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Thema: LinuxTag 2008 in Berlin

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Michael am Di, 11. Dezember 2007 um 22:50 #
Hotel ist gebucht... mal sehen, ob Berlin es dieses Jahr besser geregelt bekommt und die Aufteilung nicht so verhunzt wird wie das letzte Jahr.
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    Von tobi am Di, 11. Dezember 2007 um 23:27 #
    wer den linuxtag kennt, weiss es wird verhunzt ;-)
    seit kaiserslautern und wiesbaden war nix gescheites mehr dabei.
    für business zu wenig leads, für community zu wenig unterstützung.
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      Von Michael am Mi, 12. Dezember 2007 um 00:32 #
      Nur lag der LT mit Kaiserslautern und Co wirklich am Arsch der Welt wo es für eine Messe kaum uninteressanter sein könnte. Eine bessere Verteilung der Räume und eine bessere Verteilung der Stände... nicht, dass man zum LT kommt und nach ein wenig Nichts erst an BSd Ständen vorbei muss um zum eigentlichen Ziel zu kommen. Vom Standort her ist alles besser als das frühere Süddeutschland.
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        Von pinky am Mi, 12. Dezember 2007 um 01:31 #
        >Vom Standort her ist alles besser als das frühere Süddeutschland.

        Das sehe ich anders. Ich war bisher auf fast jedem Linuxtag. Für mich waren der Linuxtag in Stuttgart und auch Karlsruhe die mit Abstand besten. Danach wurde es immer schlechter. Wobei ich dem Linuxtag durchaus die Chance einräume, dass er sich evtl. in Berlin wieder etwas erholt und aufblüht.

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          Von Michael am Mi, 12. Dezember 2007 um 07:12 #
          So eine Messe muss gut erreichbar sein. Karlsruhen und Co sind nicht gut erreichbar. Vom Gebäude her war Wiesbaden das Non-Plus-Ultra, aber auch das hat einen zu geringen Einzugsbereich für Interessierte. Ich war jetzt an 3 Standorten dabei wobei Wiesbaden wie gesagt das beste Gebäude aber eine miese Lage hatte und Berlin eine gute Lage und ein gutes Gebäude hat. Nur die Aufteilung war in Berlin nicht sonderlich gut gelöst. Vom Vortragsprogramm generell waren alle LT aller erste Sahne weswegen der LT wirklich mit Abstand die beste Messe in diesem Bereich ist. Vielleicht wird die FrosCON ja eine Alternative dazu, die letzte war nämlich sehr interessant.
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            Von Cliff Stoll am Mi, 12. Dezember 2007 um 09:28 #
            Mein erster Linuxtagbesuch war noch in Kaiserlautern und seitdem war ich jedes Mal dort außer in Berlin, weil mir das zu weit weg ist. KL war halt noch Uni-Charakter und mehr Community als Business. Stuttgart war dann IMO fast nur noch Business und Karlsruhe war eigentlich eine ganz gute Mischung und auch die Anreise und den Veranstaltungsort fand ich ganz gelungen.
            Leider kann ich das mit dem Vortragsprogramm nicht bestätigen. Allzu oft waren Vorträge angekündigt, die dann kurzfristig nicht stattfanden. Zuletzt in WI im Bereich MySQL.
            Ich bin immer gern zum Linuxtag gefahren, weil immer eine tolle Atmosphäre herrschte und würde mir wünschen, daß er zukünftig wieder ein wenig zentraler in Deutschland stattfinden würde. Und die Sache mit dem Eintritt sollte man sich auch nochmal überlegen, ist wahrscheinlich aber wirtschaftlich leider nicht mehr anders machbar.
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            Von LH am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:07 #
            "So eine Messe muss gut erreichbar sein."

            Da hast du zweifellos recht, allerdings kann ich auch wieder nicht erkennen warum nun unbedingt Berlin für die meisten besser zu erreichen sein soll.
            Vorab: Ich wohne in Berlin.

            Die meisten Linuxuser wohnen nuneinmal mit Sicherheit in den Technikzentren Deutschland, und die sind eher in den alten Bundesländern, besonders im Süden bis westen.
            Berlin ist da eher von einem größeren nichts umgeben (sorry, aber so ists nunmal ;) ).
            Und so schön Berlin auch ist, ich kann hier in meiner Heimat jetzt auch kein besonderes Linuxzentrum Deutschlands entdecken.

