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Thema: Neue Petition zur Freigabe von OS/2

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von BB am Mo, 10. Dezember 2007 um 08:33 #
Hmmm... wenn die auf die erste Petition nicht eingegangen sind, wieso sillten sie auf die zweite eingehen? Aber macht euch nichts darauf, ihr könt ja noch ne dritte schreiben.....
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Von Axel am Mo, 10. Dezember 2007 um 09:23 #
IBM hatte nie Interesse an Opensource!
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    Von Erik am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:11 #
    Woher hast Du das denn?


    lg
    Erik

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      Von Axel am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:22 #
      Ich addiere alle Opensource-Projekte, die IBM unterstützt und komme auf 1: Eclipse. Der Rest sind paar Kernel-Erweiterungen für Linux, damit es gut auf den eigenen Servern läuft. Sonst: 100% der eigenen Software ist CSS
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        Von Erik am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:56 #
        Cloudscape?
        Diverses zu Apache/AJAX?
        JFS?
        Identity Mixer?
        IBMs Beiträge zu OpenOffice/ODF?
        IBMs Verdienste um die Freigabe von Java?
        Unterstützung von QEMU?


        lg
        Erik

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          Von Axel am Mo, 10. Dezember 2007 um 12:04 #
          1. Support von Cloudcape wurde abgesägt, ebenso der von AFS
          2. Apache/AJAX: die ein oder andere Code-Zeile wurde in der Tat beigesteuert
          3. JFS: stimme Dir zu
          4. OpenOffice/ODF IBM untersützt das Format nur "politisch" gg. MS. Eigene Entwicklung zu OO gibt es nicht und Lotus ist CSS
          5. IBMs Verdienste um die Freigabe von Java? Suns VM ist OSS, IBM VM ist CSS. Außer Druck auf Sun auszuüben, passiert nicht viel
          6. QEMU: ich wüßte nicht, ob IBM wirklich Kunden rät, das zu nutzen und Code beistuert. Kann aber sein, daß ich mich da täusche.
          7. Identity Mixer? Kenne ich nicht, guck ich mir aber mal an
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        Von Henning Rogge am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:57 #
        Und Eclipse dürfte zu einem der erfolgreichsten und größten Projekte in seinem Bereich geworden sein.
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        Von Papperlapapp am Mo, 10. Dezember 2007 um 11:03 #
        Naja, zu Eclipse gehört mittlerweile eine ganze Menge und IBM hat _viel_ "Zeugs" dazu beigesteuert. Auch im weiteren Bereich von Eclipse, z.B. uima.
        Und so unbedeutend sind die Entwicklungen im Kernel, die auf die eine oder andere Art IBM zugeschrieben werden können, nicht.
        Und ist der ganze grundlegende Ajax-Kram im Firefox nicht von IBM?
        Was ist mit VoiceXML? (Ist mir neulich sogar wirklich unter die Augen gekommen oO)
        Gibt noch hunderte kleinere Projekte die "frei gelassen" wurden.
        Und es fließt auch einiges an Geldern zu Opensource Projekten.
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          Von Anonymous Coward am Di, 11. Dezember 2007 um 02:02 #
          > Und ist der ganze grundlegende Ajax-Kram im Firefox nicht von IBM?
          Es gibt keinen "grundlegenden AJAX-Kram". AJAX ist einfach nur "Asynchronous JavaScript and XML". JavaScript und XML gibt es natürlich schon viel länger als AJAX. Das "Asynchronous" bezieht sich darauf, dass man mit JavaScript heute auch HTTP-Requests absenden kann (über die XmlHttpRequest-Schnittstelle). Auch das war für Mozilla sehr trivial zu implementieren, da man praktisch nur den Netzwerkcode, der eh schon vorhanden war, per JavaScript zugänglich machen musste.

          IBM hat aber irgendwelchen Barrierefreiheits-Kram für Firefox entwickelt:
          http://www.golem.de/0508/39880.html

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    Von Hastir am Mo, 10. Dezember 2007 um 18:05 #
    IBM hatte nie Interesse an Opensource!

    So ein Unfug! Ich hab einen Bekannten, der bei IBM arbeitet. Die werden dort z. B. dazu angehalten, eine von IBM modifizierte Version von Firefox (= OS) zu benutzen.
    IBM hat AFAIK ein modifiziertes Open Office (= OS) rausgebracht.
    Und letztendlich unterstütz IBM auch Linux (= OS).

    Reichen dir diese drei Argumente? ;-)

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      Von Stefan Becker am Mo, 10. Dezember 2007 um 19:23 #
      Nie wieder auf IBM verlassen!

