Wie sieht das rechtlich aus, kann RH das Geld zurückbekommen? Schliesslich wurde eine Lizenzvereinbarung getroffen, dessen Grundlage ja (hoffentlich) in wenigen Wochen nicht mehr existiert.
Wenn du vom Radar geblitzt wirst und den Strafbetrag einzahlst, später aber draufkommst, dass die Behörde einen Fehler gemacht hat, ist es zu spät, dein Geld zurückzufordern. Mit der Einzahlung hast du schlüssig kundgetan, die Forderung anzuerkennen.
Wenn Sun als außenstehender Dritter nach Prior Art forschen kann, hätte Redhat das doch auch tun können. Da stellt sich mir die Frage, ob die nicht bezahlt haben, um das als Argument gegen direkte Konkurrenten wie Novell zu verwenden. Kein schöner Gedanke, aber das Redhat sich nicht heftiger wehren konnte, kann ich mir noch weniger vorstellen.
Wenn nicht bezahlt dann muss dafür entweder Klage eingereicht werden oder das Patent angefechtet werden. Beides kostet Geld und kann nicht mal eben nebenbei erledigt werden. Derjenige der das Patent einreicht und andere verklagt zhat dabei relativ wenig zu befürchten. gerade das macht Patente ja interessant. Weil mit relativ wenig Einsatz ein großer Gewinn ohne größere Geafhren erzielt werden kann.
Wirklich erstaunlich. "We also let our friends at Red Hat know early in the litigation of our activities, that we had filed a request with the PTO for reexamination of the patent, and shared copies of the prior art for Red Hat to possibly use it in its defense."
Wobei das mit "our friends at Red Hat" bekanntlich so eine Sache ist ;-)
Dennoch: Wieso Redhat das nicht genutzt hat, würde mich auch interessieren.
Red Hat geht es nun genau so.
Derjenige der das Patent einreicht und andere verklagt zhat dabei relativ wenig zu befürchten. gerade das macht Patente ja interessant. Weil mit relativ wenig Einsatz ein großer Gewinn ohne größere Geafhren erzielt werden kann.
Wobei das mit "our friends at Red Hat" bekanntlich so eine Sache ist ;-)
Dennoch: Wieso Redhat das nicht genutzt hat, würde mich auch interessieren.