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Thema: Berlin schwächt Open-Source-Anforderungen ab

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Erik am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:14 #
Sorry, falls ich damit Berlinern auf die Füße trete, aber ich finde das absolut typisch für Berlin. Gerade dort, wo die Kassen leer sind, leistet man sich den Luxus, für teures Geld den Kopf in den Sand zu stecken. Innovation und Fortschritt, Weitblick und Zukunftsorientierung finden mal wieder woanders statt. Und sowas ist dann unser aller Hauptstadt...


lg
Erik

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    Von peter pan am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:21 #
    Es sind ja nicht die BerlinerInnen, sondern deren Politiker. Und dahinter steht eine ganz gewaltige Lobby an Firmen und 'Sachverständigen', die nicht daran interessiert sind, die IT-Ausgaben der Stadt zu senken.
    Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass die Verantwortlichen in Berlin gerne mit Geldern hantieren, die Sie nicht haben - die kann man dann ja per Gericht von den anderen Ländern und vom Bund einklagen..... Dass eine solche Klage schon zurückgewiesen worden ist, lässt sie anscheinend immer noch nicht umdenken.
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      Von IgniEtFerro am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:17 #
      1. Sind es sehr wohl DIE Berliner und Berlinerinnen, da sie es ja waren, die die "ich-sitz-hier-im-Honigtöpfchen-und-geh-hier-nicht-wieder-weg" Politiker gewählt haben.

      2. Setzt sich der Senat aus fast 70% von Lobbiesten, mit Diätenvorkasse, zusammen.

      3. Spielt das aber auch garkeine Rolle da das dumme Stimmvieh, sie eh wieder wählen wird, weil die ja so toll knuffig homo sind und DAS wichtiger ist als die Politik, die dann ihrerseits, den Verfassungsbruch auf der Fahne geschrieben, machen was sie wollen und ganz beherzt über den Wähler lachen.
      Aber Berlin ist ja soooooo revoluz - das ich nicht lache!

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        Von goose am Mo, 29. Oktober 2007 um 20:23 #
        ... ist das in muenchen vielleicht anders. Ich glaube wohl kaum, dass es in berlin volksschauspieler gibt, die sich ihre strichjungen von der strasse holen.
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        Von Horst am Di, 30. Oktober 2007 um 00:45 #
        > 1. Sind es sehr wohl DIE Berliner und Berlinerinnen, da sie es ja waren, die die "ich-sitz-hier-im-Honigtöpfchen-und-geh-hier-nicht-wieder-weg" Politiker gewählt haben.

        Wenn heutzutage überhaupt noch gewählt wird, dann wohl das geringste Übel. Und da der IT-Haushalt nicht oberste Priorität beim Wahlkampf genossen hat, gabs auch keine entsprechenden Wahlversprechen der Parteien.
        Eine IT-Partei gibts nicht, also kann man nur vermuten, welche Partei in der Sache die besseren Entscheidungen trifft, und da kann man wohl nur auf die Grünen oder die Linken hoffen. Wenn man die aber aus anderen Gründen nicht wählen will, oder eine der beiden dann später dem Koalitionspartner alles recht machen will, wird eh alles wieder anders.

        Also dass die Berliner schuld speziell an dieser Entscheidung sind, ist Unfug.

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    Von brutos am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:06 #
    Der Berlins Bürgermeister hat eben eine andere Vorstellung, was mit 'man power' so alles anzustellen ist ...
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      Von Schwuler am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:35 #
      dämlicher Kommentar oder zumindest nicht lustig.
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        Von Christopher Bratusek am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:58 #
        Prä-Pubertär. Hihi ein Schwuler ahahaha.

        Dein Vorposter kann seine 'man power' jedenfalls nicht zu Post-Pubertärem Verhalten einsetzen.

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        Von PsycoMike am Mo, 29. Oktober 2007 um 22:52 #
        Ja, nee schon klar, diese dummen "Heten" aber auch. Wo wir doch alle wissen, dass der Pobereit nur mit
        seiner anscheinenden Homosexualität kokettiert ....
        Ich fand den Wortwitz total witzig, ich bin ja auch ne Hete ;-)

        Küss die Hand

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    Von Peter am Mi, 31. Oktober 2007 um 00:11 #
    Unser Filz ist reissfest!!