      Immer wieder reingefallen! OS/2 wird fallengelassen, später Visual Age für Windows.

      Dagegen ist Microsoft ein Vorbild an Rückwärtskompatibilität!

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Von nobuntu am Mo, 10. Dezember 2007 um 09:32 #
Gibt es eigentlich eine komplette GNU-Toolchain für OS/2?
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Von A. Nonymous am Mo, 10. Dezember 2007 um 09:45 #
Zugegeben: Prinzipiell ist die Freigabe von Code immer positiv, aber bei OS/2 kann ich mir nicht vorstellen, daß sich eine hinreichend starke Entwicklergemeinde zusammenfindet, so daß OS/2 in irgendeiner (brauchbaren) Form weiterentwickelt werden wird.
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    Von harald am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:08 #
    die plattform hätte zumindest eine theoretische zukunft. gibt doch ein gutes gefühl. ausserdem kann man dan ein gnu/os2 bzw ein debian mit einem os2 kernel bauen ;-)
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    Von Pow am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:31 #
    Das Problem des Ganzen wird ja eher sein daß die Unternehmen nicht ohne weiteres zu der freien, veränderten Version wechseln können, selbst wenn sie da wäre.
    Die haben ja das Problem daß sich keinesfalls was ändern darf sonst läuft die kritische Software nicht mehr ohne Probleme.
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    Von Papperlapapp am Mo, 10. Dezember 2007 um 11:07 #
    > aber bei OS/2 kann ich mir nicht vorstellen, daß sich eine hinreichend starke Entwicklergemeinde zusammenfindet
    Das zeugt ja eigentlich nur von mangelnder Vorstellungskraft.
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      Von Marc am Mo, 10. Dezember 2007 um 17:46 #
      Hat sich bei Beos eine hinreichend starke Entwicklergemeinde gefunden? Nein. Es gibt ein paar Projektgruppen, die seit Jahren versuchen eine Version zu veröffentlichen. Ich glaube nicht, daß es bei OS/2 anders sein wird. Sicher ist es begrüßenswert. Aber ich sehe auch keinen praktischen Nutzen, außer für Leute mit technischen Interesse an dem zig Jahre alten Code. Und auf ein weiteres Projekt wie GNU/Solaris (Linuxtools/-Gui mit Solaris-Kernel) hat vermutlich auch keiner sehr großes Interesse.

      Interessant wäre es gewesen, daß vor 7-10 Jahren freizugeben. Dann hätte ich hier eine weitere Alternative zu Windows und Linux gesehen. Aber mittlerweile haben auch fast die letzten Banken ihre OS/2 Maschinen auf was aktuelles umgestellt, so daß ich nichtmal hier der Bedarf zur Weiternutzung von aktuellen Anwendungen sehe.

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        Von r2d2x am Mo, 10. Dezember 2007 um 18:47 #
        BeOS und vor allem Haiku sind in dieser Hinsicht nicht mit OS/2 vergleichbar.
        Haiku steht als komplettes OpenBeOS und als kompletter, freier BeOS-Nachbau kurz vor dem ersten Release:
        http://haiku-os.org/
        Das meiste ist noch Alpha-Qualität, aber es wird.

        Haiku ist 100%ig frei und unterliegt der MIT-Lizenz.
        Test-Images gibt es schon zum Downloaden, jeden Tag mindestens ein neues Image.

        BeOS gehört nun Access und wird niemals Opensource werden, es ist und bleibt proprietärer Code, genau wie OS/2.
        Haiku hingegen ist komplett Opensource.

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          Von Marc am Mo, 10. Dezember 2007 um 20:29 #
          Nach http://dev.haiku-os.org/roadmap sieht es noch nicht direkt nach einem naheliegenden Release aus.
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            Von r2d2x am Mo, 10. Dezember 2007 um 22:37 #
            Immerhin kann man das bisherige Produkt der Arbeit der Haiku-Entwickler schon einmal begutachten, testen und auch Bugs melden.
            Einen freien OS/2-Nachbau, der schon so weit ist wie dieser BeOS-Nachbau, den gibt es ganz einfach nicht.
            Das ist nicht abwertend gemeint: Ein tolles OS nachzubauen ist eine sehr schwierige Aufgabe, das gilt für OS/2 genauso wie für BeOS.
            Hinzu kommt, daß viele Haiku-Verbesserungen (u.a. neuer USB-Stack, neue Soundblastertreiber) schon jetzt unter dem alten BeOS eingesetzt werden können (Haiku R1 wird mit BeOS R5 kompatibel gehalten).
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          Von Catonga am Di, 11. Dezember 2007 um 12:50 #
          > Haiku steht als komplettes OpenBeOS und als kompletter, freier BeOS-Nachbau kurz vor dem
          > ersten Release:
          > http://haiku-os.org/
          > Das meiste ist noch Alpha-Qualität, aber es wird.

