Vielleicht liegt das daran, das der beschriebene Bug von Linus Torvalds selbst geschrieben wurde! Mehr "Pro-Linus" ( ) geht ja wohl nicht.
Bei aller Freude über diesen Artikel :
Hier zeigt sich mal wieder wie es Ideologen schaffen den normalen Benutzer zu vertreiben. Was hilft es einem die tollste Distribution dieses Planeten zu benutzen, wenn man, dank einiger ideologischer Kurzschlüsse, nicht einmal das proprietäre Flash-Plugin installieren kann, ohne dieses nunmal ein großer Teil der, für Frauen, wirklich wichtigen Seiten im Netz nicht funktioniert. Da pfeif ich doch auf die Ideologie und nehme Software die funktioniert, egal ob sie jetzt frei oder proprietär ist.
95 % der User ist es schlicht und ergreifend schei*egal wie cool, nerdig, open und free Linux ist, sie wollen damit alles so wie bei Windows machen können. Und wenn sie das nicht können, dann ist Linux "Dreck". Man kann das den Leuten nicht verübeln und man sollte sich hüten den Durchschnitts-User in die DAU-Ecke zu stellen.
Ideologie muss sich immer an der harten Realität messen lassen. Hirngespinste kann sich jeder ausdenken.
> 95 % der User ist es schlicht und ergreifend schei*egal 98% aller Statistiken übertreiben bei den Prozentangaben, um ihren Standpunkt eindrucksvoll zu untermauern.
> sie wollen damit alles so wie bei Windows machen können Das ist ihr gutes Recht, das zu wollen.
> man sollte sich hüten den Durchschnitts-User in die DAU-Ecke zu stellen Tut auch niemand.
> Ideologie muss sich immer an der harten Realität messen lassen. Es ist mitnichten Ideologie, wenn Leute sich für den "unbequemen" Weg entscheiden, um etwas zu erreichen. Freie Software ist das Ergebnis vieler Einzelner, die oft den "unbequemen" Weg gewählt haben, um am Ende ein Ergebnis zu bekommen, was sie zufriedener stellt als existierende Lösungen. In deren Kielwasser schwimmen Deine "95%", das ist das, was ich damit ausdrücken wollte. Deshalb sollte man es sein lassen, "Ideologen" ob ihrer "Realitätsferne" abzukanzeln, denn ohne sie gäbe es keine freie Software.
Ich geb dir im Prinzip Recht. Und es ist auf jeden Fall doof, wenn man flash will und es nicht geht, oder 64bit Java oder 64Bit Openoffice oder einen XXX-Treiber für meine YYY-Platform.
Was mich ganz persönlich oft stört ist die Undifferenziertheit. Bei Windows-usern wenn der Rechner abstürzt oder was nicht funktioniert,... dann gibts im wesentlichen 2 Möglichkeiten: Der Rechner ist kaputt/muss mal wieder neu installiert werden, oder man hat nen wirklich schlechten Hardwaretreiber erwischt. Das ist dann aber immer alles "gottgegeben". Bei Linux ist dann natürlich jeder Linux-"Frickler" persönlich mitschuld.. schliesslich hätte er es ja auch fixen können!1! Von Apple-usern will ich gar nicht erst sprechen.
Komisch, von all dem habe ich noch gar nichts mitbekommen. Bei mir hat sich noch nie jemand derartig über sein "neues" Linux beschwert.
Das erwartet wird das der Rechner nach dem Systemwechsel funktioniert und die Bedürfnisse des Users erfüllt ist ja wohl selbstverständlich.
Ob der User bereit ist auf seine Bisherigen Programme zu verzichten um sich an neue zu gewöhnen muss man halt vorher abklären. Ebenso ob er gewillt ist seine Arbeitsweise zu ändern. Linux ist halt kein Windows, auch wenn die Oberfläche recht ähnlich aussehen kann.
Ich halte das ganze Gerede von den dämlichen und ungerechten Usern für ein Märchen. :-)
Ich kenne aber einige Leute die sich zum Beispiel über "fehlendes" Flash (vor allem bei 64bit Systemen) beschwert hatten. Für einen DAU ist das dann natürlich auch nicht trivial zum installieren. Ich kann also verstehen, wenn sich jemand darüber "aufregt".
Ich denke, das Hauptargument für eine Distribution oder ein OS ist (zumindest für den DAU), ob man jemanden kennt, der sich damit auskennt.