    Gruß aus Berlin

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Von Windows Mitarbeiter am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:39 #
Linux ist auf dem Desktop in der Tat nicht Marktkonform und Zeitgemäß, Linux ist lässt sich gut im Netzwerkbereich bzw auf Servern einsetzen.
Auf dem Desktop bringt das jedoch nur Probleme ohne Anfang und Ende.

Das Geld was man durch die MS Lizenzen spart muss man doppelt und dreifach in den höheren Administrationsaufwand und massig Umschulungen investieren.
Bei uns sind auch mal ein par Rechner testweise unter Linux gelaufen, aber die Angestelten sind damit nicht zurecht gekommen und haben 10-20 mal am Tag angerufen weil was nicht funktioniert hat oder sie nicht wussten wie etwas funktioniert.
Da gibt man als IT verwantwortlicher das Geld lieber für ein par benutzerfreundliche Windowslizenzen aus und spart sich die Zeit und Nerven.

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    Von Tuxrazor am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:45 #
    Das liegt dann arber auch daran das ihr zu blöde seit die Linux Desktops so einzurichten das alles funktioniert bzw das die Umnstellung nicht so schwierig ist.

    Einfach nen KDE Desktop nehmen und alle Icons und das Startmenü so anordnen das es ausieht wie auf dem Windows Desktop der vorher verwendet wurde.
    Zusätzlich empfhielt es sich ein WindowsXP Theme für KDE runterzuladen, wenn alles genauso ausieht wie zuvor dann kommen die Leute komischerweise prima damit zurecht obwohl sie das erste mal vor ne Linuxkiste sitzen.
    Dann hat man nur noch programmspezifische Fragen, z.b zu Open-Office oder Thunderbird, aber auch dort dürften die größten unklarheiten nach ein par Tagen beseitigt sein.


    Wenn ihr euren Mitarbeitern nen Gnome Desktop oder Xfce usw vorsetzt dann ist es kein Wunder das die damit nicht zurcht kommen weil sie das Usability Konzept dieser Desktops nicht kennen und verstehen.

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    Von Marcus Moeller am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:47 #
    !TROLL!
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      Von michelle am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:53 #
      Unsinn die Aussage ist durchaus berechtigt - DAUs tun sich wirklich schwer selbst wenn Änderungen nur minimal sind - wenn Symbol X nicht an Stelle Y zu finden ist - geht die Welt unter. Dann kommt noch der Unwille hinzu sich damit auseinander zu setzen und die Kosten für den Support explodieren. Sorry so siehts nunmal aus - Windows ist Mist und alle meckern darüber, nutzen tuns dennoch die Meisten.
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        Von Sascha am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:10 #
        Na dann viel Spaß mit Windows Vista und Microsoft Office 2007. Denn da haben die *DAUs* noch viel mehr Umgewöhnung als bei einen Umstieg auf Linux. Ich kann jetzt nicht für KDE reden da ich eher aus der Gnome Ecke komme. Aber richtig vorkonfiguriert ist ein Linuxdesktop wesentlich einfacher zu handhaben als ein Windowsdesktop. Zumal wenn er sowieso unter einer zentralen Administration steht.

        Grüße
        Sascha

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          Von Rufus am Mo, 29. Oktober 2007 um 15:49 #
          Es kommt immer darauf an. In kleinen Klischen, bei denen es durchaus häufiger vorkommt, dass Mitarbeiter X installieren müssen um Y zu machen. ist Linux außerordentlich schwierig.

          Was man auch bedenken sollte: Es geht nicht nur um den Desktop (also Window- und Filemanager mit einige Konfig-Dialogen), sondern um die ganzen Anwendungen. Wenn hier Mitarbeiter erstmal gefrustet sind, weil ihr ICQ-Programm, ihr Mail-Programm, ihr Word-Programm, etc., anders aussieht und nirgends eine Funktion dort ist, wo man sie erwartete, denn ist das Chaos völlig verständlich.

          Und dann addiere noch die Probleme hinzu, wenn man zwei unterschiedliche Desktop einsetzt, die teilweise unterschiedliche Anwendungen mitbringen.

