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Thema: Pro-Linux: Interview mit KDE-Mitarbeiter Sebastian Kügler

83 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DarkAdmiral am So, 11. November 2007 um 23:39 #
Sehr interessant und ein sypmathischer Kerl der Kügler :)
Freu mich schon aufs Release!
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Von neuer am So, 11. November 2007 um 23:53 #
oh je, alles wird anders...
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Von Anonymous am So, 11. November 2007 um 23:54 #
Scheint neue Mode von Pro-Linux zu sein (ich weiß mind. einen weiteren gefragten KDE Entwickler) die suggestive Frage zu stellen ob sich SUSE von KDE abwende. Warum hjb?
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    Von Christopher Bratusek am Mo, 12. November 2007 um 00:02 #
    Weil Gnome jetzt in der Auswahlliste eins höher ist als KDE und somit rein formell "bevorzugt" wird.
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      Von Anonymous am Mo, 12. November 2007 um 00:07 #
      Dann sollte sich KDE mit dem neuen Release zu AStar umbenennen ;-)...
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    Von Michael am Mo, 12. November 2007 um 00:13 #
    Die Frage ist doch mehr als berechtigt... und auch voll im Trend.
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      Von anon am Mo, 12. November 2007 um 00:16 #
      Jupp seh ich auch so, genauso wie die Antwort jedem klar ist.
      Deswegen darf man doch aber die Frage trotzdem stellen.
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        Von Klassisi am Mo, 12. November 2007 um 01:32 #
        Wenn die Antwort klar ist, ist die Frage reine Zeitverschwendung, oder?
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    Von LH am Mo, 12. November 2007 um 09:36 #
    Wieso HJB, das Interview scheint doch von demon geführt worden zu sein.
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Von Christopher Bratusek am Mo, 12. November 2007 um 00:23 #
>> Wer dann die Fehde zwischen GNOME und KDE relevant findet, der ist meiner Meinung nach kurzsichtig.

Welche weiser Satz. _DAS_ sollten sich mal mehr Leute zu Herzen nehmen.

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    Von Anonymous Coward am Mo, 12. November 2007 um 03:32 #
    Ich denke, dass das Vorhandensein zweier verschiedener Desktops mittlerweile das größte Hindernis für Linux auf dem Desktop ist. Egal welchen Desktop man verwendet, man ist praktisch immer gezwungen, Programme des anderen Desktops einzusetzen. Ich bin KDE-Nutzer, verwende aber dennoch regelmäßig Eclipse CDT (SWT, ergo GTK), Wireshark und Firefox. Und obwohl ich das gleiche Theme (QtCurve, gibt's auch für GTK) verwende, sieht man den GTK-Programmen einfach an, dass sie nicht dazugehören. Die Toolbars sind z. B. breiter und zahlreiche Widgets sehen in GTK irgendwie anders aus. Von den vielen Dialogen (Drucken, Datei öffenen usw.) ganz zu schweigen. Das ist einfach Asche!

    Um Linux auf dem Desktop gut zu positionieren, muss Einheitlichkeit geschaffen werden, damit Entwickler eine Basis haben, die sie bei jedem Nutzer voraussetzen können, und für die sie entwickeln können. Das betrifft nicht nur den Desktop, sondern auch z. B. ein einheitliches Paketformat. Es ist ein Unding, dass es immer noch rpm und dpkg gibt! Diese ach so tolle Vielfalt bringt nämlich niemandem etwas, macht aber dafür Softwareentwicklern das Leben schwer.

    Vielfalt ist schön und gut, aber bei manchen Sachen ist Einheitlichkeit viel mehr wert.

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      Von lilili am Mo, 12. November 2007 um 07:08 #
      Wir sägen jetzt auch alle Kirsch- und Apfelbäume ab weil ja Birnbäume für alle ausreichen
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        Von lili am Mo, 12. November 2007 um 07:23 #
        P.S. einen Desktop der mit den Programmen einheitlich aussieht gibt es nicht und wenn dann ist das KDE Framework mit den zugehörigen Programmen (KOffice ...) am nächsten dran.

        Schau mal Windows an und lade SAP, CATIA, den Windows MediaPlayer, MS Office 2007 ... viel Spaß beim einheitlichen Desktop.

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          Von MaX am Mo, 12. November 2007 um 09:41 #
          Nur weil es andere noch schlechter machen, heißt doch noch lange nicht, dass man es selber auch schlecht machen muss, oder?
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            Von Schmidi am Mo, 12. November 2007 um 17:07 #
            Aber du hast doch behauptet dies wäre das Hindernis für Linux am Desktop. Für Windows offensichtlich nicht.

            Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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              Von Schmidi am Mo, 12. November 2007 um 17:09 #
              Entschuldige das warst nicht du, bist aber vermutlich selber Meinung.
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              Von Rufus am Mo, 12. November 2007 um 17:47 #
              Für Windows offensichtlich nicht.

              Windows musste sich auch nicht gegen ein existerndes Monopol behaupten oder gegen einen etablierten Anbieter. Sie waren die ersten, die ein von den Hardware-Anbietern unabhängiges Betriebsystem vertrieben haben.

              Diesen Vorteil hat Linux aber nicht. Man muß dann schon auf vielen Ebenen besser sein, wenn man erfolgreich sein möchte.

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        Von bal0 am Mo, 12. November 2007 um 07:40 #
        "Toller" Vergleich, hilft niemandem.
        Er hat schon recht. Linux braucht mehr Druck nach vorne, mehr Einheitlichkeit. Zumindest was Paketmanagement zB angeht. Aber ich schätze mit solch Engstirnigkeit wie sie hier vertreten ist, dürfte es Jahre dauern bis man sich (wenn überhaupt) auf ein Format festlegt.
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        Von Anonymous Coward am Mo, 12. November 2007 um 09:41 #
        Wir sägen jetzt auch alle Kirsch- und Apfelbäume ab weil ja Birnbäume für alle ausreichen
        Der Vergleich ist wohl an Behämmertheit nicht zu übertreffen...
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        Von Guru am Mo, 12. November 2007 um 09:58 #
        Also das mit den Analogien musst du noch stark üben.
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        Von Gelächter am Mo, 12. November 2007 um 12:48 #
        Also, dass ausgerechnet Du von Äpfeln und Birnen sprichst, ist schon echte Realsatire! :D
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        Von User am Mo, 12. November 2007 um 12:56 #
        Ja genau, vergleich Du nur Äpfel mit Birnen. Wie toll.
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        Von nixname am Mo, 12. November 2007 um 16:45 #
        Der Apfel hat übrigens vor gemacht, wie man mit einheitlicher und durchdachter Benutzerschnittstelle sich viele Freunde macht. Die Birne Tux zeigt, wie man trotz "free" und "kostenlos" es schaffen kann, für Desktopuser uninteressant zu bleiben.
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        Von Ansgar am Mi, 14. November 2007 um 15:25 #
        Du vergleichst Äpfel, äh ich meine Pinguine mit Birnen?