Windoof-user gibts einfach so viele, da gibt es immer jemanden der einem weiter hilft. Bei Linux ist das zumindest für viele schwieriger jemanden zu finden. In allen Systemen gibt es schliesslich dinge, die besser oder weniger gut funktionieren (*räusper* sry, Mac kann natürlich alles super!! :))
Um also nochmal zu flash zu kommen: Der Windoof-user geht halt zum Nachbarn und frägt den. Der Linux-anfänger ist aufgeschmissen. Nach einigem googeln ist er dann restlos überfordert, kennt auch keinen der ihm hilft und ist dann frustriert über das komplizierte Suse/Debian/whatever.
> Bei Mac gibt es schon mal den Vorteil, > das alle die selbe "Distribution" haben. ... und das alle nur jene Hardware nutzen (können), die von *einem* Hersteller vorgesehen ist.
Vendor Lock-In auf die Spitze getrieben. Ganz toll!
ideologie und realität sind keine gegenpole. da sich die realität beständig verändert liegt es somit in der natur der sache, die richtung möglichst bewust festzulegen. und hier kommt die ideologie, bzw, das konzept, oder das leitmotiv ( oder wie immer du das nennen magst ins spiel)
das motiv ist im software bereich klar : normierte standarts.
du hast recht, 95% der user wählen m$, und somit ihren metztger selber, zementieren damit ihre abhängigkeit. immerhin hat sich einiges getan. man hat heute nach jahrelangem kampf tatsächlich die wahl. zum letzten mal hab ich selbst bei windows95 mein Portemonnaie gezückt. seitdem kann ich legal mit aktueller software meine hardware benutzen. nur in der buissnes welt kann ich linux nicht einsetzen. weil leider die verwaltungs software nur windows will, und neuerdings statt der borland bde explizit ms sql server fordert. würden die programier knilche an standard sql halten könnte ich jede beliebige sql datenbank einsetzen und unseren linux server weiterhin nutzen... üble sache.
du siehst alles was ich will ist die wahl haben, hab ich aber immernoch nicht wirklich. auf diesem prinzip funktioniert übrigens die freie marktwirtschaft. diese software patente und markbeherschung ist somit ein systemfehler.
>sie wollen damit alles so wie bei Windows machen können.
Um Himmels Willen, nein!! Ich bin froh, dass (viel-)es bei Linux einfacher ist. Und schneller. Und stabiler. Und sicherer. Es soll das funktionieren was ich will/brauch. Aber bitte nicht so wie bei Windows, sondern einfach (und) zuverlässig.
man hat immer die Wahl. Aber ohne die Ideologen hätte man weniger Problem.
Man muß sich nur mal die Kommentare durchlesen. gstreamer basiert also auf plugins. Soweit, so gut. Aber es werden nicht alle benötigten installiert. Tolle Sache! Man wird gezwungen, pulseaudio zu verwenden, aber er funzt nicht richtig. Großartig! Nspluginwrapper ist mitschuld - aber wird wegen SELinux gebraucht. Tja, da sieht man mal, wie der Wahn Schaden anrichtet.
> Tja, da sieht man mal, wie der Wahn Schaden anrichtet. Worauf läuftn der ganze Kram? Auf dem Fedorasystem, nicht wahr? Wer hat das entwickelt? Die bösen Ideologen.
Hätten sie deiner Meinung nach lieber sein lassen sollen, dann gäbs mehr Auswahl oder was?
>Was hilft es einem die tollste Distribution dieses Planeten zu benutzen, wenn man, dank einiger ideologischer Kurzschlüsse, nicht einmal das proprietäre Flash-Plugin installieren kann
Natürliich kannst du auch das proprietäre Flash Plugin ganz normal installieren.
Linus wird schon sein Gründe haben, warum er beim mitgelieferten swfdec bleiben will
Ganz abgesehen davon, würde ich meiner Frau nie eine Beta-Version einer Distribution installieren, da ist ärger vorprogrammiert...
Proprietäre Software kann man nicht installieren, wenn man daran glaubt, dass alle Software frei sein sollte. Und man kann sie nicht installieren, wenn man eine Distribution benutzt, die ausschließlich aus freier Software besteht. Frauen kamen Jahrtausende ohne YouPorn und co. aus, wieso sollte sich das geändert haben?
Eben, zudem sagt er in seinem Gittalk etwas wie: "I do open source software because I believe it's the only right way to do software, but at the same time I use the best tool for the job and quite frankly, Bitkeeper was it."
Also: - Open Source Software hat Priorität - Wesentlich bessere proprietäre Software bekommt aber den Vorzug
Zumindest versteh ich das so und ehrlich gesagt halte ich das relativ ähnlich.
"ohne dieses nunmal ein großer Teil der, für Frauen, wirklich wichtigen Seiten im Netz nicht funktioniert."
