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Thema: Red Hat kündigt Appliance-Plattform an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nico am Sa, 10. November 2007 um 19:11 #
Das interessante ist, ein Dienstleister bzw, Softwareentwickler packt seine Anwendungen direkt in eine solche VM rein. Der Supportaufwand ist weitaus geringer, weil der Dienstleister genau weiss, was da läuft. Auch kann der Dienstleister gewissen Feinschliff an Einstellungen oder bei einzelnen bibliotheken vornehmen.

Der Kunde dagegen erhält eine Umgebung, welche garantierte Funktionalitäten bietet, wenn etwas Schief läuft muss der Dienstleister dafür herhalten. Der Kunde kann so einen Server vorhalten mit der vom Hersteller vorgegeben Konfiguration vorhalten. Ohne sich extra eine weitere Kiste hinstellen zu müssen, die nur für die eine Anwendung vor sich hin ideld-

Nicht zu vernachlässigen ist auch der installationsaufwand. Einige Anwendungen haben wirklich schreckliche installationsskripte, wovon die hälfte schief läauft weil falsche vorraussetzungen angenommen werden am ende ist dann noch zusätliche fingerakrobatik auf der konsole notwendig. Auch hier kann eine vorgefertigte vm helfen.

Um Wartung des System, Netzwerk, Datensicherheit, Backup, .., muss man sich der Kunde immer noch kümmern. Das nimmt einem die VM nicht ab, im gegenteil.

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    Von Trajan am So, 11. November 2007 um 13:21 #
    Da stimme ich dir voll überein!
    (Auch wenn dann wieder Stimmen kommen: "Dann werden die Hersteller aber sicher Backdoors/Spyware einbauen ...")

    Um Wartung des System, Netzwerk, Datensicherheit, Backup, .., muss man sich der Kunde immer noch kümmern. Das nimmt einem die VM nicht ab, im gegenteil.

    Da würde ich sagen, die virtuelle Maschine kann aber einige Aufgaben erleichtern.
    * Das System muss genauso gewartet werden, das stimmt. Aber es fallen eigens installierte Monitorboxen über Lan weg. Genauso wie Remotedesktop Protokolle (VNC, RDP, NX, ...). Einfach die Oberfläche via Virtueller Maschine holen (Vmware Infrastructure ist da genial!).
    * Das Netzwerk muss genauso wie ein reales aufgebaut werden. Nur mit dem Unterschied, dass keine Leitungen benötigt werden und Änderungen auf "Mausklick" geschehen.
    * Die Datensicherheit auch genauso wie auf einem normalen PC. Nur um die Sicherheit des Hostsystems muss man sich extra sorgen machen!
    * Die Backups können aber besser automatisiert werden. Sei es eine Kopie der virtuellen Maschine oder "normale". Wobei sich 1zu1 Kopien oft anbieten (vorallem wenn die Daten sowieso als Netzwerkverknüpfung im San oder so liegen).

    Also mir gefällt Virtualisierung und ich möchte sie im Alltag nicht mehr missen.

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      Von Neuer am So, 11. November 2007 um 14:37 #
      Für mich interessant:

      a) Systeme mit uralten virtualisierten RHEL-Varianten ausliefern, die neue Hardware schon lange nicht mehr unterstützt.
      b) Testsysteme auch auf dem Heimrechner nutzen, ohne diesen selbst zu ändern.

      Gruss,
      Kay

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