Wenn die Industrie wirklich so lange pennt dass es soweit kommt dann hat sie es nicht besser verdient. Und wer das alles beobachtet und nicht entsprechend handelt hat es ebenfalls nicht besser verdient. Denken scheint auch bei dir keine Stärke zu sein.
Die Industrie ist nicht dein Feind. Schon mal nachgedacht, dass die Industrie Arbeitsplätze schafft? Geht es der Industrie schlecht, so leider auch die Angestellten. Irgendwie scheinst du diese Beziehungen nicht zu erkennen. Denk zuerst nach, bevor du eine Aussage machst!
Es gibt nicht "die Industrie" ... es gibt die fortschrittliche wie oft in der dritten Welt derzeit zu sehen und die rückständige wie hier zu sehen. Bezogen natürlich nur punktuell auf die Ausrichtung der Strategie bzgl. der Entscheidung hinsichtlich der eingesetzten Software. Wenn man hier auch noch in 25 Jahren proprietäre Lösungen einsetzt und dadurch erhebliche Kostennachteile ggü. anderen Ländern hat und dadurch ins hintertreffen gelangt hat man es wirklich nicht besser verdient. Diesbezüglich haben alle die selben Chancen. Mein Job wird mit OSS auch immer sicherer.
Wenn man hier auch noch in 25 Jahren proprietäre Lösungen einsetzt und dadurch erhebliche Kostennachteile ggü. anderen Ländern hat Kannst du das belegen?
und dadurch ins hintertreffen gelangt Kannst du das belegen?
Warum setzt die Industrie immer noch grösstenteils 'proprietäre' Lösungen ein wo die Industrie doch ständig daran interessiert ist Kosten einzusparen?
Mein Job wird mit OSS auch immer sicherer. Kannst du das belegen?
Du solltest mal aus deiner Traumwelt aufwachen und dich in einen Industriebetrieb begeben, der Realitycheck wird sehr hart für dich werden.
Warum setzt die Industrie immer noch grösstenteils 'proprietäre' Lösungen ein wo die Industrie doch ständig daran interessiert ist Kosten einzusparen?
Oje. Die Industrie ist ständig an kurzfristigen Sparlösungen interessiert. Längerfristiges Denken ist sehr selten und das würde man benötigen um dort eine Umstellung von proprietären Lösungen durchzukriegen. Ansonsten ist die Industrie immer noch bei .doc, .xls und Co woran man sieht dass die Industrie in solchen Dingen nicht gerade sehr beweglich ist.
Ich glaube er hart durchaus recht. Auf die Dauer geht es nicht gut wenn man sich von einem Hersteller abhängig macht.
> Schon mal nachgedacht, dass die Industrie Arbeitsplätze schafft?
Arbeiten kann ich aber auch ohne "die Industrie" - schonmal d'rüber nachgedacht, dass sie auch Arbeitsplätze vernichtet?
Wir brauchen nicht alle (wenn überhaupt jemand) einen Arbeitsplatz in der Industrie - wir alle brauchen eine sinnvolle, der Allgemeinheit förderliche und erbauliche Tätigkeit, ausreichend Nahrung (die die Industrie nicht liefern kann), eine Unterkunft und ... Liebe!
Du hast sicher gestern Abend Kabel1 gesehen....Star Trek Picard sagte: In der Zukunft haben wir kein Geld, wir arbeiten um uns und die gesamte Menschheit voran zu bringen...
Ich kann dem "Lebensstil" nur befürworten...es gibt nur leider zu viele "reine" Egoisten
Ich kann mich noch gut an die angebliche weiterentwickelte Sensibilität erinnern. Und das trifft auch auf diese "die Industrie ist doch ach so schlimm"-"Visionäre" zu. Sie verkennen in ihrer Blindheit oft, wer oder was "die Industrie" ist, nämlich wir alle, und sie haben auch keine Antwort auf die Frage, wie man in einem reinen Freiwilligkeitssystem ohne Geld die unangenehmen Arbeiten erledigt bekommt, bzw. womit man jemanden motiviert, eine anstrengende und gefährliche Arbeit ohne großen Ruhm zu verrichten. Der Wunsch, sich selbst zu verbessern ist nicht für alles ausreichende Triebfeder.
