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Thema: DesktopBSD 1.6 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von zettberlin am Do, 10. Januar 2008 um 19:29 #
> Linux' Audiofähigkeiten mit denen der 90er vergleichst.

Vergleichen kann man alles - wenn ich einen 600 Euro Linux PC mit einer 50.000 DM Audioworkstation vergleiche, schneidet Linux natürlich deutlich besser ab.

> Da sind wir uns dann ja einig.

Vielleicht klärt ein Blick aus umgekehrter Richtung dieses Missverständis: Proprietäre Audiosoftware bietet nichts relevantes, was man in Linux frei lizenziert nicht auch haben könnte.
Voraussetzung ist ein für Audioanforderungen geeigneter Kernel und ein Soundtreiber, mit dem Jack stabil und ohne Einschränkungen funktioniert. Denn Vollbedienungs-Riesenexen wie Cubase gibt es frei für Linux nicht. Also muss man die Fähigkeiten verschiedener Progs kombinieren, um alles zu haben, was man braucht.

Und: hat BSD einen audiofähigen Kernel, mit dem Jack mit unter 10ms Latenz stabil läuft?

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    Von wstgeddddd am Fr, 11. Januar 2008 um 18:11 #
    Also mein Realtek HD ALC888 Audiochip funktionierte OutOfTheBox ohne Konfiguration auf NetBSD 4.0
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      Von zettberlin am Sa, 12. Januar 2008 um 11:49 #
      Wie schön, dann mach doch mal einen Test(die genannten Progs lassen sich sicher leicht nachinstallieren - geht ja in Linux auch...):

      1.) starte qjackctl und von dort aus jackd -R mit 256 Frames/Buffer

      2.) starte Rosegarden und ZynaddsubFX

      3.) schreibe ein paar Noten in RG und lass sie als loop von Zynadd zusammen mit ein paar Instanzen von Simplesampler DSSI abspielen.

      4.) starte Ardour und nimm Zynadd auf eine Spur, die einzelnen Ausgänge der Sampler auf anderen Spuren auf.


      In Linux mit RT-Kernel (64Studio, JAD, UbuntuStudio etc) ist das alles kein Problem....

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