Login
Newsletter
Werbung

Thema: Mandriva-Notebooks von Zepto

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Sepps Rache am Mi, 21. Mai 2008 um 10:20 #
"Mandriva erfreue sich weltweit großer Beliebtheit und verfüge über eine sehr aktive Community."

Jedenfalls für Mandriva. Leider (!!!) kann ich hier weder eine große Beliebtheit noch eine sehr aktive Community entdecken. Das Gros der deutschen Mandriva-Communitiy-Aktivitäten lastet alleine auf Wobo und seinen wenigen Helfern.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Juxl am Mi, 21. Mai 2008 um 11:20 #
    Find ich eigentlich schade irgendwie. Die "Marke" ist mir persönlich sehr sympatisch und man hört auch viel Gutes über Mandriva. Ich versteh es selber nicht, aber das ist die einzige Distri die ich noch nicht ausprobiert habe, obwohl eigentlich Alles dafür sprechen würde.

    Was anderes - hat wer Erfahrung mit der Laptop-Marke? Quali? Service?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von bratze am Mi, 21. Mai 2008 um 11:52 #
    Das zu ändern ist Mandrivas Aufgabe!
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Sepps Rache am Mi, 21. Mai 2008 um 12:08 #
      Warm nur, warum nur tun sie es nicht? Ist es Unvermögen oder Strategie?
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von supertroll am Mi, 21. Mai 2008 um 12:22 #
        Deutschland ist einfach nicht so wichtig für Mandriva... der Deutsche Michel ist eh sehr neidisch und innovationsfeindlich und guckt lieber nach Südafrika als nach nebenan. Mandriva braucht niemanden beweisen das es toll ist, millionen menschen in Frankreich und Lateinamerika erfahren es täglich.

        Madriva heisst einfach: installieren, fertig. Keine nervigen "tainted" workarounds für grafikkarten. Probiert es einfach mal aus, aber auf richtiger hardware. Das erlebniss ein ausgereiftes Linux zu fahren, was die hardware nicht nur theoretisch unterstützt, ist überwältigend.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Karl Rudolf am Mi, 21. Mai 2008 um 12:54 #
          Hallo,

          ich arbeite seit langem mit Mandriva - nachdem ich verschiedene Distributionen ausprobiert habe bin ich am Ende bei Mandriva angekommen.

          Im Grunde ist es so das Mandriva leider nicht die Aufmerksamkeit in Deutschland bekommt - die es eigentlich verdient hätte.

          Gerade für Einsteiger oder Umsteiger sehr empfehlenswert.

          Und wenn man dann auch mal bereit ist etwas Geld auszugeben - warum muss immer alles umsonst sein - dann ist das Power Pack sehr zu empfehlen.

          Man hat ein Virus Programm dabei und noch einiges mehr.


          Gruß Karl Rudolf

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von assasaasas am Mi, 21. Mai 2008 um 13:01 #
          >Probiert es einfach mal aus, aber auf richtiger hardware.

          Ok sowas aus metall kunststoff und silizium, also keine vmware, keinen quantenrechner oder so?

          >Das erlebniss ein ausgereiftes Linux zu fahren, was die hardware nicht nur theoretisch unterstützt, ist überwältigend.

          Also zuerst soll ich die HW auswählen, d.h. Mandirva kompatible HW kaufen um dann oh wunder festzustellen wie prima es läuft? ein Widerspruch in sich ... oder?

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von LH am Mi, 21. Mai 2008 um 13:10 #
          Mandriva hat einfach gepennt als Red Hat und SUSE den Weg für sich erkannt haben und auf Firmen als Kunden gesetzt haben. Auch ist Mandriva nie ganz in den USA angekommen, das ist ein echtes Problem für die.

          SUSE hätte wohl heute wohl auch ein größeres Problem wenn es nicht Novell gegeben hätte, so aber haben sie sich gleich einem großen Markt sichern können, und Red Hat hat in den USA einfach einen sehr guten Stand.

          Mandriva ist zweifellos auch nicht erfolglos, immerhin ist es auch bei Distrowatch gut vertretten, nur eben nicht in Deutschland. Deutschland scheint mir heute eher auf SUSE, Ubuntu/Debian und etwas Fedora zu setzen.

          Aber ganz ehrlich: Neben SuSE und Ubuntu sehe ich für Mandriva auch einfach keinen Markt in Deutschland. Mandriva hatte immer das selbe wie SUSE, aber eigentlich auch nie wirklich mehr. Dafür war es ein Exot und wurde daher eher weniger beachtet. Und auch heute hat sich das nicht wirklich geändert, nur das Ubuntu jetzt zusätzlich auf der Bildfläche zu sehen ist.