          Von daher sind die Bedenken durchaus verständlich und die Ursache dafür liegt bei Linux selbst.

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            Von Frickler am Mo, 29. Oktober 2007 um 17:20 #
            Es kommt immer darauf an. In kleinen Klischen, bei denen es durchaus häufiger vorkommt, dass Mitarbeiter X installieren müssen um Y zu machen. ist Linux außerordentlich schwierig.

            Wenn man nicht das Personal hat, um so etwas zu begleiten, ist so etwas immer schwierig, würde ich mal sagen.

            Was man auch bedenken sollte: Es geht nicht nur um den Desktop (also Window- und Filemanager mit einige Konfig-Dialogen), sondern um die ganzen Anwendungen. Wenn hier Mitarbeiter erstmal gefrustet sind, weil ihr ICQ-Programm, ihr Mail-Programm, ihr Word-Programm, etc., anders aussieht und nirgends eine Funktion dort ist, wo man sie erwartete, denn ist das Chaos völlig verständlich.

            Wenn man nicht das Personal hat, um da zu schulen, ist das nicht weiter verwunderlich. Dann muß man eben beim Altbewährten bleiben und beten, daß Redmond einem nicht z.B. mit Office 2007 ein völlig neues Design aufs Auge drückt. Denn: dann ist das Chaos ja vorprogrammiert und verständlich.

            Und dann addiere noch die Probleme hinzu, wenn man zwei unterschiedliche Desktop einsetzt, die teilweise unterschiedliche Anwendungen mitbringen.

            Warum sollte man zwei Desktops einsetzen wollen? Einer für alle und gut ist.

            Und eine kleine Klitsche, die jeden Mitarbeiter selbst seinen Rechner administrieren läßt, hat unter Windows auch jede Menge "Spaß".

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              Von Rufus am Mo, 29. Oktober 2007 um 18:47 #
              Wenn man nicht das Personal hat, ...

              Völlig richtig. Leider ist Personal teuer und darum kann es manchmal sein, dass Windows die wirtschaftlichere Alternative ist. Ich begrüße das zwar nicht, aber der Möglichkeit sollte man schon ins Auge schauen.

              Warum sollte man zwei Desktops einsetzen wollen? Einer für alle und gut ist.

              Oh, das sage ich ja auch schon lange: Weg mit KDE! ;-)

              Spaß beseite: Einer der Problem mit zwei gleichgroßen Desktop ist natürlich, dass der Mitarbeiter zu Hause vielleicht KDE einsetzt und in der Firma GNOME zum Einsatz kommt.

              Auch hier wieder höherer Schulungsaufwand, der durch Linux selbst verursacht wird, und dadurch Windows möglicherweise zur wirtschaftlicheren Alternative werden läßt.

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                Von peter pan am Mo, 29. Oktober 2007 um 19:58 #
                Auch hier wieder höherer Schulungsaufwand, der durch Linux selbst verursacht wird, und dadurch Windows möglicherweise zur wirtschaftlicheren Alternative werden läßt.

                Ich habe schon alle Arten an DAU's erlebt, und vielen habe ich einen Linux-Desktop vorgesetzt (Gnome und KDE). Als erstes war das Gemeckere groß, aber mit der Zeit haben sie sich alle daran gewöhnt und wollen kein Windows mehr. 'Schulungskosten' -> 0, Lizenzkosten = 0.

                Darüber hinaus bedenke man, wie fatal es sein kann, wenn ein DAU Programme auf einem (Firmen-)Rechner installieren darf, aber das kann sich jeder selbst ausmalen....

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                  Von Rufus am Mo, 29. Oktober 2007 um 20:42 #
                  Es besteht ein Unterschied zwischen "dran gewöhnt" und "wird ohne Produktivitätsverlust eingesetzt". Habt Ihr eine Untersuchung gemacht, wieviel Arbeitszeit diese Umstellung gekostet hat, weil Mitarbeiter damit beschäftigt waren, sich zurecht zu finden?

                  Ich vermute mal nicht. Von daher ist die Aussage, die Schulungskosten hätten 0 betragen, nur im engeren Sinne richtig.

                  Übrigens muß jemand, der keine Ausbildung zum Admin hat, nicht zwingend ein DAU sein.

