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Thema: OpenJDK 6 im nächsten Ubuntu mit offizieller Unterstützung

71 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ypsi am Do, 31. Juli 2008 um 13:48 #
...und weil das Stichwort sowieso kommen wird, ich fände noch schöner wenn nach und nach die Monoabhängigkeiten beseitigt würden. Strategisch war SUN mit der Freigabe von Java IMHO ein wenig zu spät dran, aber jetzt sollten die Kleinigkeiten, die in Gnome bereits mittels Mono implementiert werden, langsam ersetzt werden.

BTW, kann mir jemand einen schicken Webserver auf Java-Basis empfehlen, also sowas wie Apache-ultralight in Java?

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    Von Feuerfrei am Do, 31. Juli 2008 um 13:53 #
    --> Oxymoron Alert <-- *blink blink blink*

    ultralight und Java schließt sich aus. /scnr

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      Von Thomas am Do, 31. Juli 2008 um 14:05 #
      Naja wohl eher nicht und schon gar nicht pauschalisiert.
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        Von Echo am Do, 31. Juli 2008 um 15:12 #
        Doch weil die Java-Plattform für den Betrieb überall mitgeschleppt werden muß.
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          Von panzi am Do, 31. Juli 2008 um 19:11 #
          Darauf antworte ich mit einem klaren jein.
          Die Java Runtime ist net grad leicht, ja. Aber wenn sie mal läuft kann ein Java Programm tatsächlich das verhalten einer schlanken Software haben. Jedoch sind J2EE Anwendungen aufgrund der Architektur von J2EE und entsprechenden Containern automatisch ziemlich bloated. Ja. Man könnte aber eine Alternative zu J2EE schaffen, die schlank ist, und trotzdem Java verwendet.
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    Von pinky am Do, 31. Juli 2008 um 14:12 #
    >aber jetzt sollten die Kleinigkeiten, die in Gnome bereits mittels Mono implementiert werden, langsam ersetzt werden.

    und, hast du schon damit angefangen? Oder willst hier nur den großen "Aufgaben Verteiler" spielen?
    Java-GNOME gibt es schon lange (länger als Mono) nur hat es, aus welchem Grund auch immer, die Entwickler nicht so angezogen wie ein Mono und Gtk# und wie es aussieht ändert sich daran auch nicht mit OpenJDK.

    Tja, jeder Entwickler wählt halt seine Tools und daran können weder du noch ich etwas ändern.

    Das man mit Mono schnell tolle Programme schreiben kann sieht man an Programmen wie f-spot, Banshee, Tomboy, Monodevelop,...
    Schade finde ich nur, dass dann oft die Energie in den 101. Musikplayer gesteckt wird usw. anstatt was zu entwickeln was wirklich noch fehlt. Aber auch hier gilt wieder das gleiche wie bei der Wahl der Tool, jeder Entwickler kann und muss hier seine eigenen Entscheidungen treffen.

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      Von LH am Do, 31. Juli 2008 um 14:42 #
      "f-spot"
      Das 100. Bildviewprogramm

      "Banshee"
      Den 200. Musikplayer

      "Tomboy"
      Ja, das Ding ist praktisch :)

      "Monodeelop,..."
      Und nur ein Port von SharpDevelop :)
      (Gut, das wiederum funktioniert mit und für .Net ordentlich).


      Aber was wäre OpenSource ohne diese für-jedes-Tool alles Ansätze? :)

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        Von allo am Do, 31. Juli 2008 um 15:16 #
        f-spot: gthumb war schneller (bild laden in f-spot geht langsam, man sieht erst klötze, dann klötzchen, dann ist es erst ganz geladen), die Verwaltung in gthumb war schöner, nur die Timeline ist geil in f-spot.

        banshee: da lieber gleich amarok, läuft wesentlich stabiler

        tomboy: die wiki-funktion ist nett, sonst kann aber knotes auch netzwerk-support.

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        Von Klebezettel am Fr, 1. August 2008 um 01:55 #
        > "Tomboy"
        > Ja, das Ding ist praktisch:)


        Finde ich nicht.
        Klebezettel ist praktisch genug und schlanker, da in C geschrieben.