          Auch finanziell kann Mandriva einfach nicht mti den anderen mithalten. SUSE und Red Hat beachten Mandriva am Ende wohl nichteinmal, es ist viel zu klein, und Ubuntu hat durch seinen sehr offenen Workflow auch deutlich mehr Manpower als Mandriva. Wobei ich sagen muss das ich die aktuelle Struktur von Mandriva nicht gut kenne, mag sein das ich sie hier als geschlossener bewerte als sie wirklich ist.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Coffee am Mi, 21. Mai 2008 um 13:10 #

          Den Tritt gegen Ubuntu hättest du dir auch verkneifen können.
          Es gibt viele Gründe, warum Ubuntu selbst hier in Frankreich
          populärer ist als Mandriva, auch und ganz besonders beim
          Einsatz in Behörden ...

          http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/1745443

          Mandrake war prima, Mandriva ist Corporate Bullshit.
          Der gegenwärtige Mandriva CEO und absolute Widerling
          Francois Bancilhon, hat vor 2 Jahren den idealistischen
          und sympatischen Mandrakegründer Gaël Duval aus seiner
          eigenen Firma geekelt. Solche Schweinereien sollte man
          nicht unterstützen und deshalb lieber auf eine der vielen
          Alternativen setzen.

          Wer sich für die Hintergründe der Affaire interessiert,
          kann hier mehr darüber lesen ...

          http://www.indidea.org/gael/en/fired-message.php

          Schade, daß sich Gaël Duval nur sehr zurückhaltend über
          die Vorgänge bei Mandriva äußert, denn wie es aussieht
          ging es bei seinem Machtkampf mit dem neuen CEO nicht
          um Ökonomisches sondern darum, ob die Distribution weg
          vom privaten Anwender hin zu Corporate Clients neu
          ausgerichtet werden sollte.

          Wenn ich lese, daß Francois Bancilhon (CEO) trotz der
          ökonomischen Schwierigkeiten von Mandriva viele
          Neueinstellungen vorgenommen hat, dann stinkt das zum
          Himmel, denn es bedeutet nichts anderes als daß er damit
          seine Machtbasis im Unternehmen verbreitern wollte.

          Ich habe sowas selber mehrmals erlebt und in meiner
          Erfahrung ist es jedesmal das Gleiche: mit Hilfe
          neueingestellter Seilschaften gelingt es skrupellosen
          Intriganten immer wieder, sich unliebsamer Widersacher
          zu entledigen und die eigene Karriere zu befördern.
          Gegen solche Machenschaften hatte Mandrakegründer
          Gaël Duval sicher keine Chance.

          Wenn man dann noch in Bancilhon's Statement liest ...

          Gael has brought a lot to this company and has
          been all along a very strong contributor.
          I am very sorry to see him leave ...

          ... dann klingt das wie der blanke Hohn.

          Für mich ist das ein klassischer Fall von Individualist
          gegen Corporate Zombie oder Idealist gegen A*** oder
          ganz schlicht Gut gegen Böse ... :-)

          Wie's aussieht, kann man Mandriva vergessen, solange
          der gegenwärtige CEO dort das Sagen hat.


          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Sepps Rache am Mi, 21. Mai 2008 um 13:36 #
            Das ist zwar alles sehr interessant, aber für die Distribution an sich doch vollkommen irrelevant. Steve Ballmer ist auch kein Sympathieträger und trotzdem benutzt der größte Teil der Menschen "sein" Betriebssystem.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von LH am Mi, 21. Mai 2008 um 14:00 #
              Naja, also zumindest hier im Pro-Linux Forum wirst du wohl durchaus viele treffen die eben keine Produkte von MS nutzen. Und ich bezweifle das Steve Balmer eine öffentlich wirklich stark wahrgenommene Person ist. Bill Gates ist zweifellos sehr bekannt, aber Steve Balmer? Ich glaube außerhalb der Aktien- und Technikwelt dürfte er wenig bekannt sein.

              Außerdem ist es nicht "sein" Betriebssystem, es ist das der OS Abteilung, und das von Bill Gates. Der hat/hatte wirklich noch Einfluss auf das ganze, Balmer aber ist ein Geschäftsmann, der hat doch keine Ahnung von sowas...

              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Bilbo am Mi, 21. Mai 2008 um 14:20 #

            Ich frage mich auch, was firmeninterne Querelen für den Einsatz/Nicheinsatz von Software für eine Bedeutung haben. Solange es nicht den Forbestand des Produktes beeinflusst ... vollkommen egal.

            Ich setze Software nicht aus emotionellen, sondern aus praktischen Gründen ein.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Coffee am Mi, 21. Mai 2008 um 14:46 #
              > Ich setze Software nicht aus emotionellen, sondern aus praktischen Gründen ein.

              Deine leck-mich Einstellung spricht eher dafür, daß rationales und praktisches
              Denken nicht deine starken Seiten sind. Wenn du deinen verengten Horizont
              auch nur ein wenig erweitern würdest, dann wäre auch dir klar, daß Leute
              wie der Mandriva CEO für die Entwicklung von FOSS auf lange Sicht
              Stagnation und Rückschritt bedeuten, weil sie das Fundament für
              die Entwicklung freier Open Source Software untergraben.

