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Thema: Daniel Robbins zurück zu Gentoo?

88 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Libby am Mo, 14. Januar 2008 um 14:26 #
... wäre jammerschade um die einzige Linux-Distribution, die genau so ist, wie ich sie haben will ...
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    Von Polynomial-C am Mo, 14. Januar 2008 um 14:40 #
    Ich hoffe, du meinst damit jetzt nicht, daß du Gentoo in solche einem desolaten Zusand haben willst, wie es im Moment gerade auszusehen scheint... ;)
    Ich persönlich benutze Gentoo seit 2003 und hatte seitdem nie wieder das Bedürfnis, mich nach einer anderen Distri umzusehen. Meine Sorge ist auch nicht, ob und wie Gentoo gerettet wird, sondern daß Gentoo wirklich sterben könnte...
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    Von dj am Mo, 14. Januar 2008 um 14:43 #
    todgesagte leben länger..
    daher: "Lebe gentoo lebe.." ;)
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    Von Jojo am Mo, 14. Januar 2008 um 15:26 #
    Als Gentoo-Entwickler äußere ich mich mal, es ist aber keine offizielle Stellungnahme: Wir haben bei Gentoo schon seit über einem Jahr eine "Führungskrise", d.h. es gibt kein klares Ziel, auf das die Distribution als ganzes zusteuert. Aber die Entwicklung und Pflege der Distribution ist von den rechtlichen aktuellen Problemen total entkoppelt, wir haben nur keinen gesetzlichen Status (in den USA). Die einzelnen Teams leisten ihre (teilweise) exzellente Arbeit unabhängig von der Stiftung und irgendwelchen offiziellen Dokumenten.
    Intern wird darüber sehr sachlich diskutiert und es wird wohl eine Abstimmung seitens der Entwickler geben, was geplant ist. Neben der Annahme von Daniels Angebot steht die Übergabe der gesetzlichen Dinge an eine Verwaltungsorganisation wie SPI oder SFI zur Auswahl. Abwarten und keine Panik, ich bin zuversichtlich

    Christian Faulhammer, Gentoo Lisp Team.

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      Von /me am Mo, 14. Januar 2008 um 16:43 #
      Christian, man sollte dich und alle anderen Leaks ohne ansehen der Person sofort rausschmeißen. Daß Informationen aus gentoo-core nur in Form offizieller Verlautbarungen rausgehen, dürfte auch dir bekannt sein.
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        Von anon2 am Mo, 14. Januar 2008 um 16:48 #
        Und welche Information wurde jetzt veröffentlich, die nicht auch schon in der Nachricht stand?
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        Von Oo.blub.oO am Mo, 14. Januar 2008 um 16:49 #
        Ah ja, und du machst hier einen auf anonymen Großkotz oder was? Schlimm die Jugend von heute. -.-
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          Von /me am Mo, 14. Januar 2008 um 17:05 #
          Der Name tut nichts zur Sache. Es ist einfach ein Unding, wenn gewisse Leute sich nicht an bestehende Verabredungen halten.
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            Von gentoo-user am Mo, 14. Januar 2008 um 17:26 #
            Sehr witzig. Vielleicht warten wir einfach bis sich jemand bei pr@gentoo.org selbst rekrutiert und dann auf Bug 205554 aufmerksam wird. Vielleicht weiss die Community dann ja noch vor Ostern, ob es sich lohnt bei gentoo zu bleiben. Wenn dann noch jemand übrig ist.
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            Von noah am Mo, 14. Januar 2008 um 22:34 #
            "/me", du hast wohl ein kleine "blockwart" mentalität, oder?
            echt schlimm und unterstes niveau!
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              Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 01:32 #
              Vielleicht solltest du dich doch einmal informieren, was ein Blockwart ist. Würde ich meinem Namen hier verwenden, würde mir die Beleidigung reichen, dich mit meinem Anwalt bekannt zu machen.
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                Von xyz am Di, 15. Januar 2008 um 02:18 #
                Womit du wieder den Vorwurf deines Kontrahenden bestätigt hättest.
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                Von Bruno am Do, 17. Januar 2008 um 11:31 #
                > ... dich mit meinem Anwalt bekannt zu machen.

                Tss, Tss,

                schon lange nicht mehr jemanden in den Foren bei Pro-Linux gesehen der ein so ausgewachsenes Persönlichkeitsproblem hatte. Du schießt mit Kanonen auf Spatzen und zeigst nur deine fehlende Souveränität.

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                Von noah am Do, 17. Januar 2008 um 21:31 #
                vielleicht solltest du dich ebenso mal genauer informieren, anstatt auf unterstem nivau leute zu beschimpfen und denunzieren...

                ich zitiere aus wikipedia:
                ---snip---
                In deutschsprachigen Foren (dort auch Brettwart genannt) und Newsgroups ist Blockwart ein Schimpfwort für Teilnehmer, die sich bemühen, andere wegen vermuteten Verstoßes gegen Forumsregeln durch den zuständigen Admin sperren zu lassen (Blockwartmentalität).
                ---snip---

                meine rechtsschutzversicherung freut sich schon auf deinen anwalt.

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        Von Hartmut am Mo, 14. Januar 2008 um 18:46 #
        Christian, man sollte dich und alle anderen Leaks ohne ansehen der Person sofort rausschmeißen. Daß Informationen aus gentoo-core nur in Form offizieller Verlautbarungen rausgehen, dürfte auch dir bekannt sein.

        Mann, mann, mann, bin ich froh, Gentoo den Rücken gekehrt zu haben! Es sind solche Typen wie "/me", die in genau diesem Tonfall die Atmosphäre so vergiftet haben, dass eine Menge Entwickler ausgestiegen sind. Wenn ich das lese, kann ich gut verstehen, dass es einfach keinen Spass mehr macht, für Gentoo seine Freizeit zu opfern, wenn man beim kleinsten Fehler von solchen Idioten eins in den Rücken geschossen bekommt. Vermutlich sind es solche Typen wie "/me", die Gentoo zu dem Schatten seiner selbst gemacht haben. Schade, denn Gentoo war einmal eine der besten Distris weit und breit.

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          Von yeti am Mo, 14. Januar 2008 um 20:24 #
          Mann, mann, mann, bin ich froh, Gentoo den Rücken gekehrt zu haben! Es sind solche Typen wie "/me", die in genau diesem Tonfall die Atmosphäre so vergiftet haben, dass eine Menge Entwickler ausgestiegen sind.

          Jo!

          Ich bin auch abgehauen... 2mal!

          ...beide Wangen verbraucht...

          ...ne dritte Wange zum Hinhalten habsch nimmer!

