Na das ist doch mal wieder ein Schlag gegen M$. Auch wenn der Nutzer an so einem Selbstinformationsplatz nichts davon merkt. Es sei denn, es steht irgendwo auf dem Bildschirm vermerkt.
Ständig hört man , dieses Land will auf Linux migrieren jene Behörde aus jenem Land plant bis 20XX auf Linux zu migrieren, etc. und dann kommt hier immer die Kritik in Deutschland geht sowas nicht, selbst die Holländer, Franzosen und Skandinavier wären weiter.
Und dann sellt mal die bürokratische Arbeitsagentur 13.000 Rechner still und heimlich auf Linux um!
P.S. In unserer Uni Bibliothek haben sie die Internetrechner auch umgestellt....
Ich glaub da liegt der Hund begraben. Wenn man viel tamtam um die Umstellung macht, wirds einfach nichts, weil dann die ganzen Lobbyisten aus ihren Loechern gekrochen kommen. Einfach machen und sich am Ende freuen dass es funktioniert.
Besser is so subjektiv, ich persönlich mag aber Ubuntu lieber als Desktop Betriebssystem. Liegt einfach darann das ich schon seit immer mit Debian Systemen arbeite, und Ubuntu ist nich so kompliziert zu bedienen wie openSUSE. Jetz wird zwar zurückkommen "openSUSE ist garnicht kompliziert zu bedienen!", aber schau dir mal z.b. die Menüstruktur an wenns grad frisch installiert ist ;).
Was noch wichtiger als irgendwelche Vorgabeeinstellungen sind, ist die Langzeitpflege die ein Distributor betreibt und hier reicht *Ubuntu nun mal selbst mit LTS nicht an RHEL, SLED oder debian stable ran.
10.1? Da läuft der Support doch auch in ca. nem halben Jahr aus. Ich mag zwar auch mein Suse auf meinen Rechnern in der Arbeit, aber wäre hier Centos nicht sinnvoller? Langer Support und kostenlos.
Wenn die BA schon einmal so etwas einrichtet, dann gehe ich einmal davon aus, daß dieses Linux noch sehr lange laufen wird. Da, wie der Heise-Meldung zu entnehmen ist, kein externer Dienstleister in Anspruch genommen wurde, wird es wohl bei der BA selbst jemanden oder ein Team geben, daß dann den "Support" auch nach dem offiziellen Supportende fortführen wird. Und falls nicht, na ja, dann werden wir einmal sehen, wie sicher eine OpenSuse 10.1 dann noch ist. :-) In der Meldung steht ja auch: "Zudem wurden nicht benötigte Softwarebestandteile, die zum Eindringen in das System missbraucht werden könnten, entfernt. Erhöht wurde die Sicherheit durch eigene, individuelle Sicherungslösungen der BA." Irgendein postfix oder sshd wird darauf bestimmt nicht laufen. Es ist halt ein Ammenmärchen, daß man eine Linuxinstallation nach dem offiziellen Supportende wegwerfen oder updaten muß. Anscheinend hat die BA ja bezahltes Personal für diesen Job.
> Durch den Einsatz quelloffener Programme entfallen außerdem die Lizenzkosten. Das ist per se nicht immer korrekt. MySQL ist auch quelloffen, es gibt unter Umständen auch Lizenzkosten.
> MySQL ist auch quelloffen, es gibt unter Umständen auch Lizenzkosten.
Du kannst auch für QT, Postfix, qmail, Apache und x andere Programme Lizenzkosten/Supportgebühren bezahlen, wenn du das willst. Logischerweise kostet Support Geld, dann stellen dir die Firmen ja einen Ansprechpartner für deine Problem zur Verfügung, der auch bezahlt werden muss. Aber man muss nicht wie bei der meisten proprietären Software Geld dafür bezahlen, die Software nutzen zu dürfen. Die Nutzung der Software ist kostenlos.
