> Das war das Ziel der KDE. Und nun stehen wir wieder vor einem Widget-Mischmasch
Qt/KDE als allein selig machendes Toolkit war der falsche Ansatz. Leider ist keiner da, der gewillt ist, das Problem grundsätzlich zu lösen. Benötigt wird eine Lösung, z.B. unter dem Dach von X.org, die erlaubt, alle Toolkits, Frameworks etc. pp. an abstrakte und sehr flexibel ausgelegte UI und HI-Schnittstellen anzubinden und gleichzeitig mit mächtigen, gut gepflegten Rendering-Bibliotheken (PS, PDF, SVG, OpenGL - was auch immer) dazu verführt, dies auch zu tun. Dazu müßte man viel Geld in die Hand nehmen, die verschiedenen Communities und kommerziellen Interessenten an die Hand nehmen, Entwickler begeistern, entsprechende Öffentlichkeitsarbeit leisten, plietsche junge Leute an Universitäten einspannen (und die Mittel dafür bereitstellen), usw.. Kurz: Das wäre ein auf viele Jahre ausgelegtes Abenteuer in der Größenordnung von hunderten Millionen Euro ohne Gewinnerzielungsabsicht und mit ungewissem Ausgang, was die Akzeptanz einer derartigen Abstraktionsschicht angeht.
Eigentlich hätte die EU mit der Strafzahlung von Microsoft eine entsprechende Stiftung gründen können...
> Dazu paßt, daß Seamonkey mittlerweile schneller als Firefox ist. Einfach ausprobieren!
Nein danke. Mir ist ein desktop-weit einigermaßen konsistentes UI viel wichtiger.
Unterschreib. Das war das Ziel der KDE. Und nun stehen wir wieder vor einem Widget-Mischmasch
Qt/KDE als allein selig machendes Toolkit war der falsche Ansatz. Leider ist keiner da, der gewillt ist, das Problem grundsätzlich zu lösen. Benötigt wird eine Lösung, z.B. unter dem Dach von X.org, die erlaubt, alle Toolkits, Frameworks etc. pp. an abstrakte und sehr flexibel ausgelegte UI und HI-Schnittstellen anzubinden und gleichzeitig mit mächtigen, gut gepflegten Rendering-Bibliotheken (PS, PDF, SVG, OpenGL - was auch immer) dazu verführt, dies auch zu tun. Dazu müßte man viel Geld in die Hand nehmen, die verschiedenen Communities und kommerziellen Interessenten an die Hand nehmen, Entwickler begeistern, entsprechende Öffentlichkeitsarbeit leisten, plietsche junge Leute an Universitäten einspannen (und die Mittel dafür bereitstellen), usw.. Kurz: Das wäre ein auf viele Jahre ausgelegtes Abenteuer in der Größenordnung von hunderten Millionen Euro ohne Gewinnerzielungsabsicht und mit ungewissem Ausgang, was die Akzeptanz einer derartigen Abstraktionsschicht angeht.
Eigentlich hätte die EU mit der Strafzahlung von Microsoft eine entsprechende Stiftung gründen können...