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Thema: ISO/IEC lehnt Einsprüche gegen OOXML ab

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
mehr Tja
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Von Stephan am Sa, 16. August 2008 um 15:48 #
Tja liebe ISO, Hochmut kommt eben vor dem Fall.
Das Problem, das M$ nun mit dem Label "Internationaler Standard" werben kann bleibt allerdings. Und dem angeblichen "Oasis has won" statement von M$ Managern traue ich noch weniger.
Warten wir mal ab was kommt.
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    Von Hyäne am Sa, 16. August 2008 um 18:17 #
    Das Statement konnte man noch bevor es ausgesprochen war in die Tonne treten!

    JETZT letzten Endes hat M$ gewonnen. Ihre Software ist verbreitet, ihr neues Dateiformat sogar offizieller internationaler Standard! Wow! Und jetzt wird es immer heißen: "OpenOffice.org hat in der neuen Version die Kompatibilität zu Microsofts OOXML weiter erhöht." Und geworben wird dann mit: "OpenOffice.org kann Microsoft-Office-Dokumente öffnen!", wobei dann mehr oder weniger darauf hingewiesen wird, dass noch nicht alle Dokumente geöffnet werden können, aber immerhin viele. Dann kann M$ ja eine neue Version rausbringen.

    Endergebnis: Microsoft forever

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Von Larry am Sa, 16. August 2008 um 15:58 #
"Ich glaube, dass die Zeit gekommen ist, dass die Entwicklungsländer gemeinsam eine internationale Standardisierungs-Institution errichten[...]"

Eine beängstigende Entwicklung. "Internationale Standardisierungs-Institutionen" beschäftigen sich auch mit der Normung von z.B. Schrauben, Ziegelsteinen, 'was-weiss-ich'. Also mit allem womit die Industrieländer gutes Geld verdienen...

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    Von omp am Sa, 16. August 2008 um 18:03 #
    Das stimmt!
    Und auch hier werden seit Jahren Normen erstellt, die hauptsächlich dem Interesse eines Herstellers oder einer Interessengruppe entsprechen.

    Ich finde allerdings nichts schlimmes daran, wenn die "Entwicklungsländer" sich eigene Normen verpassen.
    Letztlich tun das die Industrieländer doch mit den metrischen und zölligen Maßsystemen schon lange.

    Links- und Rechtsverkehr sind auch irgendwie Normensysteme.
    Solange die resultierenden Produkte da bleiben, wo sie hinpassen, ist alles in bester Ordnung.
    Jeder kann das verwenden, was ihm am besten gefällt. Andernfalls kann er an der Erschaffung eines neuen Standards mitarbeiten.

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      Von Larry am Sa, 16. August 2008 um 18:58 #
      Es hat schon einen bestimmten Grund, weshalb sich das metrische System durchgesetzt hat. Selbst in Australien und Kanada wurde es inzwischen gegen teilweise erbitterten Widerstand eingeführt.

      Die einzigen die durch das zöllige Maßsystem ihren Markt abschotten sind die USA und Indien.

      Gleiches könnte schon bald für Software gelten...

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        Von Harry am So, 17. August 2008 um 00:39 #
        Es hat schon einen bestimmten Grund ..." Welchen oder ist das Trollposting?
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          Von asdsdadasasdasdas am So, 17. August 2008 um 02:47 #
          Man man man. Hat er doch.
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            Von naseweis am So, 17. August 2008 um 19:55 #
            Hat er eigentlich nicht.
            Der Link erklärt ja lediglich, warum es wichtig ist, dass man sich auf ein System verständigt.
            Warum jetzt Meter, Kilometer, Zentimeter und Millimeter gegenüber Zoll, Fuß, Yard und Meile zu bevorzugen sind, wird allerdings dadurch klar, dass wir ein Dezimales Rechensystem verwenden und diese Einheiten alle - als Vielfache von 10 - in recht einfachen mathematischen Zusammenhängen ausdrückbar sind:
            1m = 0,001 km = 100 cm = 1000 mm
            Während: 1 Fuß = 12 Zoll = 0.0001893939393939393939 Meilen = 1/3 Yard oder etwas hübscher ausgedrückt:
            1 Meile = 1280 Fuß = 1760 yard = 63360 Zoll ....ääähh, naja, hübscher gehts halt nicht...