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                    Von peter pan am Di, 30. Oktober 2007 um 20:22 #
                    Mit DAUs meine ich hiermit Frauen mittleren und fortgeschrittenen Alters, die Angst haben, wenn sie wohin klicken, dass sie etwas falsch machen könnten, aber dann manchmal einen wichtigen Hinweis einfach wegklicken (fiktives Beispiel, aber nicht frei aus dem Himmel gegriffen: "diese Datei kann nicht angelegt werden, da eine Datei mit dem selben Namen schon exisitert" und später kommt die Frage: warum ist die Datei nicht da)- erfüllt für mich die Voraussetzung für einen DAU.

                    Nunja, Schulungskosten waren nicht gleich null, sondern gehen gegen null - wollte sagen, dass Sie vernachlässigbar gering waren. Eine Untersuchung darüber gab es allerdings nicht.

                    Und zur Produktivität: Gnome bzw. KDE kann man so vorkonfigurieren, dass User sich sofort zurechtfinden. Dazu muss man meist nur die meisten Programme aus dem Programm-Menu herausschmeißen, oder shon fertige Lösungen verwenden - [K]Ubuntu macht hier sehr gute Ansätze.

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    Von Ano am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:55 #
    Aber die Zeit brauchst Du doch jetzt, um die Windowskisten alle 3 Monate neu aufzusetzen ;-)

    'Tschuldigung, mir ist gerade langweilig, da ist Trollfüttern das kleinere Übel.

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    Von Karsten am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:58 #
    Solchen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört. Die Leute, die in Ämtern etc. mit Windows arbeiten, nutzen nicht mal annähernd 1% von dem was Windows bietet. Selbst als Programmierer würde ich nicht behaupten, mehr davon zu nutzen.
    Und bei Linux ist das dann nicht anders.
    Und dieser kleine "gemeinsame" Bereich, der ist für jeden ohne grossartigen Schulungsaufwand zu erfassen. Also wer so blöd ist, und das nicht schafft, der ist auch nicht in der Lage einen Unterschrift unter einen Arbeitsvertrag zu setzen. KDE ist noch mehr auf Volldeppen hinsichtlich Gimmicks, etc. ausgerichtet, als Windows es jemals war. Es ist eigentlich die Daddel-Oberfläche schlechthin. Da kann Vista einpacken!
    Und zur Administration kann ich nur sagen, es ist unter Linux bedeutent einfacher als unter Windows. Und man sollte auch nicht vergessen, dass es auch Windows-Admins gibt, die privat Linux nutzen.
    Und noch wichtiger: die meisten Windows-Admins, haben nicht mal von Windows wirklich Ahnung!
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      Von Marc am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:56 #
      Viele Leute wollen auch garnichts anderes. Die sind froh, daß sie überhaupt ihre wenige Programme starten und bedienen können. Wir haben selbst mit Linux Desktops getestet und hatten neben einer Menge Supportanfragen auch eine Menge Widerwillen, der teilweise sogar soweit ging, daß die Mitarbeiter zur Geschäftsleitung sind und gesagt haben, sie können nicht mehr arbeiten, weil Copy/Paste nicht ordentlich funktioniert, sie beim Brennen nach rock, joilet und anderen Sachen gefragt werden, was sie nicht kennen,...

      Wir nutzen seit 8 Jahren Linux auf sämtlichen Servern. Jedoch hat sich bei einem Test vor ca. 5 Jahren und vor ca. 2 Jahren deutlich gezeigt, das zum Einen die Usability noch keinen vergleichbaren Stand hat und vor Allem, daß wenn die Mitarbeiter dann absichtlich auf stur schalten, sowas nicht machbar ist.

      Klar können jetzt wieder die ganzen Pseudo-Gurus und Fachmänner die sich manchmal hier trollen sagen, daß die Arbeitnehmer das nehmen müssen, was ihnen vorgesetzt wird. Aber das heizt die typische "IT-ist-gegen-uns"-Stimmung weiter an, erzeugt erhöhten Supportaufwand und hilft niemanden. Es stand zur Überlegung den Mitarbeitern die Wahl zu lassen. Aber zwei Client-Betriebssysteme zu administrieren bietet ebenfalls zu hohen Aufwand als das es sich rentieren würde. Für uns ist die Überlegung, zumindest wieder für einige Jahre, vom Tisch.