            Zu den Räumen: Ich kenne die Berliner Messe seit ich denken kann, gehe dort jährlich zu mehreren Messen. Aber der Linuxtag war der verdammtnochmal größte scheiss den ich je gesehen habe dort.
            Bei einem so großen Messegelände das ganze auf diese kleine Halle mit Voraum zu zwängen war extrem albern. Die trostlosen Hallen der Messeberlin sind ok wenn darin Autos stehen, oder aufwendige Stände.
            Aber so?

            Zumal die Wahl des Eingangs auch ungücklich war. Man hätte ruhig die modernen hallen am Südeingang nehmen können. Auch hat man sich in den Hallen (oder besser DER Halle ;) ) fast gefangen gefühlt. Es war Eng, ungemütlich und trisst. Dabei hat die Messe eigentlich einen schönen Garten.

            Ich war bisher auf 3 Linuxtagen, auf einem davon die volle Laufzeit. Und ich muss ehrlich überlegen ob ich zum nächsten LinuxTag vor meiner eigenen Haustür gehe (ich wohne nur 10 Minuten von der Messe entfernt).

            Alleine eine eh schon kleine Halle mit den Konferenzbereich noch weiter zu verkleinern, ich könnte heute noch schreinen...

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              Von marc am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:37 #
              Ja ja wir sind schon arm dran in Stuttgart, nur Landwirtschaft und Besenbinder.
              Insbesondere auf den Fildern, wo die uralte Messe ist, mit dem nicht vorhandenem Flughafen, keine S-Bahn und kein Autobahnanschluss - schon schlimm

              Das einzig gute an Berlin im Gegensatz zu manch anderem Standort (außer Stuttgart natürlich ;) ist, das man es mit einem Billig Flugticket erreichen kann.

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Von chb am Di, 11. Dezember 2007 um 23:40 #
>Damit ist der Linuxtag nach Aussagen des Veranstalters, dem LinuxTag e. V. die weltweit größte Plattform für Open-Source-Projekte.

Solche Aussagen tun weh, wenn man den alten Linuxtag kennt, und weiß was daraus geworden ist :-(

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    Von anon A mous am Mi, 12. Dezember 2007 um 00:13 #
    imho war in den letzten 2-3 jahren ein wenig die luft raus. vor allem fehlte mir pers. das gefuehl der
    aufbruchsstimmung (und das lechtzen nach m$ blut ;-) ). gerade letztes jahr in berlin war fand ich entaeuschend.
    ich hatte gerade in berlin gehofft mich auf einer grossen convention wiederzufinden und das dort vereint die
    linux fahne auch in richtung politik geschwenkt werden wuerde. stattdessen war das wirksamste was ich beobachten durfte
    das durchschleusen von schulklassen durch den skolinux stand. vielleicht ist linux ja mittlerweile schon zu sehr
    zum standard geworden um noch f. aufregung zu sorgen.
    aber dabeisein werde ich auf jeden fall wieder :-)
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      Von lars am Mi, 12. Dezember 2007 um 06:15 #
      Wenn dir Linux nicht mehr ausgefallen genug ist, nimm mal FreeBSD. :)
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      Von Argh am Mi, 12. Dezember 2007 um 08:57 #
      Nun, eventuell ist Linux mittlerweile erwachsen genug, solches Fanboy-Verhalten nicht mehr nötig zu haben.

      Denkt mal drüber nach!

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        Von PsycoMIke am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:09 #
        >> Nun, eventuell ist Linux mittlerweile erwachsen genug, solches Fanboy-Verhalten nicht mehr nötig zu haben.

        Wenn die Bedeutung von erwachsen sein, mit kommerzieller Vermarktung in Form von einheitsgrauem Geseier, langweiliger,
        wenig innovativer Werbung und Vorträge zu definieren ist, dann wäre ich froh, wenn es niemals erwachsen wird.
        Nur weil man/frau den Unterschied zu einem anderem OS ein wenig aggressiver betont und die dahinter liegende Struktur, sowie Intention
        klar zum Ausdruck bringt, bedeutet dies noch lange kein "Fanboy" verhalten.
        Im Umkehrschluß könnte man ja dann klar von opportunistischen Zügen einzelner Zweige der Community(Novell) sprechen.