> sie haben auch keine Antwort auf die Frage, wie man in einem reinen Freiwilligkeitssystem ohne Geld die unangenehmen Arbeiten erledigt bekommt,
Stimmt, das ist natürlich ein Problem - aber vielleicht doch gar nicht so groß, wie man zunächst annimmt, denn Menschen sind verschieden. Eine Arbeit, die Dich z.B. überhaupt nicht fordert oder anspricht kann jemand anderem Spaß machen. Eine Freundin von mir stammt aus einer Gegend, wo die Menschen ihre Wäsche mit der Hand waschen -- alle aus einem Dorf zusammen. Den Menschen gefällt es. Es ist zwar anstrengend aber es macht Spaß, denn man kann sich unterhalten, dabei tratschen, singen, Spaß haben. Ich selber freue mich, dass es Waschmaschinen gibt.
> bzw. womit man jemanden motiviert, eine anstrengende und gefährliche Arbeit ohne großen Ruhm zu verrichten.
Auch sicher ein richtiger Punkt. Aber gerade die Arbeiten die gefährlich sind sollte man als Mensch doch möglichst vermieden. Ausserdem sind anstrengende Arbeiten meißt auch eher gesundheitsschädlich. Nicht zuletzt werden diese Arbeiten sowieso immer mehr wegrationalisiert. Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen? Ich denke in 30 oder 40 Jahren muss man sich eher Gedanken darum machen, wie man all die Menschen beschäftigen soll, deren Platz jetzt ein Industrieroboter eingenommen hat.
> Der Wunsch, sich selbst zu verbessern ist nicht für alles ausreichende Triebfeder.
richtig. Es wird immer Menschen geben, die einfach zufrieden sind mit dem, was sie haben.
> denn Menschen sind verschieden ... überhaupt nicht fordert oder anspricht kann jemand anderem Spaß machen ...
Ich behaupte jetzt einfach mal das es mehr Menschen gibt denen unangenehme/schwierige/gefährliche/langweilige/eintönige/dreckige Arbeit keinen Spaß macht als umgekehrt. Der Spaß kann nicht das Maß sein. Es geht in so einem Fall um die Einsicht in die Notwendigkeit von gewissen Arbeiten.
> immer mehr wegrationalisiert
Das bedeutet nicht das diese Arbeit plötzlich nicht mehr da ist...
> Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen?
Das tun Menschen die z.B. in Kolumbien, Bangladesch, China und der Ukraine leben.
> Es wird immer Menschen geben, die einfach zufrieden sind mit dem, was sie haben.
>> immer mehr wegrationalisiert > Das bedeutet nicht das diese Arbeit plötzlich nicht mehr da ist...
Industrialisierung
>> Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen? > Das tun Menschen die z.B. in Kolumbien, Bangladesch, China und der Ukraine leben.
> Im Sozialismus sind wir die Industrie. Im Kapitalismus sind es die anderen. So? Arbeitet Dein Chef Deine Arbeit oder Du? Wer ist also die Industrie? Er oder ihr beide?
> Finde tsich keiner, so gibt es die Arbeit einfach nicht. In einem solchen System möchte ich nicht leben, so ganz ohne Polizistei, ohne Feuerwehr oder Armee... wer macht das schon nur des Ruhmes wegen? Denkst Du, dass sich genug Leute finden werden, die die Müllabfuhr freiwillig und ohne Geld betreiben? Das wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Ist doch klasse dass uns die ARGE vorschreibt wo wir arbeiten müssen. Viel Spass bei der Pflege Demenzkranker, als Müllfahrer ... für 1 Euro die Stunde. Es LEBE der KAPITALISMUS der uns allen die selbe Chanche gibt. Naja manche sind halt gleicher.