        Die Fähigkeiten Farben zu vergeben, die Schriftgröße zu ändern und urls anzugeben
        halte ich eigentlich bei Notizen für sinnlos.
        Und wenn man schon so ein Feature anbieten will, dann will ich wegen bloßen Notizen nicht gleich eine ganze MonoVM starten.

        Letzteres ist nämlich genau der große Knackpunkt von Tomboy.
        Es bringt nichts, wenn man da nicht schnell drauf zugreifen kann.
        Da kann ich nämlich auch gleich Open Office staren und darin meine Notizen niederschreiben.
        Vorteil: OpenOffice bietet noch Funktionen für Tabelle, Grafiken und Formeln.


        Klebezettel ist als dank nativen C Code übrigens ratzfatz verfügbar, so muß eine Notisoftware für die Desktopumgebung sein.


        Tomboy ist damit also ein Designfehler.

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          Von LH am Fr, 1. August 2008 um 08:06 #
          Tomboy läuft bei mir schnell, ich finde die Formatierungsmöglichkeiten sinnvoll und nutze sie, zudem ist der eher geringe Speicherverbrauch für Mono für mich nicht relevant.
          OpenOffice startet deutlich langsamer, ist nicht geeignet für solch eine Aufgabe da nicht darauf Bedientechnisch optimiert und benötigt weit mehr Speicher.
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          Von fuffy am Fr, 1. August 2008 um 08:32 #
          Die Fähigkeiten Farben zu vergeben, die Schriftgröße zu ändern und urls anzugeben halte ich eigentlich bei Notizen für sinnlos.
          Ich halte das für äußerst praktisch. Die IMHO beste Notizverwaltung unter Linux ist BasKet.
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            Von Tscheesy am Di, 5. August 2008 um 22:19 #
            Full Ack - Basket hat auf die KDE4er Version auch ein Clipboard für Bilder versprochen.. leider noch nicht verfügbar.
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    Von tom am Do, 31. Juli 2008 um 20:31 #
    Ich hatte mal ein Projekt mit Jetty (http://www.mortbay.org/jetty-6/) aufgezogen. Ich kann nicht beurteilen, wie performant er im Gegensatz zum Apache-ultralight ist, aber war von ihm total begeistert, was den Einsatzzweck anbelangte. Er unterstützt auch Servlets und JSP.
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    Von Erik am Fr, 1. August 2008 um 07:12 #
    > wenn nach und nach die Monoabhängigkeiten beseitigt würden
    Warum? Mono ist die freie Implementierung eines zertifizierten Standards, der obendrein auch noch von MS-untypisch hervorragender Qualität ist. Warum sollte man das ersetzen? Vor allem wenn es bereits mit Mono läuft und damit das einzige pro-Java-Argument (die komplette Plattformunabhängigkeit) gar nicht mehr gegeben ist.


    lg
    Erik

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      Von (o) am Sa, 2. August 2008 um 12:05 #
      Das Damoklesschwert der Patente? Zumal Standardisiert und dann noch ECMA nun wirklich überhaupt nichts aussagt.
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        Von fuffy am Sa, 2. August 2008 um 12:34 #
        Für den ECMA-standardisierten Teil wurden die Patente freigegeben. Problematische Gebiete sind z.B. die Windows Forms. Aber die werden unter Linux eh nicht gebraucht. Es gibt ja Gtk#.
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          Von (o) am Sa, 2. August 2008 um 12:46 #
          > Für den ECMA-standardisierten Teil wurden die Patente freigegeben

          Sagt wer?

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            Von (o) am Sa, 2. August 2008 um 12:57 #
            War eine rhetorische Frage weil die Antwort klar ist: Miguel de Icaza!
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              Von (o) am Sa, 2. August 2008 um 13:03 #
              On November 2, 2006, Microsoft and Novell announced a joint agreement whereby Microsoft agreed to not sue Novell’s customers for patent infringement.[8] According to Mono project leader Miguel de Icaza,[9] this agreement extends to Mono but only for Novell developers and customers.