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          Von metal1ty am Mo, 14. Januar 2008 um 21:10 #
          ist es auch jetzt noch. wenn du was anderes sagst, hast du keine Ahnung! Zudem hat das nutzen Gentoo's nichts mit anderen usern zu tun. Oder bist du nicht selbst wer!?
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          Von /me am Mo, 14. Januar 2008 um 21:23 #
          Jeder dev weiß ganz genau, daß auf gentoo-core nur Internas behandelt werden, die eben nicht darüberhinaus verbreitet werden. Daß ist eben kein "kleinster Fehler". Wer sich nicht daran hält, hat Vertrauen mißbraucht.
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            Von Hartmut am Mo, 14. Januar 2008 um 22:45 #

            Du hast natürlich Recht. Allerings: Der Ton macht die Musik und dein Kommentar war IMO in dieser Hinsicht daneben. Vor allem, wenn man sich anschaut, welche Massen an "Internas" sowieso schon längst nach außen gesickert sind. Die Diskussion wird ja mittlerweile teilweise öffentlich geführt, siehe z.B.

            gentoo-wiki.com/Problems_at_Gentoo

            forums.gentoo.org/viewtopic-p-4722299

            Angesichts der Probleme von Gentoo sollten die Devs vor allem in der Öffentlichkeit nicht auch noch vor den Augen aller aufeinander einprügeln, finde ich. Hätte es nicht eine kurze PM an Christian auch getan?

            Zitat aus dem obigen Link:

            "During the last three weeks only two new devs have joined. During the same time 19 devs have retired."

            Quelle:

            bugs.gentoo.org

            Findest du nicht, dass angesichts dieser und ähnlicher Tatsachen ein freundlicherer Ton angebracht wäre, um potentielle und existierende Devs nicht noch mehr abzuschrecken?

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              Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 01:26 #
              Obiges Zitat stammt von einer Person, die nicht das kleinste bißchen Ahnung hat, wie Gentoo (organisatorisch) "funktioniert". Es bezieht sich auf Daten, die in keinster Weise den Zeitraum kennzeichnen (müssen), in dem die betroffenen Individuen tatsächlich etwas für Gentoo getan haben. Es hat keine derartige Rücktrittswelle gegeben. Das Zitat kannst du nach /dev/null schieben.


              > Angesichts der Probleme von Gentoo sollten die Devs vor allem in der Öffentlichkeit nicht auch noch vor den Augen aller aufeinander einprügeln, finde ich. Hätte es nicht eine kurze PM an Christian auch getan?

              Vielleicht. Manchmal platzt einem einfach der Kragen.


              > Findest du nicht, dass angesichts dieser und ähnlicher Tatsachen ein freundlicherer Ton angebracht wäre, um potentielle und existierende Devs nicht noch mehr abzuschrecken?

              Mein Ton ist sachgerecht.

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                Von Moe am Di, 15. Januar 2008 um 09:51 #
                > Vielleicht. Manchmal platzt einem einfach der Kragen.

                Sowas passiert jedem, aber geht man kurz aufn Balkon eine(n) rauchen, trinkt n Bier, geht Kacken, oder ... und man antwortet erst dann, wenn man sich sicher sein kann, keine schlechte Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.

                > Mein Ton ist sachgerecht.

                Nein, dein Ton ist in etwa so wie der eines schlechten Chefs. Bei dem sagt man sich, egal die Kohle stimmt, bei dir sagt man dann Tschüß.

                Ich hoffe ja immernoch dass du nur ein Troll bist, wenn nicht hab doch mal den Arsch in der Hose zu sagen wer du bist.

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            Von Cat am Di, 15. Januar 2008 um 00:30 #
            Was ist das eigentlich fuer ein Free Software Projekt, in dem solche Dinge nicht oeffentlich geregelt werden koennen? Man muss ja auf den Listen nicht jeden zulassen, aber eine Liste ohne wengstens ein oeffentliches Archiv ist meines erachtens ein Armutszeugnis fuer ein freies Projekt. Wer seine Meinung nicht auch oeffentlich kund tun kann hat eigentlich nichs in einem offenen Projekt zu tun.
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              Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 01:59 #
              Es gehtdarum, daß interne Diskussionen intern bleiben. Es geht darum, öffentliche Stimmungsmache von Seiten einiger weniger Super-Ego's unter den devs zu unterbinden, völlig überflüssige öffentliche Glaskugelguckerei von Usern, die durchaus ein berechtigtes Interesse, aber nicht das kleinste bißchen Ahnnung über die Organisation Gentoos, gar nicht erst entstehen zu lassen. Es geht darum, daß die Entwicklerschaft einen internen Diskurs und das Ergebnis dann gemeinsam vertritt. Es geht um ein geschlossenes, seriöses Bild nach außen, statt eines Kindergartens. Dies geht nur, wenn man entsprechende Verfehlungen strikt ahndet.
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                Von Hartmut am Di, 15. Januar 2008 um 07:26 #

                Es geht darum, öffentliche Stimmungsmache von Seiten einiger weniger Super-Ego's unter den devs zu unterbinden

                [...]

                Es geht um ein geschlossenes, seriöses Bild nach außen, statt eines Kindergartens.

                Genau! Allerdings solltest du die Disziplin, die du von Christian erwartest und (zu Recht) einforderst, dir zuallererst auch selbst verordnen! Und wenn du diesen Thread draufhin noch einmal abklopfst, solltest du dich wenigstens fragen, ob deine anfängliche Reaktion auf Christians Beitrag nicht auch dazu hätte beigetragen können, hier das Bild der Gentoo-Community als der eines "Kindergartens" zu vermitteln.

                Ich gebe allerdings zu, dass mein erster Kommentar auch nicht besser war und entschuldige mich dafür.

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                Von Guy Incognito am Di, 15. Januar 2008 um 10:15 #
                Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. User sollen draußen bleiben bei der Diskussion, weil sie doch keine Ahnung haben, wie Gentoo intern funktioniert und deswegen die Devs nur Müll nerven würden (angeblich). Gleichzeitig wird ihnen mit einer geschlossenen Mailingliste aber auch verwehrt zu erfahren, wie Gentoo intern funktioniert. Das ganze ist also ein selbst geschaffenes Problem.
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                  Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 19:14 #
                  > User sollen draußen bleiben bei der Diskussion, weil sie doch keine Ahnung haben, wie Gentoo intern funktioniert und deswegen die Devs nur Müll nerven würden (angeblich).

                  Sie bleiben außen vor, weil nicht sie es sind, die darüber zu entscheiden haben, ob eine Führungsrolle Daniel Robbins gewünscht wird oder wie die rechtliche Seite ansonsten gehandhabt werden soll. Sie bleiben außen vor, weil nicht unbedingt jeder Aspekt mancher interner Auseinandersetzung mit einem Thema, nicht jedes vertrauliches Datum in die Öffentlichkeit gehört. Und das sei ganz allgemein gesagt, nicht für diesen speziellen Fall.


                  > Gleichzeitig wird ihnen mit einer geschlossenen Mailingliste aber auch verwehrt zu erfahren, wie Gentoo intern funktioniert.

                  Das ist falsch. Alle wesentlichen Abläufe haben nichts mit gentoo-core zu tun, sondern liegen vollständig offen. Der Aufwand wenigstens die wichtigsten dieser Mailing-Listen und andere Kanäle über Jahre hinweg aufmerksam zu verfolgen, ist nur sehr hoch. K(aum )ein User tut dies und die, die es tun, halten sich sichr zurück oder äußern sich reflektierter, als diejenigen, die lautstark nach einem Heilsbringer rufen.

