Sieht aus wie der typische Newsletter aus dem letzten Jahrtausend. Viel zu lang, (anscheinend) kein Newsfeed und nicht mal eine Inhaltsübersicht. Veraltete Methodik scheint wohl wirklich Debians ding zu sein :->
> Zitat: Die aktuelle Ausgabe der DWN ist auch als RSS-Feed verfügbar.
Wenn du das Zitat jetzt noch mit einer Quelle anreichern würdest, könnte ich auch herausfinden woher dieser Link stammt. In der neuen Erstausgabe steht dazu nämlich rein gar nichts, genauso wenig wie im Artikel hier.
Wobei das eigentlich egal ist. Der Feed ist wie schon erwähnt veraltet und ausserdem unbrauchbar, da er nur die Neuenn Ausgaben erwähnt. IT-Journalistische Steinzeit.
Von Alexander Schmehl am Mi, 23. April 2008 um 17:13 #
Feed ist unter http://www.debian.org/News/weekly/dwn.en.rdf verfügbar ; zu lesen ist der Text beispielsweise auf http://www.debian.org/News/weekly/index.en.html.
Nota bene: Im Augenblick sind News und rdf leider nur auf englisch verfügbar; Übersetzungen folgen demnächst...
Bin selbst kein News-Autor - schreibe lieber Programme / Bibliotheken und bin daher echt glücklich über solche Projekte! Sie nehmen einem sehr viel Arbeit ab und informieren kurz, aber ausreichend über Prozesse im Debian-Projekt.
Vielen Dank an die Autoren!
dragon-fire
PS.: Bei den News kommt es nicht auf extravagantes Design an! Effektiv sollten sie sein!
Ja, das fand ich auch immer mit am interessantesten. Einfach nur die neuen Pakete findet man hier ja gelistet: http://packages.debian.org/unstable/main/newpkg
Ja. Und ich abboniere auch den RSS-Feed. In der Praxis kommen da aber halt alle Pakete rein, die hochgeladen werden. Bei einem Kernelupdate sind das gerne mal 40-50 RSS-News. Es fehlt halt wirklich so eine Vorauswahl, wie sie der DWN bot.
Von Alexander Schmehl am Di, 22. April 2008 um 21:50 #
Ich vermisse allerdings die neuen Pakete in der Auflistung, vor allem die interessanteren.
Naja... Wir konnten ja schlecht die neusten Pakete seit der letzten DWN auflisten, das wäre ein bissl lang geworden. Aber danke für das Feedback; ich war schon am überlegen, ob das überhaupt sinnvoll ist; der Newsletter richtet sich ja eigentlich eher an End-Benutzer, die ja theoretisch Stable benutzen (sollten), und von diesem Teil der News gar nix haben.
Aber ich notiere mal, dass es wenigstens einen interessenten gibt
> Wir konnten ja schlecht die neusten Pakete seit der letzten DWN auflisten, das wäre ein bissl lang geworden. Das ist wahr.
> der Newsletter richtet sich ja eigentlich eher an End-Benutzer, die ja theoretisch Stable benutzen (sollten) Grau ist alle Theorie. Ich fahre seit Ende der 90er ein Debian sid. ;)
> Aber ich notiere mal, dass es wenigstens einen interessenten gibt :) Mehr als!
Von Big Fat Gnome am Di, 22. April 2008 um 11:42 #
Martin also added some bits from different package teams and reports, that GNOME 2.22 is on its way to the next stable release codenamed "Lenny" while the KDE team stopped efforts on KDE 4.0x and is instead focusing on KDE 4.1 to be part to be ready for Lenny.
Muß es denn sein, daß Debian KDE Pakete zur Verfügung stellt? Ich dachte, der bevorzugte Desktop von Debian wäre Gnome, aber wenn sie KDE 4.1 mit Lenny herausbringen, werden die Leute wieder alle KDE statt Gnome benutzen.
debian enthält schon seit ewigkeit kde pakete, die frage ist nur ob kde 3.5 oder 4.1 in lenny enthalten ist. gnome ist und bleibt jedoch die oberfläche, die bei einer standardinstallation auf desktop computern installiert wird.
> gnome ist und bleibt jedoch die oberfläche, die bei einer standardinstallation auf > desktop computern installiert wird.
Warum eigentlich? Wäre es nicht besser, wenn man den Desktop bei der Installation im Installer auswählen könnte? Also an der Stelle wo man jetzt "Desktop" auswählen kann, stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet?
