Wie ich schon sagte, falls sich jemand freiwillig durch den Dependencybrei bei einer Profiländerung auf ein neues "Major"release schlagen will, darf er dies gerne tun - von den vielen liegen gebliebenen "Müll"dateien will ich gar nicht erst sprechen. Wer mir nicht glaubt soll's selbst probieren, viel Spaß, viel Zeit und noch viel mehr Nerven wünsch' ich euch.
Ja, toller dependency-Dschungel. Geschwind das Profil umgebogen auf 2008.0 desktop, emerge -NuvaD world, 15 Pakete re-emerged, fertig, hab das schon vorige Woche erledigt.
Die Profile spielen wirklich nur eine untergeordnete Rolle wenn man in der make.conf eigene USE-Flags definiert, eine Neuinstallation deswegen ist völliger Schwachsinn.
Das meine ich ja - die Änderungen sind bei jedem individuell. Bei mir kam 'multilib' dazu und 'startup-notification', bei openldap 'minimal'. Wer das schon in der make.conf definiert hatte, für den ändert sich garnichts.
Davon abgesehen bleibt kein Müll zurück. Wer sich dessen ganz sicher sein will: emerge --depclean --deep (Vorsicht, Liste kontrollieren) mit anschließendem revdep-rebuild.
Fairerweise muss man sagen, dass dort nicht alles erwischt wird. pkgcore oder paludis räumen gründlicher auf, dazu habe ich noch ein Heimbauscript, das mal ab und an wirklich Müll aufräumt, aber auch Stunden lang läuft (einmal im Jahr).
Naja, das ist aber nichts, was jetzt speziell bei einem profile-switch anfallen und eine Neuinstallation rechtfertigen würde.
Mir persönlich fallen eigentlich keine Zuwächse auf, der Speicherplatzbedarf bleibt ziemlich konstant und mein Gentoo-System ist drei Jahre alt. eclean -d distfiles und alle paar Monate ein --depclean reichen dafür locker aus.
Wer mir nicht glaubt soll's selbst probieren, viel Spaß, viel Zeit und noch viel mehr Nerven wünsch' ich euch.
Die Profile spielen wirklich nur eine untergeordnete Rolle wenn man in der make.conf eigene USE-Flags definiert, eine Neuinstallation deswegen ist völliger Schwachsinn.
Davon abgesehen bleibt kein Müll zurück. Wer sich dessen ganz sicher sein will: emerge --depclean --deep (Vorsicht, Liste kontrollieren) mit anschließendem revdep-rebuild.
Mir persönlich fallen eigentlich keine Zuwächse auf, der Speicherplatzbedarf bleibt ziemlich konstant und mein Gentoo-System ist drei Jahre alt. eclean -d distfiles und alle paar Monate ein --depclean reichen dafür locker aus.