                  Nur um das klarzustellen: Selbst die überwiegende Anzahl - wenn nicht jeder - der Entwickler hat nur eine selbstgewählte, eingeschränkte Sicht auf Gentoo. Alle Mailinglisten zu verfolgen, ist vom Zeitaufwand her illusorisch.


                  > Das ganze ist also ein selbst geschaffenes Problem.

                  Nein. Das Problem sind User, die meinen mitreden zu können, nur weil sie Gentoo benutzen, sich aber nicht annähernd informieren. Wenn es etwas gibt, wo User vielleicht etwas außen vor bleiben, dann ist es nicht gentoo-core, sondern die projektspezifischen Mail-Aliase (z.B. gnome@gentoo.org). Aber auch über die fließen gelegentlich Daten, die nicht in die Öffentlichkeit gehören.

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                    Von Guy Incognito am Di, 15. Januar 2008 um 21:07 #
                    >Der Aufwand wenigstens die wichtigsten dieser Mailing-Listen und andere Kanäle über Jahre hinweg aufmerksam zu verfolgen, ist nur sehr hoch. K(aum )ein User tut dies
                    Ja genau das ist ja das Problem. Mir ist klar, daß viele der Sachen schon öffentlich sind. Nur ist das ganze aufgrund der Masse der Mailinglisten und des entsprechenden Traffics schlicht intransparent. Ich les sie so gut wie gar nicht, nur wenn ich mal von einem anderen Gentoo-User auf den ein oder anderen Thread aufmerksam gemacht werde. Ich fände es deshalb sinnvoll, wenn hin und wieder mal eine Zusammenfassung der aktuell debattierten Themen mal zusammengefaßt auf der News-Seite erscheinen würde. Aber das ist ja auch wieder so ein Bereich (News), bei dem es bei Gentoo so hapert.

                    Und ja, Drobbins als Heilsbringer zu bezeichnen und ständig nach einen BDFL zu rufen ist in der Tat sinnfrei. Aber die User dann zu beschimpfen halte ich nicht für die richtige Antwort darauf. Es sei denn, man legt keinen Wert auf die User der Distribution.

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                      Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 21:28 #
                      Wer beschimpft denn hier wen, wenn du dir hier den Thread anguckst. Auch du implizierst eine Art Bringschuld "...] Zusammenfassung der aktuell debattierten Themen [...", die so einfach nicht exisiert. Die bruale Realität ist, daß jeder, der an Gentoo mitarbeitet, dies aus freien Stücken tut - und nur das, wozu er Lust hat. Wobei dann doch der eine oder andere ein übergeordnetes Interesse haben mag, weil er Gentoo beruflich einsetzt - das war's dann aber.
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                        Von Guy Incognito am Di, 15. Januar 2008 um 21:55 #
                        Ich impliziere keine Bringschuld. Keiner ist dazu verpflichtet, irgendetwas zu tun. Ich sagte nur, es wäre sinnvoll. Und es würde einige Konfusion in der Community verhindern. Also, Pflicht nein, aber es wäre nett. Sie es als Vorschlag, nicht als Forderung.

                        Aber ich habe eh fast das Gefühl, du siehst dich gern in der angegriffenen Position, denn in der Opferrolle kann man sich austoben.

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                          Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 23:23 #
                          >Ich impliziere keine Bringschuld. Keiner ist dazu verpflichtet, irgendetwas zu tun. Ich sagte nur, es wäre sinnvoll. Und es würde einige Konfusion in der Community verhindern. Also, Pflicht nein, aber es wäre nett. Sie es als Vorschlag, nicht als Forderung.

                          Vorschläge helfen nicht, sondern nur Leute die es tun. Aber dann teilt sich die vielbeschworene Community plötzlich in User und Entwickler und die Entwickler sollen mal machen... Nebenbei bemerkt können entsprechende Zusammenfassungen nur einen recht oberflächlichen Eindruck vermitteln, von bestimmten fachlichen Voraussetzungen, manche Diskussionen sowie die Argumente der Diskutanden qualitativ einzuordnen, die nicht jeder User mitbringt, nicht erst zu reden.


                          > Aber ich habe eh fast das Gefühl, du siehst dich gern in der angegriffenen Position, denn in der Opferrolle kann man sich austoben.

                          Eigentlich gar nicht. Mir gehen nur die Mißachtung von bestehenden Policies und u.a. diese überflüssige Diskussion auf den Zeiger, daher war dies auch mein letzter Kommentar zu dem Thema.

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                        Von Guy Incognito am Di, 15. Januar 2008 um 22:07 #
                        Btw, das ist doch eine schöne Darstellung der Situation: http://blog.funtoo.org/2008/01/tale-of-two-cultures.html
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        Von Jojo am Mo, 14. Januar 2008 um 18:52 #
        Dann schmeiß mich doch raus...
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          Von /me am Mo, 14. Januar 2008 um 21:19 #
          Witzbold. Ein Problem von Gentoo ist eben, daß bestehende Policies nicht durchgesetzt werden und daß zu viele die Notwendigkeit der Durchsetzung einer klaren Linie nicht begreifen. Im Prinzip hätte cardoe sofort, nachdem er auf gentoo-dev gepostet hat, rausgeschmissen werden sollen. Dann wären du und andere auf die dumme Idee, ihm nachzueifern, gar nicht erst gekommen.
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            Von itchy67x am Mo, 14. Januar 2008 um 21:30 #
            prinzipiell hast du natuerlich recht nur wenn du dir die forum posts anschaust siehst du wie verunsichert ein teil der (anagierten) community ist.
            grade in diesem fall sollte das gespraech zumindest auch von außen einsehbar sein. nicht von ungefaehr beklagen wir doch alle den nicht vorhanden informations fluss.

            was ist mit: gwn, baeslayout2, 2007.1 etc. jetzt wo die kacke am dampfen ist sickern langsam ein paar infos raus.

            es ist doch so das viele erkannt haben so kann es nicht weiter gehn!
            ob robbins nun zurueckkommt oder nicht es "muss" sich etwas aendern.

            h.m

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              Von /me am Di, 15. Januar 2008 um 19:33 #
              > nur wenn du dir die forum posts anschaust siehst du wie verunsichert ein teil der (anagierten) community ist.

              Wenn du engagiert mit quatschen gleichsetzt... Ich gehe davon aus, daß die meisten User, die sich derart echauffieren, noch nie aktiv etwas zu Gentoo oder einer anderen Distribution beigetragen haben. Laut Forderungen stellen kann jeder, in irgendeiner Form helfen tut leider nur eine Minorität.

