Von Christopher Bratusek am Mi, 6. August 2008 um 21:24 #
>> Konzentration auf Benutzbarkeit bei Ubuntu profitieren.
Mal ganz ehrlich, was bringt Ubuntu an Tools die die Benutzbarkeit erhöhen mit, die Debian nicht mitbringt? Beim Installer kann man sich streiten. Viele Optionen gegen wenige. Aber sonst? Der Restricted Manager. Der erschwert es sogar. Unter Debian gibt's ihn nicht und ich muss keine Module erst auf die Whitelist setzen. Und sonst ist die paketauswahl fast identisch.
> Mal ganz ehrlich, was bringt Ubuntu an Tools die die Benutzbarkeit erhöhen mit, die Debian nicht mitbringt? Im Prinzip nichts, aber Ubuntu war halt die erste Distribution die einen sinnvoll vorkonfigurierten Desktop installiert hat, welcher für eine Aufgabe jeweils nur ein Programm mitbrachte und das auf Basis von aktueller Software.
So gerne ich Debian mag, aber ich Testing ist auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn man z.B. einen aktuellen Desktop haben möchte. Und SID ist in meinen Augen nur was für Masochisten, die jeden Tag aufs Neue das Risiko eingehen wollen, das der Rechner nach einem Update nicht mehr bootet.
Von Christopher Bratusek am Mi, 6. August 2008 um 23:52 #
Ich habe auch keine Probleme. Aber falls du fragen hast, kannst du es ja mal hier versuchen linux-forum.de, hier findest du immer jemanden, der dir hilft.
Ich habe Sid auch über Jahre genutzt und bin dann schließlich zu Ubuntu gewechselt (mit der ersten Ubuntu-Version). Der Schritt vorwärts in Sachen Benutzbarkeit und Zeitersparnis durch auftomatische Konfiguration war enorm damals. Schön, wenn man sich nicht selber darum kümmern muss, in welchem DMA-Modus die Festplatten laufen etc. und einem diese Arbeit abgenommen wird. Das ist natürlich schon ein paar Jahre her. Mittlerweilse scheint sich auch bei Debian einiges getan zu haben. Ob sich allerdings der Zustand von Sid geändert hat wage ich stark zu bezweifeln. Ich selbst hatte alle paar Wochen Probleme mit kaputten Paketen. Das zu reparieren hat viel Zeit gekostet - wenn es überhaupt möglich war: Manchmal musste man halt einfach warten, bis eine neuere Version verfügbar war, die das Problem gefixt hat. Die Debian-Entwickler wissen schon, warum Sid so heißt wie es eben heißt. Sid ist kaputt. Jemand, der nie Probleme mit Sid hatte hatte bisher einfach nur Glück und die richtigen Pakete installiert.
So gerne ich Debian mag, aber ich Testing ist auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn man z.B. einen aktuellen Desktop haben möchte. Und SID ist in meinen Augen nur was für Masochisten, die jeden Tag aufs Neue das Risiko eingehen wollen, das der Rechner nach einem Update nicht mehr bootet.
Es gibt apt-listbugs, das listet einem kritische Fehler vor einem upgrade auf.
Der Nachteil von Suse war das man sich bei der Installation selber die zu installierenden Pakete aussuchen musste. Naja, heute ist das etwas, was ich bei Ubuntu vermisse, aber als Anfänger ist man von der riesigen Auswahl einfach erschlagen und installiert dann entweder sehr wenig oder alles. Ubuntu nahm einem diese Auswahl einfach ab und verschob das Nachinstallieren auf später. Mich hat es damals damit von Suse weg gekriegt... achja, und Ubuntu hatte kein Yast, was ich toll fand :) Ma ehrlich, Suse war damals echt in einem miserablen Zustand. Heute hat sich da schon vieles verbessert, genau wie bei vielen anderen Distributionen. Ubuntu hat viel Inspiration in die Linuxbewegung gebracht und weil die meisten anderen Distributionen jetzt ordentlich nachgezogen haben, tun alle so, als wäre Ubuntu von Anfang an unnötig gewesen.
ich kann mich zumindest an tolle sis treiber für mein notebook erinnern, die damals überhaupt nicht wollten. bei debian und redhat schon. dann war zu der zeit auch irgendwas mit isdn, zumindest erinner ich mich noch dozenten. der nach einem update wirklich vor problemen stand.
nein, suse war villeicht damals eine der besten distris. aber richtig gut? waren sie nie.
Gerade der ISDN-Support war in den alten Suses sehr gut, im Gegensatz zu RedHat. RedHat juckte ISDN nur wenig, da das ihre Hauptverkaufsmärkte überhaupt nicht betraf.
"SIS-Treiber" Immer diese Billig-Notebooks ... Tatsache ist, dass es mit Notebooks in alten Linuxen viel mehr Probleme gab als heute, das stimmt.
testing ist immer ganz schön aktuell, ich hatte damit noch NIE Probleme. Wenn Du sid willst, dann nimm doch - man getraut es sich hier kaum zu sagen - sidux. Das sollten sich andere Distributoren auch mal ansehen. Technisch ist das ziemlich clever gemacht. Könnte Schule machen.
Ich finde die Installation und die Ersteinrichtung schon als entscheidenden Faktor. Gestern habe ich einfach mal unseren neuen Azubi Xubuntu 8.04 (Alternate CD) und die aktuelle Lenny Beta (XFCE OneCD) auf einem alten Lifebook C1020 Notebook installieren lassen. Die Xubuntu-Installation dauerte doppelt so lange, weil noch jede Menge Pakete aus dem Internet nachgeladen wurden die anscheinend nicht mit auf die CD gepasst haben. Obwohl das Debian-System doch insgesamt weniger Pakete als Xubuntu installiert. Bei Debian wird automatisch ein Mailserver (Exim) installiert, obwohl man im vor geblendeten Tasksel ein Desktopsystem auswählt.
Der Debian Bootvorgang ging 5 Sekunden schnelle bis zum GDM-Login. Aber nach dem Login konnte mein Azubi nicht so richtig viel mit dem System anfangen. 800x600 Auflösung, WLAN ohne Funktion, aber immerhin OpenOffice.org statt Abiword und Gnumeric wie bei Xubuntu drauf.
Bei Xubuntu konnte er allerdings OOo über Synaptic per WLAN, welches er über den Network-Manager selbstständig aktiviert nachinstallieren. Synaptic und Network-Manager werden beim XFCE-Lenny nicht vorinstalliert. Der Xubuntu-Bildschirm hatte Auflösung von 1024x768, weil automatisch die freien Intel-Treiber installiert wurden.
In den vorliegenden Debian-Installations-CDs (Gnome hatte er anschließend auch noch mal probiert) wird es Anfängern nicht gerade leicht gemacht. Sicherlich könnte man auch die Debian-CDs etwas für Einsteiger optimieren, aber dann könnte man gleich Ubuntu nehmen...
> Nu warte doch erst mal ab, bis Lenny stabil wird!
Meinst du wirklich, dass die stabilen Lenny-Version Anwenderfreundlicher ist!? Mein Azubi hat sich nicht über Bugs in den Programmen beschwert - obwohl in Lenny-Beta bestimmt nicht mehr Bugs drin sind als in Xubuntu 8.04! Es ging einfach um die für Einsteiger etwas sparatnische Grundinstallation.
Von Chris Hildebrandt am Do, 7. August 2008 um 12:55 #
Jeder kann gerne im stillen Kämmerlein Äpfel mit Glühbirnen vergleichen. Aber öffentlich darüber zu jammern dass eine Beta-Version (!) von Debian Lenny nicht so zufriedenstellt wie eine finale (noch dazu LTS!) Release von Ubuntu finde ich reichlich "unbalanciert". Im übrigen hätte man statt der Beta von Lenny ja auch die finale sidux 2008-02 verwenden können, die es in einer XFCE Variante (amd64 und i686) gibt.
> Bei Debian wird automatisch ein Mailserver (Exim) installiert, > obwohl man im vor geblendeten Tasksel ein Desktopsystem auswählt.
Den Mailserver braucht man, um E-Mails lokal auf dem Rechner verschicken zu können. Exim ist aber so konfiguriert, daß er nur lokale E-Mails annimmt. Das ist so Standard auf allen BSDs.
Weil Systemdienste wie cron aufgetretene Fehler per Mail an den Administrator senden. Distributionen wie openSUSE bieten während der Installation auch die Möglichkeit, solche Mails statt an root direkt an den ersten Benutzer zu senden (zumal man ja eh kaum als root arbeitet).
Liebe ubuntu-user, informiert euch doch bitte zuerst einmal über die grundlegende Funktionsweise eines Unix-Systems, bevor ihr in ein Forum postet. Übrigens installiert ubuntu auch einen Mail-Server in der Desktop-Installation mit, nur halt postfix und nicht exim4.
Als reiner Nutzer muß man nichts über die Funktionsweise eines "Unix-Systems" wissen, das ist völlig überflüssig. Von daher sollte es für einen reinen Nutzer auch keinen merklichen Unterschied machen, ob er jetzt z.B. KDE unter (K)Ubuntu oder unter PC-BSD benutzt.
Schau Dir aber bitte noch einmal Deinen ersten Satz an. Und jetzt sag das mal einem Apple-User ins Gesicht.
Sicherlich könnte man auch die Debian-CDs etwas für Einsteiger optimieren, aber dann könnte man gleich Ubuntu nehmen...
Ähm, meinst Du es nicht eher umgekehrt? Die ganzen Verbesserungen durch Ubuntu hätte man auch direkt in Debian einbringen können, ohne gleich eine neue Distribution hochziehen zu müssen.
Eben nicht, außer die könntest alle Debian-Entwickler überreden alle 6 Monate eine neue stabile Version rauszubringen. Das wäre aber nur möglich wenn sich die Entwickler wie Ubuntu auf drei Plattformen beschränken würden und nicht für jeden einzelnen Taschenrechner auf dem Markt eine Debian-Version veröffentlichen würden. Gerade die Unterstützung aller möglichen Plattformen verzögert nämlich regelmäßig die Freigabe einer stabilen Version, obwohl sehr oft gerade die verzögernde Plattform höchstens noch von einer Handvoll Leute auf der Welt benutzt wird (z.B. m68k).
Gerade die Unterstützung aller möglichen Plattformen verzögert nämlich regelmäßig die Freigabe einer stabilen Version, obwohl sehr oft gerade die verzögernde Plattform höchstens noch von einer Handvoll Leute auf der Welt benutzt wird (z.B. m68k).
Zum Glück ist m68k erst seit 2 Jahren nicht mehr für testing-Übergänge relevant ... Oder anders ausgedrückt: dein Argument oben ist schlicht nicht zutreffend.
Na du bist ja lustig, wenn wir über die Entstehung von Ubuntu reden, dann befinden wir uns in 2004. Das im Jahre 2 der Ubuntuzeitrechnung bei Debian schon einiges zu Potte gekommen war, spricht für Debian. Hätte man mich 2004 gefragt, ich hätte Sarge auf 2008 datiert. Schon alleine deshalb kann man als Debian Benutzer Ubuntu ein klitzekleines bisschen dankbar sein.
> Bei Debian wird automatisch ein Mailserver (Exim) installiert, obwohl man im vor geblendeten Tasksel > ein Desktopsystem auswählt. Auch Desktopsysteme haben Dienste, die Mails an bestimmte Systemuser verschicken.
mir geht es eher anders rum. der alternative installer von *buntu ist alles andere als rund. die livecd frisst derart resourcen, dass sie auf etwas betagteren systemen nahezu unbrauchbar ist.
villeicht braucht debian ein paar minuten länger und villeicht muss man ab und zu etwas mehr einrichten. dafür fühl ich mich dort wohler und scheint mir auch schneller. wer öfters installieren muss, kann sich auch ein paar scripte machen zum nachkonfigurieren und die ablaufen lassen.
Die kostenlose Freespire-Version wird wohl kaum mehr Features haben (dürfen) als die kostenpflichtige Xandros Desktop-Pro-Version. Da bin ich einmal gespannt, was mit den bisher "spendierten" Multimedia-Codecs im neuen "Freespire" geschehen wird.
Mal ganz ehrlich, was bringt Ubuntu an Tools die die Benutzbarkeit erhöhen mit, die Debian nicht mitbringt? Beim Installer kann man sich streiten. Viele Optionen gegen wenige. Aber sonst? Der Restricted Manager. Der erschwert es sogar. Unter Debian gibt's ihn nicht und ich muss keine Module erst auf die Whitelist setzen. Und sonst ist die paketauswahl fast identisch.
Wahrscheinlich verstehe ich das einfach nicht.
Im Prinzip nichts, aber Ubuntu war halt die erste Distribution die einen sinnvoll vorkonfigurierten Desktop installiert hat, welcher für eine Aufgabe jeweils nur ein Programm mitbrachte und das auf Basis von aktueller Software.
So gerne ich Debian mag, aber ich Testing ist auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn man z.B. einen aktuellen Desktop haben möchte. Und SID ist in meinen Augen nur was für Masochisten, die jeden Tag aufs Neue das Risiko eingehen wollen, das der Rechner nach einem Update nicht mehr bootet.
ich benutze SID seit Jahren auf meinen Rechnern und hatte bis auf ein- oder zweimal keine Probleme.
- J
Ich habe sowohl mit Testing als auch mit Unstable Schwierigkeiten gehabt.
Der Schritt vorwärts in Sachen Benutzbarkeit und Zeitersparnis durch auftomatische Konfiguration war enorm damals. Schön, wenn man sich nicht selber darum kümmern muss, in welchem DMA-Modus die Festplatten laufen etc. und einem diese Arbeit abgenommen wird. Das ist natürlich schon ein paar Jahre her. Mittlerweilse scheint sich auch bei Debian einiges getan zu haben.
Ob sich allerdings der Zustand von Sid geändert hat wage ich stark zu bezweifeln. Ich selbst hatte alle paar Wochen Probleme mit kaputten Paketen. Das zu reparieren hat viel Zeit gekostet - wenn es überhaupt möglich war: Manchmal musste man halt einfach warten, bis eine neuere Version verfügbar war, die das Problem gefixt hat.
Die Debian-Entwickler wissen schon, warum Sid so heißt wie es eben heißt. Sid ist kaputt. Jemand, der nie Probleme mit Sid hatte hatte bisher einfach nur Glück und die richtigen Pakete installiert.
Auf der Debian Seite wird explizit darauf hingewiesen:
The name "sid" also comes from the "Toy Story" animated motion picture: Sid was the boy next door who destroyed toys
Exakt. Die verschiedenen Akronyme, die dazu gedichtet wurden sagen ja das selbe aus
Es gibt apt-listbugs, das listet einem kritische Fehler vor einem upgrade auf.
Und die alten Suses?
Waren denn z.B. Suse 6.4 oder 7.3 nicht hervorragend vorkonfiguriert und eingedeutscht?
Ubuntu nahm einem diese Auswahl einfach ab und verschob das Nachinstallieren auf später. Mich hat es damals damit von Suse weg gekriegt... achja, und Ubuntu hatte kein Yast, was ich toll fand :)
Ma ehrlich, Suse war damals echt in einem miserablen Zustand. Heute hat sich da schon vieles verbessert, genau wie bei vielen anderen Distributionen. Ubuntu hat viel Inspiration in die Linuxbewegung gebracht und weil die meisten anderen Distributionen jetzt ordentlich nachgezogen haben, tun alle so, als wäre Ubuntu von Anfang an unnötig gewesen.
"Ma ehrlich, Suse war damals echt in einem miserablen Zustand."
Du sprichst sehr wahrscheinlich von einer anderen Suse.
Suse 10.1?
Suse 6.4 wurde 2000 veröffentlicht:
http://www.pro-linux.de/berichte/suse64.html
Suse 7.3 Ende 2001:
http://www.pro-linux.de/berichte/suse73/suse73.html
nein, suse war villeicht damals eine der besten distris. aber richtig gut? waren sie nie.
"SIS-Treiber"
Immer diese Billig-Notebooks ...
Tatsache ist, dass es mit Notebooks in alten Linuxen viel mehr Probleme gab als heute, das stimmt.
Ubuntu war eben das, was XP für die NT Linie war. Nicht perfekt aber doch irgendwie rund, wie debian stable nur mit aktueller software.
Rennt bei mir seit Monaten stabil, habe bisher keine Update-Probleme gehabt (dank smxi).
Der Debian Bootvorgang ging 5 Sekunden schnelle bis zum GDM-Login. Aber nach dem Login konnte mein Azubi nicht so richtig viel mit dem System anfangen. 800x600 Auflösung, WLAN ohne Funktion, aber immerhin OpenOffice.org statt Abiword und Gnumeric wie bei Xubuntu drauf.
Bei Xubuntu konnte er allerdings OOo über Synaptic per WLAN, welches er über den Network-Manager selbstständig aktiviert nachinstallieren. Synaptic und Network-Manager werden beim XFCE-Lenny nicht vorinstalliert. Der Xubuntu-Bildschirm hatte Auflösung von 1024x768, weil automatisch die freien Intel-Treiber installiert wurden.
In den vorliegenden Debian-Installations-CDs (Gnome hatte er anschließend auch noch mal probiert) wird es Anfängern nicht gerade leicht gemacht. Sicherlich könnte man auch die Debian-CDs etwas für Einsteiger optimieren, aber dann könnte man gleich Ubuntu nehmen...
Korrektur: Die Debian-Installation dauerte länger
Meinst du wirklich, dass die stabilen Lenny-Version Anwenderfreundlicher ist!? Mein Azubi hat sich nicht über Bugs in den Programmen beschwert - obwohl in Lenny-Beta bestimmt nicht mehr Bugs drin sind als in Xubuntu 8.04! Es ging einfach um die für Einsteiger etwas sparatnische Grundinstallation.
Greetings,
Chris
> obwohl man im vor geblendeten Tasksel ein Desktopsystem auswählt.
Den Mailserver braucht man, um E-Mails lokal auf dem Rechner verschicken zu können.
Exim ist aber so konfiguriert, daß er nur lokale E-Mails annimmt.
Das ist so Standard auf allen BSDs.
print_string "Atari_Tos"
Von daher sollte es für einen reinen Nutzer auch keinen merklichen Unterschied machen, ob er jetzt z.B. KDE unter (K)Ubuntu oder unter PC-BSD benutzt.
Schau Dir aber bitte noch einmal Deinen ersten Satz an.
Und jetzt sag das mal einem Apple-User ins Gesicht.
Ähm, meinst Du es nicht eher umgekehrt? Die ganzen Verbesserungen durch Ubuntu hätte man auch direkt in Debian einbringen können, ohne gleich eine neue Distribution hochziehen zu müssen.
Gerade die Unterstützung aller möglichen Plattformen verzögert nämlich regelmäßig die Freigabe einer stabilen Version, obwohl sehr oft gerade die verzögernde Plattform höchstens noch von einer Handvoll Leute auf der Welt benutzt wird (z.B. m68k).
Zum Glück ist m68k erst seit 2 Jahren nicht mehr für testing-Übergänge relevant ...
Oder anders ausgedrückt: dein Argument oben ist schlicht nicht zutreffend.
> ein Desktopsystem auswählt.
Auch Desktopsysteme haben Dienste, die Mails an bestimmte Systemuser verschicken.
lg
Erik
der alternative installer von *buntu ist alles andere als rund. die livecd frisst derart resourcen, dass sie auf etwas betagteren systemen nahezu unbrauchbar ist.
villeicht braucht debian ein paar minuten länger und villeicht muss man ab und zu etwas mehr einrichten. dafür fühl ich mich dort wohler und scheint mir auch schneller. wer öfters installieren muss, kann sich auch ein paar scripte machen zum nachkonfigurieren und die ablaufen lassen.
Und was ist daran verkehrt? Es gibt eine Menge Systemausgaben, für die eine Emailbenachrichtigung Sinn macht.
Da bin ich einmal gespannt, was mit den bisher "spendierten" Multimedia-Codecs im neuen "Freespire" geschehen wird.