              Aus WP

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                Von Michel de Ihh,Käser am Do, 7. August 2008 um 17:30 #
                Damit ist Mono für mich doch endgültig unbrauchbar geworden.. :(

                Dann schau ich mich mal nach ner schönen netten plattformübergreifendem Lösung ohne komplizierte Installation um, wo man in einer netten Sprache programmieren kann..

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      Von oink am Sa, 2. August 2008 um 18:20 #
      Die angebliche Plattformunabhängigkeit von Mono/C#/.NET/Whatever halte ich für ein Gerücht. Keines der Gnome-Mono Programme die ich kenne läuft unter Windows oder wenn dann nur mit erheblichem Aufwand. Zudem gibt es weit mehr pro-Java-Argumente als die Plattformunabhängigkeit
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Von Gest am Do, 31. Juli 2008 um 14:24 #
Ist ja alles schön und gut, aber ich verstehe das viele Gerede um Java nicht. Ok, es ist Plattformunabhängig. Aber ich benutze nicht ein Programm, dass in Java geschrieben wurde. Und die, die ich mal getestet habe, kamen mir sehr unbeweglich vor.

Warum also ist Java so wichtig? Wird es im Hintergrund benutzt?

Gruß

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    Von Sepps Rache am Do, 31. Juli 2008 um 14:30 #
    Recht hast Du. Behäbige und hässliche Java-Software braucht kein Mensch, außer er fliegt bei map24 nach seine Route ab (was aber auch kein Mensch braucht, der ein vernünftiges Navi hat).
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    Von pinky am Do, 31. Juli 2008 um 14:31 #
    >Aber ich benutze nicht ein Programm, dass in Java geschrieben wurde.

    du benutzt bestimmt mehr Java Programme als dir bewusst ist!

    >Wird es im Hintergrund benutzt?

    So sieht es aus, Java's stärke ist nicht ein "kleines" GUI Programm, Java ist in der multi-tier Welt zu Hause. Also Client Server Anwendungen. Wenn du z.B. Online Banking machst werkelt im Hintergrund mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Java, genauso wie bei vielen anderen Portalen und ähnlichen Webanwendungen wo große Datenmenken verwaltet und verarbeitet werden.

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    Von anonym am Do, 31. Juli 2008 um 15:01 #
    openoffice?
    eclipse?
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      Von BlackVivi am Do, 31. Juli 2008 um 15:11 #
      Warum denken alle das OpenOffice in Java geschrieben ist? Es hat zwar Java als dependency, geschrieben ist es aber in C/C++... Der Mythos ist echt weit verbreitet.

      http://www.ohloh.net/projects/29/analyses/latest

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        Von Barnie am Do, 31. Juli 2008 um 15:18 #
        naja, OOo kommt von Sun, da muß es ja in Java implementiert sein (wie alle anderen Sun-Produkte natürlich auch). Genauso wie der Mythos, das jetzt alle MS-Produkte (Office, SQL Server usw.) in C# implementiert sind. ;-)

        Dabei habe ich auf dem Linux-Tag mit einem Solaris-Menschen gesprochen, der meinte, das in seinem Bereich Java keine Rolle spielt. Das JDK wird mitgeliefert, und wer es nutzt, nutzt es. Aber er selber hat im Tagesgeschäft damit nichts zu tun.

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        Von fuffy am Fr, 1. August 2008 um 08:45 #
        OpenOffice.org wurde also in HTML programmiert. ;-)
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      Von uti am Do, 31. Juli 2008 um 15:13 #
      Lotus Notes :-)
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    Von Echo am Do, 31. Juli 2008 um 15:15 #
    > es ist Plattformunabhängig

    Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Java ist NICHT Plattformunabhängig sondern eine eigene Plattform die es für verschiedene aber nicht alle Betriebssysteme gibt.

