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Thema: Zweiter Release-Kandidat von KDE 4.0

94 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bert am Mi, 12. Dezember 2007 um 09:51 #
Bin mittlerweile schon schwer enttäuscht von dem aktuellen Status von KDE4. Die veröffentlichten Release-Kandidaten verdienen diesen Namen doch einfach nicht, weil noch haufenweise offensichtliche Baustellen existieren. Ein Realease-Kandidat sollte auch wirklich ein Kandidat für ein Release sein! So zumindest mein Verständnis. Und wenn ich mir den geplanten Veröffentlichungstermin im Januar anschaue, wird mir Angst und Bange um KDE 4.0. Abgesehen von einigen Abstürzen mag man mit dem System arbeiten können, aber von einer Gleichwertigkeit gegenüber 3.5.x kann doch noch nicht die Rede sein.

Versteht mich nicht falsch: Es geht mir ausschließlich um die Bezeichnung als Release-Kandidat und den - meiner Ansicht nach - viel zu frühen Veröffentlichungstermin im Januar. Warum sind die Entwickler nicht ehrlich, veröffentlichen weiterhin Beta-Versionen und schieben das Release auf April? Das wäre meiner Ansicht nach realistisch. Ich mein, schaut Euch doch nur das Kicker-Panel, KRunner, den Status der Desktop-Widgets, das KDE-Menü, das Kontrollzentrum und vieles andere an! Das ist doch alles höchsten Beta und, so wie es aussieht, frühestens in KDE 4.1 wirklich auf der Höhe von der aktuellen 3.5er Version.

Ich werde auf jeden Fall erstmal bei KDE 3.5.x bleiben. Habe in letzter Zeit auch immer wieder zur Gnome gewechselt, um zu schauen, ob's mir mittlerweile gefaellt. Find's auch von der GUI her sehr gut, aber leider vermisse ich dann doch das eine oder andere, speziell bei den Applikationen. Ich sehe es irgendwie nicht ein, mit Gnome zu arbeiten und dann fast nur KDE-Anwendungen zu starten. Von daher hoffe ich weiterhin auf KDE 4.0 ... bzw. ... 4.1 meinte ich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Alles wird gut.

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    Von W01f am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:04 #
    > Der zweite Release-Kandidat von KDE 4.0
    Also was ich auf der Seite sehe sieht einfach sch***** aus. Ich weiß man soll nicht von Äußerlichkeiten ausgehn, aber die Screenshots lassen Blinde Augenkrebs bekommen.
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      Von KDE am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:08 #
      Mal abgesehen von dem extrem grünen Hintergrund. Was stört dich an der Optik?
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        Von w01f am Mi, 12. Dezember 2007 um 21:08 #
        Was mich stört? Der Nachäffen von Vista. Schwarz und weißgrau als neue hippe Farben usw. Ich finde es einfach nur gräßlich. Da möchte ich nicht den ganzen Tag vor verbringen.
        Gibt es denn keine Grafiker/Designer die mal eine neue Gestaltung angehen?
        Wenn schon auf schwarz gesetzt warum dann nicht wie hier z.b. http://bradwjensen.deviantart.com/art/Ubuntu-Theme-Mockup-Dark-67903127
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          Von ich am Mi, 12. Dezember 2007 um 22:38 #
          Wenn du das Ding zumindest ein bisschen ausprobiert hättest, wüsstest du, dass es ein paar Farbschemas gibt die so ähnlich ausschaun. Ein paar Klicks und das wars. Mir gefällt das grau persönlich besser, etwas heller wäre mir sogar noch lieber.
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          Von KDE am Do, 13. Dezember 2007 um 08:43 #
          Na das Bild in deinem Screenshot sieht ja auch schei... aus. Du siehst also das man kein Design erstellen kann was allen gefällt. Richte dir KDE4 ein wie es dir gefällt oder nutze es nicht. Wie du magst.
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          Von Affenkopp am Do, 13. Dezember 2007 um 17:14 #
          >>Wenn schon auf schwarz gesetzt warum dann nicht wie hier z.b.<<

          Weil man dann beim öffnen einer Website einen Herzinfarkt kriegt..!

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      Von blubber am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:13 #
      Hauptsache mal rumgemotzt!
      Also optisch gefallen mir die Screenshots sehr gut.
      Naja bis auf die Taskleiste vielleicht. Aber die sah in kde 3 ja wohl auch scheisse aus.
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      Von dragon-fire am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:18 #
      Du musst es nicht benutzen...

      Ich finde KDE4.0 genial - aber auch nur weil ich sehr zügig arbeiten will und KDE4 in dem Punkt nochmals extrem zugelegt hat. Jetzt erlaubt der gesamte Desktop ein flüssiges Arbeiten und sieht auch noch super aus!

      Die Plasmoids sind genial und ich werde auch einige schreiben. So ein Desktop ist echt super!

      Die Screenshots zeigen zudem, dass es in eine super Richtung geht und das in so kurzer Zeit derart viele Funktionen und Effekte nachgezogen wurde ist beeindruckend! D.h. 4.1. wird der Hammer und die Rechnung geht auf, nun sparen die KDE-Entwickler sehr viel Zeit und können diese super für Neuerungen einsetzen - ich bin schon auf Dezember 2008 gespannt, mal sehen wie weit KDE4 dann ist.

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        Von bal0 am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:25 #
        Man kann sich wirklich viel schön reden.
        Wer den Desktop (der auf den Screenshots dargestellt wird) als gut aussehend bezeichnet, leidet unter extremen Geschmacksverlust oder Erblindung. Mal ehrlich: Ein platter schwarzer Streifen umrandet von einem semi-transparenten Ministück,... das Menü passt zu der runden Optik mal gar nicht ins Bild und fliegt iwie wie ein Fremdkörper darüber. Die Icons sind auch teilweise noch sehr arg verwaschen. Das Gesamtbild erweckt den Eindruck einer Alphaversion, keinesfalls eines RC.
        Aber lasst mal schön dir rosa Brille auf.
        Alles wird gut.
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        Von uli333 am Fr, 14. Dezember 2007 um 08:09 #
        Eine Frage zur Geschwindigkeit, da mich KDE4 sehr interessiert.
        Haben Sie es selbst schon einmal ausprobiert und wenn, dann in welcher Konfiguration? Gerade habe ich naemlich zwei Versuche mit dem RC2 (Binaries von der KDE Seite) hinter mir, beide mit extra aufgesetzten Installationen auf einem realen PC (Athlon 64/3000, 2GB RAM, NVidia 6800). Einmal auf einem Mandriva 2008, einmal auf einem Ubuntu 7.10.

        Auf beiden Systemen klappte die Installation und KDE4- Start einwandfrei, auf beiden aber lief der RC2 sehr stockend, von einem flüssigen Betrieb konnte keine Rede sein. Gestern hatte ich in der IX noch einen Artikel ueber den RC gelesen, in dem auch das flottere Tempo von KDE4 gelobt wurde. Nun frage ich mich, was ich falsch gemacht habe?

        Gibt es irgend etwas Besonderes zu beachten, damit der RC eine gute Arbeitsgeschwindigkeit erreicht? Kde 3.5 laeuft voellig geschmeidig und absolut zufriedenstellend...

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      Von root_tux_linux am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:57 #
      Ich weiss nicht wo dein Problem liegt. Das standard KDE Theme ist nie umwerfend aber das ist doch völlig egal weil man KDE super anpassen kann.
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        Von Michael am Mi, 12. Dezember 2007 um 22:34 #
        Das lag mir auch auf der Zunge. Ich finde die Screens auch nicht gerade schön aber viel wichtiger als die Optik ist der funktionelle Mehrwert und der dürfte ein ganzes Stück gestiegen sein. Das Design werd ich mir dann so anpassen, dass ich damit glücklich werden kann. :p

        Aber sollte KDE4 nicht auch für Windows erscheinen? Seit der Ankündigung dessen habe ich davon leider nie wieder was gehört? Ist das noch aktuell oder wurde es verworfen?

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    Von norbo am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:06 #
    Nur aus Neugier: Hast du das geschrieben bevor oder nachdem du den RC2 getestet hast?

    Alles wird gut.
    Das freut mich.

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    Von mschiff am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:11 #
    Was den Begriff "Release-Canditate" und den Vergleich zu 3.5 angeht muss ich dir Recht geben.

