Tja, du denkst zu viel. In Konqueror hat man in Zukunft die Wahl zwischen KHTML und Webkit, dauert allerdings noch etwas, Webkit wird gerade anlässlich des GSOC in KDE integriert.
"Allerdings unterscheiden sich KDE-3-Anwendungen unter KDE 4 optisch nur wenig von den bereits portierten Anwendungen, lediglich der Speicherbedarf steigt."
Vermutlich ist das etwas missverständlich ausgedrückt. Generell soll doch KDE4 und deren Apps eher weniger Speicher verbrauchen, da mehr Code in Libraries gesetzt wurde und damit mehr geteilt werden kann. Der höhere Speicherverbrauch kommt dann erst durch Parallelbenutzung von KDE3 und KDE4 Apps, richtig?
Ist es jetzt auch möglich, eine solche Leiste links oder rechts anzulegen? Ich hatte KDE4 vor ca. 1 Woche kompiliert (svn-trunk) und da konnte ich nur oben eine weitere Leiste hinzufügen. Wäre schön, wenn das seitlich jetzt auch schon geht.
Ja, das geht, einfach an die gewünschte Seite ziehen. Auch die bündige Ausrichtung (rechts, links, zentriert bzw. oben, mittig, unten) und Minimal- und Maximalgröße können angepasst werden.
Leute, seht ihr auch diese "glitches", oder wie auch immer man es nennen soll ? Wenn er z.B. das Panel rumschiebt sieht man fuer einen kurzen Augenblick so ne art bunten Schnee, da wo eigentlich der Inhalt des Panels sein sollte. Versteht einer was ich mein? :-) Das hatte ich bei meinem ersten 4.0er Test auch, nur noch etwas schlimmer. z.B. bei der Auswahl des Hintergrundes, da war die Liste meist ziemlich gefraggt.
Weiss jemand woran das liegen koennte ? Treiber, QT4 ? ...
Eine Funktion die es ermöglicht die Fenster von Bildern, Videos, Soundfiles usw zu drehen und auf der Rückseite Kommentare, Infos und Vermerke abzugeben. Ähnliches gab es mal unter Looking Glass, wenn ich mich recht erinnere. Es wäre natürlich toll wenn diese Info mit in die Datei gespeichert würde. Dann hätte man die Info auch wenn man sie auf einen anderen PC kopiert.
Entweder du guckst dir compiz an (da sollte es wohl leicht sein sowas zu coden), oder du patchst einen Bildbetrachter. Wäre vermutlich sowieo sinnvoller nur im Fenster des Betrachters dem Bild "eine Ecke umzuknicken", wo dann die Infos draufstehen.
Umgekehrt ... ein Halbtransparentes Overlay versteckt weniger Informationen als ein gedrehtes Bild.
Für den Dragon Player gibt es als Nepomuk-Anwendung ein entsprechendes Plugin. Ist aber nur ein Proof-of-Concept, der eigetragene Kommentar wird als editierbares Popup angezeigt, der Film bzw. die DVD bleibt dabei aber stehen. Theroretisch kann man so jede Szene kommentieren und z.B. in einem Plasmoid anzeigen lassen, aber das müsste jemand schreiben (Nicht ich).
Es wäre natürlich toll wenn diese Info mit in die Datei gespeichert würde. Dann hätte man die Info auch wenn man sie auf einen anderen PC kopiert.
Nein. Nur wenn Du dort auch das benutzte Programm hättest. Ausserdem nehmen es die meisten Programme übel wenn man einfach so in ihre Binärdateien reinschreibt.
Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 11:32 #
So, wie ich das sehe, wird das ein ziemlicher (Krampf)/Kraftakt die ganzen fehlenden Features noch einzubauen ... Zwar wird mit den kommenden 4.1.x Releases noch viel gepatcht, aber wie auch schon aus dem Artikel zu entnehmen ist ("Dennoch werden noch nicht alle KDE-3-Anwendungen auf KDE 4 portiert sein.") werden es trotzdem (trotz Krampf ) nicht alle Apps schaffen.
