Eine Frage: Wenn ein Programm mit allen Bibliotheken in ein eigenes Verzeichnis kopiert wird, was macht man dann bei bspw. kde-Programmen, wo viele Programme von denselben Bibliotheken abhängen? Man wird sie ja wohl kaum mehrfach in jedes Programmverzeichnis packen, oder?
Das wird dann vermutlich durch ziemliche viele Einträge in der ld.so.conf gelöst, die Libs müssen also nicht in das Programmverzeichnis installiert werden.
Für ein alleinstehendes Desktop System hat dieses Hierarchie-Konzept sicher seine Vorteile, aber in größeren Umgebungen mit gesharten Dateisystemen, vielleicht sogar über verschiedene Plattformen hinweg (was afaik eine Motivation für das Design des FHS ist), sehe ich darin nur unnötige Einschränkungen.
Zum Beispiel: Was ist mit Systemweiten Cache- und Log-Dateien? Landen die unter /System, dann gehören sie ja wohl nicht zum Programmpaket und werden mit einem rm -rf /Programs/MeinProg auch nicht gelöscht. Landen die dagegen unter /Program hat das natürlich den Haken, das man /Programs nicht auf read-only gemounteten Medien haben oder gar übers Netz sharen kann.
Wie gesagt für 'nen alleinstehenden Desktop sicher ein nettes Konzept. Vielleicht motiviert es ja sogar die Maintainer dazu ihre Softwarepakete etwas platformunabhängiger zu gestalten, so dass man sich das Patches ersparen kann um die Software in einer anderen Umgebung laufen zu lassen.
Warum liest du nicht einfach das Wiki anstatt zu rätseln?
Die Lösung ist an sich relativ einfach: Es existieren auch weiterhin /bin, /usr und co., sie sind aber via Kernelpatch unsichtbar geschaltet. In diesen befinden sich nur symlinks auf die echten Dateien. Damit ist die ld.so.conf also sehr klein, sie braucht ja nur die Symlinkordner kennen.
Aha, danke für die Aufklärung. Das klingt natürlich sinnvoller, als mein Gedanke mit der ld.so.conf. Wen es interessiert, das Stichwort lautet Gobohide.
Da dauert es viele Jahre, bis sich die meisten Distributionen endlich an den Hierarchiestandard halten und dann tanzt plötzlich wieder einer aus der Reihe. Ich bin ja echt ein Freund von Distributionsvielfalt und Redundanz, aber diesem Spross kann ich wirklich nichts abgewinnen.
Und was ist, wenn der Hierarchiestandart schlecht ist? Der normale Anwender blickt bei den üblichen Distibutionen ja nur mit Unverständnis auf sein Rootverzeichnis.
Der normale Anwender blickt gar nicht auf sein Root-Verzeichnis.
Der normale Anwender blickt auf seinen Desktop und findet sein eigenes Heim-Verzeichnis nicht.
Dem normalen Anwender ist der Hierarchiestandard sowas von egal. Es soll nur alles, was er braucht, im Blickfeld und möglichst mit einem Klick erreichbar sein.
Betrachtet man dies aus der Sicht eines End-Users... ist das Konzept vlt. nicht ganz verkehrt... Ich meine, einfach könnte es doch nicht für ihn sein. Klar, die Installation bei Ubuntu usw. ist auch wirklich einfach, nur höre ich oft "öhhh... Das ist ja soo anders... komm ich nicht mit klar..." Ob die Leute dabei nachdenken wollen oder nicht, ich weiß es nicht ;)
Jedenfalls wäre das ja ein Weg der Programminstallation, wie es die User von Win und OSX her kennen... Entpacken, anklicken, starten... Ist zwar IMHO umständlicher, aber wohl für die meisten "Nur-User" nachvollziehbarer... (Wie oft hab ich meinen Vater schimpfen gehört "Wo sind denn die ganzen Dateien von dem Programm - Ich will das von dort aus anklicken und starten")
Ob es für den professionelleren Einsatz was taugt... Keine Ahnung, ich würde es wohl garantiert nicht nehmen...
Aber wie schon gesagt, als End-User System... Vlt keine sooo schlechte Sache... Man muss es ja nicht hochheilig sprechen ;)
Ersteinmal abwarten wie es sich entwickelt...