    Ich habe mir gestern mal den RC2 angeschaut. Im Vergleich zum RC1 wirklich wieder ein Meilenstein. Das einzige was abgestürzt ist, war der Konqueror, aber den brauche ich eh kaum seit Firefox, Krusader und Dolphin.

    Man sieht noch einige Stellen, an denen z.B. die Texte nicht ganz an ihren Platz passen. Auch finde ich den rand um die Wisgets zu gross, bzw sollte dieser beim verkleinern eines Widgets auch schmaler werden. So ist es z.B. nicht möglich das Batterieapplet sehr klein auf den Desktop zu legen weil man dann nur noch Rand und keinen Inhalt mehr sieht....

    Ich denke die größte Baustelle ist noch das Panel: Hier vermisse ich wirklich die Möglichkeit, weitere "Subpanels" einzurichten. Ich hab z.B. immer noch ein kleines Panel am oberen Bildschirmrand, wo ein ksysguard-Applet, Uhr und der systray zu finden sind...

    kwin4 hat sehr große FOrtschritte gemacht. Es gibt einige Dezente 3d-Effekte die von der composite-Extension & co gebrauch machen. Das scheint schon recht stabil zu sein, ich hab da keine Probleme feststellen können.

    Wenn es bis zum Release von 4.0 in dieser Geschwindigkeit weitergeht, dann wird KDE 4.0.5 für willige bestimmt zum arbeiten benutzbar sein.

    Gruß

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    Von LH am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:11 #
    Warum meckerst du über etwas das schon mehrfach angekündigt wurde?
    Das KDE Team hat bereits deutlich gemacht das KDE 4.0 noch kein Ersatz für KDE 3.5 ist, sondern der erste stabile Schritt in die 4.xer Reihe. Es wird zweifellos mind. bis 4.1 brauchen bis man 3.5 damit ersetzen kann.
    Das sehen auch alle großen Distries so die sich mit KDE befassen und belassen es bei 3.5

    Da musst du garnicht so gross rumwettern, einfach aufmerktsam die Entwicklung verfolgen.
    Da ja eh niemand zum wechsel auf KDE 4.0 gezwungen wird halte ich das auch für legitim. Besser die neue Reihe nicht ewig wegzuschieben, das ist auch oft gift für Projekte.

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    Von ix am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:15 #
    Wo liegt das Problem? Dass ein 4.0.0 Release nicht so ausgereift ist wie eine 3.5.8 Version ist wohl vollkommen logisch.
    Es ist doch wirklich nicht sinnvoll das Release um ein weiteres halbes Jahr zu verzögern. Da finde ich es allemal besser, jetzt die 4.0 zu veröffentlichen und in einem halben Jahr bereits die ausgereiftere 4.1. Außerdem ist IMO die Qualität einer in einem halben Jahr veröffentlichten 4.1 Version jedenfalls höher als einer bis dahin verschobenen 4.0 Version.
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      Von Benutzer am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:28 #
      Das ist die richtige Einstellung. Zudem ist der Grund KDE 4 "jetzt" zu Releasen einfach der das bereits seit Jahren an dieser Version gearbeitet wird und die Entwickler einfach kein Feedback bekommen. Das ist logisch - fördert aber nicht gerade die Entwicklung.
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    Von kiwiki4e am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:29 #
    Also das Einzige was ich im RC2 noch nicht optimal finde ist das neue Kickerapplet - und auch nur weil mir einige Optionen aus KDE3 wie Auto-Hiding und verändern der Größe noch fehlen. Hier kann man den Plasma-Entwicklern auch einen klaren Vorwurf machen diese "Baustelle" nicht eher angagangen zu haben. Das Panel ist immerhin eine der Komponenten mit der stärksten Präsenz auf dem Desktop und sollte dementsprechend schon frühzeitig fertig sein.

    Ansonsten kann ich im RC2 allerding keine größeren Baustellen mehr entdecken. Das Menü finde ich z.B. sehr gelungen und immerhin steht das alte Menü aus KDE3 ja auch noch als Option zur Verfügung.

    Die Programme sind einfach nur Klasse geworden. Dolphin, Okular und Systemsettings - um nur Einige zu nennen - sind wirklich eine Bereicherung. Zudem lässt sich mit dem Desktop schon recht flüssig Arbeiten. Der Oxygen-Theme ist recht hüpsch gelungen aber das hängt ja vom Geschmack des Nutzers ab und in naher Zukunft sind bestimmt unzählige neue Themes auf kde-look.org zu finden.

    Also ich kann deine Einschätzung zum derzeitigen Entwicklungsstand nicht teilen. KDE 4 RC 2 ist ein modernes Stück Software und schaut man mal genauer hin sind die Entwicklungen von KDE3 zu KDE4 schon beträchtlich - vor allem unter der Haube.

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      Von Michael am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:36 #
      Und ich dachte ich würde einfach den Menüpunkt nicht finden um den Kicker/Plasma zu verkleinern. Ich hätte gerne meine KDE 3 Small Einstellung, ohne abgerundeten Rand und am ganzen unteren Rand. Hoffe sowas wird es für KDE 4 auch wieder geben.
      Außerdem hoffe ich, dass es einen richtigen KDE3 Startmenü Plasma Ersatz geben wird!
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        Von blubber0815 am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:59 #
        Ein Oldschool-Menü wurde bereits realisiert und implementiert. Kann im Moment allerdings nicht sagen ob es das noch in RC2 geschafft hat....

        Quelle: http://aseigo.blogspot.com/2007/12/rockstar-of-day.html

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          Von kiwiki4e am Mi, 12. Dezember 2007 um 12:31 #
          Das "Old-School-Menü" ist bei mir (KDE4Daily) schon als Plasma Applet drin und verhält sich genau so wie das Menü aus KDE3.
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            Von Michael am Do, 13. Dezember 2007 um 10:15 #
            Ist jetzt auch im Digest erwähnt. Hier ein Screenshot: http://commit-digest.org/issues/2007-12-09/files/menu.png
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    Von sebas am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:57 #
    Welche Sachen enttaeuschen Dich genau?

    Wir bekommen immer wieder von Leuten zu hoeren, dass irgendetwas nicht gut ist (das scheint Spass zu machen). Wenn man dann nachfragt, ob diejenigen es auf den Punkt bringen koennen, geht es meist nur um sehr kleine Aenderungen die sie zufriedenstellen (oder sie verstehen, warum bestimmte Teile so und nicht anders implementiert sind). Ich kann Deiner Reaktion leider keine Informationen entnehmen, die helfen wuerden etwas zu verbessern.

    Solch allgemeine Beschwerden sind auf jeden Fall fuer uns nicht hilfreich. Sie tragen allerdings zur Frustration von Entwicklern bei, die es nervt, das man sich lieber beschwert als zu probieren die Kritik konstruktiv zu bringen und so wirklich etwas sinnvolles zur Entwicklung beizutragen. Wenn Dein Kommentar allerdings nur auf der Farbe des verwendeten Hintergrundbildes fusst, ist die Nuetzlichkeit wohl sowieso stark eingeschraenkt.

    Allgemein sollte bedacht werden, dass nicht releasen auch nichts bringt. Die Entwicklung freier Software funktioniert nun einmal nicht wie bei Google, die fertige Software noch 2 Jahre Beta nennen. Releases sind nicht zuletzt auch dazu da, eine weitere Gemeinde zu erreichen. Unter anderem auch Entwickler. Wenn keine oder kaum Aussicht besteht, Code auch zu veroeffentlichen, wird auch keiner was tun. Huhn-Ei, wenn du's so nennen willst.

    Wenn wir versuchen den gleichen Funktionsstand wie KDE 3.5.8 zu erreichen bevor wir's veroeffentlichen, gibt's 4.0 -- wenn ueberhaupt -- fruehestens 2010, vermutlich aber nie.

    Und ja, alles wird gut. :-)

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      Von User am Mi, 12. Dezember 2007 um 13:03 #
      Hallo sebas,

      in der Tat geht es sehr oft um Kleinigkeiten. Das ist meine Erfahrung und Beobachtung.

      Ein Beispiel:

      Habe eine ältere Knoppix Version auf meinem Intenetrechner. Bei dieser Version kann die Listenansicht der Mails nicht groß genug dargestellt werden. Das liegt wiederum daran, daß das Fenster der Mail eine (für mich zu große) Mindestgröße hat. Ich habe eine relativ kleine Auflösung des Bildschirms, da ich damals einen kleinen Monitor hatte. In der Knoppix-Version kann man die Bildschirm-Auflösung nur über Konfigurationsdateien ändern und ich weiß nicht wie. Also fragte ich in einer Mail ob es nicht gehen würde, daß die Listenansicht bei K-Mail größer gemacht werden kann, bzw. die Mindestgröße der Mailansicht aufgehoben wird.

