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Thema: KDE 4.1 Beta1 erschienen

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von g4b am Mi, 28. Mai 2008 um 10:25 #
und warum noch khtml, ich dachte webkit kommt komplett in den konqueror rein?

darauf warte ich ja fast mehr...

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    Von Isabell am Mi, 28. Mai 2008 um 10:52 #
    Tja, du denkst zu viel. In Konqueror hat man in Zukunft die Wahl zwischen KHTML und Webkit, dauert allerdings noch etwas, Webkit wird gerade anlässlich des GSOC in KDE integriert.
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Von gttt am Mi, 28. Mai 2008 um 10:25 #
"Allerdings unterscheiden sich KDE-3-Anwendungen unter KDE 4 optisch nur wenig von den bereits portierten Anwendungen, lediglich der Speicherbedarf steigt."

Vermutlich ist das etwas missverständlich ausgedrückt. Generell soll doch KDE4 und deren Apps eher weniger Speicher verbrauchen, da mehr Code in Libraries gesetzt wurde und damit mehr geteilt werden kann. Der höhere Speicherverbrauch kommt dann erst durch Parallelbenutzung von KDE3 und KDE4 Apps, richtig?

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    Von Erik am Mi, 28. Mai 2008 um 10:40 #
    Richtig. Es gibt aber noch andere Gründe, warum KDE4/Qt4-Apps weniger Speicher verbrauchen.


    lg
    Erik

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      Von bash am Fr, 30. Mai 2008 um 01:45 #
      > Richtig. Es gibt aber noch andere Gründe, warum KDE4/Qt4-Apps weniger Speicher verbrauchen.

      Hmm.. Sehr aufschlussreich.. und die wären..?
      Danke.. :)

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Von gttt am Mi, 28. Mai 2008 um 10:28 #
"mehrere frei definierbare Leisten"

Ist es jetzt auch möglich, eine solche Leiste links oder rechts anzulegen? Ich hatte KDE4 vor ca. 1 Woche kompiliert (svn-trunk) und da konnte ich nur oben eine weitere Leiste hinzufügen. Wäre schön, wenn das seitlich jetzt auch schon geht.

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    Von Stefan am Mi, 28. Mai 2008 um 10:37 #
    Man kann Leisten hinzufügen und entfernen und auch einstellen, an welcher Seite sie angezeigt werden sollen.
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    Von Dennis am Mi, 28. Mai 2008 um 10:39 #
    Ja, das geht, einfach an die gewünschte Seite ziehen. Auch die bündige Ausrichtung (rechts, links, zentriert bzw. oben, mittig, unten) und Minimal- und Maximalgröße können angepasst werden.
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Von RAMler am Mi, 28. Mai 2008 um 11:02 #
Damit wird's gleich etwas anschaulicher:

Panels konfigurieren

Krunner

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Von KDEler am Mi, 28. Mai 2008 um 11:06 #
Eine Funktion die es ermöglicht die Fenster von Bildern, Videos, Soundfiles usw zu drehen und auf der Rückseite Kommentare, Infos und Vermerke abzugeben. Ähnliches gab es mal unter Looking Glass, wenn ich mich recht erinnere. Es wäre natürlich toll wenn diese Info mit in die Datei gespeichert würde. Dann hätte man die Info auch wenn man sie auf einen anderen PC kopiert.
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    Von allo am Mi, 28. Mai 2008 um 11:24 #
    Entweder du guckst dir compiz an (da sollte es wohl leicht sein sowas zu coden), oder du patchst einen Bildbetrachter. Wäre vermutlich sowieo sinnvoller nur im Fenster des Betrachters dem Bild "eine Ecke umzuknicken", wo dann die Infos draufstehen.

    Umgekehrt ... ein Halbtransparentes Overlay versteckt weniger Informationen als ein gedrehtes Bild.

