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Thema: Damn Small Linux 4.2 freigegeben

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Von mark86 am Do, 20. Dezember 2007 um 15:39 #
Ja, das schaut wohl so aus.
Bei einem Backport von 2.0.11 nach 1.0.6 würde man wohl auch eine kleine "Oberkrise" bekommen.
Teste den enthaltenen Firefox 1.0.6 doch einfach. Auf heise.de gibt es den c't-Browsercheck. Diesen Check kann ich auch jedem empfehlen, der wirklich sicher gehen möchte, daß sein Browser so sicher ist wie zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich.

Alternativ kann man in DSL vielleicht auch einen aktuellen GTK1-Seamonkey-1.1.7 verwenden:
ftp://ftp.mozilla.org/pub/seamonkey/releases/1.1.7/contrib

Aktuelle GTK1-Firefox-2.x-Builds sind übrigens genauso möglich.
Im Netz habe ich solche (aktuelle bzw. aktuellere) Firefox-Builds z.B. hier gefunden:
http://www.nekochan.net/downloads/index.php?path=foetz/

Vor diesem Hintergrund sollte man einen Firefox 1.0.6, der nicht die Sicherheitspatches der Firefox 2.0.x-Reihe enthält, tunlichst nicht im Internet benutzen.
Vielleicht sollte man die DSL-Crew einfach einmal fragen, was es mit ihrem Firefox auf sich hat, d.h., um welche Version es sich tatsächlich handelt.

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    Von markus am Fr, 21. Dezember 2007 um 13:11 #
    Ich vermute, daß das keinen interessiert.
    Wenn das jetzt Microsoft gewesen wäre, dann würden hier schon 200 Kommentare stehen.

    Aber eine kleine Live-CD, von der die Entwickler selbst sagen, daß man sie besser nicht auf die Festplatte installieren sollte?

    Wer diesen Firefox 1.0.6 fürs Online-Banking benutzt, ist selber schuld, da hilft nur Computer abschaffen. Das klingt zwar sehr arrogant, stimmt aber.

    Es gibt aber leider immer noch solche Anwender. Aus einem Forenposting an anderer Stelle geht hervor, daß jüngst ein DSL-Nutzer gerade für diesen Firefox 1.0.6 ein deutsches Sprachpaket suchte.
    Der dortige Admin war sichtlich geschockt und flehte den Poster auf Knien an, diesen alten Firefox bitte nicht mehr zu benutzen.

    DSL hat mittlerweile sowieso ein großes Problem: Die GTK1-Ära geht unausweichlich dem Ende entgegen, irgendwann führt kein Weg mehr um ein größeres GTK2-DSL herum. Ab den nächsten Firefox- (nach 2.x) und Seamonkey-Versionen (nach 1.1.x) werden überhaupt keine GTK1-Builds mehr möglich sein, DSL wäre dann in jedem Fall auf einen uralten und unsicheren GTK1-Firefox festgelegt. Die mögliche Alternative Dillo wird ja leider nicht mehr weiter entwickelt.
    Das DSL-Team hat bestimmt nicht die Manpower, alle benötigten GTK1-Anwendungen in Zukunft selbst weiter zu entwickeln und zu patchen.
    Red Hat kann das, z.B. mit Red Hat Advanced Server 2.1 (bzw. CentOS 2.1; ein "Mix" von Red Hat 7.2/7.3 mit Gnome 1.4 und KDE 2.2.2), aber Red Hat wird ja dafür auch bezahlt.

    Ich persönlich wünsche dem DSL-Team trotzdem alles Gute, vielleicht wird ja auch die Entwicklung von DSL-N wieder aufgenommen.

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