      Als Antwort bekam ich so etwas in der Art das das nicht ginge... Ich habe dann nochmal geantwortet, daß ich der festen Überzeugung bin, daß es wohl geht.

      Ich glaube aber mittlerweile geht es dann doch.

      Es sind die vielen Kleinigkeiten, die das System insgesamt bedienbar machen.

      Sobald eine Kleinigkeit nicht geht, kann das aber große Auswirkungen haben.

      Blödes Beispiel (mir fällt gerade kein besseres ein, ist aber ein plastisches Beispiel): Wenn der Schlüssel am Auto klemmt kann mit dem Auto nicht gefahren werden.

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        Von LH am Mi, 12. Dezember 2007 um 13:30 #
        Wobei viele wohl eher aktuell über ihren fehlenden Felllenkradschutz jammern ;)
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        Von vicbrother am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:19 #
        Also bei KMail fällt mir auf, dass eine Ansicht wie bei Outlook (dreispaltig - Ordner, Mail sortiert nach Eingangsdatum bzw Anzeige des Ordnerinhalts, Mailtext) nicht so schön funktioniert, weil die Mails immer mit Von: An: Betreff: Absender: dargestellt werden. Es gibt keine Chance, einige dieser Felder abzuschalten oder wie es Outlook macht, mit verkleinerter Schriftart unter dem Betreff darzustellen. Für Anfänger ist Outlook so aber sehr übersichtlich, da sie genau sehen, welche Mails an diesem Mittwoch eingegangen sind (über die Ordnergrenzen hinweg!). Aber das ist ein Wunsch und ein Bug zugleich.
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      Von vicbrother am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:30 #
      Ja, die Fehlermeldungen ist derzeit ja eh ein Thema: Wird Bugzilla aufgeräumt werden oder nicht? Ich könnte mir eine Aufräumaktion vorstellen, da Bugzilla eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Bugkategorisierung ermöglicht. Da könnte man Anwendungen, die es nicht mehr geben wird, niedrig priorisiert bearbeiten, alle Bugautoren anschreiben, ob der Bug mit 4.0 noch auftritt und Bugs ohne weitere Rückmeldung und die nicht nachvollziehbaren endlich schliessen.

      Hauptsache alles wird gut.

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      Von Oliver am Mi, 12. Dezember 2007 um 19:32 #
      Ich glaube dir gerne, dass das Gejamemre für die vielen Entwickler, die hier wirklich tolles geleistet haben, frustrierend ist. Allerdings verstehe ich die User auch.

      Bin in der angenehmen Situation, sowohl privat als auch beruflich fast nur KDE als zufriedener Anwender zu nutzen. Mein WG-Kollege ist ein KDE-Entwickler, ich bin Linux-Admin und Schmalspurprogrammierer, somit ergeben sich regelmässig nette Gespräche, die denen hier in den Foren nicht ganz unähnlich sind.

      Mein Eindruck ist, dass KDE einer der modernsten Desktops überhaupt ist, was Konzepte, Bibliotheken und Systemfeatures betrifft, auch QT passt da auch gut hinein. Für Anwender-Entwickler eigentlich ein Traum - schon KDE 3 war diesbezüglich gut, die hohen Erwartungen an KDE 4 stammen daher vermutlich zum Großtteil auch von den Entwicklern, die dabei (zu recht) das System als Gesamtes gemeint haben.

      Als User schaut man aber zuerst einmal auf die Screenshots, meine Reaktion beim ersten RC war da doch: da ist man in erfreulicherweise in so vielen Medien präsent, und in den Screenshots sieht der Kicker einfach nur kaputt aus.
      Der erste Eindruck sind eben die Usability und Stimmigkeit, nicht wie genial das Gesamtkonzept ist. Ohne jetzt eine unnötige Gnome vs. KDE Diskussion anzetteln zu wollen, aber auch wenn mir KDE als System bei weitem besser gefällt, in so Nebensächlichkeiten wie das grundsätzliche Erscheinungsbild scheinen die Gnome-Leute mehr Energie zu investieren. Kann man natürlich auch den Distributionen überlassen, muss aber nicht sein.

      Persönlich bin ich gerade auf Zuverlässigkeit dieser Kleinigkeiten angewiesen (kio_slave in konqueror als Dateimanager, "Aufbewahrungsfrist" in kmail mit imap uvm.), insofern werde ich 4.0 voraussichtlich nicht riskieren (obwohl es mich so reizt). Zumindest in Debian wird man ja glücklicherweise die freie Wahl haben.

      Trotzdem Respekt, KDE ist jetzt schon der beste Desktop und hat mit KDE4 eine solide Basis, dass er das auch in Zukunft sein wird ;-)

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        Von sebas am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:00 #
        Diese Problematik ist bekannt, daher sorgen wir dafuer, dass man KDE3 Programme problemlos auch unter KDE4 einsetzen kann. Ich bin zum Beispiel auf KDE4 als Defaultdesktop umgestiegen, nutze aber fuer ein paar unverzichtbare Sachen derzeit auch noch KDE3 Programme, was nicht weiter problematisch ist.

        Zum Aussehen. Da hat sich ja seit -rc1 einiges getan. Auch wenn das "Artwork" noch nicht ganz fertig ist, wird's schon deutlich runder. Es ist ja auch alles viel besser 'themable', d.h. einfacher an persoenliche Geschmaecker anzupassen. Jetzt gilt's aber erstmal eine solide Basis rauszubringen, dann wird es auch einfacher fuer die 'breitere' Communit (kde-look, z.B.) sich zu engagieren. Das ist ja auch eines der Prinzipien von Plasma, das Community-Involvement (sorry ... eeh tschuldi!) einfacher zu machen. Auch fuer Distros wird es einfacher, sich visuell und funktionell zu unterscheiden. KDE wird so mehr und mehr zur Plattform.

        Danke fuer's Lob, uebrigens.

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      Von Hut am Mi, 19. Dezember 2007 um 09:01 #
      >>>Welche Sachen enttaeuschen Dich genau?

      Was mich am meisten stört ist die Taskleiste. Für mich war es immer sehr wichtig, die Größe, Breite, Look der Leiste einzustellen. Aber entweder ich bin blind oder es geht nicht. Bei nem Rechtsklick geht jedenfalls gar nichts. So wie sie derzeit bei den Live CDs aussieht ist die Leiste potthässlich und das höre ich von jedem, der sich KDE4 bisher angehört hat.
      Auch bei kcontrol scheint einiges zu fehlen.

      >>Wenn wir versuchen den gleichen Funktionsstand wie KDE 3.5.8 zu erreichen bevor wir's veroeffentlichen, gibt's 4.0 -- wenn ueberhaupt -- fruehestens 2010, vermutlich aber nie.

      Das hört sich aber nicht gut aus, ich bin jemand dem Funktionalität wichtig ist, der Look kommt danach, das Backend interessiert einen User erstmnal gar nicht.
      Offensichtlich fehlt KDE die Manpower um das gesteckte Ziel in der Vorgabe zu erreichen. Evtl wurde hier auch nur der gleiche Fehler gemacht wie MS mit Vista, zuviel Propaganda ohne vorzeigbare Ergebnisse, so dass jetzt der Druck entsprechend groß ist.

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    Von Ludger Gebhardt am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:17 #
    Hallo Bert,

    was vermisst du den an Applikationen die du in KDE hattest?Ich meine ich bin auch nach mehr als 6 Jahren KDE zu Gnome gewechselt und am Anfang ok sieht das alles sehr einfach aus und der der daran gewöhnt ist sich durch den Dschungel der Einstellungen bei KDE zu klicken, der muss natürlich denken das man da vieles nicht hat!! Doch bei intensiveren Gebrauch von Gnome wirst du bald feststellen, das da nix fehlt und das was man denkt zu brauchen, sehr schnell sich als Entbehrlich herausstellt.So zumindest ging mir das.

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      Von Kai am Mi, 12. Dezember 2007 um 11:47 #
      Mmmh, weiss nicht, was Bert meint, aber mir geht es ähnlich: kate, digikam und amarok sind z.B. wunderbare Anwendungen die ich so nicht bei Gnome finde. Es gibt Ähnliches, aber laengst nicht so Ausgereiftes/Umfangreiches. Allerdings benutze ich auch viel Eclipse, Firefox, Thunderbird und Gimp und die basieren nunmal auf Gtk, also hebt sich das Argument bzg. Amarok und Digikam ja auch wieder auf.