        Ansgar

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      Von dimitri am Mo, 12. November 2007 um 07:44 #
      Und unter Windows z.B. sehen alle Anwendungen gleich aus? Man muss sich nur die Officeanwendungen aus dem Hause Redmond ansehen und merkt schon Unterschiede zu "normalen" Windowsanwendungen.
      Und dann gibt's natürlich "Fremdkörper" wie iTunes, Photoshop usw. die ebenfalls nicht die Standard Windowscontrolls verwenden.
      Das eine Anwendung anders aussieht sehe ich jetzt nicht unbedingt als Hinderniss an - eher wenn Teile der Anendung nicht dort sind wo man sie vermutet.

      Was rpm & Co betrifft geb ich Dir recht.

      Dim

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        Von Anonymous Coward am Mo, 12. November 2007 um 09:40 #
        Was für eine Rolle spielt denn, was irgendwelche drittklassigen Desktops tun? Und dass alle möglichen Anwendungen unter Windows so merkwürdig aussehen, liegt doch eher an dem grauenhaften Win32-API.
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          Von linux-macht-glücklich am Mo, 12. November 2007 um 13:01 #
          > Was für eine Rolle spielt denn, was irgendwelche drittklassigen Desktops tun?

          Das spielt, wenn man behauptet die optische Uneinheitlichkeit durch Gnome Programme verhindere das vorankommen von KDE, eine grosse Rolle, einfach weil der grösste Userzuwachs wohl aus dem Windowslager zu erwarten ist und deren Sensibilität für sowas eben oft nicht so hoch ist.
          Und spannend wird ja, wie lange man noch unbedingt gewisse Gnome bzw. GTK Programme braucht wenn der im Interview angedeutete enorme Entwicklerzuwachs für KDE aus der Windows Welt sich dann tatsächlich bemerkbar macht.

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      Von Ypsi am Mo, 12. November 2007 um 10:24 #
      Kann es sich ein Distributor auf Dauer leisten, zwei Desktops zu unterstützen, nur um es ein paar Aktivisten recht zu machen? Bei den Applikationen wird ja auch nur eine für jeden Zweck in die Standard-Installation gepackt. Alles andere kann natürlich weiter in den Repositorien angeboten werden, aber dann eben »so, wie es ist« und ohne weitere Garantien.

      Was wäre nun aber zu bevorzugen, GNOME oder KDE? Trotz der Arbeit, die bisher in GNOME investiert wurde, wäre es besser, GNOME fallenzulassen. Denn meine Erfahrungen zeigen mir, dass KDE technisch um Jahre voraus ist und die Anwendungen auch wesentlich stabiler oder zumindest funktionaler sind.

      Trotz aller Qualitäten zieht Ubuntu 7.10 im direkten Vergleich mit dem gerade veröffentlichten Opensuse 10.3 (die ich nicht selbst getestet habe, mein Eindruck fußt auf dem Review, das ich gelesen habe), den kürzeren. Dinge wie YaST oder die Ein-Klick-Installation findet man unter Ubuntu (noch) nicht. Schade nur, dass OpenSuse auf das RPM-Format setzt, das mich bisher nie bezüglich Robustheit und Zuverlässigkeit überzeugen konnte. Es wird Zeit für ein neues, distributionsübergreifendes Format samt zugehöriger Infrastruktur, das die Vorteile von DEB, RPM, APT, Portage und Zero Install/Klik in sich vereint. Würden sich die führenden Distributionen, die ja alle »von der Gemeinschaft« gelenkt werden, auf ein solches Format einigen, das auch von der LSB standardisiert werden könnte, dann wären auf einen Schlag mehrere Distributionen redundant und eine Vielzahl von Entwicklern könnten ihre Kräfte bündeln.

      Quelle: http://www.pro-linux.de/berichte/ubuntu0710.html

      Ergo: Ein Paketformat, ein Desktop und vielleicht am Besten eine Distribution! Zusammen mit einer "Starken Führung" (Sebastian Kügler) wird Linux nach der Gleichschaltung den Desktopmarkt aufrollen. Da KDE ohnehin schon bei gut 70% Marktanteil liegt, dürften vor allem die verscheidenen Paketformate und der Distributionsdschungel noch als Stolperteine im Weg liegen. Als Zentraldistribution schlage ich SUSE vor, dort arbeitet man wenigstens bereits mit Microsoft zusammen, was den Umstieg erleichtert und vor Patentklagen schützt.


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        Von Rufus am Mo, 12. November 2007 um 15:33 #
        Ja genau! Vielfalt ist toll. Wir brauchen mehr davon!

        Fangen wir am Besten damit an, noch ein paar Version Control System zu erfinden. Da wird es richtig Spaß machen, bei verschiedenen Projekte zu helfen, weil jedes ihr eigenes VCS hat -- erste Anzeichen gibt's ja bereits: Für Telekineses braucht man schon 1) cvs 2) svn 3) git 4) darcs and 5) mercurial. Juchuu! Wir sind auf dem richtigen Weg!

        Dann braucht's noch ein paar mehr Programmier-Sprachen. Sie müssen sich nicht wirklich zu den existierenden unterscheiden. Hauptsache, sie existieren. Dann wird der Austausch von Source-Code zu richtig effizient, wenn jedes Projekt seine eigenen Programmier-Spache erfindet.

        Und wir sollten noch ein paar mehr Möglichkeiten erfinden Audio unter Linux abzuspielen. Vielfalt rockt!

        Und weil's so schön ist, gründen wir am Enden ncoh ein Partei, die fordert, dass jede Stadt in Deutschland ihren eigenen Satz an Strassenschilder erstellt. Das wird garantiert jeder einsehen.

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          Von Kevin Krammer am Mo, 12. November 2007 um 15:44 #
          War ja klar, dass jemand auf den Troll antwortet, der war ja auch ziemlich gut.

          Allerdings greift man bei einer Antwort normalerweise den Standpunkt des Trolls an anstatt ihn zu bestätigen, damit der Troll dann wutschäumend zu einem weiteren Kommentar veranlasst ist.

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          Von Sebastian Kügler am Di, 13. November 2007 um 10:10 #
          Ich denke, wir sehen an diesem und einigen anderen Beiträgen (Äpfel, Birnen, hallo!) dass Diversität / Auswahl und Interoperabilität wichtige Faktoren sind. Das heisst auch, dass sie sich nicht ausschliessen, sondern nur durch offene und deutliche Schnittstellen (Standardisierte Protokolle, offene Formate) miteinander verbunden werden.

          Die Diversität wird nicht so einfach verschwinden, die Lösung des Problems sind viel mehr Technologien wie OpenDocument, DBus und Namenssstandardisierungen.

          Ich geben dem Vorredner Recht, dass einige Teile auf typischen Linux Desktops sehr komplex sind, und dass Audio dazugehört. Das Problem ist gerade für KDE nicht neu. Zu diesen uneinheitlichen Schnittstellen (Alsa, OSS, PulseAudio usw.) gesellen sich dann noch die Lösungen anderer Anbieter (Apple's CoreAudio z.B.), so, dass es komplett unübersichtlich wird. Sowas schrecht viele Firmen ab.