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            Von gentoo-user am Di, 15. Januar 2008 um 01:22 #
            Bei cardoes gentoo-dev post hast Du vielleicht recht. Allerdings ist das Ganze auch schon auf gentoo-nfp zu verfolgen gewesen. Und die einzige Info, die opfer hier gegeben hat ist "wir arbeiten daran". Alles andere ist schon öffentlich auf bugs.g.o und auf Mailinglisten. Sicher sollten Policies eingehalten werden. Aber hier wurde keine gebrochen.
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            Von Jojo am Di, 15. Januar 2008 um 08:16 #
            Heute wurden offizielle Verlautbarungen auf die Homepage gestellt und ich habe keine Diskussionsdetails an die Öffentlichkeit gegeben...nur, dass zivilisiert diskutiert wird und die Möglichkeiten für eine Wahl besteht. Es gibt soviel Müll in der Diskussion, dass man mal was beschwichtigendes schreiben muss, die offiziellen Verlautbarungen waren leider bis gestern nicht vorhanden.
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        Von meine Wenigkeit am Di, 15. Januar 2008 um 11:22 #
        Aber ganz ohne Informationsfluß fühlen sich die user und evtl. auch Entwickler arg verunsichert.
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        Von rofl am Di, 15. Januar 2008 um 13:06 #
        LOL! Sich "open", "free" auf die Fahnen schreiben und dann wird solcher Kleinkram heimlich diskutiert. -> Völlige Lachnummer.

        Die Gentooseppl - immer wieder für eine Peinlichkeit gut.

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        Von Baldrian am Di, 15. Januar 2008 um 20:00 #
        Linux Entwickler sind echt alle doof!!!

        Es gibt kaum eine Gruppe von Menschen die so arrogant und selbstverliebt ist.
        Und dann noch ständig dieses gerangel um Macht und Ansehen.

        Es ist wirklich der Hammer wie gegensätzlich ein sozialer Gedanke wie OpenSource und das verhalten vieler Linux Entwickler ist. Echt schrecklich.

        Und ja, ich darf das sagen. Ich bin auch einer und vieleicht auch genauso schlimm.
        Wahr ist es aber trotzdem. Hier sollte echt mal ein Umdenken stadtfinden. OpenSource und Entwicklung sollten nicht den Hauptzweck haben das Ego zu stärken. Manchmal scheint es so, als wollten bloß die ganzen gescheiterten Existenzen, die für Geld nie jemand einstellen würde, bloß ihr Ego aufpolieren in dem sie sich als Mr. Super der OpenSource Welt aufführen. Hier kann man ja mal Entwickler spielen und sich was drauf einbilden. Mal ehrlich, so cool ist der Job nicht das es jetzt ein Statussymbol wäre.

        Und wenn ich das schon lese "aus dem innerern Kreis darf nichts nach aussen dringen" ... Ist das die Mafia oder was? Frei Software ist gut aber ne frei Meinung verboten? Das ist doch echt krank.

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        Von furanku am Do, 17. Januar 2008 um 18:27 #
        Aua, aua, /me, mit dieser wichtigtuerischen Rechthaberei in *diesem* Thred und dem als "Gentoo-Polizei" aufgespiele hast Du dem Ansehen des Projektes mehr geschadet als das jeder "Leak" tun hätte können.

        Super, wir sind ganz stolz auf Dich. :(

        Verkneife Dir bitte beim nächsten mal solch ein peinliches öffentliches Auftreten und wende Dich direkt an den OP.

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      Von meine Wenigkeit am Di, 15. Januar 2008 um 10:48 #
      Danke, das ist doch mal ein Spruch! Ist mir als gentoo-user sehr wichtig mal was aus "offiziellerer" Richtung zu hören.
      Und im Gegensatz zu irgendwelchen "/me"s denke ich, daß doch gerade bei FOSS auch solche Probleme OFFEN auf den Tisch gehören, denn so wird Spekulation vorgebeugt und alle wissen bescheid, was läuft und können ggf. zur Lösung beitragen.

      Danke!

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    Von naseweis am Mo, 14. Januar 2008 um 16:16 #
    Ich liebe gentoo nun auch schon seit Version 1.2 und habe im Lauf der Jahre einige "Krisen" mitbekommen und mache mir zur Zeit nur wenig Sorgen um gentoo.
    Es gibt im Moment zwar tatsächlich 2 Krisen, die es zu überwinden gilt: Einmal de rechtliche Seite, dass gentoo als Unternehmen in den USA keinen Status mehr hat und zum anderen ein paar infrastrukturelle Probleme, die bedingen, dass es (länger schon) keine Online-Paketdatenbank oder einen wöchentlichen Newsletter gibt.
    Was es aber nicht gibt, sind (ernsthaftere) technische Probleme oder eine *ebuild-Knappheit* und nur über solche Sachen würde ich mir Gedanken machen. Der Kern dieser genialen Distro ist gesund. Die rechtlichen Fragen lassen sich klären.

    Spannender ist eigentlich die Frage, ob drobbins als Diktator nochmal funktionieren kann, nachdem der Versuch, ihn als Entwickler zurückzubringen, so kläglich gescheitert ist. Die Poll im Forum hätte ja kaum deutlicher ausfallen können.