      Es mag auch stimmen, dass man im Laufe der Zeit auch vieles bei Gnome entdeckt, was man jetzt noch vermisst.

      Als Entwickler habe ich auch schon mit Gtk (notgedrungen) und vor allem mit Qt gearbeitet und mag mich nicht mit einem Desktop anfreunden, der auf Gtk basiert. Das ist aber Geschmacksache ... eigentlich zaehlt ja, was am Ende heraus kommt und das ist bei Gnome durchaus klasse.

      Mmmh, leider weichen wir (ich) jetzt wieder vom Thema (KDE RC2) ab und landen bei Diskussion Gnome vs. KDE ... ich kann es einfach nicht lassen :-) Also, ich mag beides ... was die Entscheidung auch nicht gerade leichter macht.

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    Von oO am Mi, 12. Dezember 2007 um 13:51 #
    Bei SuSE 10.3 war auch eine Beta von KDE4 dabei und sie hat eigentlich überhaupt nicht funktioniert. Hatte nur seltsame Trigger und Kästchen, die ich nicht normal verschieben konnte.
    Ich finde, dass KDE4 ohnehin viel zu sehr gehyped wird. Aber scheinbar braucht jede Seite, die sich Magazin nennen will, soetwas. Die einen nehmen Ubuntu, die anderen - wie Heise - das iPhone und hier (auf vielen anderen Seiten leider auch) hält KDE4 her...

    Ich bin trotzdem gespannt auf das erste richtige KDE4-Release. Nur gibts für mich auch noch wichtigeres.

    Gruß,
    -- Troll.

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    Von Phobeus am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:45 #
    Hast Du Dir wirklich den RC2 angesehen? Ich gehöre auch zu den kritischen Stimmen, die fanden, dass RC1 noch ziemlich nach Beta geschriehen hatte und selbst als Power-User hätte ich mir keinen produktiven Einsatz vorstellen können. In den letzten Wochen hat sich Gott sei Dank jedoch eine Menge geändert. Das alte Menu ist (zumindest im Trunk) wieder verfügbar, man kann Apps auf einzelnen Pager-Seiten wieder verlagern und es gibt erheblich weniger Probleme. Mit dem aktuellen Stand könnte ich mir eine Arbeit im produktiven Umfeld (als Privatperson!) durchaus vorstellen.

    Ich schließe mich jedoch an, dass vor allem der neue Kicker wirklich spartanisch arm wirkt im Vergleich zu den vielen zauberhaften Möglichkeiten von 3.5. Das ich nicht einmal einstellen kann (oder finde...) wie man die Icons breiter macht und mehre Apps gruppiert oder gar in mehren Reihen anzeigt, macht einen schon ein wenig Sorge. Auch das z.B. bei mir nicht klappt Plasmoids rein oder raus zu ziehen. IMAO eindeutig ein Bereich dem man anmerkt, dass er sehr frisch ist. Auch das bei Oxygen-Theme selektierte Fenster scheinbar gar nicht von im Hintergrund liegenden verborgen bleiben, verwirrt. Eigentlich bin ich es gewohnt gewesen, dass die KDE-Entwickler einen jeden Wunsch perfekt ablesen konnten und nun solche Dinge.

    Schade ist dies vor allem deswegen, da die meisten Applikationen wirklich vorzüglich laufen und einen soliden Eindruck hinterlassen. Es wirkt aufgeräumter ohne das man wesentliche Funktionen vermisst. Plasma und Oxygen sind aus meiner Sicht die wirklichen Baustellen der RC2. Allerdings bin ich durchaus optimistisch, dass KDE 4.1 wirklich etwas sehr solides wird. Aber bitte bis dahin noch ein wenig mehr Arbeit in den Kicker.

    Wer also von der RC1 enttäuscht war, sollte durchaus wieder einen Blick riskieren. Die Richtung stimmt!

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    Von Felix am Mi, 12. Dezember 2007 um 19:39 #
    Ich finde das aktuelle Design grottenhässlich... also wirklich
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Von KDE am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:06 #
Hab es gestern mal installiert. Läuft ja schon recht prima. Fehler habe ich in der Bedienung (war allerdings nicht sehr lang) noch nicht gefunden. Der Desktop sieht noch nicht ganz so aus wie es aussehen soll, denke ich. Die "Kickerleiste" hat noch einen schwarzen eckigen Rand aber sonst war alles schon recht gut. Freu mich drauf wenn KDE4 in die Distries aufgenommen wird. Danke an alle Entwickler.
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Von rlf am Mi, 12. Dezember 2007 um 10:13 #
Unter openSUSE mit Kde 3.5x ist Kickoff in der Höhe/Breite verstellbar... was doch für deutlich mehr Übersicht sogt...
Ist das unter Kde 4 nicht mehr möglich?!?!?
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Von Lars am Mi, 12. Dezember 2007 um 13:16 #
Bei mir finden Konqueror und Dolphin irgendwie keine MIME-Typen und können nichts anzeigen. Inzwischen habe ich rausbekommen, das liegt an den Einstellungen für XDG_DATA_DIRS und XDG_CONFIG_DIRS. Bei mir stehen sie auf XDG_DATA_DIRS=/home/kde4/share und XDG_CONFIG_DIRS=/home/kde4/etc/xdg. Die Ordner existieren und es sind Dateien drin. Ist das so richtig oder ganz anders? System ist Suse 10.3
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    Von Kevin Krammer am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:31 #
    Wenn das deinem Installationspfad für XDG Shared MIME Info entspricht, sollte das schon richtig sein.

    Eventuell sind die Variablen nicht in dem Environment gesetzt, in dem startkde ausgeführt wird.

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    Von Sepp am Mi, 12. Dezember 2007 um 17:31 #
    Du darfst die Einstellungen nicht überschreiben sondern musst sie hinzufügen. Korrekt wäre also export XDG_DATA_DIRS=/home/kde4/share:$XDG_DATA_DIRS usw. Aber Du brauchst für KDE4 nicht unbedingt einen eigenen Benutzer.
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      Von Kevin Krammer am Mi, 12. Dezember 2007 um 23:22 #
      Ansich nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig.

      Man sollte zuerst prüfen, ob XDG_DATA_DIRS gesetzt ist, denn wenn es nicht gesetzt ist, bzw. "leer", dann gilt als Standardwert "/usr/local/share:/usr/share", d.h. das müsste man dann an den eigenen Pfad anhängen

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Von Fedora-User am Mi, 12. Dezember 2007 um 14:11 #
Hallo!
Ich habe mal eine allgemeine Frage zu KDE. Ist es möglich einzelne Programme von KDE zu löschen, weil eindeutig zu viel unbrauchbares Zeug für mich dabei ist. Ich habe es schon mit dem Packet Manager von Fedora probiert, aber da kann man nur solche Sachen wie kdegraphics usw. deinstallieren, was wiederum schon zuviel wäre.
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    Von Anonymous Coward am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:31 #
    Das hängt von der Distribution ab. Bei Fedora oder Suse ist es nicht ohne weiteres möglich. Bei Debian ist die Aufteilung dagegen sehr viel feiner.
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    Von Kevin Krammer am Mi, 12. Dezember 2007 um 15:33 #
    Ich habe mal eine allgemeine Frage zu KDE.

    Genau genommen ist es eine allgemeine Frage zu Fedora.

    ...aber da kann man nur solche Sachen wie kdegraphics usw. deinstallieren, was wiederum schon zuviel wäre.

    Am besten wendest du dich an ein Fedora Forum oder entsprechende Mailingliste. Möglicherweise sind die Pakete von Fedora derzeit so gemacht, dass alle Programme aus einem Modul in einem einzigen Paket zusammengefasst sind und nicht in Einzelpaketen verfügbar sind.

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    Von foxx am Mi, 12. Dezember 2007 um 17:27 #
    Wenn Fedora die einzelnen KDE Programme nicht in eigenen Paketen ausliefert solltest du auch nicht versuchen manuell die Programmdateien zu löschen. Was du aber machen kannst, ist das Ausblenden der nicht benötigten Programme aus dem Menü. Unter Gnome kann man im Menüeditor einfach das Häckchen davor weg nehmen. Unter KDE weiß ich, dass man die Einträge löschen kann und ich vermute es wird auch eine Verstecken Option geben. Das deinstalliert zwar nicht, räumt aber dein Menü auf.

