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Thema: Adobe gründet Projekt »Open Screen«

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Von Sierk am Mo, 5. Mai 2008 um 16:44 #
>Man kann von flash halten was man mag, aber für einen reinen Software-Vectorplayer ist es sehr fix.

Da lese ich im Web aber zuweilen auch sehr Gegenteiliges. Vor allem ist Flash manchmal enorm ressourcenhungrig und hinterlässt beim Benutzer im Speicher nicht selten einen enormen Fußabdruck. Ein, zwei, drei Flash-Filmchen bzw. -Spielereien parallel, und schon wird's teilweise ganz schön hakelig im Browser bzw. der CPU-Lüfter fängt an, loszuheulen. Manchmal für absolut verzichtbare Effekte bzw. effekte, die man wahrscheinlich auch anders und ressourcensparender hinbekommen hätte.


Und: ein schöner theoretischer Vorteil von SVG gegenüber Flash, der ganz schnell zum praktischen Vorteil werden kann: SVG ist schneller geladen, weil es sich schön zippen lässt bzw. gezippt zum Browser transportieren lässt. Das dort vom Browser auszupacken geht nicht nur theoretisch schneller als eine große binäre Datei zum Browser zu schaufeln, sondern in der Praxis zumeist auch. Und die übertragene Dateigröße an sich ist meist deutlich kleiner als bei einer binären Datei. Dass diese Vorteile existieren und wohl nicht von der Hand zu weisen sind, siehst Du sowohl an der Art des Datei-Formats von ODF als auch an der Art des Datei-Formats von OOXML: in beiden Fällen sind's gezippte XML-Dateien und keine Binär-Dateien, die en-bloc verschickt und nicht mehr gestückelt werden können. Eine SVG-datei kann ich entweder als gezipptes SVG ausliefern (svgz) oder während des Transports vom Webserver zum anfragenden Client vom Webserver gezippt transportieren und vom Browser wieder zusammenbauen lassen. Bandbreite wird dadurch auf jeden Fall geschont. Das kann ich bei Flash nicht machen, da muss ich im Zweifel eine große, fette Datei an den Browser verschicken.

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