Von Harz-IV+Söhne am Di, 22. Januar 2008 um 14:06 #
Hallo
das überrascht jetzt schon was. Jedenfalls haben die Damen und Herren dort, die ihre Kunden bei der Arbeitssuche "begleiten", nicht so sehr mit der Welt jenseits von Microsoft zu tun. Zumindest sind sie der Meinung, dass für den Job im Büro schon "Excel" und "outlook" - Kenntnisse erforderlich sind. OpenOffice kennen sie nicht, das werde bei potentiellen Arbeitgebern auch nicht "verlangt". Und ein E-Mail mit Thunderbird versandt können sie u.U. auch nicht öffnen, vermutlich zickt Outlook rum :( Nun ja vielleicht kriegen sie auch nicht mit, was hinter den Kulissen im Netzwerk ihres Arbeitgebers geschieht, was ja auch für die IT-Leute dort spricht.
was haben oeffentliche Linux-Terminals zum surfen im Internet mit der von Dir angesprochenen Problematik zu tun? Nix.
Und wer mit MS-Office nix anfangen kann aber trotzem im Buero arbeiten moechte - Pech gehabt. Gewissen Realitaeten sollte man sich stellen. Wer Outlook und Thunderbird im gleichen Zusammenhang nennt, weiss wohl nicht was der Unterschied ist.
>Und wer mit MS-Office nix anfangen kann aber trotzem im Buero arbeiten moechte - Pech gehabt.
Das sehe ich anders! Man muss nicht mit MS-Office umgehen können sondern ein generelles Verständnis für den PC und den Umgang mit Office Software im allgemeinen haben wenn man einen Büro Job will.
Denn mal ehrlich... wer hat schon in der Schule genau die Programme (+Versionen) gelernt, die nachher die Firma einsetzt bei der man einen Job will?
Wenn man ein allgemeines Verständnis für die Arbeit und die Art der eingesetzten Programmen hat, dann wird es jemand der an MS-Office gelernt hat nicht schwer fallen in einem "OpenOffice-Betrieb" einzusteigen und umgekehrt.
Ein generelles Verstaendnis fuer PC und (Office) Software im allgemeinen haben eine verschwindend geringe Anzahl von Anwendern. Wuerde sagen, IT-Personal ausgenommen, weniger als 10 %. Das bedeutet, dass die Leute zwingend auf bestimmte Software geschult werden muessen, und das immer und immer wieder. Am besten jaehrlich. Das ist meine persoenliche Erfahrung und die basiert auf den letzten 12 Jahren. Es kann durchaus sein, dass in Unternehmen mit einer relativ jungen Altersstruktur der Hase etwas anders laeuft, nur sinds dann nicht mehr weniger als 10 % sondern weniger als 20 %. Ich erwarte auch nicht von Schulen, dass dort die Bedienung von Programmen erlernt wird. Das ist schwachsinnig.
Prima, dass GNU nun zumindest schonmal in der IT der BA angekommen ist. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht/dann vielleicht, hinreichend befähigte Arbeitslose an die Entwicklung freier Software/freier Quellen zu setzen -- und so die Qualifikation der Betroffenen zu vergrößern und die Nachweise über Geleistetes zu vermehren. Statt sie im Herbst Blättchen aufpicken zu lassen oder im Sommer Kaugummis und Kippen. Nur mal so zur Anregung.
Von Thomas Schramm am Di, 22. Januar 2008 um 15:32 #
> die Qualifikation der Betroffenen zu vergrößern und die Nachweise über Geleistetes zu vermehren. Statt sie im Herbst Blättchen aufpicken zu lassen oder im Sommer Kaugummis und Kippen. <
Die Arbeitslosen, die derzeit in den Alibijobs für 1.100 Brutto buckeln, halbwegs ausbildungsnah einzusetzen würde ja schon reichen. Stattdessen machen die "verdienten" Beschäftigungsträger, da ihnen sonst nichts einfällt, ihre Wallawalla-Übungen (für die sie 300 Euro pro Nase bekommen), wo die IT-Fachkraft dann in der sozialen Bücherstube Pilcher-Ergüsse verteilt. Ok, andere Baustelle.