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Von Klaus818 am Mo, 14. Januar 2008 um 15:13 #
Das würde mich jetzt mal interessieren, wo diese 90% Zustimmung herkommen. Ich habe noch von niemanden gehört, dass er für eine Rückkehr ist. Eher alle dagegen, gegen eine Diktatur. Ist zwar nicht repräsentativ, aber schon komisch, solche Unterschiede.
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    Von Jojo am Mo, 14. Januar 2008 um 15:21 #
    Das war im Gentoo Forum, und das ist nichts offizielles. Nur ein Stimmungsbild unter den Benutzern, die Entwickler sind eher ablehnend.
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Von Thomas am Mo, 14. Januar 2008 um 15:49 #
Ich persönlich finde Gentoo ein Riesendistro, ich habe auf meinem Server eine Uptime von über 1000 Tage hinbekommen. So stabil lief noch keine andere.
Trotzdem war zu merken, dass irgendwas nicht stimmt. Neben den GWN kommen wichtige Pakete nicht mehr pünktlich zum Upstream-Release. Aktuelles Beispiel ist KDE 4.0, dass am Freitag veröffentlich wurde und wer weiß wie lange schon getaggt. Da gibt's noch keine ebuilds - noch nicht mal im Overlay.
Beim nächsten Hardware-Wechsel wäre ich auf eine Debian-Distro umgestiegen, höchstwahrscheinlich Kubuntu. Jetzt warte ich erst einmal ab, denn was Gentoo ausmacht finde ich woanders nicht so leicht und das ist eine exelente Dokumentation.
Hoffentlich kommt der Vater der Projekts zurück und zieht den ganzen Karren aus dem Dreck
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    Von biologist am Mo, 14. Januar 2008 um 16:05 #
    Ich setze Gentoo auf mehreren Produktivservern ein und bin doch sehr zufrieden. Es ist einfach sehr praktisch, dass ich nicht mehr an Versionen gebunden bin sondern sich das System von Grund auf immer aktualisiert. Allerdings gab es auch schon Sachen, über die ich mich geärgert habe. Aber das war höchstens 2-3mal oder so. Was ich indes in den letzten Monaten öfter sehe, sind falsche md5-Summen in den Ebuilds. Jedoch sind diese recht einfach zu beheben, von daher gehe ich nicht davon aus, dass ich so schnell nochmal wechseln werde.
    Auch habe ich schon von mehreren Leuten gehört, dass sie sich das System zerschossen haben. Dies ist mir für meinen Teil auch noch nie passiert - auch daheim auf dem Desktop-Rechner nicht, auf dem gut 70 Pakete unstable (~x86) sind. Von hard-masked würde ich indes abraten - da blocken sich gerne mal Pakete gegenseitig raus.
    Das Schönste finde ich allerdings, Gentoo beim Arbeiten zuzusehen. Wer die ganze Arbeit mit Kompilieren mal von Hand gemacht hat, der weiß, was ich meine :-)
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    Von Polynomial-C am Mo, 14. Januar 2008 um 16:21 #
    Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, in denen die ebuilds für eine neue KDE Version schon einen Tag vor(!) dem offiziellen Veröffentlichungstermin im portage-tree enthalten waren. Aber sowas geht mit der begrenzten Zahl an ebuild maintainern heute gar nicht mehr. Wenn ich mir teilweise anschaue, was in #gentoo-dev passiert, sieht es so aus, als bliebe viel zuviel Arbeit an viel zuwenig Leuten hängen. Der Personalmangel in dem Bereich wird auch durch diese bugzilla Suche deutlich.
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      Von gentoolova am Mo, 14. Januar 2008 um 18:06 #
      das kommt zwar schon noch vor, allerdings nicht mehr soo oft:
      du brauchst dir nur mal xfce 4.4.2 anzuschauen, das war gut 2 wochen (oder mehr) vor dem offiziellen release von xfce draußen ;)
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    Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 20:12 #
    Das mit KDE4 ist ein sehr schlechtes Beispiel.
    Die Ebuilds existieren im Developer Overlay schon lange, die Developer hatten auch die Tarballs schon vorher, konnten also schon testen.
    Das Problem hier ist, dass zunächst die neuen Eclasses in den Portage Tree eingepflegt (sowie geprüft) werden müssen.
    Sobald die drin sind sollte das recht schnell gehen, dass die Ebuilds für KDE4 in Portage kommen.
    Übrigens ist das immer so, wenn es größere Änderungen an Eclasses (oder neue Eclasses) gibt, dass es dann etwas länger dauert.
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      Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 20:15 #
      Ich hab vergessen zu sagen, dass es generell so ist, dass neu releaste Software eher erstmal in einem Overlay ihren Platz findet und nicht direkt in Portage.
      Das ist imho auch der richtige Weg, denn der, der unbedingt diese Software will kann sich das Overlay ja installieren (was mit layman o.ä. ja sogar sehr komfortabel geht).
      Generell wird im offiziellen Portage tree inzwischen etwas mehr auf Stabilität geachtet als das vor ein paar Jahren der Fall war.
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    Von Kaktuspalme am Mo, 14. Januar 2008 um 20:47 #
    Im Gentoo.org Forum kannst du von den Developern nachlesen, dass erst KDE 4.1 in den offiziellen Tree kommt.
    Und ein overlay gibt es und das heisst kde ;)
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      Von itchy67x am Mo, 14. Januar 2008 um 21:12 #
      im offizielen forum wirst du genau das nicht lesen koennen :)

      es wird in den naechsten tagen als hard masked in den tree kommen

      http://archives.gentoo.org/gentoo-dev/msg_150106.xml

      diese geschwafel von leuten wie dir, die es nicht fertig kriegen ihre infos von offizieller seite zu holen,
      und trotzdem ueberall posten muessen ruinieren jedes forum.

      bitte gib doch mal einen link zu deiner aussage.

      h.m

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        Von naseweis am Mo, 14. Januar 2008 um 23:07 #
        Ich war nicht gefragt aber hier kann man das nachlesen. Auf Seite 1 des Threads ging man noch davon aus, dass es erst 4.1 in portage schafft, was dann auf Seite 3 geklärt wird.

        Und dieses "Leute wie ihr macht alles kaputt"-Blabla nutzt sich auch mit der Zeit ab.

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          Von itchy67x am Di, 15. Januar 2008 um 01:46 #
          und wo bitte hat dort ein dev gesagt das es nicht in den tree kommt?

          carlo schrieb :It's to fresh and not stable enough to go into testing.

          deswegen ja auch hard masked.
          wenn ich schon weisheiten poste dann doch bitte aktuelle.

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    Von Marc am Di, 15. Januar 2008 um 02:00 #
    während über 1000 tagen kein einziges kernelupdate (oder wichtige lib-updates) und dies bei einer bleeding-edge distro wie gentoo.
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Von Michael am Mo, 14. Januar 2008 um 15:51 #
In meinen Augen gibt es sowieso keine Alternative zu Gentoo. Wegen der Krise bin ich zwischenzeitlich mal auf Kubuntu umgestiegen aber derzeit läuft wieder Gentoo bei mir (bis aufs Notebook, das ist für ständige Kompilieraktionen zu langsam). Ich finde einfach, dass ein System, bei dem man alle selbst einstellt und einem Installer nicht alles vorgeben viel runder läuft.
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    Von Trolly am Mo, 14. Januar 2008 um 16:36 #
    Was hält dich davon ab, bei Kubuntu, Debian, Suse, ... alles selber einzustellen und zu kompillieren?
    Das würde ich jetzt echt gerne wissen.
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      Von Jens am Mo, 14. Januar 2008 um 16:53 #
      > Was hält dich davon ab, bei Kubuntu, Debian, Suse, ... alles selber einzustellen und zu kompillieren?
      > Das würde ich jetzt echt gerne wissen.

      Im Prinzip gebe ich die Recht... Aber: Warum um alles in der Welt installiere ich mir erstmal 3,2GB Files, dann nochmal für jedes Paket die Header und dann kompilier ich mir alles nochmal durch?

      Da nehm ich mir meine Stage1 und nach einem Tag hab ich alles was ich zum arbeiten brauche!

      BTW: Ich hab auf meinem Laptop auch mal Fedora Core 8 drauf gepackt und nach der Installation lade ich erstmal 500MB Updates runter! Die zu installieren dauert alles in allem 1h.

      Dann "patche" ich die yum-sources um sowas elementares zu können, wie MP3s hören, DVD anschauen...

      Ne lass mal, da kommt definitiv wieder gentoo drauf! Ich hab mittlerweile 4 Rechner laufen, 2 Server, 1 Digitainer und 1 Arbeitsplatz... Die dann per distcc zur "Mitarbeit" überredet und in ein paar Stunden ist das System fertig!

      Jens

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        Von s4rg.on am Mo, 14. Januar 2008 um 17:15 #
        Weiß ja nicht, ich hab gentoo eine zeitlang benutzt und ich war persönlich irgendwann des wartens leid und bin auf eine i686 optimiert distro umgestiegen (archlinux) da hab ich auch die freiheit im zweifel packete selber zu bauen muss aber nicht drei tage warten wenn ich kurz mal was riesieges installieren muss. Des weiteren finde ich die build files bei gentoo tendenziell unbrauchbar riesig so ein PKGBUILD bei arch ist da mit knapp 30 Zeilen entspannt kurz.

        Das Gentoo ein wenig unstrukturiert ist liegt wohl an der ständig wachsenden anzahl an tags die man fürs bauen einstellen kann.....