oh, ein Industriefeind. Schon mal darüber nachgedacht, wie Du und Deine Wohnung, ja das gesamte Leben ohne Industrie aussehen würde? Wohl nicht... Auch ein Mensch, dessen Arbeitsplatz fernab der gängigen Industriezweige liegt ist auf die moderne Industrie angewiesen. Gilt auch für den (Kunst-) Maler, den Bäcker, den Metzger, etc. Sogar Kunst- und Hufschmiede könnten ohne die "Industrie" am Straßenrand betteln. Gilt auch für Landwirte, egal ob der klassische Bauer oder Viehzüchter. Das gilt selbst für die Hardcore-Bio - Bauern.
Zur arbeitsplatzvernichtenden Industrie: ja, Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und Unternehmen vernichten Arbeitsplätze. Frage: bist Du bereit für ein T-Shirt mehrere hundert Euro hinzublättern? In Deutschland angebaute Naturfasern, in Deutschland gewebt & geschneidert? Ja? Was ist dann mit den Arbeitsplätzen in Indien und Bangladesch? Ist das T-Shirt nicht genau so gut, und es kostet nur lächerliche 5 Euro? Es gibt einen Grund, warum noch vor ein paar hundert Jahren der wertvollste Besitz eines Menschen mit die Kleidung am eigenen Leib war, und oftmals exakt die gleiche Kleidung, das ganze Leben lang, unzählige male geflickt und ausgebessert. Aber du möchtest natürlich, dass das T-Shirt weiterhin in Indien und Bangladesch gefertigt wird, und ähhh mehrere hundert Euro dafür hinblätter, damit die armen Leute dort unten auch etwas verdienen, gell? Geh in die Ecke und schäme Dich ob Deiner Dummheit!
Hier geht es eigentlich erst mal um Software von der Stange und da gibbet neben M$ und ein paar Klitschen sowieso nicht mehr viele die übrig geblieben sind. Zum zweiten hat der Wegfall von Arbeitsplätzen auch niemand gekümmert als er durch Hersteller wie M$ und Co verursacht wurde. Die Diskussion in der Form ist etwas daneben.
Traurig wie gering das Wirtschaftsverständniss hier ist... 1. Die Industrie was böses? Ja hat man ja gesehen wie Kommunismus und Sozialismus funktioniert. Der Kapitalismus ist die am besten funktionierende Wirtschaftsform und auch die offensichtlichste, wir leben von der Industrie. Und gerade der eine Spruch war sooo falsch, wie war das? Im Sozialismus sind wir die Industrie, im Kapitalismus die anderen. Es verhält sich genau andersrum, im Sozialismus macht der Staat die Wirtschaft im Kapitalismus hat jeder sein Schicksal selbst in der Hand(im Idealfall, aber es funktioniert immer noch besser als die Planwirtschaft). 2. Kostenlose Software wird die kostenpflichtigen Konzerne, vor allen Dingen Microsoft, nicht untergehen lassen. Konzerne haben mehr Mittel als Hersteller freier Software, insofern stachelt freie Software den Markt an.
Zu 1. Es gab nie einen Kommunismus (das waren Diktaturen oder wo bitte hatte das Volk in den Ländern was zu sagen) und der Kapitalistische Sozialismus in Deutschland fährt im Moment gegen die Wand. Zu 2. Auf die Dauer wird es aber auch M$ nicht mehr schaffen selbst Software vom Umfang eines kompletten Betriebssystems zu schreiben. Was jetzt aufgesammelt wird zum nächsten Aufguß nach Vista ist das was eben dazu nicht fertiggeworden ist und wahrscheinlich mehr ein Patch. Microsoft hat so viel Geld dass sich die Firma in sehr vielen anderen Bereichen die Zeit vertreiben kann (wie lange sich die Firma dort halten kann weiß niemand so richtig erfolgreich ist sie da nicht sondern wird immer noch aus dem Office und Betriebssystemsektor der langsam aber sicher wegbricht verhalten) wird aber nie mehr so marktbeherrschend wie anfang 2000 sein.