          KDE, als plattformunabhängige Entwicklungsplattform hat dieses Problem (was wirklich nur ein Beispiel für mehrere Jungles ist) gelöst, durch eine Schnittstelle die mit diesen verschiedenen Technologien im Hintergrund arbeitet. So wollen wir's den Entwicklern auf verschiedenen Plattformen leichter machen, und damit KDE als Plattform attraktiver.

          Packagekit ist ein anderes Beispiel, was diesen unabhängigen Software Anbieter ("ISV") einen Ausweg bietet. Sowas sollte vermutlich in die LSB aufgenommen werden.

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        Von nixname am Mo, 12. November 2007 um 16:53 #
        Einheitlichkeit im Linuxlager - ich lache mich tot. Da hält sich doch sowieso jeder für einen gottähnlichen Coder, seine Idee für die genialste und wenn es doch nicht klappt, dann holt man halt den Teufel Microsoft raus. Kommt mir alles sehr bekannt vor - nannte sich "Real existierender Sozialismus" und die Pluralität war, daß man zwischen SED, CDU, LDPD, NDPD und Bauernpartei wählen konnte.
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        Von RAMler am Di, 20. November 2007 um 23:08 #
        Zusammen mit einer "Starken Führung" (Sebastian Kügler) wird Linux nach der Gleichschaltung den Desktopmarkt aufrollen. Da KDE ohnehin schon bei gut 70% Marktanteil liegt, dürften vor allem die verscheidenen Paketformate und der Distributionsdschungel noch als Stolperteine im Weg liegen. Als Zentraldistribution schlage ich SUSE vor, dort arbeitet man wenigstens bereits mit Microsoft zusammen, was den Umstieg erleichtert und vor Patentklagen schützt.

        ... also ehrlich, in der DDR sozialisiert oder noch im dritten Reich? Wenn du die Weltherrschaft anstrebst, schlage ich vor ein eigenes OS dafür zu programmieren. Linux&Co wird zu einem guten Teil von Freiwilligen getragen; niemand ist verpflichtet, seine Freizeit in den Dienst irgendwelcher totalitär angehauchter Vollpfosten zu stellen.

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      Von linux-macht-glücklich am Mo, 12. November 2007 um 13:11 #
      Wieviele langjährige nur Win User kennst du die das bei dir sehen und das ist das erste woran sie sich stören, also was ihnen auffällt und nicht gefällt?

      Ich bezweifle das User von Windows, wo ja im wesentlichen der Zuwachs für Linux bzw. KDE herkommen kann, sich daran so stören wie du.

      Zumindest bemerke ich bei meinen Compieinsätzen das normale Windowsuser, nicht Freaks, meist Sachen gar nicht so wahrnehmen bzw. bewerten wie ich der ich mir vorher einen Kopf und Sorgen gemacht habe.

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        Von Rufus am Mo, 12. November 2007 um 14:56 #
        Die Probleme bei der Installation dürften vielen recht schnell auffallen. Dort muß man sich nämlich nicht mit seitenlangen Tutorials herumärgern, wie jetzt Anwendung X oder Y zu installieren ist.

        Sicher hast Du recht, dass ein Mangel an Konsistenz einem Windows-Nutzer erstmal nicht auffällt. Er ist es schließlich nicht anders gewohnt. Aber ist das ein gutes Argument, um einen Windows-Benutzer zum Unstieg zu bewegen? "Kommt zu Linux: Da ist alles genaus schlecht wie unter Windows!" Klingt nicht besonders überzeugend.

        Aber man sollte mal einem Windows-Nutzer zuhören, der auf Mac umgestiegen ist: Der lobt meist die Bedinungsfreundlichkeit in den Himmel! Davon sollt eman sich eine Scheibe abschneiden. Wenn man Leute überzeugen will, zu wechseln, sollte man ein besseres Produkt bieten - und zwar nicht nur in bezüglich Stabilität und Sicherheit.

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      Von comm@nder am Mo, 12. November 2007 um 14:13 #
      Meines Erachtens wäre eine mögliche Einheitslösung zwar wünschenswert, würde aber so viele Kompromisslösungen mit sich bringen, dass letztendlich keinem geholfen wäre, weil niemand mehr die Einheitslösung nutzen würde - bringt sie ja nicht die Features, die ich mir von meinem Desktop wünsche.
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        Von Rufus am Mo, 12. November 2007 um 15:04 #
        Das halte ich für nicht ganz richtig. Unter Windows gab es ja auch Alternative zum Windows Explorer, die man nutzen konnte. Es gab sogar Produkte, die den gesamten Desktop umkrempelten. Aber sie waren nicht sehr erfolgreich. Weil die Leute (also rund 95% der Computer-Nutzer) sich einen Scheiß für die Details interessieren. Sie nutzen den Default und ändern vielleicht nochmal das Hintergrundbild.

        Wenn Dir also unter einem einheitlichen Open Source-Desktop etwas fehlen würde, würdest Du einfach eine Ergänzung benutzen und damit die restlichen 95% nicht stören. Genauso wie du heute schon XFce benutzen könntest, wenn Dir GNOME nicht gefällt -- und Du hättest trotzdem alle Vorteile aus der (grob) einheitlichen Gestaltung der GTK+-Anwendungen.

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      Von energyman am Mo, 12. November 2007 um 17:15 #
      Weder Eclipse noch wireshark noch firefox sind gnome-apps. Genausowenig wie jedes popelige qt-Programm ein KDE-Programm ist.

      Die gnomer tun zwar gerne so (denn ohne die ganzen vereinahmten gtk-Programme sähe gnome doch ziemlich übel aus), dem ist aber nicht.

      Du vergleichst also Sachen, die nicht vergleichbar sind.

      Übrigens, athena und xlib und wxwindows apps sehen auch anders aus. Ach du scheiße.

      Und unter windows haben viele Progranne auch ein ganz eigenes Aussehen. Sowas aber auch...

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        Von Anonymous Coward am Di, 13. November 2007 um 01:10 #
        Ist doch scheißegal ob gtk oder gnome. Wichtig ist, dass es nicht vernünftig zu meinem Desktop passt, und das gilt natürlich auch für wxWidgets, athena und all die anderen schrottigen Toolkits.
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          Von energyman am Di, 13. November 2007 um 04:31 #
          und wo ist das anders? windows? nein.

          Also, was beschwerst du dich? Außerdem tust du so, als sei das der Weltuntergang - dabei könntest du eine Menge erreichen, wenn du dich mal mit X beschäftigen würdest, statt rumzujammern. Xressources, Xdefaults und Co, mach dich mal schlau.

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Von EDK am Mo, 12. November 2007 um 00:44 #
Wir schätzen den Anteil von KDE am gesamten »Free-Desktop-Aufkommen« auf ca. 60% bis 70%. Diese Berechnung basiert auf Zahlen aus verschiedenen Quellen und auf Einschätzungen die ich - und andere KDEler - in den letzten Jahren auf vielen Reisen gesammelt haben.