              Idealismus, Freude an der Aufgabe, Querdenken, Selbstlosigkeit etc. sind
              Qualitäten, die solchen Typen (und offensichtlich auch dir)
              nichts bedeuten. Schade.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 15:07 #
                coffee schrieb: daß Leute wie der Mandriva CEO für die Entwicklung von FOSS auf lange Sicht Stagnation und Rückschritt bedeuten, weil sie das Fundament für die Entwicklung freier Open Source Software untergraben.

                Aha, wieder einer, der den Spruch "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose" ernst nimmt. Ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich weißt, mit welchen Begriffen Du da um Dich wirfst.

                François hat für die Weiterentwicklung der offenen Distribution Mandriva Linux mehr getan als manch anderer, der nur über FOSS redet. François hat beispielsweise Mandriva auf eine solche Basis gestellt, die es ermöglicht, bisher kostenpflichtige Sachen frei verfügbar zu machen (siehe Mandriva Club, früher und heute). Er hat dafür gesorgt, dass Mandriva jetzt eine Struktur besitzt, die bei aller Konzentration auf den Business-Kunden trotzdem die Ressourcen zur unverändert freien Herausgabe einer Top-Distribution zur Verfügung stellen kann.

                Sicher, er hat auch manches falsch gemacht - wenn ich nur an diesen weinerlichen Brief an M$ nach der Afrika-Geschichte denke -, auch in der internen Personalpolitik (obwohl da der mittlerweile erledigte David Barth der Übelste war, der auch an der unschönen Seite der Duval-Geschichte beteiligt war). Aber insgesamt gesehen hat er einen Beitrag zum Erhalt, der Förderung und der Weiterentwicklung des Mandriva- und Linux-Universums bisher einen wertvollen Beitrag geleistet und wird das auch weiterhin tun.

                Was nun Deinen letzten Absatz über menschliche Werte betrifft, so bezweifele ich, dass Du François persönlich kennst. Ich habe aufgrund meiner Kontakte mit ihm ein anderes Bild.

                wobo

                [
                | Versenden | Drucken ]
                0
                Von Coach am Mi, 21. Mai 2008 um 16:08 #
                Wenn's schon um Personen geht, dann sticht bei Mandriva speziell auch die technische Direktorin Anne Nicolas hervor. Diese junge Dame hat sich in Frankreich mit "Léa-Linux" - eine beachtliche How-To-Sammlung die sich speziell an Frauen richtet - einen Namen geschaffen. Sie kommt aus der Community und dank ihr u.a. weht auch im Hause Mandriva ein neuer Wind.
                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 16:42 #
                  Habe ihr soeben das Lob weitergegeben, vielen Dank! :)
                  Ich habe nun seit ein paar Monaten mit Anne zu tun und freue mich immer noch über ihren Einstieg bei Mandriva.

                  wobo

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 17:46 #
                    Anne bedankt sich für die netten Worte. Allerdings schrieb sie auch:
                    "Lea Linux richtet sich nicht speziell an Frauen, die Admins der Site würden sich totlachen, wenn sie das hörten."

                    :)

                    wobo

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von Coffee am Mi, 21. Mai 2008 um 16:50 #
                  Das stimmt allerdings. Die Frau ist wirklich prima.
                  Sie ist kompetent und sehr engagiert und hat mehr
                  für Mandriva getan, als François Bancilhon. Die
                  'teile & herrsche' Politik hat ihm zwar eine
                  Position aber keinen Respekt eingebracht.
                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                0
                Von bal0 am Mi, 21. Mai 2008 um 16:12 #
                Au weia was bist du n für einer? Schlechten Tach erwischt? Jemand anhand einer so simplen und treffenden Aussage gleich in Schachteln zu stecken und abzustempeln... Respekt, scheinst wohl nichst gescheites mit deinem Leben anfangen zu können oder warum liest man so einen Dünnpfiff hier von dir? Komm bitte mal aufn Teppich und kümmer dich um deine Probleme anstatt hier jeden anzuraunzen der sich nicht für etwaige vergangege Hintergründe von Distribution XY interessiert und nur anhand dessen sein Betriebssystem auswählt.
                Alter Verwalter... schlimm hier.
                [
                | Versenden | Drucken ]
            0
            Von stefan am Mi, 21. Mai 2008 um 16:30 #
            So sieht's aus. wie du schon sagst ist auch hier in Frankreich (jau - noch ein Deutscher, der in F lebt) ubuntu ebenfalls viel weiter verbreitet, als Mandriva. Nicht nur die Gendarmerie und das Parlament - auch die Schulen setzen auf ubuntu (ich selbst bin derzeit genau damit beschäftigt).