Die Frage wurde doch gar nicht gestellt! Es wurde nur behauptet das StarOffice 80 kostet und ich habe nur gezeigt das dies nicht für alle Personen gilt.
Natürlich müssen Behörden und Firmen für StarOffice bezahlen, trotz allem dürften diese Lizenzen noch um einiges günstiger als die Konkurrenz aus Redmond sein.
Also im Handel habe ich schon StarOffice 8 mit Handbuch von Markt & Technik, der Duden Rechtschreibkorrektur, der Telefonbuch CD von der Telekom und der StampIt Software von der Post als Fünferlizenz für 59 Euro gesehen.
Nunja, die hier von der 'Industrie' dann nicht mehr benötigten MSCEs könnten in Malaysia eine deutsche Enklave bilden, die dann reumütig mit SO/OO und Stamp it die darbende 'Deutsche Post AG' bei ihren Auslandsgeschäften unterstützt ;-)
Ich persönlich würde mich freuen wenn die "dritte Welt" durch konsequentes Nutzen von Open Source die "erste Welt" informationtechnisch überholt.
Vielleicht würde das dem Lobbismus einen spürbaren Dämpfer versetzen.
Denken ist wohl nicht deine Stärke...
Kannst du das belegen?
und dadurch ins hintertreffen gelangt
Kannst du das belegen?
Warum setzt die Industrie immer noch grösstenteils 'proprietäre' Lösungen ein wo die Industrie doch ständig daran interessiert ist Kosten einzusparen?
Mein Job wird mit OSS auch immer sicherer.
Kannst du das belegen?
Du solltest mal aus deiner Traumwelt aufwachen und dich in einen Industriebetrieb begeben, der Realitycheck wird sehr hart für dich werden.
Oje. Die Industrie ist ständig an kurzfristigen Sparlösungen interessiert. Längerfristiges Denken ist sehr selten und das würde man benötigen um dort eine Umstellung von proprietären Lösungen durchzukriegen. Ansonsten ist die Industrie immer noch bei .doc, .xls und Co woran man sieht dass die Industrie in solchen Dingen nicht gerade sehr beweglich ist.
Ich glaube er hart durchaus recht. Auf die Dauer geht es nicht gut wenn man sich von einem Hersteller abhängig macht.
Was macht Dich da so sicher?!
> Schon mal nachgedacht, dass die Industrie Arbeitsplätze schafft?
Arbeiten kann ich aber auch ohne "die Industrie" - schonmal d'rüber nachgedacht, dass sie auch Arbeitsplätze vernichtet?
Wir brauchen nicht alle (wenn überhaupt jemand) einen Arbeitsplatz in der Industrie - wir alle brauchen eine sinnvolle, der Allgemeinheit förderliche und erbauliche Tätigkeit, ausreichend Nahrung (die die Industrie nicht liefern kann), eine Unterkunft und ... Liebe!
Peace
charma +1
Ich kann dem "Lebensstil" nur befürworten...es gibt nur leider zu viele "reine" Egoisten
lg
Erik
Stimmt, das ist natürlich ein Problem - aber vielleicht doch gar nicht so groß, wie man zunächst annimmt, denn Menschen sind verschieden. Eine Arbeit, die Dich z.B. überhaupt nicht fordert oder anspricht kann jemand anderem Spaß machen. Eine Freundin von mir stammt aus einer Gegend, wo die Menschen ihre Wäsche mit der Hand waschen -- alle aus einem Dorf zusammen. Den Menschen gefällt es. Es ist zwar anstrengend aber es macht Spaß, denn man kann sich unterhalten, dabei tratschen, singen, Spaß haben.
Ich selber freue mich, dass es Waschmaschinen gibt.
> bzw. womit man jemanden motiviert, eine anstrengende und gefährliche Arbeit ohne großen Ruhm zu verrichten.