Diese "Quellen" hätte ich gerne einmal gesehen. Das ein KDE-Entwickler aus seinen vielen Reisen überwiegend KDE Systeme zu sehen bekommt ist weder überraschend, noch relevant.

Nach der letzten Desktoplinux Umfrage liegt KDE bei 35% Marktanteil, eine Vormachtstellung von KDE auf anderen freien Betriebssystemen ist mir nicht bekannt (und deren Marktanteil ist deutlich geringer als der von Linux). Über verlässlichere Quellen bin ich dankbar, sie sind mir bislang nicht bekannt.

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    Von Ralf Schülke am Mo, 12. November 2007 um 01:34 #
    Ist doch egal ob Gnome oder KDE mehr oder weniger benutzt wird. Firmen die auf eine gewisse Technologie setzen. machen das um Gewinne
    mit Ihrem Produkt zu erziehlen. Und wenn dann freetime in der Arbeitzeit für OpenSource Projekte übrigbleibt ist das ein guter beitrag von der Firma an OpenSource.

    Das tolle daran ist, das es so erschwärt wird eine Monopol aufzubauen. Jeder hat doch die wahl was er benutzen will, z.b: wenn nun alle
    User Kubuntu runterladen und Ubuntu eher "flopt" beim Download und das langfristig, soll man da Ubuntu (Gnome) dann nicht mehr anbieten?
    Ich denke eher nicht, weil es immer ein paar leute gibt die lieber Gnome wollen.

    Was ich Interessanter finden würde ist doch die frage, wie die einzelne OpenSource Projekte besser zusammen arbeiten können:
    Linux/BSD/OpenSolaris, X11;Xorg , KDE,Gnome,E,..

    Alle Projekte sind Platformübergreifend, was die sache nicht leichter macht aber auch nicht verschlimmert, wenn man sich Mac OS X anschaut oder Vista, glänzen diese OSes nur mit tollen Effekten, aber wirkliche technische oder super performance Inovationen sucht man vergebends.

    Mich würde es nicht wundern das in den nächsten 5j linux der kernel bei Mac OS wird ;-)

    stargater

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    Von Elitist am Mo, 12. November 2007 um 01:35 #
    Jupp, immer diese gefühlten Statistiken. Und dank dem hoffentlich bald fertigen E17 werden die elenden Konsonanten K und G auch bald nicht mehr so oft in Programmnamen vorkommen, hurra! Rasterman, go for it!
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      Von Christopher Bratusek am Mo, 12. November 2007 um 01:43 #
      E ist geil. kein Zweifel. aber was ist am K und G so schlimm? ausserdem haben nur wenige Gnomeprogramme auch ein G drin, dieser Trend kommt von KDE Seite, ist hier auch keine Pflicht, aber Mode. Ausserdem hört sich XServer-XorE nicht so toll an ;)
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        Von martin89 am Mo, 12. November 2007 um 03:45 #
        Ihr habt das F vergessen!

        Fvwm, der Retter in der Not, wenn K und G auf schwachbrüstig(st)en MHz-Boliden beim Starten einfrieren oder wenn man einen aktuellen Windowmanager auf einem alten, liebgewonnenen Linux braucht. :-)

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        Von MaX am Mo, 12. November 2007 um 09:45 #
        Der trend ist eigentlich noch älter als KDE, denn früher fingen alle Programme für den xServer mit x an. z.B. xterm, xaos, xfig...
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    Von Gelächter am Mo, 12. November 2007 um 12:55 #
    Ich schätze den Anteil von KDE am gesamten »Free-Desktop-Aufkommen« auf ca. 30% bis 40%. Diese Berechnung basiert auf Zahlen aus verschiedenen Quellen und auf Einschätzungen, die ich - und andere Linuxer- in den letzten Jahren auf vielen Reisen gesammelt haben.
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      Von Gnome Fan am Mo, 12. November 2007 um 19:20 #
      Ich schätze den Anteil von KDE am gesamten »Free-Desktop-Aufkommen« auf ca. 30% bis 40%. Diese Berechnung basiert auf Zahlen aus verschiedenen Quellen und auf Einschätzungen, die ich - und andere Linuxer- in den letzten Jahren auf vielen Reisen gesammelt haben.

      Iat auch meine Erfahrung. XFCE dürfte auch so bei 20% bis 30% liegen und FVWM bei 10% bis 20% und den Rest teilen sich dann die anderen DEs und WMs.

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      Von energyman am Mo, 12. November 2007 um 23:53 #
      aus Beobachtungen meines Umfeldes, kann ich auf eine KDE Benutzung von 90% schließen. Gnome liegt bei 10% und niemand benutzt xfce, fvwm, fluxbox oder sonstige wm.

      Und nun?

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Von Tim am Mo, 12. November 2007 um 02:17 #
Finde es gut, dass Konqueror (der Filemanager) nicht zugunsten Dolphin fallen gelassen wird.
Die Zukunft wird zeigen, was wirklich daraus wird.
Daumen hoch!
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Von xxx am Mo, 12. November 2007 um 03:06 #
"Konkret wird Plasma in KDE 4.0 nicht Raptor benutzen, sondern das von den OpenSuse-Entwicklern gestartete Kickoff-Menü. Dieses Menü hat sich bereits bewiesen, es ist in Zusammenarbeit mit Usability-Spezialisten entworfen worden und eignet sich daher gut für den KDE-4.0-Desktop."

Ich kann nur hoffen, daß man bei KDE auch daran denkt, daß es Leute gibt, die ihre (KDE-) Anwendungen auch benutzen wollen. Eine Grundvoraussetzung hierfür ist ja eigentlich, daß man ein Menü vorfindet, in welchem man die vielleicht noch unbekannten Programme des KDE4 auch entdecken kann, um sie durch einen Mausklick starten zu können.

Daß man auch noch sog. "Usability-Spezialisten" gebraucht hat, um dieses die WinXP-Menüstruktur nachäffende Suse 10.2/10.3-KDE-Kickoff-Menü zu entwerfen, gibt mir schwer zu denken.

Was solche "Usability-Spezialisten" wirklich anrichten können, sieht man an dem neuen, "Kickoff"-ähnlichen Gnome-Slab-Menü. Im Vergleich zum klassischen Gnome-Menü ist das eine absolute "Usability"-Katastrophe.

In punkto KDE-"Kickoff"-Menü sehe ich das persönlich genauso. Das klassische KDE-Menü ist dem neuen "Kickoff"-Menü im Hinblick auf die reine Funktionalität Lichtjahre voraus.