            Mandriva verliert immens an Bedeutung, weil es auch auf dem Heimatmarkt nicht mehr wächst.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 17:00 #
              Mandriva verliert immens an Bedeutung, weil es auch auf dem Heimatmarkt nicht mehr wächst.
              Ist das Dein persönlicher Eindruck? Verständlich, aber 2 oder 3 große in den Medien publizierte Verträge sind nicht das wirkliche Geschäft, sondern nur ein Teil davon. Eindrücke sind keine Fakten, und die Fakten sagen etwas Anderes: Mandriva hatte (internen Zahlen zufolge) in 2007 einen Zuwachs (Vertragsvolumen) im nationalen Bereich von über 3%.

              Ein kleines Zitat aus dem aktuellen Quartalsbericht Jan-März 2008:
              "Verglichen mit dem entsprechenden Quartal im vorigen Jahr stieg der Verkauf um mehr als 52%, die Ausgaben fielen um 13% und die operativen Verluste konnten um 92% reduziert werden.[....]
              Im Corporate-Bereich wird zur Zeit unser Verwaltungs-Tool Pulse bei zwei Großkunden installiert (90.000 bzw. 18.000 Desktops) .... Im OEM-Bereich haben wir 3 neue Abkommen für Sub-Notebooks unterzeichnet.
              [Eines davon ist der Zepto-Deal]"

              wobo

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von lunetic am Mi, 21. Mai 2008 um 22:02 #
          > der Deutsche Michel ist eh sehr neidisch und innovationsfeindlich

          Ich würde es mal so formulieren (und das ist jetzt noch untertrieben): der französische Jean-Marie ist dumm und gefräßig und hat einen IQ, der weit unter dem internationalen Durchschnitt liegt.
          Fakt ist, dass Mandriva ein geldgeiler Verein ist, der noch jeden deutschen Distributoren verärgert hat.
          Und ich spreche hier als Insider, also ich weiß wovon ich rede.
          Dass Mandriva es hier in D-Land nicht schafft, liegt einzig und allein am Unvermögen des französischen Managements und hat weder mit der Qualität der Distribution noch mit dem Unwillen deutsche Anwender zu tun.

          X.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von TeaAge am Do, 22. Mai 2008 um 10:27 #
            Das hättest du dir wirklich sparen können. Der Kommentar zu den Deutschen war eine kleine Stichelei.
            Dein Satz dagegen ging aber sowas von unter die Gürtellinie, dass du dich damit selber disqualifizierst!

            Ich als User sehe seit der Abschaffung der kostenpflichtigen Club-Mitgliedschaft keinen Grund Mandriva als geldgeil zu bezeichnen.
            Wenn du als "Insider" das anders siehst, dann bring doch mal wirklich ein paar Fakten (gültige).

            Wie Wobo schon schrieb, hat Mandriva zumindest zeitweise probiert hier ordentlich Fuß zu fassen, was jedoch auf mangelndes Interesse traf.
            Ansonsten kann ich nur immer wieder "die Ärzte" zitieren: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es ist nur deine Schuld wenn sie so bleibt!"

            Gruß
            TeaAge

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 14:39 #
    Nun ja, was soll ich als "Frontkämpfer" für den Einsatz von Mandriva in DE dazu sagen? Sicher, ich hätte mir gewünscht und habe immer (zumindest als Mandriva-Contractor) dafür gekämpft, dass Mandriva sich als Marke in DE präsenter zeigt, z.B. durch Auftritt auf Messen (LInuxtag) und engeren Kontakt zu den einschlägigen Medien. Dieser Kontakt ist in jüngster Zeit wieder verstärkt worden. Ebenfalls ist Mandriva.de und Mandriva sehr hilfreich bei unserem Auftritt auf dem Linuxtag in Berlin (Werbung: Halle 7.2 Stand 105).

    Zu der Geschichte mit Gaël möchte ich nicht viel sagen. Der hier genannte Link weist auf Gaël's Sicht. Ich habe mit Gaël eng zusammen gearbeitet und tue das immer noch, nicht mehr so eng. Ich habe damals seine Verbitterung verstanden, es war auch unschön, wie das gehandelt wurde. Der Vorgang, der ja bereits ein Jahr vor Gaël's Ausscheiden begann, passte aber in das gesamte Konzept des Unternehmens. Dieses Konzept der Verlagerung von Ressourcen vom Enduser-Markt auf den Corporate Market wurde auch nicht irgendwie geheim oder durch die Hintertür durchgeführt, sondern von vornherein sehr offen dargelegt. Es war dieser Wandel inklusive der Einkäufe (Conectiva, etc.), der Mandriva heute handlungsfähig dastehen lässt und zwar so, dass bei der ganzen Hinwendung an den Corporate-Bereich immer noch eine solch hervorragende Distribution wie die aktuelle Spring herauskommt.