Mit KDE 4.2 wird die Stabilisierungsphase dann hoffentlich abgeschlossen sein. Zwischenzeitlich werde ich dann mal XFCE "anzocken". :-p
Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 11:49 #
... obwohl ich irgendwie gerade das Gefühl habe, dass es noch einen KDE 3.5.10 Release geben wird. Wenn nicht offiziell, dann zumindest inoffiziell und da das KDE Projekt inoffizielle Pakete nicht leiden kann, machen sie die Sache offiziell ! :-p
KDE 3.5.x wird noch einige Zeit geupdated. Die liegt daran, dass es noch viele Firmen gibt, die mit KDE 3.5.x arbeiten und auch in den nächsten zwei, drei Jahren updaten werden. Die KDE 3.5-Serie wird also noch einige Jahre Bugfixes erhalten. Es wurde aber auch bekannt gegeben, dass es keine neuen Features mehr geben wird.
XFce für einen KDE-Nutzer? Thunar als sehr schlanker Nautilus, Mousepad als überschlankes Gedit, XFce4-Terminal als zugegegenermaßen hervorragendes, sehr Gnome-Terminal-ähnliches Programm. XFce als kleiner und schlanker Gnome ... Die Lösung: Einfach XFce4 mit von Anfang an gestarteten KDE-Bibliotheken benutzen, es funktioniert hervorragend. Konsole, Kedit, K3b, Kooka, alles kein Problem. Aber Thunar ist schon wirklich sehr gut. Schade, dass man hier keine Zweispaltenansicht einstellen kann.
Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 12:31 #
Ja, warum nicht ? Ich habe XFCE bereits mal einige Zeit lang getestet. Alles "Kritische" gibt es auch für XFCE. Okay, so als einfacher Programmierer sind die Anforderungen ja auch nicht sonderlich hoch ... :-/
Das stimmt. Man liest aber oft über XFce4-Anwender und -Antester, die sich in Foren beschweren, dass KDE-Anwendungen unter XFce so grottenlangsam starten würden, während Gnome-Anwendungen viel besser "integriert" seien. Letztendlich ist das aber Kappes und nur eine Frage der Voreinstellungen.
> Mit KDE 4.2 wird die Stabilisierungsphase dann hoffentlich abgeschlossen sein. Na dann, auf ein fröhliches abstürzen der Programme in KDE4.1. DrKonqi wird's schon richten.
Frage: Kann mir irgend jemand erklären, welcher Sinn dahin steckt, KDE auch für Windows, oder OSX verfügbar zu machen. Das Argument "Damit würde der Umstieg erleichtert, oder schmackhaft gemacht", kann ich nicht nach vollziehen. Die Umkehrung : Wenn doch eh alles auf Windows läuft, wozu umsteigen? Für mich sieht das aus, wie ein Schuss ins eigene Knie. Was habe ich argumentativ eventuell übersehen?
Oberstes Ziel der Entwickler, die die Portierung übernommen haben, war, dass die Portierung erfolgreich verläuft. Was man dann mit dem Programm anfängt, ist die Entscheidung der Anwender. Auch eine Form von Freiheit, wenn man jemanden nicht zu mehr Freiheit zwingt, als für ihn sinnvoll wäre, oder?
Sicher ist es die Entscheidung der Anwender. Aber gut finden und aktiv unterstützen (im Unterschied zu aktiv verhindern) muß man das ja nicht.
Aber: Mehr Freiheit, als für jemanden sinnvoll wäre? Hä? Mehr öffentliche Kontrolle (im Sinne von aktiver Zugangsmöglichkeit zum Quellcode) über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit.
> Aber gut finden und aktiv unterstützen (im Unterschied zu aktiv verhindern) muß man das ja nicht. Ich gehe davon aus, dass die Leute die Portierung vorgenommen haben, weil es ihnen selbst nutzt. Entweder direkt oder (es wurde bereits gesagt) über Fehlermeldungen, neue Entwickler, etc., die helfen, die Anwendung zu verbessern.
