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Thema: Busybox-Entwickler klagen gegen Extreme Networks

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sd07 am Di, 22. Juli 2008 um 13:45 #
"Zu einer Verhandlung kam es allerdings bisher nie, da alle Firmen sich gütlich mit den Entwicklern einigten."

Kein Wunder, dass das immer wieder von vorne los geht.
Es passiert ja nicht wirklich etwas.

"Sich gütlich einigen" kann natürlich viel bedeuten.
Wirklich schade, dass so eine Klage nicht wirklich einmal richtig bis zum Schluss durchgezogen wird.

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    Von Anonym am Di, 22. Juli 2008 um 14:39 #
    Nicht Wirklich.

    Es gibt doch ständig klare Urheberrrechtsverletzungen, obwohl es schon diverse entsprechende Gerichtsurteile gab. Also wird es auch weiterhin Verstöße gegen die GPL geben, mit oder ohne Urteil. Man muss halt immer wieder hinterher sein und den Leuten auf die Füße treten.

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    Von Sven am Di, 22. Juli 2008 um 16:08 #
    Bisher wurde noch nie festgestellt ob die GPL wirklich Wasserdicht ist. Es bleibt nur zu hoffen das niemand es darauf ankommen lässt und sich danach herausstellt das die Lizenz nicht das Papier wert ist auf dem sie steht. Trotzdem muss ich den Entwicklern recht geben, es kann nicht sein das man Arbeit macht, diese Arbeit unter Bedingungen KOSTENLOS der Öffentlichkeit zugänglich macht und sich manche Hersteller nichtmal an die einfachste Vereinbarung halten.

    LG
    Sven

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      Von ich am Di, 22. Juli 2008 um 16:30 #
      > Bisher wurde noch nie festgestellt ob die GPL wirklich Wasserdicht ist.

      Bereits mehrfach wurden gegen uneinsichtige Firmen auch Gerichtsverhandlungen geführt, in denen die Gültigkeit von den Gerichten klar anerkannt wurde. Einzig betreffs des Strafmaßes hat man i.d.R. gütliche Einigungen gefunden.

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      Von unbeteiligter Dritter am Mi, 23. Juli 2008 um 13:13 #
      Die GPL besagt: Du darfst diesen Code verwenden, WENN du dich dabei an die angegebenen Bedingungen hälst.

      Weist die verklagte Firma jetzt nach, dass die GPL ungültig ist, dann gilt für den Code das ganz normale Urheberrecht und die Firma hätte den Code ÜBERHAUPT NICHT verwenden dürfen.

      Die Rechtsabteilung der verklagten Firma hat also die anspruchsvolle Aufgabe nachzuweisen, dass sämtliche Rechte der GPL gültig sind, aber die Pflichten der GPL ungültig sind. Daran werden wohl ALLE scheitern!

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    Von akf am Di, 22. Juli 2008 um 16:19 #
    > Kein Wunder, dass das immer wieder von vorne los geht.
    > Es passiert ja nicht wirklich etwas.

    Es gab bisher immer eine Schadensersatz-Zahlung, die nicht näher genannt wurde. Rate mal, warum die nicht näher benannt wird... Richtig: damit die Firmen ja nicht auf die Idee kommen, diese Summe gleich von vornherein mit ein zu kalkulieren.

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      Von habakuk am Di, 22. Juli 2008 um 21:04 #
      bullshit.. die habe ja nichts gewonnen, mussten sich dann ja trotzdem an die gpl halten und den source freigeben..habe nur geld für nichts aud dem fenster geworfen
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        Von Micha am Mi, 23. Juli 2008 um 08:15 #
        Naja, aus Sicht der Firma ist das Geld verbrannt, aber aus Sicht der Entwickler eine willkommene Spende.
        Und für alle Beteiligten etwas PR, zumindest kennen die Leute wieder eine Firma mehr, die sonst keiner kennen würde. Immerhin sind sie jetzt gleichauf mit namenhaften Firmen wie Skype usw.
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Von huhu9232 am Mi, 23. Juli 2008 um 13:56 #
Warum können denn das SFLC bzw. die Busybox-Entwickler nicht einmal richtig Geld aus so einer Sache machen? Wenn irgendwo andere Lizenzen oder gar Patente verletzt werden, trifft das die betroffenen Firmen auch immer mit einer hohen Geldstrafe.
Hohe Geldstrafen wirken abschreckend, aber wenn immer nur Kleinkram gefordert wird, werden die Verstöße sicher nicht abnehmen. Und es sollte ja für ein Unternehmen ein leichtes sein, mal etwas Quellcode zum Download bereit zu stellen...
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