Stattdessen mit unterschiedlichen Installations-CDs oder Bootparametern zu arbeiten wie es bei Etch der Fall ist, halte ich nicht für besonders einsteigerfreundlich und komfortabel. Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE installieren, aber kein Desktoploses System mehr.
"Stattdessen mit unterschiedlichen Installations-CDs" Brauchst immer nur die erste - "Internet vorrausgesetzt" "stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet" tasks="kde-desktop,standard" "Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE installieren, aber kein Desktoploses System mehr."
Was willst du eigentlich. Zuerst KDE, oder GNOME, dann beides, dann Desktoplos.
> "Stattdessen mit unterschiedlichen Installations-CDs" > Brauchst immer nur die erste - "Internet vorrausgesetzt" > "stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet" > tasks="kde-desktop,standard"
Ist es jetzt Mode nur das zu zitieren, was einem gerade in den Kram passt? Ich habe deutlich geschrieben, dass ich unterschiedlichen Installations-CDs *oder* Bootparameter für nicht besonders einsteigerfreundlich und komfortabel halte.
> "Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE > installieren, aber kein Desktoploses System mehr." > Was willst du eigentlich. > Zuerst KDE, oder GNOME, dann beides, dann Desktoplos.
Ich will eine einzelne CD die sowohl ich einsetzen kann um wahlweise ein Grundsystem zu installieren wie auch ein komplettes KDE, die ich aber genausogut an Einsteiger weitergeben kann, der dann auf einsteigerfreundliche Weise KDE oder GNOME installieren kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe schon mehrfach im Freundes- und Bekanntenkreis erlebt, wie Leute Debian installiert und Desktopsystem ausgewählt haben, worauf Debian die ganze GNOME-Umgebung gesaugt und installiert hat. Anschließend waren sie dann über ihren Desktop verwundert und haben mich kontaktiert und gefragt, wie sie denn nun an KDE kommen.
Es macht sich niemand zum Bootzeitpunkt Gedanken, dort eine Option setzen zu müssen, um bei der Installation direkt an KDE zu kommen, noch macht sich jemand beim Herunterladen der CD Gedanken, dass er vielleicht eine andere CD saugen müsste, um komfortabel an KDE zu kommen. Das ist beides der falsche Zeitpunkt.
Natürlich ist es kein Problem nachträglich KDE zu installieren, aber es muss doch nicht sein zuerst die ganzen GNOME-Pakete zu saugen und zu installieren, wenn es völlig für die Katz ist. Es muss auch nicht sein einen Anfänger vor eine für ihn unerwartete und erstmal nicht lösbare Aufgabe zu stellen, nur um eine Option im Installer zu sparen.
Meiner Meinung nach gibt es nur einen richtigen Zeitpunkt den Nutzer zu fragen, welche Desktopumgebung er installieren möchte und die ist im Installer während der Auswahl der zu installierenden Tasks. So zu tun als gäbe es unter Linux nur eine Desktopumgebung so dass für jedermann klar ist, was im Installer mit Desktopsystem gemeint ist, ist doch weltfremd.
Von Big Fat Gnome am Di, 22. April 2008 um 14:55 #
" ... werden die Leute wieder alle KDE statt Gnome benutzen."
ja, sollen die das nicht, wenn sie es wollen? Was ist daran schlecht?
Gnome soll endlich der Standard-Linux-Desktop werden. Da man das technisch nicht schafft, wäre es sinnvoll, daß möglichst viele Distributionen KDE boykottieren, damit die Leute gezwungen sind, Gnome zu benutzen.
"Gnome soll endlich der Standard-Linux-Desktop werden. Da man das technisch nicht schafft, wäre es sinnvoll, daß möglichst viele Distributionen KDE boykottieren, damit die Leute gezwungen sind, Gnome zu benutzen."
Schon allein wegen solchen Gnome-Pushern verwenden die meisten lieber KDE.
Schließe mich den Vorrednern Erik und dragon-fly im wesentlichen an. Klasse, dass es die News wieder gibt - allerdings fand auch ich grad die verwaisten Pakete sehr übersichtlich. Für einen ersten Blick viiel besser, als die Website selbst.