> über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit Dann sag' mir mal, wann ich alle meine Tätigkeiten (auch beruflich) mit Linux erledigen kann. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, wie es doch wäre, freie Software einzusetzen, wenn das nicht vollständig möglich ist. Solange das der Fall ist, freue ich mich darüber, meine Lieblingsanwendungen auch auf Windows nutzen zu können. Und so geht es bestimmt auch vielen KDE-Windows-Entwicklern.
Nun du kannst nun z,B in Unternehmen KDE-Anwendungen für tägliche Arbeiten einführen und die Linux-Serverlandschaft besser nutzen, beispielsweise kolab auf einem Linux-Server und kontact als Client. Sobald die Mehrheit der Anwendungen durch KDE-Anwendungen abgelöst wurden, kann der volle Umstieg erfolgen, ohne die neuste Windows-Version kaufen zu müssen. Insgesamt also bietet die KDE-Strategie eine Möglichkeit eines sanften Tests und Umstiegs auf Linux.
Vor einigen Jahren habe ich nach einem Officepaket gesucht das unter verschiedenen Betriebssystemen läuft (AIX, Linux und Windows). In der damaligen Firma war AIX am laufen. In der Zwischenzeit ist AIX mehr oder weniger tot und mit OOo hätte man die Bedingungen locker erfüllt. Aber etwas mehr Auswahl schadet ja nicht. Auch wenn KOffice noch nicht ganz mithalten kann. ;o)
welcher Sinn dahin steckt, KDE auch für Windows, oder OSX verfügbar zu machen.
Weil dann amarok2, K3/4B, Kontact etc. auch für andere User zugänglich werden. Sind diese Programme erstmal bekannt, ist es auch viel einfacher später komplett umzusteigen.
Weil ich meinem Vater kein Linux aufzwingen kann bzw es einfach in dem Fall nicht geht, aber K3B für ihn draufzupacken wär eigentlich ne echt gute Sache. Vorallendingen kann man den Linuxumstieg mit Eintritt in die Rente dann später auch nochmal überlegen, da er ja dann schon die dritte SW (Firefox und Thunderbird) benutzt, die es genauso unter Linux gibt.
Wie würde man eigentlich bei jeder anderen Software ein Release eines Versionssprungs nennen, bei dem noch nicht einmal alle Funktionalitäten der vorherigen Version umgesetzt wurden? Alpha oder Beta? Für einen echten RC bräuchte es doch meistens schon einer vollständigen Funktionalität. Also bis KDE 4 wenigstens all das umfasst, was KDE 3.5.9 konnte bzw. es durch eine andere Herangehensweise gelöst hat, ist alles Veröffentlichte aus Anwendersicht nur eine Vorversion. Dass die Nummerierung etwas anderes suggeriert, ist nur als bedauerlich zu bezeichnen.
Gerade im Vergleich zu Gnome. Oder sogar - horrible dictu - zu Windows.
Mit Blick auf KDE 4.1 würde mich mal interessieren, welche Funktionalität der neue Desktop denn ggü. KDE 3.5.9 so sehr eingebüßt haben soll. Die Anwendungen können es offenbar nicht sein, eher im Gegenteil (z.B.: Dolphin, Gwenview, Marble usw.). Und die neuen Eigenschaften wie z.B. Phonon, Nepomuk, Solid und natürlich Plasma sind definitiv Verbesserungen, die auch ein deutliches Plus an Funktionen mitbringen, welches KDE 3.5.9 nicht besaß. Unabhängig davon hat die Entwicklung bis 3.5.9 mehr als 10 Jahre gedauert. Bei einer grundlegenden Neuentwicklung wie KDE 4, kann man nicht davon ausgehen, dass die Entwickler jedes Detail aus 3.5.9 bereits implementiert haben.
Der Vergleich mit dem aktuellen Gnome hinkt etwas. Da nur KDE 3.5.9 eine ähnlich lange Entwicklungszeit hinter sich hat. Ein Gnome 3 wird noch reichlich lange auf sich warten lassen.
