In den letzten Jahren habe ich immer wieder zwischen KDE und Gnome gewechselt, aber seit Gnome mit Beagle (und auch Tracker, obwohl ich das nicht verwende) eine gut funktionierende Desktop-Suche hat, habe ich KDE nur noch zum Antesten angefasst. Strigi ist einfach noch nicht soweit. Der PDF Support ist in der 5.11er Version immer noch kaputt, was aber leider der Teil ist den ich bei Beagle am meisten in Anspruch nehme. Die Integration mit Krunner funktioniert wohl auch noch nicht so ganz (kriege nur jede Menge Einträge ohne Namen angezeigt die ich wegen "Malformed URL" nichtmal öffnen kann) und strigi-client ist ein Witz.

Und um Anwendungen mit einer Kombination von Gnome-, KDE3- und KDE4-Äbhängigkeiten nebeneinander laufen zu lassen, fehlt mir einfach der nötige Hauptspeicher (weshalb auch KDE 4.0 wegen der fehlenden Anwendungen für mich nicht in Frage kam).

Viele führen bei Argumenten gegen/für KDE/Gnome immer die Konfigurierbarkeit an. Das ist für mich eher nebensächlich (obwohl mir Gnome beim Arbeiten weniger im Weg ist). Was mich aber an KDE3 immer gestört hat ist das unzuverlässige Verhalten der Konfigurationsoptionen. Ich sage nur: Konqueror-Werkzeugleisten. Eigentlich sollten die sich unabhängig voneinander hinzufügen/entfernen lassen, was aber in der Praxis nicht wirklich funktioniert (bei gespeichertem Profil erscheinen vorher ausgeschaltete Werkzeugleisten nach einem erneuten Öffnen von Konqueror hartnäckig immer wieder). Und das kann einen wirklich in den Wahnsinn treiben: Konfigurationsoptionen die nicht funktionieren.