Blättchen aufpicken ist einmalig und zeitlich begrenzt. Den Rest der Zeit kann man wunderbar selbst nutzen, um sich im Linux-Bereich fortzubilden. Dokus gibts wie Sand am Meer. So konnte ich selbst nach 6 Jahren Arbeitslosigkeit wieder beruflich Fuß fassen, erst in der Web-Entwicklung, inzw. sogar direkt in der Entwicklung einer Distro.
Dies in Form von 1 Euro-Jobs anzubieten, halte ich für wenig effizient. Der gängige 1 Euro-jobber ist in der Regel eher nicht der Programmierfreak.
Für die, die solche Ambitionen doch zeigen, sollten dann wieder die alten Fortbildungen eingeführt werden, wie es sie noch um 2000 gab. 10 Monate C/C++ z.B. Damit hat man dann recht gute Chancen am Arbeitsmarkt.
Eine Erneuerung war nach offiziellen Angaben erforderlich, da die vorherige Kombination aus Windows NT und Internet Explorer bei der Darstellung aktueller Medieninhalte und der Unterstützung moderner Hardware mit der technologischen Entwicklung nicht mehr Schritt halten konnte. Ähm, wie bitte? Win2000 und IE können bei der Unterstützung moderner Hardware und aktueller Medieninhalte nicht mithalten und daher müsse auf Linux umgestellt werden? 1. Welche *moderne* Hardware benötigen die denn, die *nicht* von Win2000 aber von Linux unterstützt wird? 2. Der IE6 könne aktuelle Medieninhalte nicht darstellen? Aber der Firefox, Konqueror oder Opera könne dies?
Ich sehe schon die Werbeschilder an den US-Highways: "Use Linux! Don't stay behind with MS-drivers".
Also unter dem moderneren XP wars noch ein arges Gefrickel, gängige Webinhalte anzuzeigen.
Erst mit etwas Googlen gabs dann z.B. Divx taugliche Addons zu finden. Meine Star Wars III DVD konnte ich garnicht abspielen. Jetzt starte ich die Muppy Live-CD, und kann alle gängigen Videos und DVDs gucken.
Bei Opensuse lassen sich meines Wissens Codecs über die voreingestellten Packman-Repos nachinstallieren, einfach mit dem da eigenen Paketmanager.
Und bei Hardware: hör Dir doch das Wehklagen im Bekanntenkreis an. Seit Vista gibts für XP immer weniger brauchbare Treiber. Wie solls da erst bei den älteren, Win2x Versionen sein?
Unter Linux findest Du selbst für Uralt-Rage Grafikkarten und andere noch Unterstützung im aktuellen Xorg, gleichzeitig werden Treiber für die neuesten Modelle entwickelt.
Es gibt zwar für Win immer noch Hardware, die nur mit dem Herstellereigenen Treiber läuft - nur ob der auch grad Deine aktuelle Windows-Distro unterstützt, ist eher Glückssache.
Naja, an der Unterstützung für alte Hardware hat's ja anscheinend nicht gelegen! Wobei ich da auch ein Annekdötchen beisteuern kann: meine Funk-Lasermaus funktionierte nicht mehr und ich musste ne alte Microsoftmaus anschließen. Ratet mal, welches proprietäre, auf einer Mehrheit aller PCs weltweit eingesetzte Betriebssystem die im Gegensatz zu meinem Kubuntu nicht OOTB unterstützt hat!
Und selbstverständlich hat der IE6 Probleme mit der Anzeige von Web-Inhalten! Der IE7 auch. Die erfüllen im Gegensatz zu auf KHTML basierenden Browsern ja nicht alle Standards und erfordern für alles irgendwelche Plug-ins. Das ist bei Firefox schon erheblich besser gelöst, und ab der kommenden Version 3.0 erfüllt der dann die Browsing-Standards vollständig.
Ich finde es auf jeden Fall gut, wenn die Agentur für Arbeit für Software weniger Geld ausgibt als bisher.