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    Von Sebastian Sauer am Mo, 12. November 2007 um 03:47 #
    Wie immer werden natürlich Alternativen angeboten. So wurde bereits ein neues KMenu nach dem Vorbild des KDE3-Menus entwickelt und liegt bereits einsatzbereit vor. Näheres dazu findet man im entsprechenden Report auf bugs.kde.org.
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      Von xxx am Mo, 12. November 2007 um 04:11 #
      Klasse, vielen Dank!
      "bugs.kde.org", darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.
      Ob schon jemand bei Suse das Gnome-Slab-Menü als Bug gemeldet hat?
      Oder muß man diesen Bug etwa an Gnome selbst melden? :-)
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        Von Sebastian Sauer am Mo, 12. November 2007 um 05:29 #
        Wünsche, Fehler und Abstürze (wishes, bugs and crashes) werden kurzerhand alle unter dem Synonym "bugs" zusammengefaßt obwohl beispielsweise "Änderung" oder "Report" wohl zutreffender wäre. In dem konkreten Fall handelt es sich um einen Wunsch obwohl manche das sicherlich als Bug ansehen :-) Allerdings werden wir mit der Zeit bestimmt einige Alternativen sehen. Gerade in solchen Bereichen spielt Plasma seine Stärken aus.
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        Von MaX am Mo, 12. November 2007 um 10:58 #
        Das Gnome-Slab-Menü gibt es nur bei SuSE und ist kein Bestandteil von Gnome. Also musst du es bei SuSE melden.
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    Von Rlf am Mo, 12. November 2007 um 11:18 #
    Das meinst du doch nicht ernst oder?

    wenn du dich mehr als 5 minuten mit Kickoff beschäftigt hättest würdest du nicht so davon denken ...
    Alle häufig verwendeten Programme sieht man auf der Favoritenseite... Nie habe ich schneller meine wichtigsten Programme in einem Menü gefunden. Die Favoritenseite ist frei anpassbar, per drag & drop kann ich die Elemente dort hin packen, wo sie hingehören. Außerdem ist das Kickoff-Menü in seiner Größe frei skalierbar, man kann es genau so groß einstellen, wie man möchte.

    Der Tab "Anwendungen" ist auch hervorragend gelungen. Hier werden einem erstmal die verschiedenen Kategorien Büro, Multimedia, Spiele, ... aufgelistet und man kann sich leicht durch das Menü hangeln.

    Der Menüeintragsoverkill bleibt somit erspart. Der Anwender wird nicht mehr totgeschlagen mit 3424234 verscheidenen Einträgen und Programmen, sondern strukturiert geführt. Ich habe mittlerweilen vielen Leuten Kickoff gezeigt und alle waren von der guten Kategoriesierung der Software begeistert.
    Falls man mal ein Programm doch öfters starten will kann man es zu seiner Favoritenseite packen...
    Wo ist das Problem?

    Der TAB "Computer" hat ebenfalls seine Daseinsberechtigung... von dort aus erreiche ich alle Speichermedien, mein Homelaufwerk, nezwerkordner und YAST direkt...
    Auch hier hat man volle Drag & Drop funktionalität.... möchte ich z.B einen Datenträger direkt in meinen Favoriten platzieren, dann kann ich einfach per Drag & Drop ihn auf den entsprechen Tab ziehen... genial einfach!

    Der Ordner "Verlauf" zeigt meine zuletzt verwendeten Dokumente und Anwendungen getrennt von einander.
    Wenn ich den Verlauf löschen will kann ich das direkt mit einem Rechtsklick -> "Verlauf löschen" erreichen.

    Unter dem Tab "Verlassen" verbirgt sich alles vom Bildschirm sperren über die Abmeldung bis zum Ausschalten des Computers.
    Von hier aus hat man übrigens direkt die Möglichkeit andere Betriebssysteme zu starten, ohne in Grub die auswahl später selbst treffen zu müssen. Über "Windows starten" kann ich also direkt ohne Umwege windows booten.

    Ein schönes Highlight ist auch die integrierte Desktopsuche im Kickoff. Beim Tippen bekommt direkt die Eingabezeile den Fokus. Grundsätzlich wird das Startmenü nach Einträgen durchsucht.... man kann auch direkt konsolenkommandos dort eintippen.
    Bei aktivem Beagle fungiert diese Eingabezeile zudem noch als Desktopsuche.

    Dieses Menü ist allen anderen Menüs um lichtjahre vorraus....

    Allerdings muss man sich ein wenig damit beschäftigen...

    User sind halt merkwürdig.... die wollen immer neues haben, wenn es dann mal was neues gibt ignroieren Sie es und sagen es taugt nix, weil es nicht mehr genauso ist wie das was sie vorher benutzt haben ...

    ignorantes volk ;)

    Achja, ich kenne keinen Win -> Linux umsteiger der bisher nicht von Kickoff begeistert gewesen wäre.
    Es meckern immer nur die "alten" KDE - Benutzer ;)
    Auch User Von Kubuntu und co finden Pakete für Kickoff!


    Ich gebe dir aber recht, dass dieses Gnome-Menü eher unbrauchbar ist. Bis ich dort alle Awendungen aufgelistet bekomme muss erstmal ein externes fenster geladen werden usw...
    das nervt.

    Gruß
    Rlf

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      Von LH am Mo, 12. November 2007 um 13:40 #
      Schön geschrieben, ABER:

      "Hier werden einem erstmal die verschiedenen Kategorien Büro, Multimedia, Spiele, ... aufgelistet und man kann sich leicht durch das Menü hangeln."

      Das tun andere Menus aus, das ist nicht Kickoff-spezifisch

      "dann kann ich einfach per Drag & Drop ihn auf den entsprechen Tab ziehen... genial einfach!"

      Sogar Windows kann seit Jahren in seinen Menus Drag&Drop. Schlimm genug das es langezeit ein Problem war, ich würde es kaum als tolles Features beschreiben, sondern es eher als ein beschähmtes "wir-haben-es-jetzt-auch" sehen ;)

      "Von hier aus hat man übrigens direkt die Möglichkeit andere Betriebssysteme zu starten, ohne in Grub die auswahl später selbst treffen zu müssen."

      Auch das ging schon vor Jahren unter Linux. Wobei ich es selbst nie gross verwendet habe, aber neu ists nicht :)

      So toll neu sind die meisten Funktionen wirklich nicht. Sicher, keines hatte sie alle so zusammen, nur bin ich auch nicht der Meinung da soetwas nötig ist.

      Ich halte aktuell das sehr simple Menu bei Ubuntu für nett. Sauber sortiert, fast nichts drinne, warum auch? So ein "hyper-mega-riesen-extra-1000funktionen--taschenmesser-hubschrauber" menu ist doch oftmal seher ausdruck des immernoch vorherschenden Chaos.

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        Von rlf am Mo, 12. November 2007 um 14:26 #
        Eigentlich ist es mir ziemlich egal wie windows es macht :-)
        Aber da haben die Leute genauso rumgemault als das WinXP-Menü das alte 95-2000er Menü verdrängte...
        Das XP Startmenü halte ich für durchaus brauchbar... und für die damalige Zeit (2001) war es wirklich gut.