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        Von Erik am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:00 #
        > daß wenn die Mitarbeiter dann absichtlich auf stur schalten
        Also tut mir leid, aber das ist wirklich nicht mehr akzeptabel - da braucht es dann eine Geschäftsleitung, die deeskalierend aber bestimmt, hinter der Entscheidung steht, die die IT trifft. Man kann sich als Schlosser auch nicht gegen eine neue Maschine wehren, man muss sich den Gegebenheiten (in einem bestimmten Rahmen) immer anpassen. Das heißt natürlich nicht, dass man Kritik und Anregungen nicht ernst nimmt.


        lg
        Erik

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        Von gustl am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:48 #
        Ihr habt da eindeutig die falschen Mitarbeiter.

        Und möglicherweise wollte da jemand unter den Administratoren was übers Knie brechen. Zwei Betriebssysteme über längere Zeit zu administrieren zahlt sich wirklich nicht aus, aber ein halbes Jahr der Umstellung sollte schon drinnen sein.

        Man muss sich nur die geistig beweglichen Leute suchen, denen einmal einen gut vorkonfigurierten Desktop hinstellen, und 2 Wochen Händchen halten (JEDES Problem sofort beheben, er und seine Umstiegsprobleme müssen ernst genommen werden). Dieser Mitarbeiter soll auch seinen alten Computer behalten dürfen, aber mit der Auflage möglichst alles auf dem neuen Computer zu erledigen. Wenn der dann zu 100% auf seinen alten Computer verzichten kann, kann man die ganze Abteilung umrüsten, indem man von der Platte des Versuchskaninchens ein image zieht, und auf alle neuen Computer überspielt. Ab dem Zeitpunkt werden Supportanfragen zum alten System mit geringerer Priorität bearbeitet als zum neuen (zumindest für die in Umstellung begriffene Abteilung).

        So macht man das Abteilung für Abteilung, damit bleibt die Widerwilligkeit auf einer sachlichen Ebene, und man kann den Mehraufwand der Umstellung mit den geringeren Betriebskosten der Folgejahre argumentieren. München hat das so gemacht, Wien macht es so ähnlich. Natürlich gibt es Widerstände, aber solange man es schafft, diese auf der Sachlichen Ebene zu halten, ist ein Umstieg nicht unmöglich.

        Wenn man natürlich mit der Tür ins Haus fällt und gleich eine ganze Abteilung ohne viel Federlesen umstellt, dann kommt der gruppendynamische Effekt dazu, weil ja ein Problem das vielleicht nur ein Einzelner hat jeder sofort auf sich bezieht ("mir könnte das ebenfalls passieren").

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        Von Frickler am Mo, 29. Oktober 2007 um 17:26 #
        Klar können jetzt wieder die ganzen Pseudo-Gurus und Fachmänner die sich manchmal hier trollen sagen, daß die Arbeitnehmer das nehmen müssen, was ihnen vorgesetzt wird.

        Du wirst lachen - so war es in bisher jeder Firma, die ich mit meiner Anwesenheit beehren durfte. Denkst Du, da hätte man mich gefragt, was ich gerne einsetzen möchte? Von NT4 bis W2K3 war bisher alles dabei. Nach meiner Meinung wurde überhaupt nicht gefragt. Und wäre ich auf die tolle Idee gekommen, zur Geschäftsleitung zu rennen und mich zu beschweren, daß ich so nicht arbeiten kann, hätte man mir vermutlich einfach den Stuhl vor die Tür gestellt.

        Aber schön, daß Ihr auf Eure Leute solche Rücksichten nehmt.

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      Von IgniEtFerro am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:25 #
      "Und man sollte auch nicht vergessen, dass es auch Windows-Admins gibt, die privat Linux nutzen"

      => Völlig richtig.

      "Und noch wichtiger: die meisten Windows-Admins, haben nicht mal von Windows wirklich Ahnung!"

      => Ohhhhhhhh jaaaa! Wie Wahr, wie wahr!