          Das merkt man.
          Aktuelle Tarballs liefern in Qemu nämlich gerade mal das Heiku Herbstblatt Logo um dann
          endgültig abzustürzen.

          Der 1.0 Release dürfte in diesem Zustand noch Jahre entfernt sein.

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            Von r2d2x am Di, 11. Dezember 2007 um 16:17 #
            Qemu?
            Du mußt Haiku schon real installieren.
            Haiku ist kein Projekt, daß sein Betriebssystem für eine bestimmte Qemu-Version optimiert.
            So gibt es für die Qemu-Grafikkarte (Cirrus ...) weder einen BeOS- noch einen Haiku-Treiber.
            Außerdem gibt es sog. "Safe-Boot"-Optionen, die man erhält, wenn man kurz nach dem Auftauchen des Start-Logos die Spacebar drückt.
            Dort kann man dann u.a. auch eine Auflösung einstellen, mit der Haiku angesichts der simulierten Hardware auch etwas anfangen kann.
            Aber, völlig klar, Haiku ist noch im Alpha-Stadium, keine Frage.
            Haiku nimmt das halt sehr genau, etwa so wie das Wine-Projekt, das sich ja auch jahrelang nur im "Alpha-Stadium" befand.
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            Von mEDI am Mi, 12. Dezember 2007 um 07:51 #
            In Virtualbox hab ichs mit aktivierten VT-x/AMD-V und IO-ACPI und deactivierten ACPI zum laufen gebracht
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        Von netsrac am Mo, 10. Dezember 2007 um 23:32 #
        Hmmm, ich denke, es gibt da schon Unterschiede zwischen BeOS und OS/2 und deshalb auch Haiku und einem eventuellen "Open-OS/2". BeOS war/ist ein tolles Betriebssystem (finde ich - ich nutze es noch ständig und gerne) - ist/war aber nicht wirklich fertig, da gab/gibt es noch einiges zu tun. OS/2 dagegen war nicht nur (längst) fertig, sondern hat(te) auch eine deutlich größere Nutzerbasis. Deshalb denke ich wird es da doch etwas mehr Interesse geben. Allerdings befürchte ich, daß auch bei dieser Petition nicht viel rumkommen wird - so schön das auch wäre.
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    Von xxx am Mo, 10. Dezember 2007 um 16:37 #
    Auf einem alten 66MHz-486-Notebook mit 16MB RAM ein OS/2 Warp3 oder auf einem nicht ganz so betagten 200MHz-Pentium I-Notebook mit 64MB RAM ein OS/2 Warp4 laufen zu lassen, bringt meist mehr Nutzen als ein modernes Linux zu verwenden (das liegt natürlich vor allem an der proprietären Hardware), wenn wie in meinem Fall alle OS/2-Treiber schon auf der Original-CD vorhanden sind.

    OS/2 spielt in einer Liga wie Windows NT/2000 (meiner persönlichen Meinung nach ist OS/2 durchdachter), eine Freigabe würde durchaus Sinn machen.
    Eine solche Freigabe wäre vielleicht auch ideal für die immer noch vorhandenen Geschäftskunden.
    Ich glaube aber, daß das nicht passieren wird.
    Außerdem gibt es ja OS/2 immer noch: als Ecomstation. Allerdings nicht für lau, es kostet einiges, schließlich müssen die IBM- und Microsoftrechte "abgegolten" werden.

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      Von mark am Mo, 10. Dezember 2007 um 22:45 #
      Dafür hast Du ja Deine alten OS/2-CDs.
      Viel wichtiger ist aber die Unterstützung neuer Hardware, daran führt kein Weg vorbei, falls ein OS/2 (in welcher Form auch immer) "überleben" soll.
      Ich habe auch einmal versucht, OS/2 zu installieren. Wenn man die Installationsprozedur so sieht, dann kann man sich nur in der Auffassung bestärkt fühlen, daß IBM ab einem bestimmten Zeitpunkt OS/2 aufgegeben hat.
      Mein Rechner konnte einfach nicht: Es gab keine Möglichkeit mehr, in der "RAM-Behandlung" zwischen "OS/2" und "non-OS/2" zu wählen, RAM wurde deshalb auch völlig falsch erkannt (viel zu niedrig: 16MB RAM in einem aktuelleren PIV-Rechner).
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      Von Catonga am Di, 11. Dezember 2007 um 12:54 #
      > Auf einem alten 66MHz-486-Notebook mit 16MB RAM ein OS/2 Warp3 oder auf einem nicht ganz
      > so betagten 200MHz-Pentium I-Notebook mit 64MB RAM ein OS/2 Warp4 laufen zu lassen, bringt > meist mehr Nutzen als ein modernes Linux zu verwenden

      Das mag zwar sein, aber auf einem 486er installiere ich lieber FreeDOS bzw. MS-DOS und nutze
      die Vielzahl an Anwendungen die dafür geschrieben wurden.