        Leider wird das XP-Menü mit zunehmender Anzahl von Programmen unbrauchbar. Nicht selten habe ich auf XP-Rechnern 2 oder 3 Spalten nur für Programmvernküpfungen gesehen... das ist der Menüeintragoverkill von dem ich im obigen Post geredet habe.
        Zudem fehlt mir beim XP-Menü per default der sofortige Zugriff auf Datenträger... ich will nicht erst den umweg über den Arbeitsplatz gehen.

        Dass Kickoff nicht neues erfunden hat, sondern lediglich vieles Zusammengeführt hat ist doch nicht schlimm... Es zeigt nur dass sich da Leute Gedanken gemacht haben, was ein modernes und übersichtliches Menü alles braucht und wie man es designed.

        Mit dem Ubuntu-Menü meinst du sicherlich das std. Gnomemenü oder?
        Schade dass du an dieser Stelle ausgerechnet Ubuntu aufführst anstelle einer anderen Gnome-Distri, da hier Ubuntu meines Erachtens nicht konsequent kategorisiert.

        Vieles finde ich an mehreren Stellen. Dann gibt es Einträge ohne Symbole, oder dann gibt es zwei verschiedene Stellen um den paketmanager zu starten usw ...
        Die Programmpakete unter openSUSE sind besser kategorisiert, zumindest was die Menüeinträge betrifft...

        Wenn du dir das Kickoff genauer anschaust wirst du merken, dass es sich eigentlich vom Gnome-Menü kaum unterscheidet.
        Gnome stellt hier 3 verschiedene Buttons zur Verfügung (Anwendungen, Orte, System) ...
        Unter Kickoff bekommst du im Prinzp die gleiche Auswahl geboten, nur man klickt vorher einen Button zum aufpoppen an und wählt dann den entsprechenden Tab aus.

        Zitat:
        So ein "hyper-mega-riesen-extra-1000funktionen--taschenmesser-hubschrauber" menu ist doch oftmal seher ausdruck des immernoch vorherschenden Chaos.

        Würdest du Kickoff als ein solches bezeichnen, oder würdest du es eher als sinnvolles Menü bezeichnen ? Oben sagst du selbst kickoff kombiniert nur vorhandene sachen zu einem gemeinsamen Verbund. Das macht es sehr gut, nicht mehr und nicht weniger. Dazu lässt es sich äußerst komfortabel bedienen.
        Ein vorherschendes chaos kann ich da beim besten Willen nicht entdecken.

        Gruß
        Rlf

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      Von xxx am Mo, 12. November 2007 um 18:19 #
      Ich kann Dir nicht zustimmen.
      Alles, was Du beschreibst, geht mit dem alten K-Menü genauso.
      Ein Klick und alle Kategorien werden übersichtlich aufgelistetet, von "System" bis "Büroprogramme".
      "Computer" - das nennt sich hier "System-Menü", ist also schon vorhanden.
      Den "Yast"-Eintrag schenke ich mir, ich sitze sowieso gerade an einer Slackware 11.0-Partition.
      (Was hat den Yast mit dem KDE-Prokekt zu tun?)
      Eine integrierte Desktopsuche erlaube ich grundsätzlich nicht, Beagle schon gar nicht, da ich mono nicht auf dem Rechner haben will.
      (Meine Systemressourcen sind zudem leider recht beschränkt.)

      Im übrigen sind die meisten der WinXP-Nutzer, die ich kenne, in nullkommanichts zum klassischen Windows-Menü gewechselt.

      "Unter dem Tab "Verlassen" verbirgt sich alles vom Bildschirm sperren über die Abmeldung bis zum Ausschalten des Computers."
      Sehr witzig, das kann man mit dem alten Menü etwa nicht?

      "Über "Windows starten" kann ich also direkt ohne Umwege windows booten."
      Ein typischer Suse-Einwand, auf meinen Rechnern gibt es kein Windows.

      Ich sehe immer noch keinen Vorteil an diesem Kickoff-Menü.

      Daß Du es aber so magst, sei Dir natürlich gegönnt. :-)

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Von mark am Mo, 12. November 2007 um 03:16 #
Nach dem Durchlesen des Interviews interessiert mich der Unterschied zwischen KDE1 einerseits und KDE2/KDE3 andererseits doch sehr.
Das setzt allerdings voraus, daß ich die KDE1-Sourcen irgendwo downloaden kann.
Auf kde.org gibt es diese Sourcen leider nicht mehr.
Wo bekommt man diese Sourcen noch her?
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    Von xxx am Mo, 12. November 2007 um 04:08 #
    Falls Du diese Sourcen wirklich nicht mehr finden solltest, dann nimm einfach eine alte Suse-Distro oder besser zwei. :-)

    Ich habe hier KDE 1.1.2 unter Suse 7.3 laufen. Weder ein aktueller 2.4-Kernel noch ein aktuelles XFree86 stören KDE1.
    Den KDE 1.1.2 habe ich von Suse 7.0 genommen und einfach die rpms unter Suse 7.3 installiert.
    Ich mußte nur noch einen Link anpassen, nämlich KDE2 nach KDE1 (unter Suse 7.3 möchte ein "exec startkde" halt immer einen KDE2 starten, den ich allerdings schon seit Ewigkeiten gelöscht habe.).
    KDE 1 läuft allerdings auch unter Suse 8.0, letztere bringt schon den KDE 3.0 mit.

    Wenn Du KDE1 auf moderneren Linuxen kompilieren möchtest, dann brauchst Du in jedem Fall einen alten gcc, z.B. gcc-2.95, weil sich KDE1 nicht mit moderneren gccs kompilieren läßt. Also erst den alten gcc kompilieren, dann die entsprechenden Links anpassen und dann KDE 1 z.B. mit gcc-2.95 auf einer neuen gcc-3.x-Maschine kompilieren.
    Das klappt auch. Irgendjemand hatte das einmal unter Suse 8.2 probiert (einfach googeln).

    Vergiß bitte nicht, daß KDE1 auch qt1 benötigt (ich glaube qt 1.44).

    Hauptnachteil von KDE1: Eine mittlerweile recht alte, nicht mehr gepflegte Codebasis, wahrscheinlich voller Fehler und (teils unbekannter) Sicherheitslücken.
    Da Dir aber mittlerweile niemand mehr sagen kann, welche das sind, fällt das nicht so stark ins Gewicht. :-)

    Hauptvorteil von KDE1: Du kannst eigentlich auch alles das machen, was Du mit KDE 3 an alltäglicher Arbeit erledigen kannst und das mit einem Bruchteil der CPU-Power und des Arbeitsspeichers (32MB RAM genügen vollkommen, 64MB RAM sind für KDE1 ein Schlaraffenland).

    Daß die KDE-Sourcen nicht mehr da sind, verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. KDE.org müßte doch stolz auf seine alte KDE1-Geschichte sein. Diese maximal 200MB an KDE 1.1.2-Sourcen würden die KDE-Server bestimmt nicht zusammenbrechen lassen.