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    Von Erik am Mi, 28. Mai 2008 um 11:59 #
    Also wenn, dann sollte man durch Drehen des Fensters die Rückansicht der gefilmten Szene sehen können ;)


    lg
    Erik

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    Von Jens am Mi, 28. Mai 2008 um 12:48 #
    Für den Dragon Player gibt es als Nepomuk-Anwendung ein entsprechendes Plugin. Ist aber nur ein Proof-of-Concept, der eigetragene Kommentar wird als editierbares Popup angezeigt, der Film bzw. die DVD bleibt dabei aber stehen. Theroretisch kann man so jede Szene kommentieren und z.B. in einem Plasmoid anzeigen lassen, aber das müsste jemand schreiben (Nicht ich).
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    Von dimitri am Do, 29. Mai 2008 um 08:47 #
    Es wäre natürlich toll wenn diese Info mit in die Datei gespeichert würde. Dann hätte man die Info auch wenn man sie auf einen anderen PC kopiert.

    Nein. Nur wenn Du dort auch das benutzte Programm hättest. Ausserdem nehmen es die meisten Programme übel wenn man einfach so in ihre Binärdateien reinschreibt.

    Dim

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Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 11:32 #
So, wie ich das sehe, wird das ein ziemlicher (Krampf)/Kraftakt die ganzen fehlenden Features noch einzubauen ...
Zwar wird mit den kommenden 4.1.x Releases noch viel gepatcht, aber wie auch schon aus dem Artikel zu entnehmen ist ("Dennoch werden noch nicht alle KDE-3-Anwendungen auf KDE 4 portiert sein.") werden es trotzdem (trotz Krampf ;-) ) nicht alle Apps schaffen.

Mit KDE 4.2 wird die Stabilisierungsphase dann hoffentlich abgeschlossen sein.
Zwischenzeitlich werde ich dann mal XFCE "anzocken". :-p

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    Von Sepps Rache am Mi, 28. Mai 2008 um 11:42 #
    Ich warte lieber auf KDE 4.5.9. Dann dürfte es brauchbar sein.
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      Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 11:46 #
      Ach ja ? Dann wird wohl mittlerweile der Support für KDE 3.5.9 abgelaufen sein. :-)
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        Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 11:49 #
        ... obwohl ich irgendwie gerade das Gefühl habe, dass es noch einen KDE 3.5.10 Release geben wird.
        Wenn nicht offiziell, dann zumindest inoffiziell und da das KDE Projekt inoffizielle Pakete nicht leiden kann, machen sie die Sache offiziell ! :-p

        Ich hab's im Urin, genau so wird es kommen !

        Stabilitätsfreak

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          Von summi am Mi, 28. Mai 2008 um 12:09 #
          KDE 3.5.x wird noch einige Zeit geupdated. Die liegt daran, dass es noch viele Firmen gibt, die mit KDE 3.5.x arbeiten und auch in den nächsten zwei, drei Jahren updaten werden. Die KDE 3.5-Serie wird also noch einige Jahre Bugfixes erhalten. Es wurde aber auch bekannt gegeben, dass es keine neuen Features mehr geben wird.
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    Von sd07 am Mi, 28. Mai 2008 um 11:59 #
    XFce für einen KDE-Nutzer?
    Thunar als sehr schlanker Nautilus, Mousepad als überschlankes Gedit, XFce4-Terminal als zugegegenermaßen hervorragendes, sehr Gnome-Terminal-ähnliches Programm.
    XFce als kleiner und schlanker Gnome ...
    Die Lösung: Einfach XFce4 mit von Anfang an gestarteten KDE-Bibliotheken benutzen, es funktioniert hervorragend. Konsole, Kedit, K3b, Kooka, alles kein Problem. Aber Thunar ist schon wirklich sehr gut. Schade, dass man hier keine Zweispaltenansicht einstellen kann.
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      Von Stabilitätsfreak am Mi, 28. Mai 2008 um 12:31 #
      Ja, warum nicht ?
      Ich habe XFCE bereits mal einige Zeit lang getestet. Alles "Kritische" gibt es auch für XFCE.
      Okay, so als einfacher Programmierer sind die Anforderungen ja auch nicht sonderlich hoch ... :-/
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        Von sd07 am Mi, 28. Mai 2008 um 13:57 #
        Das stimmt.
        Man liest aber oft über XFce4-Anwender und -Antester, die sich in Foren beschweren, dass KDE-Anwendungen unter XFce so grottenlangsam starten würden, während Gnome-Anwendungen viel besser "integriert" seien.
        Letztendlich ist das aber Kappes und nur eine Frage der Voreinstellungen.
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    Von keiser am Mi, 28. Mai 2008 um 18:49 #
    > Mit KDE 4.2 wird die Stabilisierungsphase dann hoffentlich abgeschlossen sein.
    Na dann, auf ein fröhliches abstürzen der Programme in KDE4.1. DrKonqi wird's schon richten. :-)
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Von quasi-modo am Mi, 28. Mai 2008 um 13:05 #
http://scr3.golem.de/?d=0805/KDE4.1_Beta&a=59991
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Von Henrikx am Mi, 28. Mai 2008 um 14:13 #
Frage:
Kann mir irgend jemand erklären, welcher Sinn dahin steckt, KDE auch für Windows, oder OSX verfügbar zu machen.
Das Argument "Damit würde der Umstieg erleichtert, oder schmackhaft gemacht", kann ich nicht nach vollziehen.
Die Umkehrung : Wenn doch eh alles auf Windows läuft, wozu umsteigen?
Für mich sieht das aus, wie ein Schuss ins eigene Knie.
Was habe ich argumentativ eventuell übersehen?
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    Von Erik am Mi, 28. Mai 2008 um 14:14 #
    Wieso sollte es das Ziel eines KDE-Entwicklers sein, dass der Anwender von Windows oder OSX wegmigriert?