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          Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 21:22 #
          Sorry, das stimmt so einfach nicht.
          Klar gibt es Fälle, in denen die ebuilds extrem kompliziert sind. die nvidia und ati treiber sind da ein Beispiel.
          Aber es gibt auch viele Pakete (und das ist deutlich die Mehrzeit), in denen ein Ebuild so aussieht:

          # Copyright 1999-2008 Gentoo Foundation
          # Distributed under the terms of the GNU General Public License v2
          # $Header: $

          DESCRIPTION="kurze beschreibung"
          HOMEPAGE="homepage"
          SRC_URI="tarball"

          LICENSE="lizenz"
          SLOT="0"
          KEYWORDS="~amd64 ~x86"
          IUSE=""

          DEPEND="paar abhängigkeiten"
          RDEPEND=""


          Wenn du diese paar Sachen einträgst und das Paket dem Standardweg folgt (configure; make; make install), dann hast du schon ein fertiges ebuild.
          Aber selbst wenn du zusätzliche Sachen machen willst gibt es meistens relativ einfache Wege um das zu erledigen.
          Es ist jedenfalls keineswegs so, dass das bei Arch weniger kompliziert aussieht. Im Gegenteil es ist sogar recht ähnlich.

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            Von fuffy am Mo, 14. Januar 2008 um 22:01 #
            Du hast das "inherit ..." vergessen und da wirds kompliziert, zu verstehen, was genau passiert. Da braucht man schon tiefgreifende Kenntnisse.
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              Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 22:41 #
              Ein normales Ebuild braucht kein inherit. Das brauchst du nur, wenn du Funktionen aus anderen Eclasses nutzen willst, wenn du erweiterte Funktionen brauchst. Wenn du damit nicht klarkommst zu verstehen, wie diese Eclasses funktionieren, kannst du natürlich auch die entsprechenden Funktionen direkt im Ebuild verwenden. Das ist zwar unschön, funktioniert aber.

              Im Prinzip kannst du sogar die größten Teile aus einem Arch Linux PKGBUILD (mit kleinen Modifikationen, z.B. Varibablennahmen) direkt übernehmen.

              Deshalb sehe ich wirklich keinen Grund dafür, warum nun Ebuilds komplizierter sein sollen als PKGBUILDs.
              Klar, man kann Ebuilds beliebig verkomplizieren, aber das ist mit PKGBUILDs mit Sicherheit nicht anders.

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                Von fuffy am Di, 15. Januar 2008 um 09:39 #
                Ein normales Ebuild braucht kein inherit. Das brauchst du nur, wenn du Funktionen aus anderen Eclasses nutzen willst, wenn du erweiterte Funktionen brauchst.
                Welche Ebuilds in Portage verzichten denn darauf? Bei den KDE-Ebuilds steht eigentlich nur drin, dass es ein KDE-Build ist. Der eigentliche Vorgang ist in den Eclasses versteckt. Und wenn ein Ebuild plötzlich nicht will, ist das Debugging dadurch natürlich erschwert.
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                  Von ich am Di, 15. Januar 2008 um 16:42 #
                  Moment, von was reden wir nun hier?
                  Ich dachte wir reden davon, dass ein Anfänger mit ähnlichem Aufwand wie bei Arch ein Ebuild erstellen kann.

                  Als Developer muss man sich natürlich mit Eclasses auseinandersetzen. Das kann evtl. im Einzelfall mehr Arbeit sein als wünschenswert, wird aber im Normalfall einiges an Arbeit ersparen.
                  Gerade bei den KDE Ebuilds (die sind ja gesplittet, also sind das locker mal ca. 100) würde man Probleme bekommen, wenn man eine Funktion in jedem Ebuild überprüfen müsste.

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      Von Maik am Mo, 14. Januar 2008 um 18:26 #
      Hallo

      Gentoo ist mehr als die Möglichkeit den Quellcode selbst zu kompilieren.

      Gentoo bietet neben der Auswahl beliebiger Versionen(in den Grenzen dessen was die Quellen zulassen natürlich) ein zentrales Feature zur Kontrolle der Konfiguration der einzelnen Pakete, die USE-Flags.

      Das übliche Beispiel ist folgendes: Viele Programme haben eine KDE/Qt und eine gtk Oberfläche. Via USE-Flag kann veranlasst werden, dass nur eine oder keine der beiden Oberflächen mit erstellt wird. Gleiches gilt für viele andere Dinge.

      Viel Spaß bei dem Versuch ähnliches bei einem Binär Verteiler zu versuchen.

      Ein Linux Verteiler der auf Binär Paketen basiert wird i.a. immer alle zur Verfügung stehenden Features integrieren.

      Dies ist auch der Grund warum eine Installation eines Quell basierten Verteilers wie Gentoo potentiell schneller laufen kann als die eines Binär-Verteilers, der Rechner muss weniger Bytes durch die gegen schaufeln. Die gcc Optimierungen die über -O2 hinaus gehen haben eine weit geringere Auswirkung.

      Der Nachteil ist eine sehr viel größere Komplexität aufgrund der Permutationen von Paket Features und Versionen.

      Ich persönlich nutze Arch-Linux, da ich diesen Grad an Flexibilität nicht benötige. Dennoch bin ich froh, dass es Gentoo gibt für den Fall das ich ihn eines Tages doch benötigen sollte. Weiter habe viel bei Gentoo gelernt und nutze häufig dessen Dokumentation und Wiki.

      Ich wünsche den Leuten des Gentoo Projektes viel Erfolg,
      -- Maik

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        Von Usul am Mo, 14. Januar 2008 um 19:54 #
        Das übliche Beispiel ist folgendes: Viele Programme haben eine KDE/Qt und eine gtk Oberfläche.

        Viele ... Nenne mal bitte mindestens 5 Programme, welche ich wahlweise mit KDE/Qt oder GKT-Oberfläche kompilieren kann. Mir fällt gerade keines ein.

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          Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 21:08 #
          Mir fallen da z.B. ein:
          - Openoffice
          - Pinentry
          - Networkmanager (ok, die kann man im Prinzip auch bei Ubuntu (de)installieren
          - Nvclock
          - Lyx

          Ich würde jetzt nicht behaupten, dass es viele sind, aber mehr als du evtl. gedacht hast. ;)

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            Von fuffy am Mo, 14. Januar 2008 um 22:07 #
            OpenOffice.org hat keine KDE-Oberfläche, nur ein bisschen Integration. Und die GNOME-/KDE-Integration befindet sich in separaten Paketen.
            Debian hat pinentry-gtk2 und pinentry-qt in separaten Paketen. Für network-manager-* und nvclock-* gilt das gleiche.
            Lyx gibts als Gtk-Version? Wo? Ich finde nur noch die Qt4-Variante.
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              Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 22:48 #
              Evtl. eine ältere Version. Ich hab nicht behauptet, dass diese Pakete nicht in externen Paketen verfügbar gemacht werden können, sondern nur auf deine Frage nach Paketen, die Integration für beide Desktopoberflächen bringen, beantwortet.