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      Von Kuschelzwerg am Mo, 12. November 2007 um 05:09 #
      Du kannst doch einfach die entsprechenden Quellen aus dem SVN holen. Die alten CVS-Daten wurden ja mit übernommen.
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      Von kukuk am Mo, 12. November 2007 um 10:33 #
      Alte Quellen sind doch auf den Servern, wenn auch nicht als Tarball:
      siehe http://websvn.kde.org/branches/KDE/1.1/
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        Von xxx am Mo, 12. November 2007 um 18:28 #
        Danke für den Link.
        Ich bin halt nur reiner Linux-Nutzer, von "SVN" (subversion?) habe ich bis dato noch nie etwas gehört.
        Ich hatte damals auf kde.org nach KDE 1.1.2 gesucht und einfach nichts gefunden.
        Sehr benutzerfreundlich ist das allerdings nicht.
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Von Mirko am Mo, 12. November 2007 um 05:47 #
" KDE4 ist das erste Release dieser Community, die sich von einem »reinen« Free-Software-Projekt zu einem Free-Culture-Projekt entwickelt hat."

Frage: Was ist ein "Free-Culture-Projekt" ?

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    Von dirk am Mo, 12. November 2007 um 09:54 #
    Das überlege ich auch gerade. Vielleicht das die Community sich über Kulturgrenzen erstreckt? Oder das nicht mehr nur reine Programmierer daran arbeiten?
    Kann Pro-Linux hier vielleicht eine Communityfrage nachreichen?
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      Von Kevin Krammer am Mo, 12. November 2007 um 10:57 #
      Die Idee, gemeinsam in einem internationalen Team von Hobbyisten bis zu entsprechenden Akademikern, an etwas zu arbeiten, hat sich mittlerweile auch auf andere Sachgebiete verbreitet.

      Es gab natürlich auch schon vorher Leute, deren Beiträge zum Projekt etwas anderes waren als Code, z.B. Icons, aber die Zusammenarbeit dieser Gruppen ist jetzt viel organisierter, eben vergleichbar mit der Arbeitsweise der Programmierer.

      Dazu kommt dann noch, dass die der Freien Software zugrunde liegende Ideen, mittlerweile auch von den Benutzern getragen werden, z.B. ihre Werke unter Creative Commons Lizenzen zu veröffentlichen, Inhalte für Applikationen zur Verfügung zu stellen (z.B. Lektionen für KDE-Edu Programme), usw.

      KDE versteht sich daher nicht nur als reiner "Softwarehersteller", sondern auch als Gemeinschaft für Leute, die mit KDE arbeiten um zusammen Neues zu erschaffen.

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    Von kukuk am Mo, 12. November 2007 um 10:36 #
    Der Kügler ist von der KDE Marketing Working Group. Marketing, das bedeutet auch Propaganda, solche Leute denken sich immer gerne Blasenworte aus.
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      Von sebas am Mo, 12. November 2007 um 11:43 #
      Wir sehen, dass KDE nicht nur attraktiv für Programmierer ist, sondern dass die Prinzipien solch einer Online-Community und das freie Weitergeben der Werke auch für Menschen aus anderen Bereichen interessant ist. KDE fühlt sich eng verbunden mit Projekten wie OpenStreetMap, Wikipedia, Creative Commons und Jamendo. Die Ansichten um intellektuelles Eigentum und wie man damit verantwortungsbewusst umgeht beschränken sich nicht nur auf die Free Software Welt, sondern gehen weit darüber hinaus.

      Gleichzeitig ist uns vor einiger Zeit aufgefallen, dass man nur mit Programmieren allein keine vernünftige, wettbewerbsfähige und innovatieve Software macht. Mitterweile sind Leute aus vielen Bereichen im KDE Projekt tätig. Neben den Programmierern gibt's Grafiker, Übersetzer, Usability-Experten, Admins, Leute die sich auf Messen hinstellen um KDE zu promoten, andere die in online Foren Benutzern Hilfestellung bieten, und halt auch einige, die sich mit Marketing auskennen. Viele dieser Leute sehen sich von den o.g. Prinzipien angezogen, und tragen daher zur Community bei. Das meine ich mit der Verschiebung von Free Software zum Free Culture Projekt.

      Interessant zum Lesen in diesem Zusammenhang ist Lawrence Lessig, die Free Culture Bewegung.

      Mal ehrlich, das als Marketing Newspeak abzutun war wohl die einfachste Antwort, nicht aber die meist-durchdachte. (Die kam ja auch erst später von Kevin. :-) )

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        Von kukuk am Mo, 12. November 2007 um 14:24 #
        Danke für die ausführliche Antwort. Bleibt für mich aber ein Blasenwort, sehr breit und beliebig dehnbar (bis es zerplatzt). Der Versuch, eine Entwicklung einzutüten, möglichst unter einen Hut (in eine Tüte).

        Und der Lessig betreibt ja auch Propaganda für seine Ideen, ist also doch Newspeak. Und die Abgrenzung zu kommerziellen Verhaltensweisen verstärkt nur das Gefühl, im Kommerz bedarf es keiner Free Culture. Spalter, der.

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          Von Keno am Mo, 12. November 2007 um 17:08 #
          Dem Kind einen Namen zu geben, mag ja noch erlaubt sein. "Free Culture" finde ich als Begriff gar nicht so verkehrt, um die gemeinte, über die Freie Software weit hinaus gehende Bewegung zu beschreiben. Bleibt natürlich abzuwarten, welcher Begriff sich im Deutschen durchsetzen wird. Aber es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein, dass wir von der dahinter stehenden Idee hören.

          KDE ist meiner Meinung nach auf einem sehr interessanten Weg. Die Verschmelzung mit anderen offenen Projekten wie Wikipedia birgt schließlich ein nicht zu unterschätzendes Potential. Spannende Sache das Ganze.

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          Von TBO am Di, 13. November 2007 um 21:51 #
          > Bleibt für mich aber ein Blasenwort, sehr breit und beliebig dehnbar

          Der Grundgedanke von "Free" ist bei den meisten der Projekte, die wohl unter den Begriff "Free Culture" fallen ähnlich genug, so dass der Begriff keinesfalls beliebig ist.
          Und der gemeinsame Oberbegriff für Software, Musik, Texten usw. ist nunmal Technik bzw. Kultur.

          > Und der Lessig betreibt ja auch Propaganda für seine Ideen, ist also doch Newspeak.

          Sobald jemand nur den Mund aufmacht, ist es in gewisser Weise Propaganda. Die Alternative wäre, entweder gar nichts zu sagen, oder sich explizit nur an schon Eingeweihte und Gleichgesinnte zu richten, weil alle andere ja entweder ignorant oder bösartig sind, eine Einstellung, die ich für armselig halte.

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Von rem am Mo, 12. November 2007 um 16:04 #
man hätte die veröffentlichung der 4er version dazu benutzen sollen, diesen phantasielosen namen "kde" loszuwerden und sich einen schönen ausdenken sollen.

außerdem würde ich mir wünschen, daß kde - optional - vollständigig durch das kontextmenue zu steuern wäre. keine programm-symbole mehr. nur noch das hintergrudbild. die rechte maustaste ist der schnellste weg zu einer aktion. ich weiß nicht, ob andere oberflächen dies können, aber - konsequent umgesetzt - wäre es eine auffällige fähigkeit, mit der man werben könnte. intelligent und auf allen ebenen umgesetzt wäre es, denke ich, auch eine ungeheuer einfache und übersichtliche art der bedienung.