Wenn es nichts wird verschwindet es eh wieder im Distri-Wald und vermodert dort... Wie so viele andere Projekte zuvor auch...
Die kommen damit überhaupt nicht zurecht, sondern kommen mit solchen Teilen des Systems bei OS X einfach gar nicht in Berührung. Dies aber auch nur weil das Betriebssystem mit der grundlegenden Hardware einwandfrei zusammenspielt.
95% ALLER Computernutzer werden aber regelmässig damit konfrontiert, ob sie den Superduper-Gartenplaner und Rezepteverwalter wirklich unter C:\Program Files\Superduper\Gartenplaner installieren wollen. In OS X heisst dann der Programme-Ordner an anderer Stelle plötzlich "Applications". Alles Probleme, mit denen sich ein Technik-uninteressierter Linux-Nutzer nicht rumschlagen muss...
mein Gartenplaner heißt Harald. Dem ist auch egal, welches OS ich benutze. Regelmäßig unterhalten wir uns, wie er den Garten einzurichten hat - das planen. Ansonsten braucht er nur eine Schaufel, einen Spaten, eine Hacke, Harke, Rechen und ein paar andere Kleinigkeiten.
Ich finde garnicht, dass die Idee so schlecht ist. Obwohl ich eigentlich ganz gut mit dem normalen *NIX-Standard zurecht komme, ist die Schwierigkeit, Programm-Ordner und Dateien zu finden, ein grosses Problem. Ich habe mehrere Monate mit Ubuntu gearbeitet (ausschliesslich Ubuntu, nichts weiteres im ganzen Haus), später sogar eine Weile mit ArchLinux. Doch das Problem war immer die umständliche Art, Sachen einzustellen, oder gar die *.conf zu finden, in der es einzustellen ist. Schlussendlich bin ich dann wieder zu Windows zurückgekehrt... ganz einfach, weil es läuft. Die bearbeitete nLite CD in den PC schieben, installieren lassen und alles läuft. Man findet die gesuchten Sachen dort, wo man als Normaluser (d.h. mit Windows erfahrener Anwender) sucht.
Ich mag Linux, doch komme ich damit leider nicht wirklich zu recht. Würde am liebsten mit Linux arbeiten, aber momentan ist es mir zu fest im Weg, als dass ich wirklich arbeiten könnte. Ich hoffe, es werden mehr und mehr Distris, die aus "einem Guss" sind geben.
Wenn du Probleme mit der Konfiguration hast, warum verwendest du dann Ubuntu und ArchLinux? Es gibt doch genug einfach zu konfigurierende Distributionen (z.B.: Mandriva).
Ich arbeite seit etwa drei Jahren (fast) ausschließlich mit Linux. Die Mühe an *.conf Datein herumzustellen hab ich mir als Desktopanwender aber noch nicht gemacht.
Es ist ja sooo schwer im /etc Verzeichnis was zu finden. Ganz besondert, weil es 5 /etc Verzeichnise gibt. Und es ist ja sooo schwer die richtige Config-File zu finden, sie hat ja den gleichen Namen wie das Programm das ich grade installiert habe. Dann lieber nach Windows zurueck, wo es nur eine 5 Gigabyte grosse Reg-Datei gibt, in der min. 10 Eintraege zum installiertem Programm sind.
Eine Installation ist ja so schwer. apt-get install programm. Besser ist es unter windows, wo ich in setup.exe durch 5 "Weiter" etwas installiere.
Noch schwierigier ist es das installierte Programm zu starten! Alt+F2 und Programmname eintippen, ach ist das schwer. Das KDE Menu ist ja so schwer zu verstehen, da sind die Programme gar nach Kategorie sortiert. Dann lieber zurueck zu XP wo man mit 100 Eintraege im Startmenu erschlagen wird.
LOL ja Linux ist schon wirklich ne Frechheit. Werde auch gleich wieder nach XP booten... brauch meine tägliche Dosis an Fehlermeldungen Meine liebste ist: *DONG* ... Datei wird von anderem Prozess verwendet... JUCHU
Ubuntu macht manchmal Probleme, wenn man etwas anders konfigurieren möchte als vom Hersteller vorgesehen. In diesem Fall wäre es dann gut, sich schon ein wenig mit Debian auszukennen oder so etwas wie ein Yast zu haben. Das kann passieren und ist ganz normal. Was mich aber brennend interessiert: Was wolltest Du so gerne unter Ubuntu oder auch Arch Linux konfigurieren oder installieren, was Dich wieder derart auf Windows zurückgeworfen hat?
