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Thema: Französische Studie empfiehlt den Einsatz von Open Source

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Von Felix Schwarz am So, 10. Februar 2008 um 14:51 #
Wer dem Märchen glauben will, das ein Windows Server von selbst oder intuitive administriert lebt in einer Traumwelt. Um ein Windows Server mit allen drum und dran wie Exchange oder Active Directory aufzusetzen, brauch man genauso viel KnowHow wie für ein Sendmail oder SambaServer mit LDAP.

Ich würde das so pauschal nicht sagen - gerade bei homogenen Windows-Netzwerken mit Windows-Clients und Outlook erleichtern Group Policies etc. die Administration schon ziemlich stark (natürlich nur, solange man möglichst nur Microsoft Anwendungen wie Internet Explorer, MS Office, Outlook, Windows einsetzt). Außerdem sollte man nicht unterschätzen, wie gut Microsoft Lösungen skalieren. Viele Samba-Vorträge schneiden das Thema am Rande an, wenn es darum geht, dass z.B. der nmbd auch auf viele Tausend Nutzer weltweit skalieren soll. Und bestimmte Posix-Eigenheiten erschweren die Skalierung (z.B., dass standardmäßig sämtliche Gruppenmitglieder zu einer Gruppe geholt werden - wenn es dort viele 10.000-100.000 Mitglieder gibt (Windows Domänen-Benutzer), ist das ein Knockout-Kriterium.

Außerdem gibt es mehr als genug homogene Netze mit Unix- und Windows-Servern. So das wohl auch genug Administratoren gibt die beide Systeme beherrschen.

Du meinst wohl heterogene Netze, oder?

Darum denke ich das Voraussetzung für guten Administratoren ist, mit beiden System umgehen kann. Es heißt ja auch Kfz-Schlosser und nicht Mercedes-Schloss, BMW-Schloss usw. Tja das da die Hobby-Bastel und selbst ernannten Administratoren ned mit halten können ist klar.

Auto-Vergleiche sind ja sehr beliebt, aber gerade in der letzten Zeit sieht man doch, dass viele Werkstätten nur noch ein System reparieren können, weil die Hersteller so viel Software und Elektronik verbaut haben. Insofern wird es dann doch wieder das Mercedes-Schloss - mit dem Unterschied, dass hier eigentlich die Zulieferer statt der Automarke zu nennen wären - ähnlich wie bei Chipsätzen.

fs

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