            Wer gerne kopfrechnet, das kleine Einmaleins beherrscht und weiß, was wissenschaftliche Notation ist, wird das metrische System lieben.

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        Von mad am So, 17. August 2008 um 22:18 #
        es ist auch in den USA eingeführt. In diesem Fall sperrt dort nicht die Regierung sondern der Verbraucher der das metrische System bis heute nicht akzeptiert. Allerdings haben in USA die meissten Autos neben mph auch km/h auf der tachoscheibe und coca cola hatte dafuer die 2 liter flaschen eingeführt. (sind aber auch die einzigen die das metrische system in den usa wirklich verwenden).

        gruss,die mad

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Von Erik am Sa, 16. August 2008 um 15:58 #
Wie die Organisation schreibt, hat der Standardisierungsprozess von OOXML eine signifikante Debatte über technische und Verfahrensfragen ausgelöst. Diese seien gemäß den bisherigen Verfahrensweisen bearbeitet worden.

Das heißt, wir dürfen davon ausgehen, dass nicht nur in diesem Standardisierungsprozess Wiederholungszeiträume gewählt werden, in denen die Fülle der technischen Kritikpunkte weder diskutiert noch abgearbeitet werden kann?

lg
Erik

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    Von Lobby-Politik mal sichtbar am Sa, 16. August 2008 um 16:14 #
    Ich denke, man sieht am OOXML-Beispiel einfach nur mal einen kleinen Ausschnitt der üblichen Lobby-Politik, die ab und an sogar ihre guten Seiten hat. Gelungene Lobbyarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie von der Öffentlichkeit nicht bemerkt wird. Als das Kind bei Microsoft in den Brunnen gefallen war (zu offensichtliche Manipulation, öffentliche Aufmerksamkeit), entschloss man sich wohl, die Standardisierung nach dem "Augen zu und durch"-Prinzip durchzuziehen, weil alles andere einen noch größeren Image-Schaden bedeutet hätte.

    Bei Standardisierungen geht es um viel Geld. Es wäre naiv zu glauben, dass hier nur technische Aspekte eine Rolle spielten (so schön das auch wäre).

    fs

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Von ODF am Sa, 16. August 2008 um 16:22 #
kein Text
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Von Gerd am Sa, 16. August 2008 um 16:35 #
Open XML ist eine Totgeburt. Der Imageschaden ist gewaltig.

Darüber sollte man sich zunächst einmal freuen.

Dann ist die Frage wie man ODF so untersützen kann, dass es tatsächlich sich in aller Breite durchsetzt gegenüber Open XML. Sehr viele Regierungen haben entscheiden ODF als Standardformat einzusetzen, auch Microsoft wird das Format unterstützen. Damit dieser Dominoeffekt stattfindet kann jeder von uns z.B. auf seine Entscheidungsträger Einfluss nehmen. Wenn es z.B. Koalitionsverhandlungen in Hessen gibt, wäre eine ODF Migration der Ministerien ein gutes Thema, was auf die Verhandlungsliste gestellt werden könnte.

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    Von Federico am Sa, 16. August 2008 um 17:39 #
    Sehr viele Regierungen? Auf dem Teppich bleiben.
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Von xx am Sa, 16. August 2008 um 17:29 #
Schade um den Namen "Open XML"
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Von Tscheesy am Sa, 16. August 2008 um 17:36 #
Man hat ja mit IEC61131 gesehen was eine solche Norm wert ist (Standardisierung von Bibliotheken und API's) - Jede Firma hat noch immer ihre eigene Lösung.

Die ISO/IEC hat in diesem Fall ihren Einfluss überschätzt. Ich werde in meinem industriellen Umfeld nie solche Dokumente akzeptieren und jeden der mir so etwas bringen will als unseriös anschauen. TXT, DBF, DOC und XLS und speziellen Datenformate der ausgewählten Systemapplikation.