Ich finde es sehr erstaunlich, dass aus vielen Posts hervorgeht, dass man am liebsten keine wesentlichen Änderungen hätte. Alles soll im gewohnten Rahmen bleiben. Anderenfalls müsste man sich ja mit den neuen Bedienelementen/Konzepten auseinandersetzen (Bsp. bei KDE 4: KickOff, Plasmoiden). Dies ist deshalb erstaunlich, da wir von Windows-Nutzern aber genau diese Flexibilität erwarten, damit sie sich überhaupt auf Linux einlassen. Denn weder Gnome noch KDE sind Klone von Windows (die Linux-Konsole erwähne ich schon gar nicht). Die Bedienung ist immer neu und anders.
Was soll die Beschränkung auf den Desktop? KDE ist mehr, unter anderem eben auch Kontact.
"Bei einer grundlegenden Neuentwicklung wie KDE 4, kann man nicht davon ausgehen, dass die Entwickler jedes Detail aus 3.5.9 bereits implementiert haben."
Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen.
Die Annahme, dass keine Änderungen gewünscht seien, geht natürlich auch fehl. Die Frage macht sich allein an der Funktionalität fest: Wenn KDE 4 mir eine andere Lösung bietet als KDE 3, lasse ich das gerne gelten. Nur, wenn KDE 4 mir keine Lösung bietet, sondern mich stattdessen auf eine KDE-3-Applikation verweist, dann muss ich leider feststellen, es noch mit Stückwerk zu tun zu haben.
Das natürlich, da bin ich mir sicher, am Ende eine sehr schöne Gesamtlösung als Ergebnis haben wird. Aber dieses Ende ist eben noch nicht erreicht.
"Was soll die Beschränkung auf den Desktop? KDE ist mehr, unter anderem eben auch Kontact."
Weil ich die Anwendungen aus KDE 3.5.9 auch weiterhin nutzen kann. Das ist kein Verlust an Funktionalität. Die meisten Nutzer verwenden ja auch Gimp oder OpenOffice und warten nicht auf Krita oder KOffice insgesamt. Unter diesem Gesichtspunkt wären Gnome wie KDE ja nur "Stückwerk" und noch nicht "fertig", da Gimp und OpenOffice ja keine eigenen Anwendungen sind. Außerdem ist Kontact in KDE 4.1 wieder enthalten.
"Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen."
Welches Detail aus KDE 3.5.9 fehlt denn nun? Und das nicht bezogen auf die Anwendungen? Was schränkt die Funktionalität des Desktops so ein, dass KDE 4.1 nicht als "fertig" bezeichnet werden könnte?
P.S es gibt keine fertige Software (Ausser "Hello World"). Sobald Software fertig entwickelt ist ist sie auch schon veraltet. Ansonsten bräuchte man ja nicht mehr weiter zu entwickeln.
Es hat niemand behauptet dass KDE 4.x fertig ist. Viele haben ja erst angefangen ihre Programme zu portieren als die 4.0 freigegeben war. Im Übrigen ist KDE keine Firma und viele der Programme werden von einzelnen Leuten entwickelt die nicht zum Kernteam gehören. Man kann denen nicht vorschreiben dass sie zum Releasezeitpunkt von KDE 4.x gefälligst ihre Programme fertig haben sollen.
darauf warte ich ja fast mehr...
NikN
Vermutlich ist das etwas missverständlich ausgedrückt. Generell soll doch KDE4 und deren Apps eher weniger Speicher verbrauchen, da mehr Code in Libraries gesetzt wurde und damit mehr geteilt werden kann. Der höhere Speicherverbrauch kommt dann erst durch Parallelbenutzung von KDE3 und KDE4 Apps, richtig?
lg
Erik
Hmm.. Sehr aufschlussreich.. und die wären..?
Danke..
Ist es jetzt auch möglich, eine solche Leiste links oder rechts anzulegen? Ich hatte KDE4 vor ca. 1 Woche kompiliert (svn-trunk) und da konnte ich nur oben eine weitere Leiste hinzufügen. Wäre schön, wenn das seitlich jetzt auch schon geht.
Panels konfigurieren
Krunner
KDE 4.1. Ich bin dabei!
:-)
Richtig, im Video sieht man doch klar und deutlich dass es krecordmydesktop ist.