Ich selbst brauche mich immer nur an eine einzige Tatsache zu erinnern, um jede Rückkehrregung nach Windows sofort abzuwürgen: Unter Linux habe ich vollwertige Installations-CDs und ich muß keinen Heller bezahlen. Aber Windows XP? Eine wirkliche Zumutung, jedenfalls für mich. Mein altes Windows 98 lebt übrigens immer noch auf meinem alten Rechner, zumal ich hier ja eine vollwertige Installations-CD habe. Denn ruckelfrei Film-DVDs mit 450MHz und einer 16MB-Grafikkarte ansehen zu können, reicht als Existenzberechtigung für Win98. Gegen Koexistenz ist ja nichts einzuwenden.
Ich spekuliere einmal, daß Du Dein Linux vielleicht sogar noch nutzen würdest, wenn Du Dein Windows nicht sofort komplett gelöscht hättest. Es kommt schon vor, daß man angesichts von Linuxproblemen, die man gerade nicht lösen kann, die früher erlebten Negativerfahrungen mit Windows allzu schnell vergißt. Denn: Du bist bzw. warst ja schließlich zu 100% gewechselt, wenn auch nur temporär. Du mußt ja einen guten Grund dafür gehabt haben.
Das meint ihr doch alles nicht wirklich ernst? Programme im /home installieren? Da freut sich jeder Virus- und Trojaner-Programmierer. Endlich ein Linux-System in dem ich ausfuehrbare Dateien mit meinem Trojaner ueberschreiben kann. Entpacken, anklicken, starten und beim naechsten falschem Programm das System neu installieren.
Hä? Der Virus könnte doch auch wieder nur die Programme im /home überschreiben, aber keine Programme, die andere User ausführen dürfen, die liegen ja unter /Programs, wo der Otto-Normal-User nicht schreiben kann.
Und wo ist der Unterschied zu der jetzigen Situation? Auch jetzt kann jeder jederzeit ein Programm ins Home packen. Viel wichtiger als irgendwelche Programme sind die Dateien des Users in Home, und die kann jeder Virus auch jetzt schon löschen. DAS ist doch das worauf es ankommt. Und wer hinter einen Virus daran sich ins Homeverzeichniss zu packen und einen Desktoplink auszutauschen? Nichts und niemand.
Ich sehe im aktuellen Konzept keinen echten Vorteil, wenn auch keinen Nachteil. Denn die Daten sind bei beiden gleich "unsicher".
IMHO wäre es sinnvoller, bei diesem Projekt an Stelle eines Screenshots des Standard-KDE-Desktops, wie wir ihn kennen mal eine Übersicht vom Dateisystem zu zeigen. Just my 2 cents.
Von Stefan Becker am Mo, 7. Januar 2008 um 07:18 #
Außerdem sollte man die wichtigen Pakete in ein Ubuntu reinbringen: GobUntu. Das fehlt, weil es fehlt und weil es unbedingt fehlt.
:)
Die Screenshots aller Distributionen sehen absolut gleich aus. Irgendein Gnome/KDE Desktop mit nem Schriftzug. Das könnte man gleich in einen Generator packen, der das automatisch erzeugt.
Ich meinte nämlich, dass es sinnvoll wäre, an Stelle des Screenshots vom KDE Desktop, (den ich schon eine Trillion Mal gesehen habe) eine Grafik oder Skizze des Dateisystem-"Baums" zu zeigen. Und keinen Screenshot vom Desktop, der ja bei allen Ditros (mehr oder weniger) gleich aussieht. Das besondere an gobo soll ja eben dieses sein...
Eigentlich ist es mir auch egal, was da fürn Bild steht, aber mir fiel das eben auf, dass jedesmal nen blöder Desktop gezeigt wird, obwohl wir den jawohl schon alle kennen, nech?
Für ein alleinstehendes Desktop System hat dieses Hierarchie-Konzept sicher seine Vorteile, aber in größeren Umgebungen mit gesharten Dateisystemen, vielleicht sogar über verschiedene Plattformen hinweg (was afaik eine Motivation für das Design des FHS ist), sehe ich darin nur unnötige Einschränkungen.