In der industriellen Programmierung kenn' ich nur Schneider die XML einsetzt und die Applikation (Unity) ist nicht zu gebrauchen.

Tendenz ist sowieso PDF (Wirtschaft!=OS) für die Dokumentation und was eingesetzt wird wird Standard werden, egal was eine Organisation empfiehlt - so bin ich mir auch sicher das PNG für Grafiken sich durchsetzen wird. Es liegt an jedem einzelnen was sich durchsetzen wird.

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    Von lilili am Sa, 16. August 2008 um 18:11 #
    PDF ist schon ISO Standard für Dokumente die gemeinsam bearbeitet werden müssen ist noch lange .DOC und .XLS das Format das man nimmt auch wenn ich persönlich die wenigen Dokumente die das betrifft mit OOo anfertige oder ändere.
    PNG setzt sich in der Industrie nicht durch da die Alternativen jpg und tif/gif einfach bekannter sind, die Formate gut genug sind (verlustlose Komprimierung wird nur selten benötigt) und da es in dem Bereich keine gültigen Patente mehr gibt ist auch kein wirtschaftlicher Druck mehr da.
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      Von Christopher Bratusek am Sa, 16. August 2008 um 18:57 #
      >> da die Alternativen jpg und tif/gif einfach bekannter sind

      Das wage ich zu bezweifeln, im Internet liegen PNG und JPEG gleich auf. Das betrifft zwar Privatleute aber wenn die PNG und JPEG kennen, dann wirds ja wohl auch die Industrie. Ich persönlich kenne niemanden, der PNG nicht kennt und die kennen nicht mal den Unterschied zwischen Emulation und Extrusion (CAD).

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        Von Erik am Sa, 16. August 2008 um 19:00 #
        > Ich persönlich kenne niemanden, der PNG nicht kennt und die kennen nicht mal den Unterschied zwischen Emulation und Extrusion (CAD).
        Den kenne nicht mal ich ohne nachzusehen. Was für Leute kennst Du da, die Deine Statistik begründen? PNG ist noch lange nicht beim normalen Anwender angekommen.


        lg
        Erik

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          Von psychose am Sa, 16. August 2008 um 19:58 #
          hä?... hab zwar keine Ahnung
          aber ich hab schon immer png für Grafik und jpg für fotos genommen.
          Ich kenne keinen in meinem Umfeld der das nicht so macht.
          sehe auch keinen sinn darin es anders zu machen höchstens für animation nimmtman mal gif weil vector nich im MS Internet Exploer geht
          sorry für meine ausdrucksweise und Rechtschreibfehler ich leide untzer einer psychose und bin auf medis.
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          Von lilili am Sa, 16. August 2008 um 20:10 #
          Ich komme als Freier MA in den Entwicklungsabteilugen von Maschinenbau und Fahrzeugbau herum und naja neben jpg kennen die eigentlich gar nix. tif vielleicht gerade noch weil das automatisch erzeugt wird um ohne die zugehörigen CAD Programme auf Zeichnungen zurückzugreifen. Ausserdem frag mal ein paar Schüler von normalen Schulen (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) auch dort ist nix von PNG bekannt. PNG spielt keine Rolle ausser vielleicht bei ein paar Webdesignern.

          Du kennst vielleicht niemand der PNG nicht kennt weil Du ihnen davon erzählt hast. Wie schon geschrieben es ist ein ordentliches Format aber wird sich glücklicherweise nicht als einziges durchsetzen (Sicherheitstechnisch wäre das ein SuperGAU) weil es noch andere Grafikformate gibt die andere Stärken haben. JPG - weniger Platz eben mit dem Nachteil dass es halt nicht verlustfrei ist was aber meist gar keine Rolle spielt / tif ist gerade bei Zeichnungen und Vorlagen mit relativ einheitlicher Farbgebung das Format mit dem wenigsten Platzverbrauch auf der Festplatte was aber bei den Terrabyteplatten von heute auch nicht mehr unbedingt die große Rolle spielt. Was noch fehlt ist ein offenes gutdokumentiertes Grafikformat das mehr kann wie diejenigen von Photoshop (psd) und GIMP (XCF). Im LowEndbereich zu dem PNG gehört wird sich niemals ein einzelnes Format durchsetzen.