Auch sicher ein richtiger Punkt. Aber gerade die Arbeiten die gefährlich sind sollte man als Mensch doch möglichst vermieden. Ausserdem sind anstrengende Arbeiten meißt auch eher gesundheitsschädlich. Nicht zuletzt werden diese Arbeiten sowieso immer mehr wegrationalisiert. Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen?
Ich denke in 30 oder 40 Jahren muss man sich eher Gedanken darum machen, wie man all die Menschen beschäftigen soll, deren Platz jetzt ein Industrieroboter eingenommen hat.
> Der Wunsch, sich selbst zu verbessern ist nicht für alles ausreichende Triebfeder.
richtig. Es wird immer Menschen geben, die einfach zufrieden sind mit dem, was sie haben.
obwohl Off Topic kann ich nicht umhin...
> denn Menschen sind verschieden ... überhaupt nicht fordert oder anspricht kann jemand anderem Spaß machen ...
Ich behaupte jetzt einfach mal das es mehr Menschen gibt denen unangenehme/schwierige/gefährliche/langweilige/eintönige/dreckige Arbeit keinen Spaß macht als umgekehrt. Der Spaß kann nicht das Maß sein. Es geht in so einem Fall um die Einsicht in die Notwendigkeit von gewissen Arbeiten.
> immer mehr wegrationalisiert
Das bedeutet nicht das diese Arbeit plötzlich nicht mehr da ist...
> Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen?
Das tun Menschen die z.B. in Kolumbien, Bangladesch, China und der Ukraine leben.
> Es wird immer Menschen geben, die einfach zufrieden sind mit dem, was sie haben.
Was ja im Grunde nicht schlimm ist.
Grüße
micha
> Das bedeutet nicht das diese Arbeit plötzlich nicht mehr da ist...
Industrialisierung
>> Wer verrichtet denn mittlerweile die eintönige, rumlose Arbeit in den großen Fabrikhallen?
> Das tun Menschen die z.B. in Kolumbien, Bangladesch, China und der Ukraine leben.
Gewinnmaximierung
Niemand hat Bock auf dem Bau zu arbeiten.
In solch einem System kämst du um Zwangsarbeit herum (ob das rotierend geht ist fraglich).
Wenn du dir dein eigenes Haus statt das Haus eines anderen baust, hast du ganz andere Motivationsgründe.
Im Sozialismus sind wir die Industrie. Im Kapitalismus sind es die anderen.
> Freiwilligkeitssystem ohne Geld
Ein freiwilliges und freies System. Das hört sich gut an!
> die unangenehmen Arbeiten
> anstrengende und gefährliche Arbeit
Was für den einen unangenehm, anstrengend und gefährlich ist für den anderen genau richtig. Finde tsich keiner, so gibt es die Arbeit einfach nicht.
So? Arbeitet Dein Chef Deine Arbeit oder Du? Wer ist also die Industrie? Er oder ihr beide?
> Finde tsich keiner, so gibt es die Arbeit einfach nicht.
In einem solchen System möchte ich nicht leben, so ganz ohne Polizistei, ohne Feuerwehr oder Armee... wer macht das schon nur des Ruhmes wegen? Denkst Du, dass sich genug Leute finden werden, die die Müllabfuhr freiwillig und ohne Geld betreiben? Das wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
lg
Erik
oh, ein Industriefeind. Schon mal darüber nachgedacht, wie Du und Deine Wohnung, ja das gesamte Leben ohne Industrie aussehen würde? Wohl nicht...
Auch ein Mensch, dessen Arbeitsplatz fernab der gängigen Industriezweige liegt ist auf die moderne Industrie angewiesen. Gilt auch für den (Kunst-) Maler, den Bäcker, den Metzger, etc. Sogar Kunst- und Hufschmiede könnten ohne die "Industrie" am Straßenrand betteln. Gilt auch für Landwirte, egal ob der klassische Bauer oder Viehzüchter. Das gilt selbst für die Hardcore-Bio - Bauern.