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    Von haha am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:00 #
    Das sind typische Worte eines Windows-Mausschubsers wie sie vor 10 Jahren vielleicht noch teilweise akzeptabel waren.
    Dieser Beitrag ist ein Beispiel dafür, dass manche Leute Entwicklung ausserhalb Windows ignorieren und dann verlangen, das sich Linux wie Windows verhält.

    Sorry, aber dieser Admin hat wohl etwas falsch gemacht. Oder er ist einfach nur inkompetent.
    Was bitte genau soll an de Benutzung der Programme für den User schwerer sein als unter Linux?

    Der fehlende Bluescreen? Die fehlende Viren-Empfindlichkeit? Der umständliche Dateimanager? (Für jedes Protokoll einen anderen ;-) )

    Bei den von mir eingerichteten Linux-PC kamen nicht mal von Leuten aus den Berufen wie Köchin ein Hilfeanforderung...

    bye haha

    PS. was ist an Lizenzen benutzerfreundlich?

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    Von Ede am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:49 #
    "Linux ist auf dem Desktop in der Tat nicht Marktkonform und Zeitgemäß, ... "

    Ich arbeite hier gerade an einem Linux-Desktop - übrigens tue ich das schon seit Jahren - in einem Netzwerk einer Firma, die auch noch viele MS-Rechner hat. Überall gibt es bei den MS-Rechnern Ärger über Ärger. Nicht aber mit den Linux-Rechnern (in diesem Fall übrigens Debian). Wir würden uns freuen, wenn unsere-MS-Nutzer umsteigen würden. Das würde viel Arbeit beseitigen. Der Rest, der bei uns aber noch MS benutzt, ist aber - trotz der massiven Probleme - uneinsichtig. Zwingen wollen wir hier niemanden. Schön wäre es aber, wenn die MS-User ihre Sicht revidieren und sich überhaupt einmal ein Linux-System anschauen würden.

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    Von LaTuXa am Mo, 29. Oktober 2007 um 12:03 #
    > Bei uns sind auch mal ein par Rechner testweise unter Linux gelaufen, aber die Angestelten sind damit > nicht zurecht gekommen und haben 10-20 mal am Tag angerufen weil was nicht funktioniert hat

    Ich mache viel mehr die Erfahrung, das beim Einsatz von Windowsrechnern gar nicht erst Schulungen angeboten werden, sondern Wissen einfach voraussgesetzt wird. So haben sich viele Angestellte mit der Zeit individuelle "Arbeitsroutinen" gestrickt, um irgendwie zurechtzukommen und sich keine Blöße geben zu müssen. Beim Einsatz von Linux kommt man plötzlich auf die sinnige Idee, (Um-)Schulungen anzubieten welche die Wissenslücken überhaupt erst zum Vorschein kommen lassen. Es handelt sich hierbei mitnichten um Linuxspezifische Probleme sondern um massivst fehlendes Basiswissen ... was ist eine Dateihierarchie? ... warum kann ich nicht einen ganzen Ordner per E-Mail verschicken, wo ich ihn doch auch per copy-and-paste o.ä. verschieben kann? Warum öffnet Windows mir nicht das Bild , welches mir Herr von Mac oder Frau von Tux geschickt hat? Das Bild konnte ich doch auch öffnen ...

    Insofern denke ich, dass Unterschieden werden muss zwischen 'Administration' und 'Anwenderbetreuung' ...

    Ob die Administration so ungleich umfangreicher ist, ist eine unsachliche Pauschalisierung. Anforderungen an die Arbeitsumgebung, vorkonfigurierte Distribution (z.B. Skolelinux) und überhaupt erstmal die Möglichkeit, ausführlich administrieren zu können, bieten einen breites Spektrum an Möglichkeiten, sich administrativ auszutoben oder den Ball flach zu halten.