    Von wegen "Mandriva Corporate bullshit": Offensichtlich fehlen Dir, Coffee, da ein paar wesentliche Informationen. Mandriva hat bei einer allgemeinen Steigerung des Umsatzes die Anteile des Business-Bereiches auf 84% gegenüber 16% des Community-Bereiches ausgedehnt. Mandriva hat sich in einigen Regionen (im Wesentlichen außerhalb EU) einen festen Markt geschaffen und befindet sich im Corporate-Bereich auf dem Vormarsch. Auch in FR, wo ja in jüngster Zeit 2 aufsehenerregende Vertragsentscheidungen gegen Mandriva gefällt wurden, hat Mandriva immer noch die Marktführung im professionellen Bereich und vor allen Dingen wurden dort mehrere laufende Support-Verträge erneuert bzw. verlängert - was auf die Zufriedenheit des Klienten deutet.

    Was nun die Akzeptanz von Mandriva in DE angeht, es gibt seit 2 Jahren den Partner Mandriva.de. In dieser Zeit hat Mandriva.de Werbung gemacht, es wurde über ihn geschrieben und er hat 2 Versionen eines deutschen Powerpacks herausgebracht, mit zusätzlicher Software und deutschem gedruckten Handbuch, sowie deutschem professionellen Support via E-Mail. Dieses Powerpack war sogar noch preiswerter das das Original im Mandriva Store. Das Problem: niemand interessierte sich dafür. Als Beispiel: selbst innerhalb der MandrivaUser Community, für die es nochmals Rabatt bei einer Bestellung gab, lag die Summe aller Bestellungen im einstelligen Bereich!

    Man kann also nicht unbedingt von einer alleinigen Bringschuld bei Mandriva sprechen, wenn man die Frage nach dem mangelnden Interesse der deutschen Linuxer an Mandriva untersucht.

    wobo

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Thilo Alfred Bätzig am Mi, 21. Mai 2008 um 15:10 #
      Ja ich habe versucht bei Mandriva.de die Powerpack version (2008) zu bestellen, weder von Opensuse, noch von Mandriva Powerpack2007 Spring, beide mit den normalen Updates, ging da auch nur irgend etwas, die Bestellung konnte nicht durchgeführt werden. Wenn das jetzt nicht nur mir sondern vielen anderen auch so gegangen ist, dann wundert mich das garnicht. Ich habe dann die Mandriva 2008 eben direkt beim Hersteller Bestellt.

      Und ja ich bin bis auf die Sache mit CUPS mit Mandriva Zufriedener als mit irgend etwas anderem (mit *buntu, oder Fedora kann ich mich nicht anfreunden, bleibt Opensuse, Knoppix, oder ähnliches). Nur daß ich meinen HP CLJ 2500 über die Netzwerkkarte nicht von Mandriva aus Angesprochen werden kann, weil Entweder das Grafische Einrichten von Cups nicht richtg Klappt oder ich das Ändern in den Konfigurationsdateien, noch nicht richtig hingebracht habe, deshalb habe ich noch Open SuSe am Laufen. Aber ich bin davon Überzeugt daß dieses Problemchen mit der Zeit auch Gelöst wird.

      Grüße vom Chefkoch

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 15:25 #
        Die Powerpacks werden zur Zeit erst ausgeliefert, bestellen konnte man sie bereits vorher bei Mandriva oder auch bei Linuxland und ixsoft (was durch das Fehlen der hohen Versandkosten im MandrivaStore weitaus günstiger ist).
        Ich nehme an, dass auch bei Mandriva.de jetzt diese Pakete angeboten werden.

        [Werbung]Zu Deinem Problem mit CUPS findest Du bei MandrivaUser.de mit Sicherheit Hinweise.[/Werbung]

        wobo

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Freierfall am Mi, 21. Mai 2008 um 15:04 #
    Ohne Mandriva User zu sein: Was sollte einen Linux-am-Desktop User dazu bringen, ausgerechnet Mandriva statt einem hervorragend funktionierendem Debian/Ubuntu/Fedora/SuSE zu benutzen, wobei Mandriva sogar (zumindest in der vollständigen Version, wie es mir scheint.*) kostenpflichtig ist?

    *Ich habe mir die Webseite angesehen, und mir war nicht ersichtlich, wo genau die Unterschiede in den kostenlosen und den Bezahl-Versionen liegen. (Außer Handbuch & Support) - Allein das ist doch schon ein deutliches zeichen, denn auch wenn es an meiner persönlichen Unfähigkeit liegt, so bin ich bestimmt nicht der einzige (und die Seite nicht User-Friendly genug, was sich negativ auf die verbreitung einer Distribution auswirkt...)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von fuffy am Mi, 21. Mai 2008 um 15:19 #
      Kostenpflichtig ist sie, abgesehen von Handbuch und Support, dann, wenn du verschlüsselte Video-DVDs 100% legal abspielen willst. Welche der von dir genannten Distributionen bietet das überhaupt?
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 15:20 #
      Offensichtlich haben auch Debian inkl. Klone und Fedora und OpenSUSE ihre Kritiker und Unzulänglichkeiten (siehe z.B. Fedora 9 mit der üblen Beta-Version von Xorg). Welche Gründe für oder gegen eine Distribution sprechen, ist eine Frage, die nur jeder individuell für sich beantworten kann - da eine Empfehlung für oder gegen einen Wettbewerber auszusprechen, wage ich auch mit meiner immerhin fast 14-jährige Linux-Erfahrung nicht.