    Gruß,
    foxx

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    Von Fedora_User am Mi, 12. Dezember 2007 um 22:21 #
    Ok! Danke für eure Hilfe!
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Von Sopc am Mi, 12. Dezember 2007 um 18:54 #
Endlich kommt KDE 4. Kann es kaum noch erwarten. :-). Das wird der beste Desktop seit 5 Jahren. Da kann Gnome wohl endgültig einpacken. Das was die KDE-Entwickler damit zustande gebracht haben wird Gnome wohl nie mehr erreichen
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    Von ich am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:07 #
    Na das war endlich mal ein Kommentar mit Weitblick......:-(

    Ts Ts Ts

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    Von soriac am Mi, 12. Dezember 2007 um 21:44 #
    Ich bin ein KDE-Nutzer aus persönlichem Geschmack, habe häufig genug Gnome, xfce und Konsorten gestestet und bin trotzdem bei KDE geblieben. Aber auch ich finde deinen Kommentar reichlich überflüssig. Gnome wird KDE nicht erreichen, genauso wie KDE Gnome nicht erreichen wird, weil beide einfach zu verschieden sind, als dass man ein simples "blah ist besser als blubb" abgeben kann.

    Und auch wenn ich Gnome nicht nutze, begrüsse ich das Projekt doch sehr deutlich, erstens, weil es auch für KDE ein Ansporn ist, sich nicht auszuruhen, zweitens weil Auswahl eine feine Sache ist. Ich kenne genug Leute, denen KDE nicht ihr Ding ist und die Gnome lieben. Sollen sie doch, so sind wir alle glücklich. DEN allenglücklichmachenden Desktop gibt's nicht (und nein, ihr Apfel-Fanatiker, auch Leopard ist davon so weit entfernt wie alle anderen, auch wenn ihr euch liebend gerne was anderes einbilden wollt) und wird es hoffentlich auch nicht geben, das wäre eher ein Index dafür, dass die Regierung es geschafft hat, uns alle gleichzuschalten.

    Ich freue mich über den neuen KDE, ich bin sehr gespannt und erwarte Grosses, aber habe dennoch kein Problem mit der "Konkurrenz". Auch zu einem neuen Gnome würde ich den Leuten dort zu ihrer Arbeit gratulieren.

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      Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 09:31 #
      Wo sind KDE und GNOME verschieden? Das musst du schon begründen, beide bauen nämlich auf den gleichen Konzepten von Desktopsystemen auf und ähneln sehr dem Ansatz von Windows. Selbst wenn GNOME behauptet MacOS als Vorbild zu haben - Menüleisten etc kann man genauso bei KDE einstellen. MacOS baut aber auf Objekten auf, so kannst du Programme z.B. sehr leicht über die Oberfläche (de-)installieren. Daher unterscheidet sich GNOME nicht von der KDE, außer dass die KDE aussehen kann wie GNOME, GNOME aber nicht wie KDE.
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        Von Roland am Do, 13. Dezember 2007 um 10:57 #
        Natürlich weisen die beiden Parallelen auf. Schliesslich sind beide Desktop Environments. Jedoch gibt es bei beiden grundsätzlich unterschiedliche Designentscheidungen:

        KDE:
        - viele unterschiedliche Verhaltensweisen sind einfach graphisch einstellbar. Vorteil: leicht an eigene Beduerfnisse anpassbar, Nachteil: Auswahlmoeglichkeiten verwirren den durchschnittlichen Anwender, ausserdem kann es dafür sorgen, dass das DE sehr unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen kann (Für Anwender nicht konsistentes Verhalten, wenn er an ein anderes System kommt).
        GNOME:
        - Es wird eine "einfache", "richtige" Art beschlossen Dinge zu machen. Vorteil: konsistente Benutzerfuehrung, Benutzer wird nicht durch Auswahlmoeglichkeiten ueberfordert. Nachteil: Wenn man dies nicht magt bleibt das regedit artige gconf (brrr) - sofern das Feature nicht evtl komplett entfernt wurde.

        Ich verwende selber kein reines KDE oder GNOME System. Verwende jedoch anwendungen aus beiden Desktop environments. Wenn ich jedoch eins verwenden muesste so waere es KDE. Grund hierfür ist, dass ich ein Problem mit manchen Designentscheidungen von GNOME habe, und es GNOME sehr schwer/unmöglich macht dies an den persoenlichen Geschmack anzupassen. KDE ist zum Teil nicht so gestyled, wenn mich jedoch etwas nervt, so laesst es sich gewoehnlich leicht beheben (Einstellung leicht graphisch zugänglich). GNOME ist ok, sofern man nichts umstellen will/muss.

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          Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 13:21 #
          Aber das sind keine wirklichen Unterschiede. Auch bei KDE wird beschlossen wie es einfach und richtig zu machen ist - das sind die Defaulteinstellungen. Du hast nur sehr viele Freiheiten diese leicht zu ändern.

          Was aber wirklich fehlt ist ein systematischer und konzeptioneller Unterschied. Eine andere Buttonreihenfolge ist kein wirklicher Unterschied. Ich nenne aber gerne mal drei Systeme die anders vorgehen als der Windows-Ansatz von Windows, KDE und GNOME:

          MacOS X - objektorientierter Ansatz
          OS/2- objekt- und dokumentenorientierter Ansatz
          Oberon - "Modular-Funktionaler-Ansatz" (DAS System für Tastaturfreunde. Und natürlich auch für die Besitzer einer N-Tastenmaus mit viel Freude an Maustastenkombinationen)

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            Von dragon-fire am Do, 13. Dezember 2007 um 21:51 #
            Ich verwende KDE, weil die Programme untereinander besser zusammenarbeiten. Okay, habe Gnome nun 2 Jahre nicht mehr verwendet aber ein Umstieg kommt nicht in Frage. Es sind viele Kleinigkeiten, die Gnome für mich unbrauchbar machen.

            Ich brauche sehr oft die versteckten Funktionen von KDE-Tools um schneller arbeiten zu können und habe mich nun so stark in KDE eingearbeitet, dass ein Umstieg bis zur selben Produktivität wie jetzt sehr lange dauer bzw. nicht möglich ist. Häufig kann ich einfach den Gedanken der KDE-Entwickler folgen und komme somit super mit den Tools zurecht. Okay viele Anwendungen lassen sich von KDE nicht verwenden und ja ich muss es zugeben, ich schreibe auch keine Bugreports - sorry aber die fressen Zeit, die ich (noch) nicht habe. Zu diesem Anwendungen zählten bisher komplett KDE-PIM (Kontact,Korganizer, KMail etc.) - ich schaffe es immer (egal welche Version) ständig zum Absturz zu bringen.

            Jedoch bin ich auch viel mehr auf den "Desktop" und den Subtools/-funktionen angewiesen. Beispiel Konsole Kicker Kate konqueror Allgemein Global-Shortcuts

            Diese Bereiche müssen bei mir einfach super zusammenarbeiten und das tuen Sie unter KDE echt beeindruckend gut!

            Ich freue mich nun auch riesig auf Plasma, die Plasmoids etc. => als Admin, Entwickler und Anwender! Als Entwickler werde ich mir eins basteln, was meine Repositories checkt und die Projekte an denen ich arbeite auf den Desktop bringt. Als Admin werde ich mir ein Tool schreiben was Nagios checkt, sich Informationen vom IDS holt etc. Als Anwender finde ich die Gimmicks (Notizen ohne extra Tool, Akku-Anzeige, Uhr ;), etc.) sehr angenehm und nützlich.

            Man kann Gnome und KDE nicht vergleichen, da beide !komplett! unterschiedlich sind - okay es sind DEs jedoch schon vom Ansatz her unterschiedlich! Beispiel Phonon, GTK/QT, Entwicklung, Ideen etc.

            So nun aber weiter machen :) - bye

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              Von vicbrother am Fr, 14. Dezember 2007 um 12:13 #
              Das Nagios-Plasmoid darfst du dann freigeben, das würde mich interessieren.
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Von m00nraker am Mi, 12. Dezember 2007 um 19:34 #
Mich würde interessieren, ob bereits mit der Portierung von knetworkmanager auf KDE 4 begonnen wurde und ob man in der finalen Version von KDE 4.0 auch Datei-Icons auf den Plasma Desktop plazieren kann...
Hat jemand Informationen dazu?