    lg
    Erik

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      Von Kaiser am Mi, 28. Mai 2008 um 14:44 #
      Weil sie Freiheit nicht nur auf Anwendungsebene, sondern auch auf Betriebssysteme-Ebene mag. Und jedem wünscht, daß auch er die Bedeutung erkennt.
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        Von Erik am Mi, 28. Mai 2008 um 14:51 #
        Oberstes Ziel der Entwickler, die die Portierung übernommen haben, war, dass die Portierung erfolgreich verläuft. Was man dann mit dem Programm anfängt, ist die Entscheidung der Anwender. Auch eine Form von Freiheit, wenn man jemanden nicht zu mehr Freiheit zwingt, als für ihn sinnvoll wäre, oder?


        lg
        Erik

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          Von Kaiser am Mi, 28. Mai 2008 um 19:37 #
          Sicher ist es die Entscheidung der Anwender. Aber gut finden und aktiv unterstützen (im Unterschied zu aktiv verhindern) muß man das ja nicht.

          Aber: Mehr Freiheit, als für jemanden sinnvoll wäre? Hä? Mehr öffentliche Kontrolle (im Sinne von aktiver Zugangsmöglichkeit zum Quellcode) über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit.

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            Von Erik am Mi, 28. Mai 2008 um 21:55 #
            > Aber gut finden und aktiv unterstützen (im Unterschied zu aktiv verhindern) muß man das ja nicht.
            Ich gehe davon aus, dass die Leute die Portierung vorgenommen haben, weil es ihnen selbst nutzt. Entweder direkt oder (es wurde bereits gesagt) über Fehlermeldungen, neue Entwickler, etc., die helfen, die Anwendung zu verbessern.

            > über die Steuerung allgemeiner Heimautomaten ist doch sicherlich nicht sinnlose Freiheit
            Dann sag' mir mal, wann ich alle meine Tätigkeiten (auch beruflich) mit Linux erledigen kann. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, wie es doch wäre, freie Software einzusetzen, wenn das nicht vollständig möglich ist. Solange das der Fall ist, freue ich mich darüber, meine Lieblingsanwendungen auch auf Windows nutzen zu können. Und so geht es bestimmt auch vielen KDE-Windows-Entwicklern.


            lg
            Erik

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    Von vicbrother am Mi, 28. Mai 2008 um 14:20 #
    Nun du kannst nun z,B in Unternehmen KDE-Anwendungen für tägliche Arbeiten einführen und die Linux-Serverlandschaft besser nutzen, beispielsweise kolab auf einem Linux-Server und kontact als Client. Sobald die Mehrheit der Anwendungen durch KDE-Anwendungen abgelöst wurden, kann der volle Umstieg erfolgen, ohne die neuste Windows-Version kaufen zu müssen. Insgesamt also bietet die KDE-Strategie eine Möglichkeit eines sanften Tests und Umstiegs auf Linux.
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    Von Rlf am Mi, 28. Mai 2008 um 14:29 #
    Pragmatische Gründe: KDE erhofft sich eine größere Entwicklergemeinde.