              Es gibt allerdings Fälle, in denen man Abhängigkeiten hat, die schlicht unnötig sind, aber ich selbst bin da der Meinung, dass es schlimmeres gibt. Ich verwende Gentoo auch nicht nur aus diesem Grund. ;)
              Beispiele sind:
              - Samba (gibt es z.B. bei Suse nur in Verbindung mit Cups)
              - gnupg (installiert auf Suse 10.0 (wie es bei neueren aussieht weiß ich nicht) automatisch X11 Libraries)

              Auf dem alten Suse 10.0, welches ich auf Grund des Alters durch Gentoo ersetzt habe (der Support lief ja im Oktober aus), welches ich auf einem kleinen Homeserver verwendet habe waren das zwei Abhängigkeiten, die total unnötig waren. Klar, es gibt schlimmeres, unnötig waren sie dennoch. ;)

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          Von ich am Mo, 14. Januar 2008 um 21:12 #
          Ach ja, mir fällt da noch ein:
          Ich hab einen älteren Server am laufen, ein Pentium II. Der hat ein Gentoo System mit insgesamt 226 (und selbst da sind noch ein paar dabei, die nicht benötigt werden. Realistisch sind so 180 installierte pakete).
          Im Übrigen geht da fast gar nichts für das kompilieren drauf, im Schnitt evtl. pro Tag 10-15min. Auf einem Pentium II!
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        Von dj am Mo, 14. Januar 2008 um 21:42 #
        > Das übliche Beispiel ist folgendes:
        > Viele Programme haben eine KDE/Qt
        > und eine gtk Oberfläche. Via USE-Flag
        > kann veranlasst werden, dass nur eine
        > oder keine der beiden Oberflächen mit
        > erstellt wird. Gleiches gilt für viele
        > andere Dinge.
        >
        > Viel Spaß bei dem Versuch ähnliches bei einem
        > Binär Verteiler zu versuchen.
        >
        > Ein Linux Verteiler der auf Binär Paketen basier
        > wird i.a. immer alle zur Verfügung stehenden Features integrieren.
        >
        Hmm... ach ja..? Wie schön das du da so gut bescheid weißt..
        Und was für ein glück das es nicht immer so ist..

        also.. meistens werden die programme einfach in allen möglichen
        varianten gebaut...

        zb.

        vim
        vim-gtk
        ...

        weitere beispiele sind verschiedene -alsa -oss -esd
        oder -alsa pakete..

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Von Der Sepp am Mo, 14. Januar 2008 um 18:26 #
... wenn der - nach der Hirnwaesche von Microsoft - nicht wieder in die Opensource-Welt zurueck will.
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Von poster am Mo, 14. Januar 2008 um 19:50 #
Bitte flamte mich nun gerade nicht zu

Ich hatte noch nie sehr viel für Gentoo übrig, da ich Software brauche zum arbeiten und nicht zuerst dran rumfummeln muss das sie läuft. Ja es auch Pros für sowas aber für mich definitiv nicht, mir wäre es eigenltich egal wenn Gentoo sterben würde am besten gleich noch ein paar *buntus hintendrein. Dann kann die Arbeit wieder gebündelt werde

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    Von Kaktuspalme am Mo, 14. Januar 2008 um 20:53 #
    Hey es hat absolut niemand was dagegen wenn du gerne mit Ubuntu arbeitest, das sag ich als Gentoo User.
    Aber nur weil ich Ubuntu nicht benuze wünsche ich Ubuntu nicht den Tod, im gegenteil, ich mag Ubuntu und gebe es gerne weiter an User die nicht viel technisches wissen wollen.

    Aber du wolltest wahrscheinlich eh nur trollen.

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      Von mmj am Mo, 14. Januar 2008 um 22:23 #
      Unabhängig davon, dass das Ursprungsposting tatsächlich ein wenig daneben ist. Er schreibt, dass er nix dagegen hätte, wenn auch noch ein paar *buntus gleich mit sterben würden. Keine Ahnung, was er selber verwendet.
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Von Windows Kernel Hacker am Di, 15. Januar 2008 um 10:15 #
wenn man bei distrowatch "Datenspannen" auf den letzten monat einstellt, ist gentoo nur auf platz 19, was mich ein wenig betrübt, weil es wirklich eine erstklassige distro für viele einsatzzwecke ist, aber immerhin ist sabayon, was ja auf gentoo basiert auf platz 8

scheint ähnlich zu werden wie bei debian, das wurde auch von ubuntu deutlich überholt

wobei ich mich frage, wie die seite genau die beliebtheit misst...

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    Von Oo.blub.oO am Di, 15. Januar 2008 um 10:51 #
    Die Beliebtheit wird nicht im eigentlichen Sinne gemessen. Es werden nur die Seitenklicks gezählt. Klickst du auf Gentoo, bekommt Gentoo automatisch einen Punkt.

    Wenn ich mich recht erinnere hat irgendeine Distro als Live-CD nach dem Start einen Browser geöffnet und die "eigene" Seite bei Distrowatch laden lassen. Dadurch gab es ein bedeutend höheres Ranking.

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Von geos_one am Di, 15. Januar 2008 um 12:43 #
also ich benutze gentoo jetzt schon seit 3 jahren.
und hatte noch nie ein wirkliches problem mit meinem server, der server der für unsere spezialsoftware ist (sles10) hat schon öfter den geist aufgegeben

auch ich muss immer öfter ein eigenes overlay erstellen für ebuilds die noch nicht ins portage gekommen sind.

aber ich hoffe die devs anzahl nimmt nicht so schnell ab.

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Von Daniel am Di, 15. Januar 2008 um 13:53 #
Hallo
ich habe vor einiger Zeit zwei Gentoo-Server übernommen. Die als einfacher File und Backup-Server für ca. 50 User dienten. Mir wurde relativ schnell klar das Gentoo eine mächtige Distribution ist mit der einem viele Konfigurationsmöglichkeiten bleiben. Dementsprechend komplex ist einen Gentoo Server zu administrieren. Ich habe viel Zeit damit verbracht mich in diese Distribution einzuarbeiten, obwohl ich schon seit 4 Jahren Hauptsächlich Debian Server administriere.
Bei der täglichen Arbeit hat es mich sehr gestört, das Updates bzw. Installationen sehr lange dauern. Distcc konnte ich nicht benutzen da, die Server unterschiedliche Prozesoren (AMD64/Intel) haben. Was mich allerdings am meisten gestört hat ist, das die Sicherheitsupdates in der Form einer neuen Version eines Programms funktionieren. Das heißt will man ein Packet updaten erhält man eine neue Version mit neuen Funktionen. Die hat unter anderem dazu geführt, das eine unsaubere Samba-Konfiguration meines Vorgängers mit der neuen Samba Version nicht mehr funktioniert hat. Dies will man im Produktiven Umfeld eigentlich nicht haben. Nicht umsonst bieten die Kommerziellen Distris wie Suse und Red Hat lange Zeit security Updates für ihre Businessprodukte an.
Dies und der Zustand der Projekts hat mich schlussendlich dazu bewegt die Server auf Ubuntu zu migieren und seit diesem Zeitpunkt habe ich wesentlich weniger Arbeit mit Ihnen. :-)
Was mich an Gentoo immer beeindruckt hat ist die sehr gute Dokumentation.
Im Nachhinein denke ich Gentoo ist etwas für Bastler und Organisationen die Rechnerfarmen ( z.B. Webhoster) betreiben, da die Flexibilität von Gentoo beeindruckend ist. Für kleine Netzwerke ist aber meiner Meinung nach der Aufwand zu groß.
Ich Zeit mit Gentoo war schön, ich habe viel gelernt. Ich wünsche dem Projekt alles gute
Daniel
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    Von genstorm am Di, 15. Januar 2008 um 14:42 #
    distcc mit unterschiedlichen Prozessoren bzw. sogar Architekturen ist absolut kein Problem mit crossdev.