      Aber Du hast recht: die Mandriva Website ist - ebenso wie die Kommunikationspolitik von Mandriva - eines der roten Tücher, gegen die ich seit Jahren aktiv angehe, leider ohne viel Erfolg.

      Die Distribution ist nur in einer Version kostenpflichtig, das ist das Powerpack. Du bezahlst dabei für die Hardware (Karton, DVD, Handbuch, etc.) und für ein paar kommerzielle Bestandteile, sowie für die schlüssige Zusammenstellung und Integration unfreier Bestandteile in die Distribution.
      Ansonsten bekommst Du die gesamte Distribution kostenlos in Form der ONE LiveCD, von der Du installieren kannst und auch der auch die proprietären Treiber und Plugins bereits integriert sind. Die Free Edition besteht aus der kompletten Distribution ohne unfreie Software und ist kostenlos erhältlich.

      Eine jeweils aktualisierte Zusammenstellung des Angebots in Deutsch findest Du auf http://www.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=wiki:aktuelleversion

      wobo

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von TeaAge am Do, 22. Mai 2008 um 10:47 #
      Wenn du mit Ubuntu/Fedora/SuSE zufrieden bist, es bei dir optimal läuft und alle deine Ansprüche zufrieden stellt, dann ist wahrscheinlich die beste Distribution für dich. Deine Frage lässt sich ja auch umdrehen. Warum sollte ich Ubuntu/Fedora/SuSE nutzen statt eines hervorragend funktionierendem Mandriva?

      Wenn du etwas englisch sprichst und du Zeit und Lust hast, kannst du dir ja mal folgenden Bericht durchlesen:

      http://www.techenclave.com/reviews-and-previews/ (Dort musst du auf Mandriva 2008.1 Review: The Breath Of Fresh Air klicken. Der Link wäre sonst zu lang ... sorry)

      Dort wird meiner Meinung nach Mandriva 2008.1 sehr gut und objektiv beschrieben. Unter anderem werden hier auch noch mal die Unterschiede der 3 vorhanden Versionen erklärt.
      Zu den Versionen kann ich dir noch folgenden Link aus dem deutschen Wiki anbieten:
      http://wiki.mandriva.com/de/Docs/Choosing_the_right_edition

      Über die Seite an sich müssen wir natürlich nicht sprechen ...

      Gruß
      TeaAge

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von 00nix am Do, 22. Mai 2008 um 13:31 #
        > "Über die Seite an sich müssen wir natürlich nicht sprechen ..."

        Nein, zumindest über das deutschsprachige Mandriva Community Wiki schweigt man derzeit wohl lieber. Das ist sicherlich auch eines der Dinge, bei denen sich Mandriva bislang nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, aber auch ein Indiz dafür, woran es in DE krankt. Bisher wurde hier das Meiste von Wobo angestoßen und bestritten, und das trotz sicherlich genug Arbeit mit mandrivauser.de. Auch dort sind es mehr oder minder immer die selben "Verdächtigen", die das Forum am Leben erhalten. Es fällt auch auf, dass bei vielen Programmen es immer wieder an der deutschsprachigen Lokalisation hapert, bei Mandriva 2008.0 war das anfangs ebenso. Warum nur? Anscheinend haben die Leute hierzulande gerne alles mundgerecht serviert und möchten bestenfalls gar nichts dafür tun/zahlen (siehe OpenSUSE, Ubuntu usw.). Im kommerziellen Desktop-Bereich ist Linux in allen Spielarten hierzulande bislang ja nicht gerade der Kracher. Aber ganz von allein und umsonst läuft auch OS nix, so stehen hinter den großen Distris auch potente Finanziers, hinter Debian eine riesige Community und so manche Behörde. Mandriva kann das in der Form gar nicht leisten. So gesehen ist es beachtlich, was man derzeit als Free-Version geboten bekommt.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von LH am Do, 22. Mai 2008 um 14:39 #
          Dein Posting liest sich wäre Deutschland ein OpenSource Entwicklungsland. Dazu muss man aber sagen das Deutschland eine der größten Open Source Bewegungen Weltweit hat, und nicht ohne Grund haben wir einen hohen Firefox und OpenOffice Anteil, und haben Perlen wie KDE hier ihren Ursprung.
          Das es teilweise an Übersetzungen happert liegt einfach bei Mandriva auch daran das es wenig genutzt wird. Ansonsten sollte man auch bedenken das in Deutschland in vergleich zu anderen Ländern die Englischquote relativ gut ist (auch wenn nicht überragend, aber in vielen Ländern ist es viel viel schlechter), die Leute scheint das weniger zu stören. Wir bilden uns auch nicht mehr so viel auf unsere Sprache ein wie andere.
          Allerdings empfand ich den allgemeinen Übersetzungstand bei Linux in Bezug aufs Deutsche schon lange nicht mehr als schlecht, vielleicht liegt es aber auch daran das ich garnicht so wirklich darauf achte ob es DE oder EN ist. Und Englisch ist es ja fast immer mindestens.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von TeaAge am Do, 22. Mai 2008 um 16:37 #
          > "Nein, zumindest über das deutschsprachige Mandriva Community Wiki schweigt man derzeit wohl lieber"