    Außerdem finde ich deine Argumentation nicht wirklich schlüssig...
    Ich glaube es läuft eher auf ein:

    "Oh cool unter Linux gibt's auch alle Anwendungen die ich eh benutze (z.B. amarok und co), warum sollte ich bei Windows bleiben?"

    hinaus.

    Warum sollte man immer wieder Geld ausgeben für neue Betriebssystem-Versionen, wenn man dann eh alles kostenlos zur Verfügung bekommen kann?

    Der Umstieg wird so enorm erleichtert.

    Gruß
    Rlf

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    Von catdog2 am Mi, 28. Mai 2008 um 15:35 #
    Man macht es, weil es (ohne allzugroße Verrenkungen) geht und was geht wird gemacht. ;)
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      Von me... am Mi, 28. Mai 2008 um 16:58 #
      Plasma wird nicht portiert, lediglich die einzelnen Programme. Unter Linux dürfte das ganze also deutlich "runder" und integrierter sein.
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    Von lilili am Do, 29. Mai 2008 um 07:02 #
    Vor einigen Jahren habe ich nach einem Officepaket gesucht das unter verschiedenen Betriebssystemen läuft (AIX, Linux und Windows). In der damaligen Firma war AIX am laufen. In der Zwischenzeit ist AIX mehr oder weniger tot und mit OOo hätte man die Bedingungen locker erfüllt. Aber etwas mehr Auswahl schadet ja nicht. Auch wenn KOffice noch nicht ganz mithalten kann. ;o)
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    Von dimitri am Do, 29. Mai 2008 um 08:57 #
    welcher Sinn dahin steckt, KDE auch für Windows, oder OSX verfügbar zu machen.

    Weil dann amarok2, K3/4B, Kontact etc. auch für andere User zugänglich werden. Sind diese Programme erstmal bekannt, ist es auch viel einfacher später komplett umzusteigen.

    Dim

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      Von Matthias Wille am Do, 29. Mai 2008 um 16:20 #
      Weil ich meinem Vater kein Linux aufzwingen kann bzw es einfach in dem Fall nicht geht, aber K3B für ihn draufzupacken wär eigentlich ne echt gute Sache. Vorallendingen kann man den Linuxumstieg mit Eintritt in die Rente dann später auch nochmal überlegen, da er ja dann schon die dritte SW (Firefox und Thunderbird) benutzt, die es genauso unter Linux gibt.
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Von Flextime am Mi, 28. Mai 2008 um 22:35 #
Wie würde man eigentlich bei jeder anderen Software ein Release eines Versionssprungs nennen, bei dem noch nicht einmal alle Funktionalitäten der vorherigen Version umgesetzt wurden? Alpha oder Beta? Für einen echten RC bräuchte es doch meistens schon einer vollständigen Funktionalität. Also bis KDE 4 wenigstens all das umfasst, was KDE 3.5.9 konnte bzw. es durch eine andere Herangehensweise gelöst hat, ist alles Veröffentlichte aus Anwendersicht nur eine Vorversion. Dass die Nummerierung etwas anderes suggeriert, ist nur als bedauerlich zu bezeichnen.

Gerade im Vergleich zu Gnome. Oder sogar - horrible dictu - zu Windows.

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    Von Rene am Mi, 28. Mai 2008 um 23:22 #
    Mit Blick auf KDE 4.1 würde mich mal interessieren, welche Funktionalität der neue Desktop denn ggü. KDE 3.5.9 so sehr eingebüßt haben soll. Die Anwendungen können es offenbar nicht sein, eher im Gegenteil (z.B.: Dolphin, Gwenview, Marble usw.). Und die neuen Eigenschaften wie z.B. Phonon, Nepomuk, Solid und natürlich Plasma sind definitiv Verbesserungen, die auch ein deutliches Plus an Funktionen mitbringen, welches KDE 3.5.9 nicht besaß. Unabhängig davon hat die Entwicklung bis 3.5.9 mehr als 10 Jahre gedauert. Bei einer grundlegenden Neuentwicklung wie KDE 4, kann man nicht davon ausgehen, dass die Entwickler jedes Detail aus 3.5.9 bereits implementiert haben.

    Der Vergleich mit dem aktuellen Gnome hinkt etwas. Da nur KDE 3.5.9 eine ähnlich lange Entwicklungszeit hinter sich hat. Ein Gnome 3 wird noch reichlich lange auf sich warten lassen.