Das Problem ist identisch mit dem der Ideologie, einige können nicht begreifen das es Leute gibt die eine andere Vorstellung haben. Z.B. jene das Frauen nur bestimmte Dinge machen. In der Regel ist es das Alter, also entweder zu jung und unerfahren oder zu alt und in einer Generation aufgewachsen in der die Frau noch die zweite Geige spielte.
Wieso wird immer wieder auf dieses grottigen Artikel verlinkt? Dort steht ja nur Unsinn drinn, vor allem die Begründungen, au weia! Das treibt ja die Leute geradezu in die Fänge von MS und Apple wenn man ihnen mit so nem Schwachsinn kommt.
Ich finde, in dem Artikel ist die Linux-Zielgruppe ziemlich gut beschrieben - wer sich da nicht einordnen kann oder will, wird mit Linux nicht glücklich.
Bei aller Freude über diesen Artikel :
Hier zeigt sich mal wieder wie es Ideologen schaffen den normalen Benutzer zu vertreiben. Was hilft es einem die tollste Distribution dieses Planeten zu benutzen, wenn man, dank einiger ideologischer Kurzschlüsse, nicht einmal das proprietäre Flash-Plugin installieren kann, ohne dieses nunmal ein großer Teil der, für Frauen, wirklich wichtigen Seiten im Netz nicht funktioniert.
Da pfeif ich doch auf die Ideologie und nehme Software die funktioniert, egal ob sie jetzt frei oder proprietär ist.
lg
Erik
Ideologie muss sich immer an der harten Realität messen lassen. Hirngespinste kann sich jeder ausdenken.
98% aller Statistiken übertreiben bei den Prozentangaben, um ihren Standpunkt eindrucksvoll zu untermauern.
> sie wollen damit alles so wie bei Windows machen können
Das ist ihr gutes Recht, das zu wollen.
> man sollte sich hüten den Durchschnitts-User in die DAU-Ecke zu stellen
Tut auch niemand.
> Ideologie muss sich immer an der harten Realität messen lassen.
Es ist mitnichten Ideologie, wenn Leute sich für den "unbequemen" Weg entscheiden, um etwas zu erreichen. Freie Software ist das Ergebnis vieler Einzelner, die oft den "unbequemen" Weg gewählt haben, um am Ende ein Ergebnis zu bekommen, was sie zufriedener stellt als existierende Lösungen. In deren Kielwasser schwimmen Deine "95%", das ist das, was ich damit ausdrücken wollte. Deshalb sollte man es sein lassen, "Ideologen" ob ihrer "Realitätsferne" abzukanzeln, denn ohne sie gäbe es keine freie Software.
lg
Erik
lg
Erik
13% der Leute wissen das.
Was mich ganz persönlich oft stört ist die Undifferenziertheit. Bei Windows-usern wenn der Rechner abstürzt oder was nicht funktioniert,... dann gibts im wesentlichen 2 Möglichkeiten: Der Rechner ist kaputt/muss mal wieder neu installiert werden, oder man hat nen wirklich schlechten Hardwaretreiber erwischt. Das ist dann aber immer alles "gottgegeben". Bei Linux ist dann natürlich jeder Linux-"Frickler" persönlich mitschuld.. schliesslich hätte er es ja auch fixen können!1! Von Apple-usern will ich gar nicht erst sprechen.
Bei mir hat sich noch nie jemand derartig über sein "neues" Linux beschwert.
Das erwartet wird das der Rechner nach dem Systemwechsel funktioniert und die Bedürfnisse des Users erfüllt ist ja wohl selbstverständlich.
Ob der User bereit ist auf seine Bisherigen Programme zu verzichten um sich an neue zu gewöhnen muss man halt vorher abklären. Ebenso ob er gewillt ist seine Arbeitsweise zu ändern. Linux ist halt kein Windows, auch wenn die Oberfläche recht ähnlich aussehen kann.
Ich halte das ganze Gerede von den dämlichen und ungerechten Usern für ein Märchen. :-)
Ich denke, das Hauptargument für eine Distribution oder ein OS ist (zumindest für den DAU), ob man jemanden kennt, der sich damit auskennt.
Windoof-user gibts einfach so viele, da gibt es immer jemanden der einem weiter hilft. Bei Linux ist das zumindest für viele schwieriger jemanden zu finden.
In allen Systemen gibt es schliesslich dinge, die besser oder weniger gut funktionieren (*räusper* sry, Mac kann natürlich alles super!! :))
Um also nochmal zu flash zu kommen: Der Windoof-user geht halt zum Nachbarn und frägt den. Der Linux-anfänger ist aufgeschmissen. Nach einigem googeln ist er dann restlos überfordert, kennt auch keinen der ihm hilft und ist dann frustriert über das komplizierte Suse/Debian/whatever.
das alle die selbe "Distribution" haben.