Zur arbeitsplatzvernichtenden Industrie: ja, Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und Unternehmen vernichten Arbeitsplätze. Frage: bist Du bereit für ein T-Shirt mehrere hundert Euro hinzublättern? In Deutschland angebaute Naturfasern, in Deutschland gewebt & geschneidert? Ja? Was ist dann mit den Arbeitsplätzen in Indien und Bangladesch? Ist das T-Shirt nicht genau so gut, und es kostet nur lächerliche 5 Euro? Es gibt einen Grund, warum noch vor ein paar hundert Jahren der wertvollste Besitz eines Menschen mit die Kleidung am eigenen Leib war, und oftmals exakt die gleiche Kleidung, das ganze Leben lang, unzählige male geflickt und ausgebessert. Aber du möchtest natürlich, dass das T-Shirt weiterhin in Indien und Bangladesch gefertigt wird, und ähhh mehrere hundert Euro dafür hinblätter, damit die armen Leute dort unten auch etwas verdienen, gell? Geh in die Ecke und schäme Dich ob Deiner Dummheit!
Es gibt einen Grund, warum noch vor ein paar hundert Jahren der wertvollste Besitz eines Menschen mit die Kleidung am eigenen Leib war
Wie beschränkt im Geiste...?
Indigene Kulturen könnten rankommen, aber keine Industriegesellschaft.
Nein, ein echte Script-Kiddy! Jungs, wir haben hier ein echtes Script-Kiddy!!! Muhahaha.
ökonomisch entfernt von Singapour.
Singapore ist eine Betonwüste wo kein Baum und Strauch steht, als Vorbild zumindest fraglich...
1. Die Industrie was böses? Ja hat man ja gesehen wie Kommunismus und Sozialismus funktioniert. Der Kapitalismus ist die am besten funktionierende Wirtschaftsform und auch die offensichtlichste, wir leben von der Industrie. Und gerade der eine Spruch war sooo falsch, wie war das?
Im Sozialismus sind wir die Industrie, im Kapitalismus die anderen. Es verhält sich genau andersrum, im Sozialismus macht der Staat die Wirtschaft im Kapitalismus hat jeder sein Schicksal selbst in der Hand(im Idealfall, aber es funktioniert immer noch besser als die Planwirtschaft).
2. Kostenlose Software wird die kostenpflichtigen Konzerne, vor allen Dingen Microsoft, nicht untergehen lassen. Konzerne haben mehr Mittel als Hersteller freier Software, insofern stachelt freie Software den Markt an.
Zu 2. Auf die Dauer wird es aber auch M$ nicht mehr schaffen selbst Software vom Umfang eines kompletten Betriebssystems zu schreiben. Was jetzt aufgesammelt wird zum nächsten Aufguß nach Vista ist das was eben dazu nicht fertiggeworden ist und wahrscheinlich mehr ein Patch. Microsoft hat so viel Geld dass sich die Firma in sehr vielen anderen Bereichen die Zeit vertreiben kann (wie lange sich die Firma dort halten kann weiß niemand so richtig erfolgreich ist sie da nicht sondern wird immer noch aus dem Office und Betriebssystemsektor der langsam aber sicher wegbricht verhalten) wird aber nie mehr so marktbeherrschend wie anfang 2000 sein.
aber bei openoffice hindern sie den fortschritt
Nur für den Support muss man bezahlen
Hier kann man es sich downloaden:
http://www.sun.com/software/solaris/get.jsp#download
Solaris gibt es in freier Version
GooglePack
Und für Solaris und Linux ist es hier zu haben :
StarOffice
Einzige Voraussetzung bei letzterem ist das man Lehrer oder Schüler/Student ist.
Natürlich müssen Behörden und Firmen für StarOffice bezahlen, trotz allem dürften diese Lizenzen noch um einiges günstiger als die Konkurrenz aus Redmond sein.
genauso wie der duden
Jörg
http://www.openmalaysiablog.com/2008/08/case-study-on-t.html
Die Dominos fallen und fallen.