Von Stefan Lücking am Di, 29. Januar 2008 um 00:06 #
Unter www.eurofound.europa.eu gibt es eine kurze Studie über Mandriva mit den Zahlen von 2005. Damals beschäftigte Mandriva 130 Personen weltweit, davon 50 in Paris und etwa die gleiche Zahl in Brasilien. Diese Anzahl an Beschäftigten können sie mit den geringen Jahresumsätzen wahrscheinlich nur dann bezahlen, wenn die Lohnkosten in Brasilien deutlich niedriger sind als in Europa.
Beim Lesen des European-Foundation-Artikels habe ich mich gefragt, wie Mandriva mit so wenigen Beschäftigten so viele Aktivitäten auf die Beine stellen will. Außerdem habe ich mich gewundert, wie hoch der Anteil der Verkaufsboxen am Gesamtumsatz ist.
Andererseits kann man auf der Basis dieser Zahlen verstehen, warum Mandriva nicht mitziehen kann, wenn Microsoft mal eben 400.000 Dollar für die Einführungskampagne des Classmates in Nigeria sponsort, unter der Voraussetzung, dass auf den Teilen Microsoft Windows statt Mandriva Linux läuft.
Beim Lesen des European-Foundation-Artikels habe ich mich gefragt, wie Mandriva mit so wenigen Beschäftigten so viele Aktivitäten auf die Beine stellen will. Außerdem habe ich mich gewundert, wie hoch der Anteil der Verkaufsboxen am Gesamtumsatz ist.
Andererseits kann man auf der Basis dieser Zahlen verstehen, warum Mandriva nicht mitziehen kann, wenn Microsoft mal eben 400.000 Dollar für die Einführungskampagne des Classmates in Nigeria sponsort, unter der Voraussetzung, dass auf den Teilen Microsoft Windows statt Mandriva Linux läuft.