      Und auf einem Pentium 200 MHz installiere ich lieber Windows 9x/Me und nutze auch dort die große Anzahl an dafür geschriebenen Anwendungen.

      Was nützt dir ein gutes Betriebssystem wenn du dafür keine Anwendungen hast?
      Und für OS/2 dürfte dies in großer Hinsicht zutrefen.

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        Von xxx am Di, 11. Dezember 2007 um 16:25 #
        Windows 9x ist zuweilen recht instabil, wie Du sicherlich weißt.
        Außerdem ist in OS/2 eine komplette DOS-Umgebung implementiert, hier laufen DOS-Anwendungen viel stabiler als unter einer nativen DOS-Installation. Dazu kommt eine ultrastabile Win3.1-Emulation, und mit Odin lassen sich auch viele Win9x-Anwendungen ausführen.
        Freedos ist übrigens auch kein MS-DOS. Es laufen dort beileibe nicht alle Anwendungen, die für Microsofts Betriebssystem geschrieben wurden.
        Mir persönlich reichen die Anwendungen, die ich für OS/2 zur Verfügung habe.
        Das meiste davon ist/war proprietär und hat Geld gekostet.
        Das Schicksal von OS/2 hat natürlich dazu beigetragen, daß viele Anwendungen nicht mehr erhältlich sind.
        Außerdem: OS/2 koexistiert ohne Probleme mit jedem DOS. Ich würde allerdings aufgrund der Vorzüge von HPFS nie auf die Idee kommen, FAT zu benutzen. :-)
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    Von fangorn am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:59 #
    Wie im Artikel schon geschrieben waren einige Techniken nicht nur für die damalige Zeit richtungweisend, sondern suchen auch heute noch ihresgleichen!

    Eine Öffnung des Codes könnte, wenn das BS nicht als Ganzes überleben sollte, wenigstens die besten Teile in anderen Projekten weiterleben lassen.

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Von atryeu am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:29 #
Ich hab mal gehört das OS/2 in Assembler gecoded wurde. Sprich, weiterentwicklung, auschlachten des Codes etc. wäre sehr schwierig.

Aber da fällt mir ein, wieso das öffenen des Codes nicht passieren wird !
In OS/2 konnte man a) Nativ DOS Applikationen laufen lassen und b) Win3.11 installieren.

Grussjes !

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    Von bb am Mo, 10. Dezember 2007 um 10:40 #
    wer sollte den noch win 3.11 instalieren wollen???
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      Von Papperlapapp am Mo, 10. Dezember 2007 um 11:05 #
      Gibt immer noch Produktivsysteme mit win 3.11
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      Von August Meier am Mo, 10. Dezember 2007 um 15:56 #
      Mit den win32-dlls liefen sogar einige Win95-Programme im Seamless-Mode - heisst, drag and drop aus einer Win-Anwendung in eine OS/2-Anwendung war zumindest teilweise möglich.

      Wäre da nicht das ewig gleiche Lied von mangelnder Treiber-Unterstützung und zum Teil kostenpflichtigen Downloads gewesen, hätte ich wohl auch noch etwas länger mit Warp 4 gearbeitet.

      Im Übrigen gab es bis und mit Warp 3 eine ziemlich rege Shareware- und Freeware-Szene!

      Die grossen Hersteller (ausser Lotus natürlich - lächel) haben mehr schlechte als rechte Software unter OS/2 veröffentlicht: WPOS/2, CorelDraw, Designer etc. (ich habe evtl. noch ein Original WPOS/2 irgendwo rumliegen)...

      Freundliche Grüsse


      August Meier

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        Von Catonga am Di, 11. Dezember 2007 um 12:57 #
        > Die grossen Hersteller (ausser Lotus natürlich - lächel) haben mehr schlechte als rechte
        > Software unter OS/2 veröffentlicht: WPOS/2, CorelDraw, Designer etc. (ich habe evtl. noch
        > ein Original WPOS/2 irgendwo rumliegen)...