>Die Linux-Plattform bietet den Vorteil, >dass darauf nur wenige Schadprogramme>(Viren, Würmer oder Trojaner) einsatzfähig >sind. Zudem wurden nicht benötigte >Softwarebestandteile, die zum Eindringen >in das System missbraucht werden könnten, >entfernt. Erhöht wurde die Sicherheit >durch eigene, individuelle >Sicherungslösungen der BA.
Was für ne billige Aussage. Der einzige Grund warum die das gemacht haben -> Lizenzkosten sparen <-
Ich kann diese Argumente nicht mehr hören. Jedes andere Betriebssystem bietet all diese Möglichkeiten auch.
Dann noch so ein Argument was nicht gilt: viele meinen dass Linux die lokalen Firmen unterstützt, da das Geld nicht zu M$ läuft sondern im Land bleibt. Zur Info: SuSE = Novell = USA
Gerade die Bundesagentur für Arbeit sollte hier mitdenken und vielleicht einigen Arbeitlosen Linux "Anbetern/Propheten" die Möglichkeit geben das zu nutzen und daraus eine Firma gründen, die die IT der Bundesagentur unterstützt.
Warum wird sowas nicht gemacht?
Wie auch immer: der einzige Grund warum Linux eine Chance hat = keine Lizenzkosten (auf den ersten Blick)
Wenn die BA jetzt die Enterprise Version benützt wird das wohl trotzdem günstiger sein als Windows ausserdem machen sie den Support selbst und nicht Novell. Also bleibt das Geld im Land und unterstützt die eigene Wirtschaft.
"Ich kann diese Argumente nicht mehr hören. Jedes andere Betriebssystem bietet all diese Möglichkeiten auch."
Nicht bei jedem kann man seine eigene Lösung dermaßen selbst anbauen wie an den Linuxkernel. Gibt da vielleicht noch BSD oder OpenSolaris aber sonst und so gut diese sind auf dem Desktop sind sie noch nicht so weit wie Linux.
Windows wird heutzutage vielleicht noch für ein paar Spezialanwendungen geht benötigt sorry aber als Arbeitsplatz wo ausschließlich auf Webanwendungen zugegriffen wird ist das völliger Blödsinn.
Auch wenn der Nutzer an so einem Selbstinformationsplatz nichts davon merkt.
Es sei denn, es steht irgendwo auf dem Bildschirm vermerkt.
Und dann sellt mal die bürokratische Arbeitsagentur 13.000 Rechner still und heimlich auf Linux um!
P.S. In unserer Uni Bibliothek haben sie die Internetrechner auch umgestellt....
Ich bin jetzt zwar nicht so der SuSE Fan, aber besser als nichts
Liegt einfach darann das ich schon seit immer mit Debian Systemen arbeite, und Ubuntu ist nich so kompliziert zu bedienen wie openSUSE. Jetz wird zwar zurückkommen "openSUSE ist garnicht kompliziert zu bedienen!", aber schau dir mal z.b. die Menüstruktur an wenns grad frisch installiert ist ;).
So hat sich der Aufwand für die Remastered-Version wenigstens gelohnt.
Da, wie der Heise-Meldung zu entnehmen ist, kein externer Dienstleister in Anspruch genommen wurde, wird es wohl bei der BA selbst jemanden oder ein Team geben, daß dann den "Support" auch nach dem offiziellen Supportende fortführen wird.
Und falls nicht, na ja, dann werden wir einmal sehen, wie sicher eine OpenSuse 10.1 dann noch ist. :-)
In der Meldung steht ja auch: "Zudem wurden nicht benötigte Softwarebestandteile, die zum Eindringen in das System missbraucht werden könnten, entfernt. Erhöht wurde die Sicherheit durch eigene, individuelle Sicherungslösungen der BA."
Irgendein postfix oder sshd wird darauf bestimmt nicht laufen.
Es ist halt ein Ammenmärchen, daß man eine Linuxinstallation nach dem offiziellen Supportende wegwerfen oder updaten muß. Anscheinend hat die BA ja bezahltes Personal für diesen Job.
