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Thema: Amazon MP3 mit Linux-Downloader

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Von nerd am Mi, 5. März 2008 um 13:28 #
> Niemand verweigert Dir diese Möglichkeit: Es steht Dir frei, entsprechende Software zu nutzen oder zu schreiben. Du mußt halt die entsprechenden Nachteile in Kauf nehmen.

Das tue ich soweit ich kann. Natuerlich hat es Nachteile, sich fuer den manchmal "unbequemen" Weg zu entscheiden, aber mit Bequemlichkeit und Stagnation kommt die Welt nicht weiter (dazu gehoert auch "unbequemes Denken", s. z.B. Einstein, Galilei).

> Die Frage ist, was Dich berechtigt, anderen diese Möglichkeit nehmen zu wollen und hier FUD zu verbreiten?

Das Entscheidende dabei ist, dass ich niemanden die Moeglichkeit nehmen moechte, sich fuer den "bequemen" Weg zu entscheiden. Leider ist es jedoch so, dass den meisten Menschen ueberhaupt nicht die Moeglichkeit gegeben wird, sich zu entscheiden.

> Glücklicherweise gibt es nämlich auch Menschen, denen geschlossenen Software wichtig ist.

Das bestreite ich nicht. Jedoch geht es im Artikelkontext um etwas, was man als "Neuerfindung des Rads" bezeichnen koennte, wofuer es in diesem Falle schon etliche offene Loesungen gibt und eine Bindung des Kunden an _eine_ Software unnoetig macht.

> Was natürlich logischer Blödsinn ist: Nur weil sich jemand bei Bedarf für Closed Source entscheidet, ist man nicht jemand, der stumm alles nimmt. Zudem wird Software nicht nur von "grossen pösen Softwarefirmen" entwicklelt, sondern auch von kleinen, gar nicht so pösen.

Das stimmt in der heutigen Zeit bedingt, vor etwas ueber 20 Jahren jedoch war das noch ganz anders. Es war ueblich, die Software nur unter sehr restriktiven Bedingungen dem Benutzer zu ueberlassen. Deshalb habe ich auch in der Vergangenheitsform geschrieben, weil es heute nahezu unerschoepfliche Moeglichkeiten gibt, CSS zu vermeiden.

> Ebensolcher Blödsinn wäre es, wenn Deine Aussage implizieren will, Open Source (oder gar "freie" Software) wäre die (einzige) Alternative zu einer Verweigerung gegenüber "grossen pösen Softwarefirmen".

Das will sie nicht, dass hat mit meiner Aussage auch nichts zutun.

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    Von Rufus am Mi, 5. März 2008 um 19:38 #
    Jedoch geht es im Artikelkontext um etwas, was man als "Neuerfindung des Rads" bezeichnen koennte, wofuer es in diesem Falle schon etliche offene Loesungen gibt und eine Bindung des Kunden an _eine_ Software unnoetig macht.

    Ich glaube, es liegt an Amazon zu entscheiden, ob sie das für nötig halten. Niemand ist gezwungen, auf ihr Angebot einzugehen.

    Solange hier nicht geschrieben wird, warum sie sich dafür entschieden haben, ist alles bloße Spekulation. Möglicherweise ist es eine unglückliche Vertragsbedinung mit den Musikfirmen? Möglicherweise wollen sie den Support standardisieren und Kosten sparen? Vielleicht hat auch nur ein Programmierer dem Management die falsche Info gegeben, weil er dadurch an Dingen arbeiten kann, die ihm gefallen?

    Vielleicht wollen sie sich aber nur die Möglichkeit offen halten, den Client einmal gegen Lizenzgebühren zu verkaufen. Sie haben die Entwicklung bezahlt, es steht ihnen zu.

    Insofern ist Deine Frage, ob sie denn etwas zu verbergen hätten, fehl am Platz.

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