    Ich finde es sehr erstaunlich, dass aus vielen Posts hervorgeht, dass man am liebsten keine wesentlichen Änderungen hätte. Alles soll im gewohnten Rahmen bleiben. Anderenfalls müsste man sich ja mit den neuen Bedienelementen/Konzepten auseinandersetzen (Bsp. bei KDE 4: KickOff, Plasmoiden). Dies ist deshalb erstaunlich, da wir von Windows-Nutzern aber genau diese Flexibilität erwarten, damit sie sich überhaupt auf Linux einlassen. Denn weder Gnome noch KDE sind Klone von Windows (die Linux-Konsole erwähne ich schon gar nicht). Die Bedienung ist immer neu und anders.

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      Von Flextime am Do, 29. Mai 2008 um 00:15 #
      Was soll die Beschränkung auf den Desktop? KDE ist mehr, unter anderem eben auch Kontact.

      "Bei einer grundlegenden Neuentwicklung wie KDE 4, kann man nicht davon ausgehen, dass die Entwickler jedes Detail aus 3.5.9 bereits implementiert haben."

      Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen.

      Die Annahme, dass keine Änderungen gewünscht seien, geht natürlich auch fehl. Die Frage macht sich allein an der Funktionalität fest: Wenn KDE 4 mir eine andere Lösung bietet als KDE 3, lasse ich das gerne gelten. Nur, wenn KDE 4 mir keine Lösung bietet, sondern mich stattdessen auf eine KDE-3-Applikation verweist, dann muss ich leider feststellen, es noch mit Stückwerk zu tun zu haben.

      Das natürlich, da bin ich mir sicher, am Ende eine sehr schöne Gesamtlösung als Ergebnis haben wird. Aber dieses Ende ist eben noch nicht erreicht.

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        Von Rene am Do, 29. Mai 2008 um 07:10 #
        "Was soll die Beschränkung auf den Desktop? KDE ist mehr, unter anderem eben auch Kontact."

        Weil ich die Anwendungen aus KDE 3.5.9 auch weiterhin nutzen kann. Das ist kein Verlust an Funktionalität. Die meisten Nutzer verwenden ja auch Gimp oder OpenOffice und warten nicht auf Krita oder KOffice insgesamt. Unter diesem Gesichtspunkt wären Gnome wie KDE ja nur "Stückwerk" und noch nicht "fertig", da Gimp und OpenOffice ja keine eigenen Anwendungen sind. Außerdem ist Kontact in KDE 4.1 wieder enthalten.

        "Äh - warum nicht? Wohlgemerkt: Ich frage nicht, warum sie das nicht so schnell geschafft haben. Ich frage nur, warum das ein Kriterium dafür sein soll, eine Software als "fertig" zu bezeichnen."

        Welches Detail aus KDE 3.5.9 fehlt denn nun? Und das nicht bezogen auf die Anwendungen? Was schränkt die Funktionalität des Desktops so ein, dass KDE 4.1 nicht als "fertig" bezeichnet werden könnte?

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          Von lilili am Do, 29. Mai 2008 um 07:14 #
          P.S es gibt keine fertige Software (Ausser "Hello World"). Sobald Software fertig entwickelt ist ist sie auch schon veraltet. Ansonsten bräuchte man ja nicht mehr weiter zu entwickeln.
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        Von lilili am Do, 29. Mai 2008 um 07:12 #
        Es hat niemand behauptet dass KDE 4.x fertig ist. Viele haben ja erst angefangen ihre Programme zu portieren als die 4.0 freigegeben war. Im Übrigen ist KDE keine Firma und viele der Programme werden von einzelnen Leuten entwickelt die nicht zum Kernteam gehören. Man kann denen nicht vorschreiben dass sie zum Releasezeitpunkt von KDE 4.x gefälligst ihre Programme fertig haben sollen.
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Von Tidirium am Do, 29. Mai 2008 um 09:15 #
Die angesprochenen features und fixes hoeren sich sehr gut an.
Das Video zum panel macht hunger auf mehr.. :)

Eine rundum schoene Weiterentwicklung des freien Desktops.
Das macht doch spass! Gute Arbeit!einself ;)

Ich freue mich sehr auf die "fertige" Version.

Gruss

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