Außerdem gibt es noch richtige Händler vor Ort,
wo man im schlimmsten Fall Support kaufen kann.
Die täglichen kleinen Probleme sind beim Mac viel schneller gelößt.
Begraben?
lg
Erik
> das alle die selbe "Distribution" haben.
... und das alle nur jene Hardware nutzen (können), die von *einem* Hersteller vorgesehen ist.
Vendor Lock-In auf die Spitze getrieben. Ganz toll!
Fragezeichen.
Also es gibt nu sowohl 64Bit Java als auch OpenOffice.
Von Apple-usern will ich gar nicht erst sprechen.
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Wenn der Apple-Rechner eines Tages nichtmehr hochfährt findet der Jünger auch dafür eine Erlklärung.
z.B: Das ist kein Defekt, das ist der neue Stromsparmechanismus, green computing also. Apple rettet nunmal die Welt und das ganz allein...
das motiv ist im software bereich klar : normierte standarts.
du hast recht, 95% der user wählen m$, und somit ihren metztger selber, zementieren damit ihre abhängigkeit. immerhin hat sich einiges getan. man hat heute nach jahrelangem kampf tatsächlich die wahl. zum letzten mal hab ich selbst bei windows95 mein Portemonnaie gezückt. seitdem kann ich legal mit aktueller software meine hardware benutzen. nur in der buissnes welt kann ich linux nicht einsetzen. weil leider die verwaltungs software nur windows will, und neuerdings statt der borland bde explizit ms sql server fordert. würden die programier knilche an standard sql halten könnte ich jede beliebige sql datenbank einsetzen und unseren linux server weiterhin nutzen... üble sache.
du siehst alles was ich will ist die wahl haben, hab ich aber immernoch nicht wirklich. auf diesem prinzip funktioniert übrigens die freie marktwirtschaft. diese software patente und markbeherschung ist somit ein systemfehler.
grüsse
Um Himmels Willen, nein!! Ich bin froh, dass (viel-)es bei Linux einfacher ist. Und schneller. Und stabiler. Und sicherer.
Es soll das funktionieren was ich will/brauch. Aber bitte nicht so wie bei Windows, sondern einfach (und) zuverlässig.
Aber ohne die Ideologen hätte man weniger Problem.
Man muß sich nur mal die Kommentare durchlesen. gstreamer basiert also auf plugins. Soweit, so gut. Aber es werden nicht alle benötigten installiert. Tolle Sache!
Man wird gezwungen, pulseaudio zu verwenden, aber er funzt nicht richtig. Großartig!
Nspluginwrapper ist mitschuld - aber wird wegen SELinux gebraucht. Tja, da sieht man mal, wie der Wahn Schaden anrichtet.
Worauf läuftn der ganze Kram? Auf dem Fedorasystem, nicht wahr? Wer hat das entwickelt? Die bösen Ideologen.
Hätten sie deiner Meinung nach lieber sein lassen sollen, dann gäbs mehr Auswahl oder was?
Natürliich kannst du auch das proprietäre Flash Plugin ganz normal installieren.
Linus wird schon sein Gründe haben, warum er beim mitgelieferten swfdec bleiben will
Ganz abgesehen davon, würde ich meiner Frau nie eine Beta-Version einer Distribution installieren, da ist ärger vorprogrammiert...
Linus hat nämlich versucht, den 'richtigen' Flash zu installieren.
>And the adobe player won't install on current rawhide due to some
library issues.
Linus ist Pragmatiker und kein verblendeter Ideologe.
Frauen... YouPorn...
Männer kamen auch Jahrtausende ohne PC aus, und neben YouPorn gibt es auch noch YouTube...
And the adobe player won't install on current rawhide due to some library issues.
Achso. Naja, vielleicht wurden diese "library issues" ja mit Absicht und aus ideologischen Gründen eingebaut ;-)
"I do open source software because I believe it's the only right way to do software, but at the same time I use the best tool for the job and quite frankly, Bitkeeper was it."
Also:
- Open Source Software hat Priorität
- Wesentlich bessere proprietäre Software bekommt aber den Vorzug
Zumindest versteh ich das so und ehrlich gesagt halte ich das relativ ähnlich.
Das Problem ist identisch mit dem der Ideologie, einige können nicht begreifen das es Leute gibt die eine andere Vorstellung haben. Z.B. jene das Frauen nur bestimmte Dinge machen. In der Regel ist es das Alter, also entweder zu jung und unerfahren oder zu alt und in einer Generation aufgewachsen in der die Frau noch die zweite Geige spielte.
gut beschrieben - wer sich da nicht einordnen kann oder will,
wird mit Linux nicht glücklich.