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Thema: Gentoo 2008.0 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jojo am So, 6. Juli 2008 um 17:49 #
Es geht nicht um Performance, sondern Flexibilität. Zumindest für mich und viele andere.

Ach ja: Kommentarfunktionsbenutzer/Newsseitenleser sind in meinen Augen alles Klimasünder. Da wird ständig der Rechner stundenlang laufen gelassen, um eine Pseudodiskussion zu führen.

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    Von ccgx am So, 6. Juli 2008 um 17:59 #
    wo ist den gentoo flexibler? inwiefern?

    und ich glaub mein laptop verbraucht mal die paar stunden wo ich es laufen hab weniger strom als ein normaler rechner unter gentoo update volllast... (wobei selbst idle laptop laptop volllast schon ein unterschied is)

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      Von Jojo am So, 6. Juli 2008 um 18:08 #
      USE-Flags.

      "Die USE-Flags bilden eine Abstraktionsschicht für die Konfiguration der Funktionalität der einzelnen Pakete für Optionen welche sich nur während des Kompilervorgangs aktivieren lassen. So bestimmt das USE-Flag bluetooth den Einbau der Bluetoothunterstützung für den Fall das dass jeweilige Paket diese Unterstützung mitbringt - die Funktionalität lässt sich jedoch auch mit dem USE-Flag -bluetooth komplett abschalten. Die Implementation des An- und Abschalten von Funktionen kann dabei vom „ebuild“-Skript individuell umgesetzt werden - in der Regel werden die Optionen mit Hilfe von Configure-Optionen oder Patches realisiert. Die USE-Flags lassen sich mit Hilfe von Konfigurationsdateien sowohl zentral für alle, als auch speziell für einzelne Pakete konfigurieren." [Wikipedia]

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        Von dachs am So, 6. Juli 2008 um 18:21 #
        Und das bringt was gegenüber einzeln anwählbaren (fertigen) Paketen unter Debian & Co? Optionale Funktionen in Software sind in der Regel immer mittels dynamischer Bibliotheken realisiert (und wenn nicht, dann sind das minimale Sachen) und die werden dann halt in extra Pakete gepackt, die man ja nicht installieren muss.
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          Von Jojo am So, 6. Juli 2008 um 18:33 #
          Zum Beispiel möchte ich Emacs auf einem headless-Server haben. USE=-X schaltet die ganzen grafischen Komponenten ab (sie werden dem Binary gar nicht erst hinzugefügt). Die entsprechenden Bibliotheken sind auch nicht notwendig. Alles aus einem Paket und nicht emacs-X versus emacs-console.
          Ein besseres Beispiel ist aber Apache oder PHP, die sich mit mehreren Dutzend sich teilweise gegenseitig ausschließenden Features bauen lassen. Eine Binärdistribution muss sich jetzt entscheiden, welche Varianten sie einbaut. Bei Gentoo gibst du genau vor, was du haben möchtest, was auch vom Sicherheitsstandpunkt her Vorteile bietet.
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            Von Max am So, 6. Juli 2008 um 21:38 #
            Die ein oder zwei Programme mit den eigenen Spezial-Optionen kann man auch auf jeder bel. anderen Distribution kompilieren.
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          Von Kind am So, 6. Juli 2008 um 21:43 #
          Dann sag mir mal wie ich den esd, arts, avahi, portmapper und den anderen Ballast nicht mit installiere? Warum? Weil ich's will.
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      Von fangorn am Mo, 7. Juli 2008 um 10:29 #
      Es mag noch nicht zu dir durchgedrungen sein, aber wenn man weiß was man tut bekommt man mit Gentoo einen Rechner, der genau das tut was er tun soll - und keinen Deut mehr! Ich habe die Distributionen hassen gelernt, in denen im Hintergrund immer undurchsichtige Prozesse laufen, die undurchsichtige Aufgaben erledigen, die irgendwann zu undurchsichtigen Fehlermeldungen führen. Bei Gentoo weiß ich, was im Hintergrund läuft, weil ich es selbst eingerichtet habe.
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    Von Chefbrezel am Mo, 7. Juli 2008 um 01:32 #
    Ja klar: Gentoo lässt die Polkappen schmelzen.
    Übrigens, Gentoo hat auch John F. Kennedy ermordet
    und wer den Reichstag angezündet hat, braucht ich
    Dir nicht mehr zu erklären.
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