Nehmen wir mal ThinClients, die an einen Terminal-Server (z.B. mit Citrix, X11 oder NX) angebunden sind: Man spart Kosten für Hardware, da wesentlich schlankere Geräte verwendet werden und die Power von zentralen Servern genutzt werden kann. ZeroClients sparen sogar noch etwas mehr. Die Software liegt zentral, muss also nur hier administriert und ggf. lizensiert werden. Auch die Datensicherung braucht nur an zentraler Stelle erledigt zu werden.
Ist alles schön und gut, aber wenn man das in einem Unternehmen betrachtet, dass z.B. über 100 dezentrale Standorte verfügt, machen sich auch schnell Risiken bemerkbar. Ich muss WAN-Strecken zur Zentrale überbrücken, und das vielleicht für 150 Endgeräte pro Standort gleichzeitig. Bricht mir diese Verbindung weg, wird auf den Bildschirmen ganz schön dunkel. Fällt meine zentrale Komponente aus (ist immer möglich, egal wie gut das Konzept ist), wird's überall dunkel. Und dann kostet jede Minute bares Geld. Auch dezentrale Server, die eventuell benötigt werden, stellen hier immernoch ein Risiko dar. Dazu kommt: nutze ich zentrale Terminal-Server und dezentrale Webserver, bringt mir der Vorteil der Zentralisierung an dieser Stelle nichts.
Nutze ich jedoch Endgeräte mit Webbrowsern, die lediglich Webanwendungen aufrufen, die dann noch über Offline-Funktionalitäten verfügen, kann ich Netz-Störungen oder Serverausfälle effektiv überbrücken. Natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, aber immerhin. Außerdem schone ich die Netzauslastung: eine Terminal-Server-Anbindung besteht meist auch, wenn der Mitarbeiter gerade zum Mittagessen gegangen ist. Eine Webanwendung verursacht überlicherweise dann Traffic, wenn Informationen angefordert oder gesendet werden.
Wenn ich nun also meinen ThinClients eine Intelligenz gebe, um einen Browser verwenden zu können, der zentrale oder dezentrale Webanwendungen aufrufen kann, dann möchte ich nicht mit einem "herkömmlichen Browser" über JavaScript generierte PopUps arbeiten, um eine Art Kiosk-Mode hinzubekommen. Daher freue ich ich mich auf jeden Fall auf Mozilla Prism. :-)
Man spart Kosten für Hardware, da wesentlich schlankere Geräte verwendet werden und die Power von zentralen Servern genutzt werden kann. ZeroClients sparen sogar noch etwas mehr. Die Software liegt zentral, muss also nur hier administriert und ggf. lizensiert werden. Auch die Datensicherung braucht nur an zentraler Stelle erledigt zu werden.
Ist alles schön und gut, aber wenn man das in einem Unternehmen betrachtet, dass z.B. über 100 dezentrale Standorte verfügt, machen sich auch schnell Risiken bemerkbar. Ich muss WAN-Strecken zur Zentrale überbrücken, und das vielleicht für 150 Endgeräte pro Standort gleichzeitig. Bricht mir diese Verbindung weg, wird auf den Bildschirmen ganz schön dunkel. Fällt meine zentrale Komponente aus (ist immer möglich, egal wie gut das Konzept ist), wird's überall dunkel. Und dann kostet jede Minute bares Geld. Auch dezentrale Server, die eventuell benötigt werden, stellen hier immernoch ein Risiko dar. Dazu kommt: nutze ich zentrale Terminal-Server und dezentrale Webserver, bringt mir der Vorteil der Zentralisierung an dieser Stelle nichts.
Nutze ich jedoch Endgeräte mit Webbrowsern, die lediglich Webanwendungen aufrufen, die dann noch über Offline-Funktionalitäten verfügen, kann ich Netz-Störungen oder Serverausfälle effektiv überbrücken. Natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, aber immerhin. Außerdem schone ich die Netzauslastung: eine Terminal-Server-Anbindung besteht meist auch, wenn der Mitarbeiter gerade zum Mittagessen gegangen ist. Eine Webanwendung verursacht überlicherweise dann Traffic, wenn Informationen angefordert oder gesendet werden.
Wenn ich nun also meinen ThinClients eine Intelligenz gebe, um einen Browser verwenden zu können, der zentrale oder dezentrale Webanwendungen aufrufen kann, dann möchte ich nicht mit einem "herkömmlichen Browser" über JavaScript generierte PopUps arbeiten, um eine Art Kiosk-Mode hinzubekommen. Daher freue ich ich mich auf jeden Fall auf Mozilla Prism. :-)
Gruß,
Thomas