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Ulteo stellt Virtual Desktop vor
Der Linux-Distributor Ulteo hat eine Betaversion des Virtual Desktop vorgestellt, der Linux-Anwendungen unter Windows ausführbar macht.
Ulteo
Amarok, Konqueror und OpenOffice.org unter Windows
Ulteo Virtual Desktop stellt ein virtuelles Linux-System unter Windows dar - allerdings ohne Virtualisierung. Die Basis des Systems bildet coLinux, so dass Linux-Systemaufrufe auf Windows abgebildet werden und die Programme laufen sollen, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren.
Ulteo Virtual Desktop soll sich nahtlos in Windows integrieren und eine große Auswahl von Programmen mitbringen, darunter Firefox, Thunderbird, OpenOffice.org und Kopete. Die weiteren Features sollen die gleichen sein wie beim Ulteo Application System, das einen Online-Desktop, einen Synchonisationsdienst zum Abgleich der lokalen Daten mit denen des Online-Accounts, das Panel »MyDigitalLife« (das eine Art Startmenü für die Organisation sämtlicher Daten und Anwendungen) und ein automatisches Update enthält. Intern verfolgt das System den neuartigen Ansatz, das für den Anwender sichtbare Dateisystem aus Squashfs-Dateisystemen zusammenzusetzen.
Die Software soll in der Lage sein, auf die Dokumente des Anwenders unter »My Documents« zuzugreifen. Auch Sound und Druck soll es unterstützen. Testwillige können die Betaversion als Exe-Datei herunterladen. Ulteo Virtual Desktop ist nach Angaben von Ulteo frei.