          Das kann ich so nicht stehen lassen. Denn schließlich habe ich und andere seit dem Erscheinen von Mandriva 2008.1 viel Arbeit in das Wiki gesteckt, das Design den anderen Wikis angepasst und viel Artikel übersetzt!

          Die Lokalisierung der 2008.0 war katastrophal, das lag daran, dass meines Wissens nach, Mandriva solche arbeiten nicht mehr selber gemacht hat, sondern von der Community machen wollte. Das hat dann aber erst im zweiten Anlauf geklappt, so das mandrivauser.de ein Update für das MCC herausgegeben hat.
          Bei der 2008.1 sieht es hier schon wesentlich besser aus. Bis auf wenige Ausnahmen sind nur den Features (Snapeshot und Kindersicherung) die auf den letzten Drücker integriert wurden.

          Noch zum Abschluss.
          Mandriva ist die beste Distribution um im Sinne von Open-Source zuhandeln (ohne programmieren zu können) und somit Linux bzw. Open-Source was zurück zu geben. Es gibt so viel zu tun (übersetzten, Dokumentationen schreiben, etc.). Das würde Mandriva viel helfen und ist verteilt nicht so viel.

          Schaut doch einfach mal beim deutschen Community Wiki vorbei:
          wiki.mandriva.com/de

          In der Box auf der Rechten Seite findet ihr den Punkt "Am Wiki mitarbeiten". Da ist auch eine To-Do Liste und einige Wort zum Wiki an sich.
          Ich persönlich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn sich der ein oder andere noch am Wiki beteiligen würde.

          Gruß
          TeaAge

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von 00nix am Do, 22. Mai 2008 um 19:51 #
            Nein, abwertend war das gar nicht gemeint! Dass sich da manches tut, ist ja augenfällig (und dein Anteil daran ;), aber vergleicht man den derzeitigen Stand mit dem anderer Wiki oder dem englischen Zweig, klafft doch noch eine riesige Lücke. Sieht man, dass allein auf mandrivauser.de über 2000 (!) Leute unterwegs sind - wie viele deutschsprachige User das Wiki nutzen, k.A. - , ist doch ziemlich befremdlich, dass nur ein, zwei oder drei davon gelegentlich mal Hand ans Community Wiki legen.

            Was die Lokalisierung anbelangt, ist das vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass die Kommunikation mit der DE-Community nicht (mehr) funktioniert?

            Na ist ja auch egal. Wir schweifen ab ...

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Selen am Do, 22. Mai 2008 um 17:25 #
        Danke für den Hinweis, der Artikel ist ja brandneu. Ein starkes Lob für diese Mandriva 2008.1
        Auf 6 Seiten im Detail geschildert, grosse Sachkenntnis.
        Dann das dicke Ende als Schlussfolgerung: Das ist die beste Distribution für den Desktop.

        Selten so deutlich ausgesprochen!

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von openSuSE 11.0 Beta 3 am Mi, 21. Mai 2008 um 17:20 #
    “kann ich hier weder eine große Beliebtheit noch eine sehr aktive Community entdecken.“

    Für Deutschland ist dies richtig, sieht aber in anderen Ländern wesentlich besser aus.

    “ Das Gros der deutschen Mandriva-Communitiy-Aktivitäten lastet alleine auf Wobo und seinen wenigen Helfern.“

    Bin bestimmt kein „Wobofan“, aber für diese kleine Communitiy leisten die hervorragende Arbeit. Mir wurde bei mandrivauser.de dreimal bei wirklich nicht alltäglichen Problemen geholfen, wo alle anderen Foren versagten.
    Obwohl ich bei mir openSuSE und Sidux einsetze, steht Mandriva für mich als anfängerfreundlichstes System an erster Stelle. Keine Distro hat solch ein durchdachtes Paketsystem, und ist in Verbindung mit smarturpmi einfach nur gut. Nebenbei ist URPMI auch noch sehr schnell. MCC ist zwar nicht so mächtig wie Yast, aber doch mit Sicherheit das zweitmächtigste Admintool welches unter Linux zu haben ist.
    Durch die Integration von sysinfo und Kickoff in der 2008.1 wurde die Mandriva auch nicht gerade schlechter.