Das ist per se nicht immer korrekt. MySQL ist auch quelloffen, es gibt unter Umständen auch Lizenzkosten.
Du kannst auch für QT, Postfix, qmail, Apache und x andere Programme Lizenzkosten/Supportgebühren bezahlen, wenn du das willst. Logischerweise kostet Support Geld, dann stellen dir die Firmen ja einen Ansprechpartner für deine Problem zur Verfügung, der auch bezahlt werden muss. Aber man muss nicht wie bei der meisten proprietären Software Geld dafür bezahlen, die Software nutzen zu dürfen. Die Nutzung der Software ist kostenlos.
das überrascht jetzt schon was. Jedenfalls haben die Damen und Herren dort, die ihre Kunden bei der Arbeitssuche "begleiten", nicht so sehr mit der Welt jenseits von Microsoft zu tun. Zumindest sind sie der Meinung, dass für den Job im Büro schon "Excel" und "outlook" - Kenntnisse erforderlich sind. OpenOffice kennen sie nicht, das werde bei potentiellen Arbeitgebern auch nicht "verlangt".
Und ein E-Mail mit Thunderbird versandt können sie u.U. auch nicht öffnen, vermutlich zickt Outlook rum :(
Nun ja vielleicht kriegen sie auch nicht mit, was hinter den Kulissen im Netzwerk ihres Arbeitgebers geschieht, was ja auch für die IT-Leute dort spricht.
Und wer mit MS-Office nix anfangen kann aber trotzem im Buero arbeiten moechte - Pech gehabt. Gewissen Realitaeten sollte man sich stellen. Wer Outlook und Thunderbird im gleichen Zusammenhang nennt, weiss wohl nicht was der Unterschied ist.
Das sehe ich anders! Man muss nicht mit MS-Office umgehen können sondern ein generelles Verständnis für den PC und den Umgang mit Office Software im allgemeinen haben wenn man einen Büro Job will.
Denn mal ehrlich... wer hat schon in der Schule genau die Programme (+Versionen) gelernt, die nachher die Firma einsetzt bei der man einen Job will?
Wenn man ein allgemeines Verständnis für die Arbeit und die Art der eingesetzten Programmen hat, dann wird es jemand der an MS-Office gelernt hat nicht schwer fallen in einem "OpenOffice-Betrieb" einzusteigen und umgekehrt.
Die Arbeitslosen, die derzeit in den Alibijobs für 1.100 Brutto buckeln, halbwegs ausbildungsnah einzusetzen würde ja schon reichen. Stattdessen machen die "verdienten" Beschäftigungsträger, da ihnen sonst nichts einfällt, ihre Wallawalla-Übungen (für die sie 300 Euro pro Nase bekommen), wo die IT-Fachkraft dann in der sozialen Bücherstube Pilcher-Ergüsse verteilt. Ok, andere Baustelle.
Den Rest der Zeit kann man wunderbar selbst nutzen, um sich im Linux-Bereich fortzubilden.
Dokus gibts wie Sand am Meer.
So konnte ich selbst nach 6 Jahren Arbeitslosigkeit wieder beruflich Fuß fassen, erst in der Web-Entwicklung, inzw. sogar direkt in der Entwicklung einer Distro.
Dies in Form von 1 Euro-Jobs anzubieten, halte ich für wenig effizient.
Der gängige 1 Euro-jobber ist in der Regel eher nicht der Programmierfreak.
Für die, die solche Ambitionen doch zeigen, sollten dann wieder die alten Fortbildungen eingeführt werden, wie es sie noch um 2000 gab.
10 Monate C/C++ z.B.
Damit hat man dann recht gute Chancen am Arbeitsmarkt.
Gruß, Mark
Ähm, wie bitte?
Win2000 und IE können bei der Unterstützung moderner Hardware und aktueller Medieninhalte nicht mithalten und daher müsse auf Linux umgestellt werden?
1. Welche *moderne* Hardware benötigen die denn, die *nicht* von Win2000 aber von Linux unterstützt wird?
2. Der IE6 könne aktuelle Medieninhalte nicht darstellen? Aber der Firefox, Konqueror oder Opera könne dies?
Ich sehe schon die Werbeschilder an den US-Highways: "Use Linux! Don't stay behind with MS-drivers".