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    Von Barnie am Do, 31. Juli 2008 um 15:21 #
    Also Platformunabhängig ist kein Killerargument, weil das ist C++ auch!
    Und im Gegensatz zu Java-Runtimes, gibt es C++-Compiler für mehr Plattformen. Zumindest habe ich es bisher nicht geschafft, unter RISC OS und SEGA Dreamcast ein HelloWorld-Java-Programm zum laufen zu bekommen. ;-)
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    Von =HAL-9000= am Do, 31. Juli 2008 um 15:39 #
    JAVA ist aktuell die am meisten verwendete Sprache im Enterprise Bereich. Wirf mal einen Blick auf SAP, dort finden die meisten neuen Entwicklungen im JAVA Stack statt. Das selbe gilt für die großen Portale, Online-Banking, etc. pp. Die Gründe sind vielfältig, aber in erster Linie wirtschaftlich motiviert. So ist JAVA z.B. platformunabhaengig, es gibt jede Menge Connectoren zu allen Möglichen existierenden Produkten und ganz wichtig für die Entscheider, es gibt halt eine Menge billiger Programmierer vornehmlich osteuropäischer oder asiatischer Herkunft (seit neuem auch partiell südamerikanischer Herkunft).

    Bevor jetzt Unmengen von Flame Posts kommen, nicht jeder dieser Gründe ist auch für mich ein Pluspunkt.

    MfG =HAL-9000=

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      Von Du-AG am Do, 31. Juli 2008 um 17:47 #
      JAVA ist aktuell die am meisten verwendete Sprache im Enterprise Bereich.

      Mehr noch als VBA?

      Menge billiger Programmierer

      Allerdings verlaufen viele dieser Enwicklung im Sande und werden letztendlich teurer. Ist unglaublich wieviele Firmen sich mittlerweile darauf spezialisiert haben gegen die Wand gefahrene Java-Projekte umzuschreiben.

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      Von Christian am Sa, 2. August 2008 um 00:14 #
      Nicht den PDM-Bereich vergessen! UGS Teamcenter baut immer mehr auf Java auf. Neben der GUI setzt UGS vor allem in den Multi-Tier Architekturen auf Java. Trotzdem sollte man keine Umlaute benutzen ... weiß der Teufel, was UGs da mit der Kodierung gemacht hat :-D

      Ich denke speziell für Client-Server-Architketuren und wie schon oben erwähnt Multi-Tier Architekturen ist Java gut geeignet.

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    Von devent am Do, 31. Juli 2008 um 15:52 #
    Also ich finde Java sehr praktisch fuer GUI-Anwendungen. Ich kann z.B. auf Linux entwickeln und weis das es auf Windows XP/Vista und Mac genauso laeuft und ich brauche nichts neu zu kompilieren. Ausserdem kann man in Java weitaus schneller entwickeln als in C/C++ (habe beides gemacht, vor 4 Jahren bin ich auf Java gewechselt).

    Fuer mich ist auch Java als Sprache bequem und die ausfuehrliche Standard-Bibliothek, die unter Linux, Solaris, Windows, Mac usw. verfuegbar ist, macht es einem sehr leicht. Ich koennte auch QT nehmen, aber dann brauche ich eine komerzielle Lizenz.

    In C/C++ muss ich fuer alle Zielplatformen kompilieren, testen, Bibliotheken suchen, andere Build-Tools benutzen, andere IDEs benutzen usw. usf. In Java habe ich fuer alle Platformen den gleichen Kompiler, die gleiche Standardbibliothek, die gleichen Build-Tools und sogar die gleiche IDE. Dass alles ist kostenlos und frei erhaeltlich.

    Java hat halt sehr viele Vorteile die ich nicht mehr missen will. Erkauft wird das durch die JRE die installiert werden muss, und paar Vorurteile gegenueber Java.

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      Von Rolf am Do, 31. Juli 2008 um 18:02 #
      > In C/C++ muss ich fuer alle Zielplatformen

      > kompilieren
      Was natürlich ungemein schwierig ist.

      > testen
      Bei komplexeren Projekten muß man das immer, egal ob Java, C++ oder D.

      > Bibliotheken suchen
      Die Suche nach der passenden JAR-Bibliothek inklusive der richtigen Version welche mit den anderen JARs zusammenspielt oder zumindest weniger Exceptions wirft, ist natürlich viellllllll!!!111! einfacher.

      > andere Build-Tools benutzen
      Du mußt nicht (cmake) aber du kannst.

      > andere IDEs benutzen usw. usf.
      Eclipse, Netbeans oder Textpad?

      > In Java habe ich fuer alle Platformen den gleichen Kompiler,
      > die gleiche Standardbibliothek, die gleichen Build-Tools und
      > sogar die gleiche IDE.
      Woran sich erkennen läßt, daß du bisher noch nichts größeres mit Java gemacht hast. Es ist noch viel schlimmer. Irgendwann wird es erforderlich eine bestimmte VERSION (Major, Minor UND Build) einer bestimmen JVM, bestimmter Standardbibliotheken oder bestimmter externer Packages zu verwenden. Java hat noch nicht mal angefangen diese Versionshöhle anzugehen.

      > Dass alles ist kostenlos und frei erhaeltlich.
      und wo ist da der Unterschied zu ALLEN anderen wesentlich ausgereifteren Alternativen?

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        Von chrm am Fr, 1. August 2008 um 10:46 #
        Erzähl doch mal, welche freien (und auch lizenzkostenfreien) C++-Libs würdest Du empfehlen, die denselben Umfang wie die Java-Klassenbibliothek bieten? CommonCPP? Boost? WxWidgets?

        > Die Suche nach der passenden JAR-Bibliothek [...]

        Es geht hier nicht um irgendwelche Goodies, sonder Grundlegendes wie Bildmanipulation, GUI oder eine http-Verbindung.

        Die o.g. drei kommen schon auf Grund der bescheidenen Doku nicht in Frage. Eigentlich kann nur die Qt mithalten - und diese kostet ja für proprietäre Nutzung ein wenig Geld.

        > Woran sich erkennen läßt, daß du bisher noch nichts größeres mit Java gemacht hast [...]

        Ich weiss ja nicht, welche "größeren" Projekte Du in C++ abgeschlossen hast. Wären es aufwendige, grafische Clients mit Netzwerkfunktionalität, würdest Du das vielleicht differenzierter sehen.

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          Von anon am Fr, 1. August 2008 um 13:02 #
          > Eigentlich kann nur die Qt mithalten - und diese kostet ja für proprietäre Nutzung ein wenig Geld.
          Und was ist daran so schlimm?
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            Von chrm am Fr, 1. August 2008 um 13:13 #
            > Und was ist daran so schlimm?

            Nichts. Es war eine passende Feststellung zu dem von mir kommetierten Beitrag.
            Du darfst in Foren die baumartige Struktur der Diskussion nicht außer Acht lassen. ;)

            Ich wollte damit auf diese Aussage von Rolf reagieren:
            >> Dass alles ist kostenlos und frei erhaeltlich.
            >und wo ist da der Unterschied zu ALLEN anderen wesentlich ausgereifteren Alternativen?

            Es gibt keine "ALLEN" "wesentlich ausgereifteren Alternativen". Wenn Alternative dann nur Qt - und diese ist nicht für jede Verwendungsart kostenlos.

            Alles klar?

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          Von 8-D am Fr, 1. August 2008 um 18:56 #
          > welche C++-Libs [...] Java-Klassenbibliothek

          Andersherum gefragt: welche einzelne Java-Klasse bietet was C++ bietet?
          Womit aufgezeigt wurde, daß deine Fragestellung bereits falsch ist weil du versuchts eine Sprache samt ihrer Bibliotheken mit einer bestimmten Bibliothek einer anderen Sprache zu vergleichen und dich dann wunderst, daß die einzelne Bibliothek der eingen Sprache geringere Funktionalität bietet als die Sammlung aller Bibliotheken einer anderen Sprache.
          Es sei noch erwähnt, daß es NICHTS gibt, daß keine C/C++ Schnittstelle bietet. Sogesehen ist Java selbst samt aller Klassenbibliotheken nur eine weitere C/C++ Bibliothek.

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            Von chrm am Sa, 2. August 2008 um 10:12 #
            Ah, ein Theoretiker, ok.

            Wenn Du mich schon zitierst, dann lese die Zitate doch durch. Libs ist Mehrzahl von Lib. Ich wäre auch mit einer Auflistung mehrerer Bibliotheken zufrieden gewesen.

            Zweitens ist Dein Einwand auch Mist, weil Libs wie die CommonCpp eben einen möglichst breiten Einsatzgebiet abdecken wollen - sie beinhalten String-Klassen, Socket-Wrapper uvm. - also genau wie die Java-Klassenbibliothek. Warum man diese nicht in Umfang, Funktion und Qualität der Dokumentation vergleichen darf, weißt nur Du...

            > Es sei noch erwähnt, daß es NICHTS gibt, daß keine C/C++ Schnittstelle bietet. Sogesehen ist Java selbst samt aller Klassenbibliotheken nur eine weitere C/C++ Bibliothek.

            Wie hohl ist das denn? Was nützt einem Entwicklerteam diese tolle Aussage, wenn es innerhalb eines Zeitfensters eine Software entwickeln muss?

            Damit Du ein wenig in die Praxis hineinschnuppern darfst, eine kleine Aufgabe für Dich:
            Versuche doch mal eine kleine Server-Client-Applikation zu schreiben, bei der sich die beiden Teile per SSL-verschüsselte TCP/IP-Verbindung und XML-RPC unterhalten.
            Wenn Du nach einem Tag immer noch keine brauchbare C++-Lösung hast, nimm doch einfach eine weitere C++-Bibliothek, Java ;-)

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            Von bello am Sa, 2. August 2008 um 11:55 #
            > Es sei noch erwähnt, daß es NICHTS gibt, daß keine C/C++ Schnittstelle bietet.

            Und was ist mit meinem Fahrrad? Deine Theorien stehen auf echt wackeligen Füßen...

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    Von anonymous am Do, 31. Juli 2008 um 19:02 #
    Welche Programme (also abgesehen von Webseiten die Java nutzen)?
    Eclipse, NetBeans, TVBrowser, Azureus/Vuze etc.
    Und eben kleine Sachen die ich selber schreibe und OS unabhängig laufen sollen. Wenn's nur Shell sein soll nehm ich da zwar oft Python, aber das Swing bei Java gleich dabei ist und man sich nicht um viele Dependencies kümmern muss ist schon praktisch. Nur dumm das OS X immer noch nur 5 hat, und nicht 6. In 6 kam ein neuer extrem toller Layoutmanager dazu. Also der User merkt event. keinen Unterschied, aber das entwickeln einen Oberfläche damit geht viel viel schneller als mit dem unsäglichen GridBagLayout, auch wenn es danach das selbe macht.
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    Von sd07 am Do, 31. Juli 2008 um 21:26 #
    Es gibt mittlerweile einen ganzen Haufen Java-Software für Linux.
    Falls Du z.B. OpenSuse 11.0 nutzt, binde einfach einmal das Packman-Repository ein. Du wirst staunen, wieviel Java-Software im Multimedia- und Spielebereich mittlerweile darunter ist.
    Das meiste davon gibt es bisher nicht in den Standard-Repositories gängiger Distributionen, weil Java in Gestalt von Suns Java bisher unfrei war. Mit OpenJDK hat sich das jetzt geändert.
    In Zukunft wird es wohl in den "main-Zweigen" der Distributionen mehr Java-Software geben.
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Von Money am Fr, 1. August 2008 um 01:49 #
Man fragt sich ernsthaft warum eigentlich so essentiell in Sachen Sicherheit und Vertrauen wichtige Finanzsoftware bei Ubuntu nicht im main Zweig ist und man diese stattdessen nur im jedermann universe Zweig finden.

Wo soll da das Vertrauen gegenüber Finanzsoftware herkommen, wenn nicht mal die Entwickler von Ubuntu
hinter dieser Software stehen in dem sie diese in den main Zweig aufnehmen?

http://de.wikipedia.org/wiki/GnuCash

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