    http://www.mandrivauser.de/smarturpmi/

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 17:44 #
      openSuSE schreibt: Bin bestimmt kein „Wobofan“

      Und wieso nicht??????ß
      :D

      wobo

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von openSuSE 11.0 Beta 3 am Mi, 21. Mai 2008 um 18:30 #
        “Bin bestimmt kein „Wobofan“

        Okay, hätte ich hier weglassen sollen/müssen. Hat SICHERLICH nichts mit Deinem Einsatz rund um Linux/Mandriva zu tun. Da können sich andere eine Scheibe von abschneiden. Alles andere gehört hier nicht hin.

        Schuldigung!

        Gruß

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von wobo am Mi, 21. Mai 2008 um 23:11 #
          Hey, das war doch ein Scherz! :)
          Wenn ich zu der Klasse gehörte, die Fans will, wäre ich zum Bohlen-Casting gegangen (damit meine ich nicht dicke Bretter sondern das dünne Brett mit dem gleichen Namen). Allerdings gibts auch in unserem Bereich Leute, die Dich blöd anschauen, wenn Du kein Fan von ihnen bist....

          wobo

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von amd-linux am Mi, 21. Mai 2008 um 15:26 #
Eine Übersicht zu Notebooks mit Linux bzw. jedenfalls ohne die M$-Steuer gibts hier:

http://vale.homelinux.net/wordpress/notebooks-pc-ohne-windows/

Nemaq, ein anderer Anbieter mit 2 Ubuntu Notebooks im Programm, hat lt. deren Website anfang der Woche offenbar Insolvenz angemeldet :-(

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Bernhard Reiter am Do, 22. Mai 2008 um 10:33 #
Dass die Auswahl an vorkonfigurierten GNU/Linux Laptops immer größer wird, finde ich sehr begrüßenswert! Mandriva eignet sich dafür gut.

Bezüglich Mandrivas Unternehmenspolitik: Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Distribution, welche wirklich ihr Geschäft mit den privaten und kleinen Kunden macht. Red Hat und Suse haben sich lange davon verabschiedet, Ubuntu war noch nicht wirklich da und Debian gibt sich nicht-kommerziell. Mandriva stand da bisher immer ganz gut da. Mich würde interessieren, wie groß der Anteil dieser Kunden bei Mandriva ist. Je höher, desto besser. Gern würde ich für vernünftige Angebote zahlen (z.B. richtige gute Aktualisierungen). Leider unterstütze ich unfreie Software, wenn ich für Mandriva etwas bezahlen möchte und das Powerpack wähle.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Alaska am Do, 22. Mai 2008 um 11:46 #
besser bekannt als PCLinuxOS.......Texstar, der "Chef" der Ripper-Gang hat mit PCLinuxOS eine spitzen Distri geschaffen.......am Anfang noch sehr Mandriva-lastig, mittlerweile eigenständig, wobei es in den Grundprinzipien immer noch die einfach zu bedienenden Elemente wie z.B. das ControlCenter von Mandriva nutzt.

Ich würd sagen dass PCLinuxOs einfach das bessere Mandriva ist.

bye

Alaska

PS: So unbekannt ist Mandriva in den Staaten nicht........!!!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von meame am Fr, 23. Mai 2008 um 10:42 #
    Naja, ich habe bereits PCLinuxOS probiert, einen Vergleich mit Mandriva, oder gar von dem besseren Mandriva zu reden, ist doch mehr als an den Haaren herbei gezogen.

    Mal 2 Beispiele: Grafikkarte Nvidia - Mandriva installiert diese sofort und stellt auch die Auflösung demnach ein - PCLinuxOS tut dies, jeden Falls bei mir , nicht.

    Wlan Atheros: gleiches Problem, Mandriva bietet mir gleich nach Installation den Atheros als Wlan an, einrichten fertig.
    Auch hier, PCLInuxOS - Fehlanzeige.

    Ich habe schon viele Distris probiert und Mandriva, ist eindeutig die bessere Wahl, wenn man kein Linux-Könner ist.

    Gruss

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von crapto am Mi, 11. Juni 2008 um 09:12 #
      mandriva hin oder her, hauptsache nicht auf die abzocke von zepto reinfallen, die verschicken halb kaputte notebooks die niemals die ersten 6 monate überstehen, sobald dann die erste reparatur ansteht ist man auf sich allein gestellt, das forum von zepto wurde vor kurzem erst abgeschafft, weil das voller beschwerden war, ich habe den fehler gemacht und bereue es immernoch,

      wenn ich einmal den telefonisten vom kundenservice auf der straße begegne, ich weiß nicht ob ich mich da beherrschen kann

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung