnen, oder LPI's zu machen. Die sind aber mmn. nicht das Papier wert auf das die Certs gedruckt werden.
Ich hab die Erfahrung gemacht dass der RHCE sehr wohl bezahlt wird (gut sogar).
LPI kennt kaum einer.
Und von wegen RedHat-Addon veredeln:
Redhat verdient auch Kohle mit den Kursen/Certs. Logo.
Es ist aber IMHO eine Win/Win Situation.
Ich bin begehrter auf dem Arbeitsmarkt -> FACT, den Kurs zahlt das Geschäft -> FACT, und RedHat verdient dabei -> kann wiederum Entwickler bezahlen.
Gruzz
von nem RHCE der die Sache nach 10 Jahren Linux einwenig anders sieht ^^
"IT-Profis mit Zertifikat verdienen schlechter als ohne":
http://www.silicon.de/enid/cio/30452
rein praktische prüfung, stress garantiert und als einstieg alles aus dem bereich workstation (z.b. nis-anbindung) konfigurieren. zum warm-werden ein paar fehler suchen.... der RHCE wird eine wirkliche herausforderung ohne testking&co.
LPI in ehren, aber eine praktische prüfung ist für manche menschen der bessere weg.
aber wahrscheinlich gibt es auch bald den MCLS (Microsoft Certified Linux Spezialist), wenn das MS-Linux-Shopping so weitergeht :)
gruss