    Viele Grüße

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    Von LaTuXa am Mo, 29. Oktober 2007 um 12:12 #
    > Bei uns sind auch mal ein par Rechner testweise unter Linux gelaufen, aber die Angestelten sind damit > nicht zurecht gekommen und haben 10-20 mal am Tag angerufen weil was nicht funktioniert hat

    Ich mache viel mehr die Erfahrung, dass beim Einsatz von Windowsrechnern gar nicht erst Schulungen angeboten werden, sondern Wissen einfach voraussgesetzt wird. So haben sich viele Angestellte mit der Zeit individuelle "Arbeitsroutinen" gestrickt, um irgendwie zurechtzukommen und sich keine Blöße geben zu müssen. Beim Einsatz von Linux kommt man plötzlich auf die sinnige Idee, (Um-)Schulungen anzubieten welche die Wissenslücken überhaupt erst zum Vorschein kommen lassen. Es handelt sich hierbei mitnichten um Linuxspezifische Probleme sondern um massivst fehlendes Basiswissen ... was ist eine Dateihierarchie? ... warum kann ich nicht einen ganzen Ordner per E-Mail verschicken, wo ich ihn doch auch per copy-and-paste o.ä. verschieben kann? Warum öffnet Windows mir nicht das Bild , welches mir Herr von Mac oder Frau von Tux geschickt hat? Das Bild konnte ich doch auch öffnen ...

    Insofern denke ich, dass Unterschieden werden muss zwischen 'Administration' und 'Anwenderbetreuung' ...

    Dass die Administration so ungleich umfangreicher ist, ist eine unsachliche Pauschalisierung. Anforderungen an die Arbeitsumgebung, vorkonfigurierte Distribution (z.B. Skolelinux) und überhaupt erstmal die Möglichkeit, ausführlich administrieren zu können, bieten einen breites Spektrum an Möglichkeiten, sich administrativ auszutoben oder den Ball flach zu halten.

    Viele Grüße

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      Von LaTuXa am Mo, 29. Oktober 2007 um 12:14 #

      uuups ... kannmaeinerdenzwölfuhrdreieintraglöschen?

      *räusper

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      Von LaTuXa am Mo, 29. Oktober 2007 um 12:19 #

      Ist es im Übrigen nicht interessant, welch unterschiedliche Entscheidungen in Berlin getroffen werden? ...

      Pro-Linux News: Bundeszentrale für politische Bildung wechselt auf Linux ...Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Berlin und Bonn hat von Windows NT zum Linux-Betriebssystem gewechselt.

      http://www.pro-linux.de/news/2005/7975.html

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        Von Besserwisser am Mi, 31. Oktober 2007 um 00:19 #
        Klar, die Bundeszentrale gehört zum Bund, der Senat beschließt (und setzt gelegentlich halbherzig um), was den Stadtstaat betrifft. Das ist eben nur zufällig geographisch dicht beisammen; ansonsten liegen Welten dazwischen.
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    Von Baldrian am Mo, 29. Oktober 2007 um 13:35 #
    Das gleiche Problem erfährt man aber auch bei neuen Programm Versionen. Sei es jetzt gleich ein komplettes Windows oder nur Anwendungen wie Office und Co.
    Aber da muss man nunmal durch oder man bleibt einfach bei seiner 15 Jahre alten DOS weil immer noch alles läuft (gibts auch zur genüge). Am Anfang meckern doch immer alle, aber da müssen die Schäfchen halt durch. Früher oder später wird sich jeder daran gewöhnen.
    So ein Ziel und Kosten zu sparen ist doch keine Sache bei der man sich sofort über das ganze Geld freuen kann, das man spart, sondern es ist eine Langzeitstrategie. Neu Arbeitskräfte können dann gleich entsprechend eingearbeitet werden und man spürt keinen Unterschied mehr oder es werden einfach entsprechende Kenntnisse verlangt.
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    Von Hans am Mo, 29. Oktober 2007 um 15:30 #
    Man kann wie du natürlich sehr leicht einen Misserfolg provozieren. Eine seriöse Migration kann nur mit langfristigen Konzepten erfolgen, in denen die Anwendungen *vorher* getestet werden und auch eine gewisse Mitarbeiter-Akzeptanz angegangen wird. Der Administrationsaufwand entsteht hauptsächlich bei der Umstellung und würde in ähnlicher Weise auch bei entsprechenden Upgrades auf neue Windows-Versionen entstehen. Natürlich gibt es zu Beginn jeder Umstellung Probleme, aber wenn man die gelöst hat ist so ein Linux- oder BSD-System umso zuverlässiger. Der Schulungsaufwand entsteht ebenfalls nur zur Umstellung und muss, wie beispielhalfte Migrationen zeigen, meistens gar nicht so umfangreich in Anspruch genommen werden. Deine Skepsis wird wohl auch vorrangig davon geleitet, dass du dich selber nicht mit Linux auskennst und als Klicki-Klicki-Administrator dann nicht mehr gebraucht würdest. In sofern kann es dir zu passe kommen wenn du deine Zeit ohne irgendwelche Umstellungen "problemfrei" absitzen kannst.