        Denk mal drüber nach

        Küss die Hand

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    Von Andi am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:39 #
    weltweit größte Plattform für Open-Source-Projekte

    Lange ist es her, dass die Aussage der Wahrheit entsprach. LinuxTag entwickelte sich von einer wirklich guten Veranstaltung zu einer austauschbaren Messe ohne wirkliche Impulse oder Ankündigungen. Auch der Umzug nach berlin hat dem LT nicht gut getan. Es mag vielleicht zutreffen, dass der Verein nur so den Fortbestand der Messe sichern konnte, mehr Besucher wird er aber nicht erreichen. Mich wundert es zum Beispiel immer noch, warum die Messe letztes Jahr ein Erfolg sein sollte. Die Hallen waren grausam und die Besucher blieben fern. Angeblich 9600 Besucher – Man hat nur vergessen Nachhinein zu erwähnen, dass der LT parallel zu IT Profits stattgefunden hat und die Messe auch ohne den LT fast 2000 Besucher anzog. Effektiv wollten den LT also nur noch um die 5500 Leute sehen und das ist das traurige an der Messe.

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      Von vicbrother am Mi, 12. Dezember 2007 um 13:32 #
      Ich war in Berlin und frage mich, warum ich hinfahren sollte. Die Messehallen waren mies (klein und grau), die Messe schlecht besucht (10.000 Leute schaffen die 2008 nicht) und völlig ohne Impulse. Die großen Player, die auf einer weltgrößten Linux-Messe herumlaufen und mit Ständen vertreten sein sollten, fehlten (bis auf RedHat) m.E. völlig.
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        Von pinky am Do, 13. Dezember 2007 um 22:00 #
        >Die großen Player, die auf einer weltgrößten Linux-Messe herumlaufen und mit Ständen vertreten sein sollten, fehlten (bis auf RedHat) m.E. völlig.

        Sag bloß du hast Trolltech übersehen oder zählst diese nicht zu den "großen Player".

        Naja, ich war auch in Berlin. Muss man dagewesen sein? Sicher nein. Fand es auch zu klein und alles in allem zu "langweilig".

        Trotzdem denke ich kann man es in Berlin wieder "groß" bekommen. Der Vorteil von Berlin: selbst wenn man von weit weg kommt kann man in Berlin relativ billig 1-2 Tage leben. Was der Linuxtag dringend wieder braucht ist kontinuität, damit er sich entwickeln kann. Das ist das mit Abstand wichtigste, dieses ständige Umziehen hat dem Linuxtag imho am meisten geschadet.

        Ich bin zwar weiterhin davon überzeugt, dass der Süden Deutschlands mehr Chancen für den Linuxtag bietet (da ist einfach mehr IT und mehr Freie Software) aber ich gebe im auch in Berlin eine gewisse Chance.

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          Von vicbrother am Fr, 14. Dezember 2007 um 23:03 #
          Trolltech ist doch kein großer Player, wenn man bedenkt das jeder Technikweltkonzern heutzutage Linux in seinen Produkten einsetzt.

          Und warum hat die Messe eine Chance, wenn es sich in Berlin 1-2 Tage billig leben lässt? Den Firmen die kommen ist das egal, aber leider kommen keine Firmen. Die kannst du kaum mit billigen Lebenshaltungskosten nach Berlin locken.

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Von EX Aussteller am Mi, 12. Dezember 2007 um 09:06 #
Die Preise für Aussteller haben sich auch seit Karlsruhe fast verdoppelt. Und kleine Unternehmen überlegen Sich 2 mal ob Sie ausstellen.

EX Aussteller

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Von gabriel am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:01 #
Wie kommen die nur immer auf die Zahl 10000? Letztes Jahr kam es mir so vor, als ob es viel weniger waren und die Menschen mit Dauertickets einfach x4 (=4 Tage) gerechnet wurden, um eine grosse Zahl zu simulieren. Es sah mehr als übersichtlich aus. Schade eigentlich, früher war alles viel voller in Karlsruhe.
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Von Andy am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:07 #

Also seit diesem Jaht behauptet nicht mehr "die weltweit größte Plattform für Open-Source-Projekte." sondern: "Europas führender Veranstaltung zu Linux und Open Source" zu sein!

...ich bezweifele dass dies sogar wahr sei!

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