Zum Beispiel: Was ist mit Systemweiten Cache- und Log-Dateien? Landen die unter /System, dann gehören sie ja wohl nicht zum Programmpaket und werden mit einem rm -rf /Programs/MeinProg auch nicht gelöscht. Landen die dagegen unter /Program hat das natürlich den Haken, das man /Programs nicht auf read-only gemounteten Medien haben oder gar übers Netz sharen kann.
Wie gesagt für 'nen alleinstehenden Desktop sicher ein nettes Konzept. Vielleicht motiviert es ja sogar die Maintainer dazu ihre Softwarepakete etwas platformunabhängiger zu gestalten, so dass man sich das Patches ersparen kann um die Software in einer anderen Umgebung laufen zu lassen.
Die Lösung ist an sich relativ einfach: Es existieren auch weiterhin /bin, /usr und co., sie sind aber via Kernelpatch unsichtbar geschaltet. In diesen befinden sich nur symlinks auf die echten Dateien. Damit ist die ld.so.conf also sehr klein, sie braucht ja nur die Symlinkordner kennen.
Leider gibt es beides!
Meinst du das Forstamt oder was soll das sonst sein?
Gestern lief auf Arte eine Doku über Buschpiloten:
http://www.trexx.ch/download/bushpilot.wmv
Der normale Anwender blickt auf seinen Desktop und findet sein eigenes Heim-Verzeichnis nicht.
Dem normalen Anwender ist der Hierarchiestandard sowas von egal. Es soll nur alles, was er braucht, im Blickfeld und möglichst mit einem Klick erreichbar sein.
Auch wenn sich das Deppendeutsch über die Deppen weiter verbreitet, ist es nicht richtig.
Küss die Hand
Betrachtet man dies aus der Sicht eines End-Users... ist das Konzept vlt. nicht ganz verkehrt... Ich meine, einfach könnte es doch nicht für ihn sein.
Klar, die Installation bei Ubuntu usw. ist auch wirklich einfach, nur höre ich oft "öhhh... Das ist ja soo anders... komm ich nicht mit klar..." Ob die Leute dabei nachdenken wollen oder nicht, ich weiß es nicht ;)
Jedenfalls wäre das ja ein Weg der Programminstallation, wie es die User von Win und OSX her kennen... Entpacken, anklicken, starten... Ist zwar IMHO umständlicher, aber wohl für die meisten "Nur-User" nachvollziehbarer... (Wie oft hab ich meinen Vater schimpfen gehört "Wo sind denn die ganzen Dateien von dem Programm - Ich will das von dort aus anklicken und starten")
Ob es für den professionelleren Einsatz was taugt... Keine Ahnung, ich würde es wohl garantiert nicht nehmen...
Aber wie schon gesagt, als End-User System... Vlt keine sooo schlechte Sache... Man muss es ja nicht hochheilig sprechen ;)
Ersteinmal abwarten wie es sich entwickelt...
Wenn es nichts wird verschwindet es eh wieder im Distri-Wald und vermodert dort... Wie so viele andere Projekte zuvor auch...
Genau die kommen aber mit Mac OS X ganz wunderbar zurecht :o
Dabei handelt sich im übrigen um die Mehrheit!
SCNR.
Schon nicht schlecht so ein Gartenplaner.
Ich habe mehrere Monate mit Ubuntu gearbeitet (ausschliesslich Ubuntu, nichts weiteres im ganzen Haus), später sogar eine Weile mit ArchLinux. Doch das Problem war immer die umständliche Art, Sachen einzustellen, oder gar die *.conf zu finden, in der es einzustellen ist.
Schlussendlich bin ich dann wieder zu Windows zurückgekehrt... ganz einfach, weil es läuft. Die bearbeitete nLite CD in den PC schieben, installieren lassen und alles läuft. Man findet die gesuchten Sachen dort, wo man als Normaluser (d.h. mit Windows erfahrener Anwender) sucht.
Ich mag Linux, doch komme ich damit leider nicht wirklich zu recht. Würde am liebsten mit Linux arbeiten, aber momentan ist es mir zu fest im Weg, als dass ich wirklich arbeiten könnte. Ich hoffe, es werden mehr und mehr Distris, die aus "einem Guss" sind geben.