Desweiteren wundere ich mich, warum auf kde-look.org noch keine neueren Plasma-Applets zu finden sind. Es gibt doch bestimmt Leute, die das schon drauf haben...

Ansonsten freue ich mich auch schon tierisch auf ein brauchbares tolles KDE 4.x. Ich bin da sehr zuversichtlich und finde es schade, dass man immer so viel negative Kritik und Meinungen zu diesem Thema liest. Ich zumindest bin dankbar, dass es Leute gibt, die Ihre Zeit in dieses tolle Projekt zum Wohle der Allgemeinheit investieren.

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    Von sebas am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:08 #
    Soweit ich weiss, ist die Portierung von Knetworkmanager selber noch nicht da. Allerdings hat Solid einige der Networkmanager Funktionen erhalten, so, dass es vermutlich sehr einfach sein wird, da was zu machen. Ansonsten gilt natuerlich dass KDE3 Programme problemlos auch auf dem KDE4 Desktop laufen, so dass der Umstieg nicht so weh tut.

    Dateiicons auf dem Plasma Desktop ist definitv ein Thema und wird in 4.0 funktionieren.

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      Von vicbrother am Mi, 12. Dezember 2007 um 20:53 #
      Hoffentlich wird die Portierung aber so aussehen, dass der knetworkmanager sich auch mit /etc/network/interfaces verträgt und nicht nur auf DHCP aufbaut. M.E. sollten Kommandozeilentools und Systemkonfigurationen immer nutzbar bleiben und nicht von desktopspezifischen Tools verdrängt werden.
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        Von oS am Mi, 12. Dezember 2007 um 22:40 #
        dass der knetworkmanager sich auch mit /etc/network/interfaces verträgt und nicht nur auf DHCP aufbaut.

        Wozu? /etc/network/interfaces gibt es bei mir nicht. Warum sollte sich knetworkmanager um irgendwelchen Distributionsspezifischen Kram kümmern.

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          Von Kevin Krammer am Mi, 12. Dezember 2007 um 23:29 #
          Er meinte /etc/network/interfaces vermutlich generell als Form der traditionellen Konfiguration von Netzwerkschnittstellen.

          Im Grunde muss diese Kompatabilität im NetworkManager selbst implementiert werden, nicht in seinen Frontends (die dann möglcherweise natürlich erweitertwerden müssen)

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            Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 09:44 #
            Genau, ich meinte es unabhängig von dieser speziellen Datei und auch nicht auf Netzwerkeinstellungen beschränkt.

            Es ist schön wenn es Frontends gibt, die einem das Leben erleichtern wenn man unter der grafischen Oberfläche arbeitet. Trotzdem sollten System-Einstellungen nicht nur auf graphische Systeme zugeschnitten sein oder sogar durch diese ersetzt werden.

            Bei knetworkmanager gilt es daher, das Backend auch mit statischen IPs etc kompatibel zu machen. Ich suche gebe dazu gleich mal einen Wunsch unter bugs.kde.org auf.

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              Von Kevin Krammer am Do, 13. Dezember 2007 um 13:48 #
              Wie gesagt wäre das ein Wunsch (Wishitem) für NetworkManager selbst, oder? (bugzilla.gnome.org wenn ich nicht irre)

              D.h. NetworkManager würde die vorhandenen Systemeinstellungen verstehen und sie als Ausgangsgrundlage verwenden. Die Frontends können dann Kommandos absetzen, die diese Voreinstellungen vorrübergehend außer Kraft setzen, z.B. ein spezielles WLAN Netz benutzen.

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                Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 18:03 #
                Ich habe den Bug bei KDE eingegeben (da habe ich im Gegensatz zu bugzilla.gnome.org einen Account) und der entsprechende Entwickler wird sicherlich ein Kommentar abgeben.
                Generell sollten Systemeinstellungen niemals deaktiviert werden durch grafische Frontends, denn so werden Konsolennutzung und GUI-Nutzung inkompatibel miteinander. Man sieht es beim NetworkManager - erst muss ich mein Netzwerk konfigurieren und erst dann kann ich Tätigkeiten wie z.B. das Update meines Rechners durchführen. Das ist konzeptionell nicht schön.
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                  Von Kevin Krammer am Do, 13. Dezember 2007 um 19:51 #
                  ...und der entsprechende Entwickler wird sicherlich ein Kommentar abgeben.

                  Du musst dann damit rechnen, ebenfalls den Hinweis zu bekommen, dass es quasi ein "Upstream" Wunsch ist, und der Eintrag als invalid geschlossen wird.
                  Im besten Fall leitet der Frontend Entwickler den Bug weiter.

                  Generell sollten Systemeinstellungen niemals deaktiviert werden durch grafische Frontends...

                  Wenn der Benutzer eine Umschaltung vornimmt, wird man das nicht verweigern. Es können ohnehin nur Benutzer eine Änderung vornehmen, die dazu berechtig sind.

                  erst muss ich mein Netzwerk konfigurieren

                  Du musst immer zuerst das Netzwerk konfigurieren bevor du es benutzen kannst, sieht man ja auch schön an der Tatsache, dass die meisten Installer Netzwerksetup Fragen durchgehen, zumindest die Frage, ob ein automatische Beziehen der Daten (DHCP) möglich ist.

                  Im Falle des NetworkManager wird bei mir im Laufe des Startvorgangs schon eine Verbindung hergestellt, wenn ich an einem DHCP fähigen Netzwerk angesteckt bin.
                  Die Interaktion mit dem Frontend, in meinem Falle KNetworkManager, braucht das System nur, wenn es einen neuen Schlüssel für eine gesicherte WLAN Verbindung braucht. Selbst diese Art von Verbindung bleibt dann ohne Frontend aufrecht bzw. wird wiederhergestellt.

                  Bei Bedarf ließe sich auch einfach ein Commandline Client zur Steuerung entwickeln.

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                    Von vicbrother am Fr, 14. Dezember 2007 um 12:23 #
                    Du musst immer zuerst das Netzwerk konfigurieren bevor du es benutzen kannst, sieht man ja auch schön an der Tatsache, dass die meisten Installer Netzwerksetup Fragen durchgehen, zumindest die Frage, ob ein automatische Beziehen der Daten (DHCP) möglich ist.

                    Ich muss es einmal bei der Installation einrichten und ggf. für Netzwerke die keinen DHCP-Server haben oder mir keine IP geben wollen. Bei Gebrauch des Networkmanagers ohne Start von KDE oder GNOME muss ich jedesmal eine Netzwerkkonfiguration zur Laufzeit manuell durchführen. Das ist m.E. overhead. Und ein solcher Fall ist z.B. beim Systemupdate oder beim Systembackup gegeben, wo möglichst wenige Anwendungen laufen sollen.

                    Ein CLI wäre nicht schlecht. Dann würde sich das Problem sehr einfach lösen.

                    Auf den Kommentar des Entwicklers warte ich erstmal, allerdings sollten Backendentwicklungen schon vom Entwickler gemanaged werden, da ich 1. nicht erkennen kann, ob mein Bug/Wunsch mit dem Backend zusammenhängt, 2. ich nicht erkennen kann, wer für das Backend zuständig ist und 3. selbst wenn ich es weiß, mit diesem ggf. nicht in Kontakt treten kann (in diesem Fall Bugzilla-Account bei GNOME). Da ist eine Bugmeldung eines Frontendentwicklers auch gewichtiger als mein Enduserwunsch.

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                      Von Kevin Krammer am Fr, 14. Dezember 2007 um 18:19 #
                      Bei Gebrauch des Networkmanagers ohne Start von KDE oder GNOME muss ich jedesmal eine Netzwerkkonfiguration zur Laufzeit manuell durchführen.

                      Hört sich eigenartig an, bei mir geht das automatisch sobald NetworkManager startet.

                      da ich 1. nicht erkennen kann, ob mein Bug/Wunsch mit dem Backend zusammenhängt

                      Klar, darum hab ich das auch extra erwähnt

                      2. ich nicht erkennen kann, wer für das Backend zuständig ist

                      Auch richtig, darum hab ich das ebenfalls erwähnt :)

                      3. selbst wenn ich es weiß, mit diesem ggf. nicht in Kontakt treten kann

                      Das lass ich jetzt mal gelten. Wie gesagt wird der Frontendentwickler den Wunsch wahrscheinlich weiterleiten und in seinem Trackingsystem schließen.
                      In diesem speziellen Fall kann man auch davon ausgehen, dass dieser Wunsch upstream schon eingetragen ist, bzw. vielleicht sogar schon daran gearbeitet wird.