Von Alexander Schmehl am Mi, 23. April 2008 um 17:20 #
Im Prinzip gleicher Hinweis wie zu den neuen Paketen und DSAs: Lies sich in der ersten Ausgabe nicht sinnvoll unterbringen, und auch da Frage ich mich, ob das so sinnvoll für "Endbenutzer" ist. Denn zum einen gibt es bereits einen regelmäsigen Report dieser Pakete an die debian-devel-Liste, zum anderen ist sie dort meiner Meinung nach auch viel besser aufgehoben, da sie eben eher für Entwickler interessant ist.
BTW: Falls eine weitaus interessantere / angemessenerere Liste erzeugt das Script "wnpp-alert" aus dem Paket "devscripts". Dies listet zu allen installierten Paketen WNPP-Bugs auf; ich denke mal primär hat man ja an den installierten Pakete interesse.
BTW2: "rc-alert" aus dem gleichen Paket erzeugt übrigens eine Liste der release kritischen Fehler zu den installierten Paketen. Auch recht interessant, wenn ma da helfen will.
SCNR
Genau, denn der auf eye-candy setzt, wird niemals einen guten Inhalt haben können gell?
Deine Logik ist überzeugend!!!
Zitat: Die aktuelle Ausgabe der DWN ist auch als RSS-Feed verfügbar.
HAUPTSACHE MECKERN, WA?!?!?!
LESEN MUSZ MAN NICHT NUR KÖNNEN, SONDERN AUCH TUN!
Wenn du das Zitat jetzt noch mit einer Quelle anreichern würdest, könnte ich auch herausfinden woher dieser Link stammt. In der neuen Erstausgabe steht dazu nämlich rein gar nichts, genauso wenig wie im Artikel hier.
Wobei das eigentlich egal ist. Der Feed ist wie schon erwähnt veraltet und ausserdem unbrauchbar, da er nur die Neuenn Ausgaben erwähnt. IT-Journalistische Steinzeit.
Nota bene: Im Augenblick sind News und rdf leider nur auf englisch verfügbar; Übersetzungen folgen demnächst...
kanst du es besser ? also so richtig tun oder redest du nur so dahin. weist du was ein grossmaul ist ?
ich finde die entwicklung gut und hoffe sie setzten bald einen rss newsfeeder ein, und überarbeiten die seiten. ein blog, wäre wohl das einfachste.
grüsse
harald
Du Pl_e_nkst.
Freudscher :->
Ich hoffe, dass die wirklich alle 2 Wochen kommen.
Hab die früher immer gerne gelesen.
Bin selbst kein News-Autor - schreibe lieber Programme / Bibliotheken und bin daher echt glücklich über solche Projekte! Sie nehmen einem sehr viel Arbeit ab und informieren kurz, aber ausreichend über Prozesse im Debian-Projekt.
Vielen Dank an die Autoren!
dragon-fire
PS.: Bei den News kommt es nicht auf extravagantes Design an! Effektiv sollten sie sein!
lg
Erik
lg
Erik
Naja... Wir konnten ja schlecht die neusten Pakete seit der letzten DWN auflisten, das wäre ein bissl lang geworden. Aber danke für das Feedback; ich war schon am überlegen, ob das überhaupt sinnvoll ist; der Newsletter richtet sich ja eigentlich eher an End-Benutzer, die ja theoretisch Stable benutzen (sollten), und von diesem Teil der News gar nix haben.
Aber ich notiere mal, dass es wenigstens einen interessenten gibt
Das ist wahr.
> der Newsletter richtet sich ja eigentlich eher an End-Benutzer, die ja theoretisch Stable benutzen (sollten)
Grau ist alle Theorie. Ich fahre seit Ende der 90er ein Debian sid. ;)
> Aber ich notiere mal, dass es wenigstens einen interessenten gibt :)
Mehr als!
lg
Erik
Kleine Informationshäppchen sind verdaulicher.
Musst du auch nicht. Wir würden uns schon ab und zu über Tipps freuen, was wir aufnehmen sollten. Unsere Augen können leider nicht überall sein.
Muß es denn sein, daß Debian KDE Pakete zur Verfügung stellt? Ich dachte, der bevorzugte Desktop von Debian wäre Gnome, aber wenn sie KDE 4.1 mit Lenny herausbringen, werden die Leute wieder alle KDE statt Gnome benutzen.
> desktop computern installiert wird.
Warum eigentlich? Wäre es nicht besser, wenn man den Desktop bei der Installation im Installer auswählen könnte? Also an der Stelle wo man jetzt "Desktop" auswählen kann, stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet?