Gruss 3-R4Z0R
Es gibt doch genug einfach zu konfigurierende Distributionen (z.B.: Mandriva).
Ich arbeite seit etwa drei Jahren (fast) ausschließlich mit Linux. Die Mühe an *.conf Datein herumzustellen hab ich mir als Desktopanwender aber noch nicht gemacht.
Eine Installation ist ja so schwer. apt-get install programm. Besser ist es unter windows, wo ich in setup.exe durch 5 "Weiter" etwas installiere.
Noch schwierigier ist es das installierte Programm zu starten! Alt+F2 und Programmname eintippen, ach ist das schwer. Das KDE Menu ist ja so schwer zu verstehen, da sind die Programme gar nach Kategorie sortiert. Dann lieber zurueck zu XP wo man mit 100 Eintraege im Startmenu erschlagen wird.
Das kann passieren und ist ganz normal.
Was mich aber brennend interessiert:
Was wolltest Du so gerne unter Ubuntu oder auch Arch Linux konfigurieren oder installieren, was Dich wieder derart auf Windows zurückgeworfen hat?
Ich selbst brauche mich immer nur an eine einzige Tatsache zu erinnern, um jede Rückkehrregung nach Windows sofort abzuwürgen:
Unter Linux habe ich vollwertige Installations-CDs und ich muß keinen Heller bezahlen.
Aber Windows XP? Eine wirkliche Zumutung, jedenfalls für mich.
Mein altes Windows 98 lebt übrigens immer noch auf meinem alten Rechner, zumal ich hier ja eine vollwertige Installations-CD habe. Denn ruckelfrei Film-DVDs mit 450MHz und einer 16MB-Grafikkarte ansehen zu können, reicht als Existenzberechtigung für Win98.
Gegen Koexistenz ist ja nichts einzuwenden.
Ich spekuliere einmal, daß Du Dein Linux vielleicht sogar noch nutzen würdest, wenn Du Dein Windows nicht sofort komplett gelöscht hättest. Es kommt schon vor, daß man angesichts von Linuxproblemen, die man gerade nicht lösen kann, die früher erlebten Negativerfahrungen mit Windows allzu schnell vergißt.
Denn: Du bist bzw. warst ja schließlich zu 100% gewechselt, wenn auch nur temporär.
Du mußt ja einen guten Grund dafür gehabt haben.
Viel wichtiger als irgendwelche Programme sind die Dateien des Users in Home, und die kann jeder Virus auch jetzt schon löschen. DAS ist doch das worauf es ankommt. Und wer hinter einen Virus daran sich ins Homeverzeichniss zu packen und einen Desktoplink auszutauschen? Nichts und niemand.
Ich sehe im aktuellen Konzept keinen echten Vorteil, wenn auch keinen Nachteil. Denn die Daten sind bei beiden gleich "unsicher".
Bräuchte ziemlich dringend Zugang, da ich hier lokal keine API Doku habe...
lg
Erik
IMHO wäre es sinnvoller, bei diesem Projekt an Stelle eines Screenshots des Standard-KDE-Desktops, wie wir ihn kennen mal eine Übersicht vom Dateisystem zu zeigen. Just my 2 cents.
Grüße
Phil
:)
Die Screenshots aller Distributionen sehen absolut gleich aus. Irgendein Gnome/KDE Desktop mit nem Schriftzug. Das könnte man gleich in einen Generator packen, der das automatisch erzeugt.
Ich meinte nämlich, dass es sinnvoll wäre, an Stelle des Screenshots vom KDE Desktop, (den ich schon eine Trillion Mal gesehen habe) eine Grafik oder Skizze des Dateisystem-"Baums" zu zeigen. Und keinen Screenshot vom Desktop, der ja bei allen Ditros (mehr oder weniger) gleich aussieht. Das besondere an gobo soll ja eben dieses sein...
Eigentlich ist es mir auch egal, was da fürn Bild steht, aber mir fiel das eben auf, dass jedesmal nen blöder Desktop gezeigt wird, obwohl wir den jawohl schon alle kennen, nech?
http://www.ubuntu.com/products/whatisubuntu/gobuntu
*SNCR*