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    Von Solardeity am Mi, 12. Dezember 2007 um 21:15 #
    Also, ich finde KDE 4 echt genial... das design ist Modern und stylisch! Und Technisch eine Revolution..
    Bin eigentlich seit Ubuntu 4.10 von Kde auf gnome gewechstelt bzw von Suse9.2 auf ubuntu, kann auch gnome nur mit Ubuntu nutzen (seltsam ich weis) Kann aber mittlerweile das Gnome Desktop nicht mehr sehen, egal welches theme..
    Die themes bei gnome sehen eben nur aus wie themes.. An der Desktop passiert nichts weltbewegendes mehr, ist außer puste .. bei KDE4 ist alles ein schliff..
    Mit KDE4 steht wieder alles offen, alles neu, alles frisch.... neue Entwicklungen ohne Hindernisse.. Schöne Software... Es bleibt spannend..
    Werde wenn KDE4 released wird wieder auf KDE wechseln, das ist sicher.. (hoffentlich gibt es dann bald eine Installierbare Version von Ubuntu) denn KDE4 ist genau das was ich von einem Desktop erwartet.. Zeitnah und Modern.. ein Desktop der sich entwickelt..
    Das Panel ist hübsch und Raptor wird diese Lücke was das Kickoff betrifft sicherlich stopfen, außerdem ich liebe schwarz!..
    Finde es aber schade das die das theme von der Digital Uhr verändert haben, werde aber sicherlich damit leben können.. :-)
    An alle KDE Entwickler, weiter so.. das ist die richtige Richtung..
    KDE4 wird Zeigen das OpenSource Projekte, Proprietäre Hersteller (MacOSX,Vista) weit überlegen sind..
    KDE4 i Love it..
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      Von sebas am Mi, 12. Dezember 2007 um 21:50 #
      Lustig, dass mal wieder die Uhr-Besessenheit drankommt. Ruphy und ich haben da dran gearbeitet, vor einiger Zeit habe ich die SVG Version (die "Bahnhofsuhr") allerdings rausgenommen um das die Defaultuhr so 'leicht' und einfach wie moeglich zu halten. Ruphy und ich planen allerdings die SVG Digiuhr wiederzubeleben, und zwar als eigenes Plasmoid. Wir sind nur leider bisher nicht dazu gekommen weil erst ein paar andere Basissachen wichtiger sind.

      Also keine Sorge, die 'alte' Digitaluhr kommt zurueck. :-)

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        Von Solardeity am Mi, 12. Dezember 2007 um 22:08 #
        Hi sebas,

        yes please... :-) das wäre echt schön.. ich Liebe die Bahnhofsuhr..

        MFG

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Von erich am Mi, 12. Dezember 2007 um 23:40 #
hat den jemand gelesen?

http://www.heise.de/ix/artikel/2008/01/062/

meiner Meinung nach ist der beschiessen geschrieben und enthaelt mehr Fehler als Information.
Und das in einer Fachzeitschrift...

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    Von norbo am Do, 13. Dezember 2007 um 09:09 #
    Das ist in der Tat ein komischer Artikel.

    Konqueror wurde zu einem reinen Webbrowser degradiert. Seine Oberfläche wirkt wesentlich klarer und die Menüs übersichtlicher. Durch die Radikalkur rendert er durchweg alle Websites nun schneller als zuvor - auch dank der neuen Rendering-Engine Webkit (früher: KHTML).

    Da ist so ziemlich alles falsch. Er wurde nicht zum Webbrowser degradiert, dass er schneller rendert hat nichts mit der überarbeiteten Oberfläche zu tun, und er verwendet weiterhin KHTML.

    Wem Geschwindigkeit weniger wichtig ist, der kann KDE 4 auch auf *BSD, Solaris oder Mac OS X verwenden.

    Ist das so? Läuft KDE4 auf *BSD und Solaris langsamer als auf Linux?

    Dann kann KDE aber in der finalen Version [...] mit Mac OS X, Windows Vista und Gnome auf Augenhöhe um die Gunst des Nutzers buhlen - nicht nur optisch, sondern auch technisch.

    Es soll Leute geben, die schon KDE3.5 als gleichwertig oder sogar überlegen angesehen haben (meine Wenigkeit zum Beispiel). Aber damit müssen wir ja jetzt nicht wieder anfangen, ich finde nur die Aussage etwas komisch.

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      Von DeeZiD am Do, 13. Dezember 2007 um 10:39 #
      Komisch, auf meinem Kubuntu rendert er mit Webkit.
      Wurde da immer noch nicht entschieden?

      Außerdem:
      Warum kann man keine Tabs mit der mittleren Maustaste schließen?
      Warum kein Smooth-Scrolling?
      Warum kein Find-As-You-Type?


      Alles K.o.-Features, die ich beim Konqueror vermisse und mich wohl noch für lange Zeit am Firefox binden werden.


      Gruß Dennis

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        Von anon am Do, 13. Dezember 2007 um 11:14 #
        > Warum kein Find-As-You-Type?

        zu meiner Linux Zeit konnte das der Konqueror, wenn man mit "/" angefangen hat zu tippen. Wurde das inzwischen rausgenommen?

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        Von norbo am Do, 13. Dezember 2007 um 11:54 #
        Komisch, auf meinem Kubuntu rendert er mit Webkit.

        Ich hab mal irgendwo gelesen, dass sie davon ausgehen, in 4.0 noch mit KHTML zu rendern. Ist aber schon eine Weile her und ich finde den Link nicht mehr. Kann also sein dass sie sich inzischen anders entschieden haben.

        Warum kann man keine Tabs mit der mittleren Maustaste schließen?
        Warum kein Smooth-Scrolling?
        Warum kein Find-As-You-Type?

        Warum fragst du mich? Ich kann nichts dafür!

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          Von norbo am Do, 13. Dezember 2007 um 12:08 #
          Nachtrag:

          Warum kann man keine Tabs mit der mittleren Maustaste schließen?
          Es gibt den Knopf oben rechts, eine Mausgeste, Strg+W und den Menü-Eintrag. Für dich muss es jetzt ausgerechnet eine 5. Variante sein?

          Warum kein Smooth-Scrolling?
          Ist das ein Killerfeature? Naja, jedem das seine. Versuch mal Strg+Pfeil hoch oder runter. Ist jedenfalls smooth und scrollt.

          Warum kein Find-As-You-Type?
          Gibt es anscheinend, wie weiter oben und u.a. hier erwähnt.

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            Von Ashrak am Fr, 14. Dezember 2007 um 06:38 #
            Es gibt den Knopf oben rechts, eine Mausgeste, Strg+W und den Menü-Eintrag. Für dich muss es jetzt ausgerechnet eine 5. Variante sein?
            Komfort. Aber auch das schließen mittels mittlerer Maustaste gibt es (ich verwende es selbst). Man trage dazu in der ~/.kde/share/config/konquerorrc zwei Zeilen namens [FMSETTINGS] und MouseMiddleClickClosesTab=true nach. Vor langer Zeit gefunden im Featureplan für 3.4: http://developer.kde.org/development-versions/kde-3.4-features.html :)
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Von pinky am Mi, 12. Dezember 2007 um 23:48 #
Also ich habe mir jetzt mal die Live-CD runtergeladen und mir KDE4Rc2 angesehen.

Erstmal das positive: Selbst von der Live-CD macht es, was Performance usw. angeht, einen guten Eindruck. Das aussehen der Programme (Icons, Buttons,...) gefällt mir auch. Das erste mal, dass mir KDE in dem Bereich wirklich gefällt.
Das neue Panel ist gewöhnungsbedürftig aber durchaus OK und mit potential.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat ist das neue App-Menu. Sorry, aber wie kann man sowas "Benutzerfreundlich" nennen. Das Menu funktioniert vielleicht noch wenn ich genau weiß wo was ist. Wenn ich aber nicht sicher bin in welchem Untermenu sich das gesuchte Programm befindet, dann wird das neue Menu zu einer Klick-Orgie. Außerdem habe zumindest ich bei dieser Klick-Orgie ziemlich schnell den Überblick verloren wo ich jetzt bin. Beim alten Menu konnte man einfach über die Kategorien mit der Maus fahren und hat immer gleich gesehen was wo drin ist.
Also dieses Menu ist Usability-Technisch auf jedenfall ein Rückschritt. Ich frag mich echt, was Novell da getestet hat.