Stattdessen mit unterschiedlichen Installations-CDs oder Bootparametern zu arbeiten wie es bei Etch der Fall ist, halte ich nicht für besonders einsteigerfreundlich und komfortabel. Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE installieren, aber kein Desktoploses System mehr.
Ich würde davon ausgehen, dass der Installer von Lenny entsprechend gefixt wurde.
Brauchst immer nur die erste - "Internet vorrausgesetzt"
"stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet"
tasks="kde-desktop,standard"
"Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE installieren, aber kein Desktoploses System mehr."
Was willst du eigentlich.
Zuerst KDE, oder GNOME, dann beides, dann Desktoplos.
> Brauchst immer nur die erste - "Internet vorrausgesetzt"
> "stattdessen "Gnome-Desktop" und "KDE-Desktop" anbietet"
> tasks="kde-desktop,standard"
Ist es jetzt Mode nur das zu zitieren, was einem gerade in den Kram passt? Ich habe deutlich geschrieben, dass ich unterschiedlichen Installations-CDs *oder* Bootparameter für nicht besonders einsteigerfreundlich und komfortabel halte.
> "Besonders weil die KDE-CD auch nicht universell einsetzbar ist, damit kann man nur KDE
> installieren, aber kein Desktoploses System mehr."
> Was willst du eigentlich.
> Zuerst KDE, oder GNOME, dann beides, dann Desktoplos.
Ich will eine einzelne CD die sowohl ich einsetzen kann um wahlweise ein Grundsystem zu installieren wie auch ein komplettes KDE, die ich aber genausogut an Einsteiger weitergeben kann, der dann auf einsteigerfreundliche Weise KDE oder GNOME installieren kann. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe schon mehrfach im Freundes- und Bekanntenkreis erlebt, wie Leute Debian installiert und Desktopsystem ausgewählt haben, worauf Debian die ganze GNOME-Umgebung gesaugt und installiert hat. Anschließend waren sie dann über ihren Desktop verwundert und haben mich kontaktiert und gefragt, wie sie denn nun an KDE kommen.
Es macht sich niemand zum Bootzeitpunkt Gedanken, dort eine Option setzen zu müssen, um bei der Installation direkt an KDE zu kommen, noch macht sich jemand beim Herunterladen der CD Gedanken, dass er vielleicht eine andere CD saugen müsste, um komfortabel an KDE zu kommen. Das ist beides der falsche Zeitpunkt.
Natürlich ist es kein Problem nachträglich KDE zu installieren, aber es muss doch nicht sein zuerst die ganzen GNOME-Pakete zu saugen und zu installieren, wenn es völlig für die Katz ist. Es muss auch nicht sein einen Anfänger vor eine für ihn unerwartete und erstmal nicht lösbare Aufgabe zu stellen, nur um eine Option im Installer zu sparen.
Meiner Meinung nach gibt es nur einen richtigen Zeitpunkt den Nutzer zu fragen, welche Desktopumgebung er installieren möchte und die ist im Installer während der Auswahl der zu installierenden Tasks. So zu tun als gäbe es unter Linux nur eine Desktopumgebung so dass für jedermann klar ist, was im Installer mit Desktopsystem gemeint ist, ist doch weltfremd.
KDE 3.5.9 auf jeden Fall.
ja, sollen die das nicht, wenn sie es wollen? Was ist daran schlecht?
ja, sollen die das nicht, wenn sie es wollen? Was ist daran schlecht?
Gnome soll endlich der Standard-Linux-Desktop werden. Da man das technisch nicht schafft, wäre es sinnvoll, daß möglichst viele Distributionen KDE boykottieren, damit die Leute gezwungen sind, Gnome zu benutzen.
Schon allein wegen solchen Gnome-Pushern verwenden die meisten lieber KDE.
L.G.
pengux
BTW: Falls eine weitaus interessantere / angemessenerere Liste erzeugt das Script "wnpp-alert" aus dem Paket "devscripts". Dies listet zu allen installierten Paketen WNPP-Bugs auf; ich denke mal primär hat man ja an den installierten Pakete interesse.
BTW2: "rc-alert" aus dem gleichen Paket erzeugt übrigens eine Liste der release kritischen Fehler zu den installierten Paketen. Auch recht interessant, wenn ma da helfen will.