Handyhersteller bauen das, was Provider wollen, weil das ihre Kunden sind. Und Provider wollen keine offenen Betriebssysteme, weil sie verstärkt ins Geschäft mit zweifelhaftem Content (z.B. Klingeltönen und Wallpapers) einsteigen wollen. Die wollen zugenagelte Hard- und Software.
Also werden sie auch kein Android wollen. Jedenfalls kein offenes.
> Also werden sie auch kein Android wollen. Jedenfalls kein offenes. Daran hat Google ja gedacht als sie beschlossen das System frei aber ohne Copyleft hinzustellen ...
Spass beiseite, er hat doch Recht. Also beteilige dich doch einfach mal mit Gegenargumenten anstatt dich auf das Niveau eines Vorschuhlkindes zu begeben.
Von Oberschlauberger am Do, 17. April 2008 um 14:32 #
Hier ist ein Unternehmen beteiligt, was es sich zum einzigen Ziel gemacht, Aber-Milliarden in die eigenen Taschen zu scheffeln. Google kontrolliert nicht nur die öffentliche Meinung, sondern in Zukunft auch noch die Mobile Kommunikation - eine gefährliche Bündelung von Interessen.
was mich ehrlich gesagt mit freier software und hardware nicht stört. jetz muss nur noch die hardware für android offen sein...aber is sowieso schon so gut wie gekauft ^^
Du wirst aber sehr wahrscheinlich an die Software auf deinem Gerät nicht herankommen und daran rumbauen dürfen. Die Mobiltelefonausrüster brauchen dir Dalvik, die Klassenbibliothek und die anderen AL2.0 lizenzierten Sachen nicht im Quellcode zukommen lassen.
Bleibt nur der Kernel und ein paar Bibliotheken und das wird zum Telefonieren nicht reichen.
Von Christian Reisinger am Do, 17. April 2008 um 16:38 #
Natürlich will Google Geld verdienen, jedes Unternehmen will so viel Geld wie möglich verdienen. Google verdient sein Geld hauptsächlich mit Werbung, Android ist ja auch nur entstanden, weil Google will, dass man mobil surfen kann, und damit die Werbung sehen kann.
Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass Google auch von seinem Ruf lebt, wenn der ruiniert ist, werden die Surfer zur Konkurenz wechseln, und schon verliert Google einen großteil der Einnahmen. Die Hürde, mit der man zur Konkurenz wechselt ist gleich null, im Gegensatz zu Microsoft.
Die Hürde, mit der man zur Konkurenz wechselt ist gleich null, im Gegensatz zu Microsoft.
Noch ist das so. In so einer Situation kaufen Marktführer möglichst viele Konkurrenten auf, worauf die verbleibenden kleinen Konkurrenten unter der Last der Nachfrage in die Knie gehen, so daß die Masse der Leute dann doch beim Marktführer bleibt.
Auch Suchmaschinen brauchen Hardware und Energie, die sie mit Einnahmen aus Werbung finanzieren müssen.
Bin mal gespannt, ob Yahoo von Microsoft oder Google geschluckt wird....
Also werden sie auch kein Android wollen. Jedenfalls kein offenes.
Daran hat Google ja gedacht als sie beschlossen das System frei aber ohne Copyleft hinzustellen ...
Spass beiseite, er hat doch Recht. Also beteilige dich doch einfach mal mit Gegenargumenten anstatt dich auf das Niveau eines Vorschuhlkindes zu begeben.
ich glaube auch, daß Google der Antitrust- Kandidat des nächsten jahrzehnts werden wird, etwa so wie Microsoft in diesem Jahrzehnt....
jetz muss nur noch die hardware für android offen sein...aber is sowieso schon so gut wie gekauft ^^
Bleibt nur der Kernel und ein paar Bibliotheken und das wird zum Telefonieren nicht reichen.
und das wird man im Tivo-Style "dank" GPLv2 wohl auch einsperren.
Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass Google auch von seinem Ruf lebt, wenn der ruiniert ist, werden die Surfer zur Konkurenz wechseln, und schon verliert Google einen großteil der Einnahmen. Die Hürde, mit der man zur Konkurenz wechselt ist gleich null, im Gegensatz zu Microsoft.
Noch ist das so. In so einer Situation kaufen Marktführer möglichst viele Konkurrenten auf, worauf die verbleibenden kleinen Konkurrenten unter der Last der Nachfrage in die Knie gehen, so daß die Masse der Leute dann doch beim Marktführer bleibt.
Auch Suchmaschinen brauchen Hardware und Energie, die sie mit Einnahmen aus Werbung finanzieren müssen.
Bin mal gespannt, ob Yahoo von Microsoft oder Google geschluckt wird....