Was ist betroffen? MaxDB zertifizierte Datenbank für SAP hervorgegangen aus SAPDB bis 7.6: -kommerzielle Lizenz für Anwender -kommerzielle Lizenz mit Quellcode für Eigenentwicklung -GPL (Quellcode, frei, kostenlos)
ab 7.7 -kommerzielle Lizenz für SAP Nutzer (einziger zertifizierter Einsatz) -Community-Lizenz (kostenlos, unfrei, kein Quellcode) -keine weiteren kommerziellen/freien Lizenzen weder für Anwender noch für Entwickler
Ich hoffe ich habe das richtig verstanden falls nicht bitte korrigiert mich.
Kleine Ergänzung (ohne Gewähr): >bis 7.6: >-kommerzielle Lizenz für Anwender >-kommerzielle Lizenz mit Quellcode für Eigenentwicklung >-GPL (Quellcode, frei, kostenlos) + kommerzieller Support für non-SAP Anwendungungen durch MYSQL
Geht's Euch auch so? Ich bin völlig überrascht, von Lizenzänderungen in diese Richtung zu lesen. Dazu noch von einer grossen Firma, deren Kerngeschäft nicht Datenbanken sind.
Ich glaube, man muss das so verstehen, dass SAP die Datenbank für neue Kunden vom Markt nehmen will, da sie auf bestehende Kunden beschränkt.
Schade, dass die Sun bei der Übernahme von MySQL keinen gemeinsamen Weg mit SAP in dieser Sache gefunden hat. So werden Oracle und Microsoft vermutlich auch weiterhin die Masse an Datenbank-Geschäft im SAP-Umfeld haben. Eine Sun kann (natürlich) MySQL global mit Premium-Support fahren. Na, kann ja noch werden...
Eine MySQL taugt leider für den Premiumbereich nicht, weil die Datenbank nicht so das optimale ist. Selbst mit InnoDB nicht. Es gibt viele Probleme, die noch zu reparieren sind, bis die Datenbank über LAMP hinaus einsetzbar wird. Massive Probleme hat die Datenbank z.B. mit Blobs. Sind sie zu groß ist sie zu schwach - ganz im Sinne einer alten Werbung.
Nein, ich bin nicht überrascht. Vor kurzem habe ich hier angezweifelt, dass MaxDB lizenzfrei bleibt. Schau mal hier: http://www.pro-linux.de/news/2008/12254.html
MaxDB adressierte die Datenbank vor allem Unternehmen,
to address einfach nur mit adressierte zu übersetzen ist ähnlich schlecht wie gedownloadet. Besser wäre: ‣ MaxDB widmete sich die Datenbank vor allem Unternehmen, ‣ MaxDB sprach die Datenbank vor allem Unternehmen an, ‣ MaxDB richtete sich die Datenbank vor allem an Unternehmen,
"adressieren" bezieht sich nicht auf "to address", da die Passage nicht eine Übersetzung eines Absatzes oder Textes aus dem Englischen darstellt. Vielmehr beschreibt "adressieren" die Zielgruppe der Anwendung in einem Textkontext, frei von der ursprünglichen (englichen) Quelle. Der Duden beschreibt "adressieren" als "an jmdn. richten", was im Grunde dem dritten Vorschlag entspricht.
Kenne die MaxDB schon von SAP-DB-Zeiten und war noch nie wirklich überzeugt davon.
Das ist halt immer das Problem, wenn ein Softwareprodukt im Prinzip in der Hand einer Firma liegt. Sicherlich wird es von der MaxDB einen Fork geben. Aber eine echte Entwicklungscommunity muss ja auch erstmal entstehen. Bei PostgreSQL ist die schon ziemlich lange vorhanden.
bis 7.6:
-kommerzielle Lizenz für Anwender
-kommerzielle Lizenz mit Quellcode für Eigenentwicklung
-GPL (Quellcode, frei, kostenlos)
ab 7.7
-kommerzielle Lizenz für SAP Nutzer (einziger zertifizierter Einsatz)
-Community-Lizenz (kostenlos, unfrei, kein Quellcode)
-keine weiteren kommerziellen/freien Lizenzen weder für Anwender noch für Entwickler
Ich hoffe ich habe das richtig verstanden falls nicht bitte korrigiert mich.
>bis 7.6:
>-kommerzielle Lizenz für Anwender
>-kommerzielle Lizenz mit Quellcode für Eigenentwicklung
>-GPL (Quellcode, frei, kostenlos)
+ kommerzieller Support für non-SAP Anwendungungen durch MYSQL
Ich glaube, man muss das so verstehen, dass SAP die Datenbank für neue Kunden vom Markt nehmen will, da sie auf bestehende Kunden beschränkt.
Schade, dass die Sun bei der Übernahme von MySQL keinen gemeinsamen Weg mit SAP in dieser Sache gefunden hat. So werden Oracle und Microsoft vermutlich auch weiterhin die Masse an Datenbank-Geschäft im SAP-Umfeld haben. Eine Sun kann (natürlich) MySQL global mit Premium-Support fahren. Na, kann ja noch werden...
Gruss,
Kay
Massive Probleme hat die Datenbank z.B. mit Blobs. Sind sie zu groß ist sie zu schwach - ganz im Sinne einer alten Werbung.
Schau mal hier:
http://www.pro-linux.de/news/2008/12254.html
to address einfach nur mit adressierte zu übersetzen ist ähnlich schlecht wie gedownloadet. Besser wäre:
‣ MaxDB widmete sich die Datenbank vor allem Unternehmen,
‣ MaxDB sprach die Datenbank vor allem Unternehmen an,
‣ MaxDB richtete sich die Datenbank vor allem an Unternehmen,
Oder sehe nur ich das so pedantisch?
"adressieren" bezieht sich nicht auf "to address", da die Passage nicht eine Übersetzung eines Absatzes oder Textes aus dem Englischen darstellt. Vielmehr beschreibt "adressieren" die Zielgruppe der Anwendung in einem Textkontext, frei von der ursprünglichen (englichen) Quelle. Der Duden beschreibt "adressieren" als "an jmdn. richten", was im Grunde dem dritten Vorschlag entspricht.
Gruß,
demon
Kenne die MaxDB schon von SAP-DB-Zeiten und war noch nie wirklich überzeugt davon.
Das ist halt immer das Problem, wenn ein Softwareprodukt im Prinzip in der Hand einer Firma liegt. Sicherlich wird es von der MaxDB einen Fork geben. Aber eine echte Entwicklungscommunity muss ja auch erstmal entstehen. Bei PostgreSQL ist die schon ziemlich lange vorhanden.
Gruß
MichaelK