    Aber Berlin hat eigentlich einen hohen Migrationsdruck. Man bedenke die Berliner Verwaltung setzt noch NT4 ein! Ein Umstieg auf Linux wird kurzfristig höhere Kosten erzeugen, danach kann aber dauerhaft gespart werden. Die Gründe weshalb der Senat eine Linux-Migration blockiert liegen wohl eher in Partikularinteressen begründet. Es würde mich nicht wundern wenn Freise nach seinem Staatssekretärs-Posten demnächst "Berater" bei Microsoft wird wie schon Wirtschaftssenator Branoner zuvor.

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Von Michael am Mo, 29. Oktober 2007 um 09:58 #
Also bei unseren korrupten Politikern wundert es mich nicht, dass sie immer wieder auf Windows setzen. Mit Linux kann man halt einfach keine Villen, Reisen oder Parties finanzienren, weil es keinen grossen Sponsorer gibt

Michael

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    Von haha am Mo, 29. Oktober 2007 um 10:04 #
    Das war aber kein Wink zu den Taten des ehemaligen Chefs der "Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht" .... ;-)

    bye haha

    PS

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    Von peter pan am Mo, 29. Oktober 2007 um 20:08 #
    Naja, korrupt ist vielleicht etwas hart, aber sagen wir mal 'leicht beeinflussbar'. Ich habe mal gesehen, wie in den Ausschüssen Bestimmungen gefunden werden. Das Problem der Politiker ist hierbei nämlich, dass sie etwas zu entscheiden haben, von dem sie keine Ahnung haben. Um sich diese aber zu verschaffen, lassen sie sich beraten - da suchen sich die 'Berater' verschiedener Seiten ihre Lieblingspolitiker aus, denen sie dann als Sachverständiger unterstützend zur Seite stehen. Und wer hat da wohl die besten Berater? Na klar, die Firmen, die das Geld haben, sich solche leisten zu können, und wer mehr Geld hat, kann sich bessere Berater leisten.

    Gruß
    peter pan

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Von der da ! am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:05 #
Und wenn das der Fall ist, dann kannst Du Expertisen erstellen, tun und machen was Du willst und so viel Du willst. Es ist aussichtslos.

Es ist ja nicht so, daß sie nichts von einer Alternative wissen. Sie wollen die Alternative definitiv nicht. Auch wenn dadurch viel eingespart werden könnte.

Aber wenn man doch genau hinsieht, so muß man sich dann nicht wundern, daß Berlin so hoch verschuldet ist. Mit Geld kann eben nicht jeder umgehen. Und irgenwie wird es ja schon weitergehen, schließlich gibt es ja den Länderfinanzausgleich. Sollen die anderen für Berlin sparen.

MfG

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Von HmHmHm am Mo, 29. Oktober 2007 um 11:07 #
NachtiBall(mer), ick hör dir trapsen...
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mehr BT
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Von haha am Mo, 29. Oktober 2007 um 13:34 #
Vielleicht wollen sie erstamal den Bundestrojaner an sich selbst ausprobieren?
Dazu braucht man doch Windows ...
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    Von peter pan am Mo, 29. Oktober 2007 um 20:11 #
    Der für Windows dürfte zumindest deutlich billiger und einfacher in der Herstellung sein! Und da sage mir mal einer die Regierung denke nicht kostenbewusst :)
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Von Trächtige Tröllin am Mo, 29. Oktober 2007 um 23:12 #
Schnittchen werden immer nur von Microsoft spendiert!
Ganz klar für, für was da lieber entschieden wird.
Außerdem sorgt nur der Weltmarktführer dafür, das Trojaner nicht
stolpern, wenn sich die Staatsgeheimnisse via Wurm-Express
in Richtung Schurkenstaaten selbstständig machen.
Amtliche öffentliche Stand Art. ;-)

lg. Trächtige Tröllin

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