> http://recordmydesktop.iovar.org/downloads.php <
Wenn er z.B. das Panel rumschiebt sieht man fuer einen kurzen Augenblick so ne art bunten
Schnee, da wo eigentlich der Inhalt des Panels sein sollte. Versteht einer was ich mein? :-)
Das hatte ich bei meinem ersten 4.0er Test auch, nur noch etwas schlimmer.
z.B. bei der Auswahl des Hintergrundes, da war die Liste meist ziemlich gefraggt.
Weiss jemand woran das liegen koennte ? Treiber, QT4 ? ...
Gruß
Umgekehrt ... ein Halbtransparentes Overlay versteckt weniger Informationen als ein gedrehtes Bild.
lg
Erik
Nein. Nur wenn Du dort auch das benutzte Programm hättest. Ausserdem nehmen es die meisten Programme übel wenn man einfach so in ihre Binärdateien reinschreibt.
Dim
Zwar wird mit den kommenden 4.1.x Releases noch viel gepatcht, aber wie auch schon aus dem Artikel zu entnehmen ist ("Dennoch werden noch nicht alle KDE-3-Anwendungen auf KDE 4 portiert sein.") werden es trotzdem (trotz Krampf ) nicht alle Apps schaffen.
Mit KDE 4.2 wird die Stabilisierungsphase dann hoffentlich abgeschlossen sein.
Zwischenzeitlich werde ich dann mal XFCE "anzocken". :-p
Wenn nicht offiziell, dann zumindest inoffiziell und da das KDE Projekt inoffizielle Pakete nicht leiden kann, machen sie die Sache offiziell ! :-p
Ich hab's im Urin, genau so wird es kommen !
Stabilitätsfreak
Thunar als sehr schlanker Nautilus, Mousepad als überschlankes Gedit, XFce4-Terminal als zugegegenermaßen hervorragendes, sehr Gnome-Terminal-ähnliches Programm.
XFce als kleiner und schlanker Gnome ...
Die Lösung: Einfach XFce4 mit von Anfang an gestarteten KDE-Bibliotheken benutzen, es funktioniert hervorragend. Konsole, Kedit, K3b, Kooka, alles kein Problem. Aber Thunar ist schon wirklich sehr gut. Schade, dass man hier keine Zweispaltenansicht einstellen kann.
Ich habe XFCE bereits mal einige Zeit lang getestet. Alles "Kritische" gibt es auch für XFCE.
Okay, so als einfacher Programmierer sind die Anforderungen ja auch nicht sonderlich hoch ... :-/
Man liest aber oft über XFce4-Anwender und -Antester, die sich in Foren beschweren, dass KDE-Anwendungen unter XFce so grottenlangsam starten würden, während Gnome-Anwendungen viel besser "integriert" seien.
Letztendlich ist das aber Kappes und nur eine Frage der Voreinstellungen.
Na dann, auf ein fröhliches abstürzen der Programme in KDE4.1. DrKonqi wird's schon richten.
Haaarrr...
Kontact hat ja echt ein schmuckes neues Outfit bekommen.
lg
Erik
Kann mir irgend jemand erklären, welcher Sinn dahin steckt, KDE auch für Windows, oder OSX verfügbar zu machen.
Das Argument "Damit würde der Umstieg erleichtert, oder schmackhaft gemacht", kann ich nicht nach vollziehen.
Die Umkehrung : Wenn doch eh alles auf Windows läuft, wozu umsteigen?
Für mich sieht das aus, wie ein Schuss ins eigene Knie.
Was habe ich argumentativ eventuell übersehen?
lg
Erik
lg
Erik
Aber: Mehr Freiheit, als für jemanden sinnvoll wäre? Hä? Mehr öffentliche Kontrolle (im Sinne von aktiver Zugangsmöglichkeit zum Quellcode) über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit.
Ich gehe davon aus, dass die Leute die Portierung vorgenommen haben, weil es ihnen selbst nutzt. Entweder direkt oder (es wurde bereits gesagt) über Fehlermeldungen, neue Entwickler, etc., die helfen, die Anwendung zu verbessern.