Fazit: Alles in allem macht KDE4 einen guten und interessanten Eindruck. Ich glaube so mit KDE4.1 werde ich als langjähriger GNOME user seit sehr langer Zeit KDE mal wieder ernsthaft testen und in betracht ziehen.

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    Von pinky am Do, 13. Dezember 2007 um 00:00 #
    was ich vergessen habe:
    Dolphin gefällt mir auch sehr gut. Jetzt würde ich mir noch wünschen (ich weiß, da werden jetzt viele aufschreien), dass man Konqueror zu einem kompromisslosen Browser umfunktioniert.
    KDE hat jetzt endlich einen kompromisslosen Filemanager und man braucht über kurz oder lang auch einen solchen Browser. Man kann entweder Konqueror in dieser Rolle weiterleben lassen, oder, wenn man sich nicht traut die Eierlegende-Wollmilchsau zu schlachten, wie bei Dolphin einen kompromisslosen Browser neu entwickeln. Ich würde mich freuen, wenn konqueror als Browser in Zukunft weiterlebt. Ansonsten wird konqueror wohl früher oder später (wenn ein Browser da ist) aussterben, was ich sehr schade finden würde. KDE braucht einfach einen konqueror. Also hoffe ich, dass konqueror von "Conquer the Desktop" zu "Conquer the Web" wird.
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      Von bremse am Do, 13. Dezember 2007 um 09:34 #
      "Man kann entweder Konqueror in dieser Rolle weiterleben lassen, oder, wenn man sich nicht traut die Eierlegende-Wollmilchsau zu schlachten ..."
      Ich nutze Konqueror, weil, wie Du schon sehr richtig feststellst, er für mich die eierlegende Wollmilchsau ist. Ein Icon, zum Ein- und Abschalten der Filemanagerfunktionen, und gut ist.
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    Von dragon-fire am Do, 13. Dezember 2007 um 00:17 #
    Jepp das Menü finde ich auch grausam - nur da ich sowieso vll. 1x im Monat das Menü öffne ist es mir egal :). Man soll es wohl auch umstellen können...

    ALT+F2 reicht vollkommen und ist viel viel viel schneller :) - und nun kann man sogar damit rechnen *freu* :)

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      Von pinky am Do, 13. Dezember 2007 um 00:23 #
      aber wir reden ja gerade auch beim Thema Usability nicht unbedingt über den typischen "ALT+F2"-User ;)
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    Von Hans am Do, 13. Dezember 2007 um 10:25 #
    Ich finde das Menu ganz gut und es gibt ja ne Suchfunktion etc. es ist anders und man muss sich umgewöhnen.
    Was mich stört ist die Taskleiste, kann man da nix einstellen, gibts doch nicht?
    Wenn das die Zukunft von KDE4 ist, wechsle ich zu xfce.
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      Von fuffy am Do, 13. Dezember 2007 um 10:44 #
      Ich finde das Menu ganz gut und es gibt ja ne Suchfunktion etc.
      Nur blöd, dass sie in vielen Fällen nicht weiterhilft. Zumindest in der KDE3-Variante von Kickoff greift die Suchfunktion auf die Desktopsuche Kerry Beagle zurück. Eine einfache Suche nach YaST brachte dutzende Treffer, die Anwendung selbst war auf den letzten Seiten zu finden. Die Suche im Vista-Startmenü ist da praktischer.
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      Von Solardeity am Do, 13. Dezember 2007 um 11:28 #
      @Hans
      Ich kann diese Pessimismus nicht mehr lesen, was ist mit euch los???

      Also für dich nochmal, KDE4 ist erstens noch in der Entwicklung.. Ein neuer Desktop braucht auch neue Entwickler, wenn dich das stört kannst du code schreiben und das ändern...
      ansonsten wenn du nicht coden kannst, dann spende doch eine Kleinigkeit an der kde.eV.. macht dich nutzig, melde Bugs und Arbeite mit..
      KDE4 wird von freie Programmierer programmiert, KDE4 kostet dich also nichts.... sei nicht so pingelig, und hab Geduld und vor allem manieren.. Wichtig ist das KDE4 released wird damit die Entwicklung sich dann beschleunigt.. Ein guter Desktop wie KDE4 braucht ein Community und Vertrauen und Feedback.. sowas nennt man Teamwork!
      Wenn du zu xfce wechseln möchtes ist es deine freie Entscheidung.. ist ja nicht so als hättest du ein Lizenz für KDE bezahlt, oder irgendwas an KDE bezahlt hast, oder sonstig Unterstützt hast das du als User von Wichtigkeit wärst oder KDE dir was schuldig ist wie es bei Proprietäre Modelle wäre :-) .. glaube nicht das du OpenSource verstanden hast..

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      Von pinky am Do, 13. Dezember 2007 um 13:57 #
      >Ich finde das Menu ganz gut und es gibt ja ne Suchfunktion etc. es ist anders und man muss sich umgewöhnen.

      um eine Suchfunktion sinnvoll nutzen zu könne musst du wissen was du suchst. Man weiß nicht immer wie das Programm heißt das man sucht, sondern nur was man machen will. Da hilft dir dann nur durch das App-Menu durchzublättern und genau das hat eben eine bescheidene Usability.

      Mir ist das auch relativ egal, ich habe im Zweifelfall auch ein paar Terminals offen und tipp einfach schnell den Programmnamen ein. Aber das ist nicht die perspektive die man einnehmen sollte wenn man über Usability redet.

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        Von Christian am Do, 13. Dezember 2007 um 14:23 #
        um eine Suchfunktion sinnvoll nutzen zu könne musst du wissen was du suchst. Man weiß nicht immer wie das Programm heißt das man sucht, sondern nur was man machen will. Da hilft dir dann nur durch das App-Menu durchzublättern und genau das hat eben eine bescheidene Usability.
        Also bei raptor soll man iirc Meta-Daten zu jedem Programm hinterlegen können. So würde man mit einen begriff wie "cd brennen" sicherlich schnell ein Brennprogramm wie k3b finden. So was ist imho extrem nützlich, speziell für Anfänger / Ein- oder Umsteiger! (Oder eben für Programme, die man nur extrem selten nutzt)
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    Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 12:49 #
    Hallo pinky, freut mich dass du mal über den Tellerrand schaust. Hier ist ein Screenshot des alternativen Menüs und eien Reihe weiterer interessanter Infos zur KDE4-Entwicklung in den letzten zwei Wochen.
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    Von sebas am Do, 13. Dezember 2007 um 23:46 #
    Beim Entwurf des Menues ist von typischem Benutzerverhalten ausgegangen. In den meisten Faellen browst man am besten gar nicht erst durch Kategorien, daher ist es einfacher gemacht, die 'typischen' Programme zu starten (das Favorites 'Tab'). Weiterhin ist wichtig, dass man schnell Zugang zu den zuletzt benutzten Dokumenten zu bekommen. Weiter Tabs gibt's fuer Datentraeger und zum Ein/Ausloggen und Abschalten, bzw. Suspend.

    Alles wird abgerundet durch die Suchfunktion. Man kann dort z.B. "cd" eintippen, und bekommt verschiedene Programme zum Abspielen, Rippen, Brennen usw. rausgesucht.

    Das Menue zum Browsen von Programmen ist im Grunde nur zweitrangig. Es wird eigentlich hauptsaechlich zum "Umsehen" im System benutzt, verliert aber beim Gebrauch zunehmend an Bedeutung, man weiss halt welche Programme man starten will, und die hat man direkt vor der Nase. Mir ist dabei aufgefallen, dass mich das Kickoff Menue dabei sehr gut bei meiner taeglichen Arbeitsweise unterstuetzt.

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Von vicbrother am Do, 13. Dezember 2007 um 10:41 #
... warum existiert Lisa eigentlich weiter? Ich dachte das sollte ersetzt werden? Das Tool hat zahlreiche Einschränkungen, z.B. bei Notebooks und Wanderungen in andere Netzwerke muss die gesamte Konfiguration z.B. manuell erneuert werden, und ist daher nicht mehr auf der Höhe der Zeit...
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Von Ste am Do, 3. Januar 2008 um 14:28 #
Meiner Meinung nach sollte das Menu so aussehen wie die Taskleiste und auch gleich weit nach links ausgerichtet sein.
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