Bin ich durch ein Wurmloch gerauscht ... ?
Erst mit etwas Googlen gabs dann z.B. Divx taugliche Addons zu finden.
Meine Star Wars III DVD konnte ich garnicht abspielen.
Jetzt starte ich die Muppy Live-CD, und kann alle gängigen Videos und DVDs gucken.
Bei Opensuse lassen sich meines Wissens Codecs über die voreingestellten Packman-Repos nachinstallieren, einfach mit dem da eigenen Paketmanager.
Und bei Hardware: hör Dir doch das Wehklagen im Bekanntenkreis an. Seit Vista gibts für XP immer weniger brauchbare Treiber.
Wie solls da erst bei den älteren, Win2x Versionen sein?
Unter Linux findest Du selbst für Uralt-Rage Grafikkarten und andere noch Unterstützung im aktuellen Xorg, gleichzeitig werden Treiber für die neuesten Modelle entwickelt.
Es gibt zwar für Win immer noch Hardware, die nur mit dem Herstellereigenen Treiber läuft - nur ob der auch grad Deine aktuelle Windows-Distro unterstützt, ist eher Glückssache.
Gruß, Mark
Und selbstverständlich hat der IE6 Probleme mit der Anzeige von Web-Inhalten! Der IE7 auch. Die erfüllen im Gegensatz zu auf KHTML basierenden Browsern ja nicht alle Standards und erfordern für alles irgendwelche Plug-ins. Das ist bei Firefox schon erheblich besser gelöst, und ab der kommenden Version 3.0 erfüllt der dann die Browsing-Standards vollständig.
Ich finde es auf jeden Fall gut, wenn die Agentur für Arbeit für Software weniger Geld ausgibt als bisher.
Ich hatte einfach NT4 schon lange nicht mehr gesehen, sondern immer ab NT5, also Win2000 und war so davon ausgegangen.
Dann wird es der IE7 nicht gemeint sein, denn der läuft nicht unter NT5.0
Gruß.
ps
Das Geld ist längst ausgegeben...
Was für ne billige Aussage.
Der einzige Grund warum die das gemacht haben -> Lizenzkosten sparen <-
Ich kann diese Argumente nicht mehr hören.
Jedes andere Betriebssystem bietet all diese Möglichkeiten auch.
Dann noch so ein Argument was nicht gilt: viele meinen dass Linux die lokalen Firmen unterstützt, da das Geld nicht zu M$ läuft sondern im Land bleibt.
Zur Info: SuSE = Novell = USA
Gerade die Bundesagentur für Arbeit sollte hier mitdenken und vielleicht einigen Arbeitlosen Linux "Anbetern/Propheten" die Möglichkeit geben das zu nutzen und daraus eine Firma gründen, die die IT der Bundesagentur unterstützt.
Warum wird sowas nicht gemacht?
Wie auch immer: der einzige Grund warum Linux eine Chance hat = keine Lizenzkosten (auf den ersten Blick)
So und jetzt macht mich fertig
Wenn die BA jetzt die Enterprise Version benützt wird das wohl trotzdem günstiger sein als Windows ausserdem machen sie den Support selbst und nicht Novell. Also bleibt das Geld im Land und unterstützt die eigene Wirtschaft.
"Ich kann diese Argumente nicht mehr hören.
Jedes andere Betriebssystem bietet all diese Möglichkeiten auch."
Nicht bei jedem kann man seine eigene Lösung dermaßen selbst anbauen wie an den Linuxkernel. Gibt da vielleicht noch BSD oder OpenSolaris aber sonst und so gut diese sind auf dem Desktop sind sie noch nicht so weit wie Linux.
Windows wird heutzutage vielleicht noch für ein paar Spezialanwendungen geht benötigt sorry aber als Arbeitsplatz wo ausschließlich auf Webanwendungen zugegriffen wird ist das völliger Blödsinn.