> über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit
Dann sag' mir mal, wann ich alle meine Tätigkeiten (auch beruflich) mit Linux erledigen kann. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, wie es doch wäre, freie Software einzusetzen, wenn das nicht vollständig möglich ist. Solange das der Fall ist, freue ich mich darüber, meine Lieblingsanwendungen auch auf Windows nutzen zu können. Und so geht es bestimmt auch vielen KDE-Windows-Entwicklern.
lg
Erik
Außerdem finde ich deine Argumentation nicht wirklich schlüssig...
Ich glaube es läuft eher auf ein:
"Oh cool unter Linux gibt's auch alle Anwendungen die ich eh benutze (z.B. amarok und co), warum sollte ich bei Windows bleiben?"
hinaus.
Warum sollte man immer wieder Geld ausgeben für neue Betriebssystem-Versionen, wenn man dann eh alles kostenlos zur Verfügung bekommen kann?
Der Umstieg wird so enorm erleichtert.
Gruß
Rlf
Weil dann amarok2, K3/4B, Kontact etc. auch für andere User zugänglich werden. Sind diese Programme erstmal bekannt, ist es auch viel einfacher später komplett umzusteigen.
Dim
Gerade im Vergleich zu Gnome. Oder sogar - horrible dictu - zu Windows.
Der Vergleich mit dem aktuellen Gnome hinkt etwas. Da nur KDE 3.5.9 eine ähnlich lange Entwicklungszeit hinter sich hat. Ein Gnome 3 wird noch reichlich lange auf sich warten lassen.
Ich finde es sehr erstaunlich, dass aus vielen Posts hervorgeht, dass man am liebsten keine wesentlichen Änderungen hätte. Alles soll im gewohnten Rahmen bleiben. Anderenfalls müsste man sich ja mit den neuen Bedienelementen/Konzepten auseinandersetzen (Bsp. bei KDE 4: KickOff, Plasmoiden). Dies ist deshalb erstaunlich, da wir von Windows-Nutzern aber genau diese Flexibilität erwarten, damit sie sich überhaupt auf Linux einlassen. Denn weder Gnome noch KDE sind Klone von Windows (die Linux-Konsole erwähne ich schon gar nicht). Die Bedienung ist immer neu und anders.
"Bei einer grundlegenden Neuentwicklung wie KDE 4, kann man nicht davon ausgehen, dass die Entwickler jedes Detail aus 3.5.9 bereits implementiert haben."
Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen.
Die Annahme, dass keine Änderungen gewünscht seien, geht natürlich auch fehl. Die Frage macht sich allein an der Funktionalität fest: Wenn KDE 4 mir eine andere Lösung bietet als KDE 3, lasse ich das gerne gelten. Nur, wenn KDE 4 mir keine Lösung bietet, sondern mich stattdessen auf eine KDE-3-Applikation verweist, dann muss ich leider feststellen, es noch mit Stückwerk zu tun zu haben.
Das natürlich, da bin ich mir sicher, am Ende eine sehr schöne Gesamtlösung als Ergebnis haben wird. Aber dieses Ende ist eben noch nicht erreicht.
Weil ich die Anwendungen aus KDE 3.5.9 auch weiterhin nutzen kann. Das ist kein Verlust an Funktionalität. Die meisten Nutzer verwenden ja auch Gimp oder OpenOffice und warten nicht auf Krita oder KOffice insgesamt. Unter diesem Gesichtspunkt wären Gnome wie KDE ja nur "Stückwerk" und noch nicht "fertig", da Gimp und OpenOffice ja keine eigenen Anwendungen sind. Außerdem ist Kontact in KDE 4.1 wieder enthalten.
"Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen."
Welches Detail aus KDE 3.5.9 fehlt denn nun? Und das nicht bezogen auf die Anwendungen? Was schränkt die Funktionalität des Desktops so ein, dass KDE 4.1 nicht als "fertig" bezeichnet werden könnte?
Das Video zum panel macht hunger auf mehr.. :)
Eine rundum schoene Weiterentwicklung des freien Desktops.
Das macht doch spass! Gute Arbeit!einself ;)
Ich freue mich sehr auf die "fertige" Version.
Gruss