    Dass es keine Backports von Sicherheitsupdates gibt ist sowohl Teil (als nicht-Releasebasierte Distri hätte man ja den zigfachen Aufwand für unzählige Versionen...) als auch Notwendigkeit (zuviel Aufwand) von Gentoo, das ist schon richtig dass es auf einem Produktivsystem nicht unbedingt vorteilhaft ist - da wäre ein Testsystem aber ohnehin ratsam.

    Die Dokumentation ist auch eines der besten Argumente für Gentoo meiner Meinung nach - denn die funktioniert schlicht und einfach ganz im Gegensatz zu vielen anderen Distris die mir bisher untergekommen sind.

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      Von DuuDoooooh am Di, 15. Januar 2008 um 16:39 #
      das ist schon richtig dass es auf einem Produktivsystem nicht unbedingt vorteilhaft ist - da wäre ein Testsystem aber ohnehin ratsam.

      Ich würd mal sagen: Das ist ein absolutes No-Go bei komplexen Server, oder Servern die nach Aussen Services zur Verfügung stellen.
      Zudem ist es wohl sehr Problematisch einen Versionsupgrade zu machen und zu testen, anstatt einen "0-Day*" Patch des Distributors einzuspielen.

      Ausserdem spielt man sich so auch wieder neue Features = Neue Bugs rein.

      Gentoo hab ich als SEHR lehrreiche Distri erlebt (die ganz gute Howtos / Docs hat). Bei mir @home hat es sich aber schlussendlich nicht durchgesetzt, weil mir die Orgien bei Update von X/KDE/Gnome zu viel wurden. Bei einem Minor XLib Update alles durchzukompilieren war mir massiv zu dumm (und btw auch nicht Ökologisch ;-))

      War allerdings eine 1.er (k.a. welche es war ;-) ). Lange her...

      Wäre Schade, wenn sich eine weitere Distri verkracht.

      Zum "\me" und anderen oben:
      In OSS-Projekten sind meistens nicht die einfachsten Charaktere zuhause (vor allem was das Soziale angeht)**. Das zeigt sich in diesem Thread einmal mehr sehr gut. Schade eigentlich, dass man nicht auf einer sachlichen Ebene miteinander reden kann, und mit Anwälten droht und Kriege anzelttelt.
      Janu... nicht mein Bier :-D

      Grüssle

      *kann auch mal 2-3 Tage gehen ;-)
      **Einwenig Sonne, eine Freundin, oder regelmässig den Samstag Feiern soll da Abhilfe schaffen ^^

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Von scrandy am Di, 15. Januar 2008 um 18:08 #
Also nach all den Negativ-Gesprächen muss ich jetzt einfach mal was zu meinem Gentoo loswerden:

Ich betreibe mittlerweile 5 produktive Gentoo Rechner und kann nur positives über die Distro berichten. Ich habe auch schon Ubuntu, Debian, Suse ausprobiert und ich muss sagen, dass nur Gentoo meinen Traum von Linux wirklich erfüllt:

1. Gentoo ist die einzige Distro die wirklich bis in die unterste ebene wartbar ist ohne das die Distro einem in den Weg kommt.
2. Gentoo hat ein wunderbares Konfigurationssystem mit guten Voreinstellungen die verständlich sind und immer geändert werden können (/etc/conf.d und gentoos init system)
3. Gentoo ist immer so aktuell wie ich es will (bei Produktiv-Systemen etwa ein halbes Jahr alt und auf dem Heimrechner Topaktuell)
4. Gentoo ist extrem langlebig: Mein Heimrechner hat seit vielen Jahren keine neue Installation erlebt und ist immer noch aktuell.
5. Die Dokumentation ist nirgends besser als bei Gentoo
6. Durch die nähe am Sourcecode ist unter Gentoo alles möglich was generell unter Linux möglich ist. (Jeder noch so neue Treiber kann installiert werden, jedes noch so experimentelle KDE kann installiert und wieder restlos deinstalliert werden...)

Ich kenne zwar Arch-Linux noch nicht aber ich finde das Gentoo ein einmaliges System hat, was unbedingt erhalten werden muss. Und da es derzeit keine alternative gibt die diese Dinge abdeckt, hilft auch kein gejammere. Anstatt hier aggressionen abzubauen sollte man sich lieber engagieren und Gentoo helfen, dort anpacken wo Hilfe gebraucht wird und gentoo wieder zu dem machen was es sein sollte:
Eine Distribution von Geeks für Geeks!

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    Von Markus am Di, 15. Januar 2008 um 18:42 #
    Gentoo ist immer so aktuell wie ich es will (bei Produktiv-Systemen etwa ein halbes Jahr alt und auf dem Heimrechner Topaktuell)
    und was machst wenn eines deiner Packete ein security Problem hat?
    ein halbes Jahr warten?
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      Von scrandy am Di, 15. Januar 2008 um 18:53 #
      Naja, wenn Sicherheit so ein wichtiger Faktor ist, könntest du recht haben.
      Bei mir ist es aber nicht so wichtig. Mein eigener PC ist immer aktuell und alle anderen hätten ohne Gentoo (und somit ohne mich) ein ungewartetes Windows XP gehabt. Also ist hier meine Gentoo-box jedenfalls sicherer. Ich denke man kann es mit Updates und co immer NOCH sicherer machen. Aber für Server oder Firmen-Desktops würde ich auch was anderes einsetzen oder eben mir mehr mühe mit den Gentoo eigenen Sicherheits-Funktionen machen (die gibt es meines Wissens nämlich auch)

      Mir ging es außerdem auch nicht darum mein Wissen und meine Konfiguration zu preisen, sondern all der Kritik und allem Jammern auch mal was positives gegenüberzusetzen: Denn Gentoo ist in seiner Art einzigartig und anstatt zu jammern sollte man die Zeit nutzen daran zu arbeiten um Gentoo zu erhalten.

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    Von thomas am Mi, 16. Januar 2008 um 10:20 #
    Geht mir ähnlich.
    Ich habe mittlerweile 8 Server mit Gentoo am Laufen und praktisch nie Probleme damit gehabt.
    Dafür habe ich auch immer laufend aktualisierte Systeme, ohne erst ein komplettes Distributions-Upgrade machen zu müssen.
    Der Umfang der Pakete, die im Portage Baum enthalten sind überrascht einen auch immer wieder, wenn man gerade mal die
    Abhängigkeiten für exotischere Tools installieren muß.
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