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    Von Kevin Krammer am Mo, 12. November 2007 um 16:50 #
    man hätte die veröffentlichung der 4er version dazu benutzen sollen, diesen phantasielosen namen "kde" loszuwerden und sich einen schönen ausdenken sollen.

    KDE ist nicht nur ein Name, sondern auch eine bekannte Marke.

    Eine Marke durch eine neue zu ersetzen, ist ein Unterfangen, dass meistens daneben geht, siehe zum Beispiel Borland (wurde umbenannt und dann wieder zurück)

    keine programm-symbole mehr. nur noch das hintergrudbild. die rechte maustaste ist der schnellste weg zu einer aktion.

    Man kann die Symbole am Desktop abschalten und zum Beispiel das "K-Menü" als Aktion der rechten Maustaste einstellen.

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      Von Repre Hendor am Mo, 12. November 2007 um 21:06 #
      "Eine Marke durch eine neue zu ersetzen, ist ein Unterfangen, dass meistens daneben geht."

      Kann, muß aber nicht daneben gehen.

      Kommt drauf an, wie man's anpackt. (Microsoft schafft es immer wieder, zuletzt auch mit "Vista".)

      Gerade *weil* KDE so eine starke Marke ist, könnte es sich leisten, ein Re-Branding seiner Software vorzunehmen. KDE könnte als Name des *Projekts* bestehen bleiben. Aber das müsste man früher anfangen. Und einen *guten* Namen zu finden, ist gar nicht so einfach ohne eine Eingebung zu haben.

      Schau' Dir bloß mal an, wie bekannt "Plasma" schon ist. (Der Produktname ist bereits jetzt mehr bekannt, als das Produkt selbst "gut", "stabil" oder "fertig" ist.)

      Trotzdem: alles ist relativ. KDE ist als Marke stark bei den jetzt 10 (oder so) Millionen KDE-Benutzern weltweit (und fast gleichermaßen bei den 5-7 Millionen Gnome-Benutzern). Aber 1 Milliarde PC-Benutzer haben von KDE noch nie was gehört. Das heisst, in den nächsten 10 Jahren, wenn die Zahl der PCs auf 2 Milliarden, und die der Linux-Desktop-Anwender auf 100, 200, 500 oder mehr Millionen ansteigen wird, kann sich ein neuer Name schnell etablieren.

      Schau Dir nur das neue Kult-Objekt "EEE PC" an, auf dem KDE läuft. Von dem Ding werden weltweit nächstes Jahr vermutlich 6 Millionen verkauft.

      Jetzt isses natürlich zu spät für eine Kurs-Änderung, um KDE4 einen neuen Namen zu geben...

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        Von Kevin Krammer am Mo, 12. November 2007 um 21:51 #
        Kommt drauf an, wie man's anpackt. (Microsoft schafft es immer wieder, zuletzt auch mit "Vista".)

        Vista ist der Name bzw. die Marke eines bestimmten Produkts des Herstellers. Vista löst weder die Marke Microsoft noch die Marke Windows ab, der volle Name ist ja Microsoft Windows Vista.

        KDE könnte als Name des *Projekts* bestehen bleiben.

        Dann hab ich den Kommentar von "rem" falsch verstanden.
        Hmm, ja, eventuell würde es Sinn machen, dem Desktop einen eigene Namen zu geben. Vorschläge? :)

        Aber 1 Milliarde PC-Benutzer haben von KDE noch nie was gehört.

        Das Problem ist, dass durch die Untrennbarkeit/Zwangskombination von Betriebsystem und Oberfläche auf anderen Plattformen dieser Benutzergruppe gar nicht bewusst ist, das die Desktopumgebung eine eigenständige Software sein kann.

        Nachdem der Desktop aber nur ein Teil des Softwareangebots von KDE ist, ist das nicht ganz so schlimm. Die Applikationen sind ja wie auf anderen Plattformen ja auch, eher das was Leute sich merken. KDE wäre in dem Fall dann der "Hersteller" einer ganzen Reihe davon.

        Schau Dir nur das neue Kult-Objekt "EEE PC" an, auf dem KDE läuft.

        Kein KDE Desktop, um den es hier scheinbar geht, sondern IceWM + Applikationen, viele davon von KDE.

        Die Applikationen wurden zusätzlich von Xandros umbenannt/rebranded, daher wäre zu vermuten, dass sie das auch mit dem Desktop gemacht hätten.

        Ich schätze die Marketing Work Group ist immer an Ideen interessiert, wie man die KDE Plattform und Umgebung eventuell eigenständig als Teil von KDEs Softwareangebot führen könnte. EMail Adresse von Sebas steht in seinem Kommentar :)

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          Von sebas am Di, 13. November 2007 um 10:30 #
          Auf dem Asus Eee PC läuft ein vollständiges KDE. Man hat zwei Interfaces, ein einfacheres, mit nur ein paar Knöpfen, und eine komplette Desktopumgebung, KDE halt.

          Kommentar zu einigen anderen Vorschlägen: Wir denken allerdings über Namensgebung nach. Wie gut ist der Name "KDE" für Enduser? Wer sind eigentlich Zielgruppen, wenn die meisten Endbenutzer denken "Computer == Windows" (falls sie Windows dann überhaupt kennen)? Was ist mit der Plattform?

          Grob gesagt besteht KDE aus mehreren Einzelteilen, daher "Metaprojekt":
          - Der Desktop inkl. Applikationen
          - Die Entwicklungsplattform
          - Die Community

          In Zukunft werden Desktop und Apps zwei verschiedene Teile (vom Marketing her zumindest), da Apps auf mehr Plattformen laufen als der Desktop, und sich die Zielgruppen auseinanderbewegen. Das macht's nochmal komplizierter^W interessanter.

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            Von troll am Di, 13. November 2007 um 11:15 #
            Ich finde KDE als Name super und GERADE die Apps mit "K" im Namen besonders wichtig für die Zugehörigkeit. Auch die Umkehrung bei den KDE4-Betas mit "C" fand ich gelungen und eigentlich ist es schade das die Hauptanwendung jetzt auf das K meistens verzichten...
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Von vicbrother am Di, 13. November 2007 um 18:20 #
Wird kmail-Bug 41514 endlich mit KDE 4.0 behoben sein? Er führt die Spitze der Votes mit 4799 Punkten an.

Überhaupt Votes auf bugs.kde.org: Warum erhält man pro Anwendung eigentlich 100 Punkte? Anwender die viel Rückmeldung geben werden damit benachteiligt, Anwender, die nur selten etwas schreiben sehr bevorzugt. Sollte es nicht eine Belohnung sein, mehr Punkte vergeben zu dürfen, wenn man sich aktiv an der Fehlersuche beteiligt?

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