        Das waren auch alles Anwendungen mit Windows 3.1 Kompatibilitätsschicht.
        OS/2 wurde da also gar nicht richtig ausgenutzt.

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    Von DOSensuppe am Mo, 10. Dezember 2007 um 13:02 #
    da kannst du aber auch FreeDOS nehmen
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Von Anonymous am Mo, 10. Dezember 2007 um 11:26 #
Siehe der Link hier:

http://wiki.netlabs.org/index.php/Voyager_FAQ
http://www.osfree.org/doku/de:start

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Von M wie Meikel am Mo, 10. Dezember 2007 um 12:31 #
Lass mal überlegen: wenn IBM die alten Quellen von OS/2 als OSS freigeben muss, dann bedeutet das einen Haufen Aufwand, um die Rechtesituation zu prüfen. Asu einem Tarball Sourcen entsteht noch lange keine Community, die selber überlebensfähig ist. Wieviel Geld wurde in Projekte wie Mozilla oder OpenOffice gepumpt? Will IBM soviel Geld und Entwickler in OS/2 investieren oder ist denen Linux nicht doch etwas wichtiger? Und OS/2 ist technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, da steht einiges an Arbeit an...

http://en.wikipedia.org/wiki/OS/2#Problems

Bleiben unterm Strich ein Haufen Gründe dagegen, und dafür sprechen würde eigentlich nur, dass IBM dann ein paar Sympathiepunkte unter Geeks gut machen könnte.

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mehr WPS
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Von vicbrother am Mo, 10. Dezember 2007 um 13:08 #
Die WPS ist bis heute unerreicht. Schade, dass das gute Konzept nicht bei anderen Systemen und Oberflächen (z. B. GNOME und KDE) einzug gehalten hat. Die ungemeine Erleichterung, Anwendungen im Kontext zur Aufgabe zu gruppieren und als WPS zu speichern war genial. Das müsste doch auch mit der KDE zu realisieren sein oder?
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    Von Anonymer Feigling am Mo, 10. Dezember 2007 um 20:58 #
    Ich schätze mal wenn es sowas noch nicht gibt, wäre es sicherlich möglich so etwas zu schreiben. Einfacher als ein etwaiges FreeOS/2 zum laufen zu bekommen.
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    Von M wie Meikel am Mo, 10. Dezember 2007 um 21:03 #
    > Das müsste doch auch mit der KDE zu realisieren sein oder?

    Glaube ich nicht. Die WPS und das darunter liegende SOM haben einen anderen Ansatz als die Komponentenmodelle von KDE (oder Gnome). Da müßte man schon sehr viel umbauen oder sogar ganz neu schreiben.

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mehr -
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Von Stenley am Mo, 10. Dezember 2007 um 19:02 #
1. Wie schon hier im Forum gesagt wurde, hatte IBM schon nicht auf die erste Petition reagiert und wird es wohl genauso mit der 2. Petition handhaben.
2. Setzt IBM inzwischen verstärt auf Linux als OpenSource-System.
3. Erfahrene Personen im Ungang mit OS/2 wird IBM wohl kaum noch haben.
4. Es ist nicht sicher an welchem Code sie jeweils wieviel Rechte besitzen. OS/2 haben IBM und Microsoft gemeinsam entwickelt. Hat dann nicht MS auch ein Wörtchen mitzureden?
5. Wenn IBM nur an einem Teil von OS/2 die Rechte besitzt und diesen dann öffnet, wer entwickelt dann die restlichen Teile? Das ReactOS-Team hat es nach langer Zeit inzwischen geschafft einen ansehnlichen von MS-Windows zu präsentieren. Auf ReactOS-Basis versuchten OS/2 Fans zwar mal unter dem Namen "OSfree", dessen Quellcode auf Sourceforge lagert ein OS/2 nachzuprogrammieren. Aber soviel engagement wie die von ReactOS scheinen sie nicht zu haben. Und die Entwicklung scheint auch nur sehr schleppend von statten zu gehen. Ob sie wohl, wenn IBM einen Teil von OS/2 öffnet, die entsprechend motivierten Leute haben, die dann den restlichen Quellcode entwickeln?
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Von mikado am Mo, 10. Dezember 2007 um 20:35 #
O2/2 hatte seine Chance in den 90ern und schlecht wars auch wirklich nicht damals. Aber die Zeiten sind vorbei und die Retro-Fans halt nicht mehr als Antiquitätensammler.
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    Von netsrac am Mo, 10. Dezember 2007 um 23:35 #
    Naja, Linux ist eigentlich auch nicht mehr als der 1001. Aufguß eines über 30 alten OS namens UNIX. Also mal den Ball schön flach halten ... ;-)
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