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            Von Holzhaus am So, 17. August 2008 um 21:48 #
            Ich bin Schüler (Stufe 13) und ich kenne PNG - es wird inzwischen fast nur noch von mir verwendet, denn es komprimiert nicht nur verlustlos, sondern hat auch echte echte Transparenz (im Gegensatz zu GIF).
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Von Olli am Sa, 16. August 2008 um 21:20 #
und zwar nicht nur OpenXML, sondern die komplette ISO.

Auf nimmer Wiedersehen !!!


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Von lilili am So, 17. August 2008 um 11:44 #
Für Dokumentation hat sich PDF durchgesetzt
Organisationsintern kann man machen was man will
Für die paar Dokumente die nach Extern gehen und dort bearbeitet werden müssen muss man sich halt absprechen. Im Moment heisst das dann meistens immer noch .doc, manchmal kann man sich aber auch bei flexibleren bereits auf OpenDocument einigen. OpenXML wird noch lange keine Rolle spielen weil man 6000 Seiten Spezifikation nicht wirklich umsetzen kann.
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    Von Erik am So, 17. August 2008 um 16:50 #
    Darum geht's doch gar nicht, ob die Spec genau eingehalten wird. Es werden einfach die mit MS Office generierten Dokumente versendet, denn egal welche Officeanwendung man verwendet, muss sie ohnehin zu MS kompatibel sein, da beim unbedarften Anwender maximal noch ein "Microsofts Format ist Standard" im Hinterkopf steckt, nicht, ob die selbst die Spezifikation auch buchstabengetreu erfüllen. So ist es momentan mit ODF, das ist bei vielen einfach nur "das Format von OpenOffice".


    lg
    Erik

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      Von lilili am So, 17. August 2008 um 17:29 #
      es werden .doc, .xls ... versendet das wird auch noch lange so bleiben weil das so gut wie alle lesen und schreiben können. Auch mit OpenOffice.org. In großen Firmen wird das weniger unbedarft geschehen. Da wird man selbst wenn man ein neueres M$ Officepaket installiert das Standardformat einfach auf .doc, .xls ... einstellen weil man sonst mit anderen Probleme bekommt und im Hause sicher nicht noch ein Format haben möchte das nicht wirklich zukunftssicher ist. Der unbedarte Anwender ist uninteressant.
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        Von Erik am So, 17. August 2008 um 17:35 #
        Der unbedarfte Anwender trifft doch in den allermeisten Firmen seine Entscheidungen selbst, vor allem in diesen Fragen.

        lg
        Erik

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          Von Tscheesy am So, 17. August 2008 um 20:31 #
          Wenn er in seiner Box sitzen bleibt ist das egal - wenn seine Arbeit verbreitet wird aber sicher nicht - und dann entscheidet auch nicht mehr der einzelne.

          In der (ernstzunehmenden) Industrie wird zu Beginn eines Projektes vereinbart welche Randbedingungen gelten, wie zB die Daten-Formate.

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            Von Erik am So, 17. August 2008 um 21:23 #
            Ich glaube nicht, dass die ernstzunehmende Industrie nach dieser Definition eine allzu große Abdeckung innerhalb der real existierenden™ erreicht.


            lg
            Erik

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              Von Tscheesy am So, 17. August 2008 um 21:44 #
              erinnert mich irgendwie an die Web-Blase an der Börse..

              diese "Industrie" erstellt Systeme die locker 20-30 Jahre existieren - und gerade in der Wertschöpfenden Sparte wird der Trend gelegt - und dieser ist konservativ. Da sind sogar noch eigenentwickelte Unix Systeme Tatsache.

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          Von lilili am Mo, 18. August 2008 um 07:19 #
          nö, er nimmt das was standardmäßig vorgegeben ist und trifft wo es sich verhindern und weiterschieben lässt gar keine Entscheidung
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Von A. Spooner am So, 17. August 2008 um 11:46 #
IT-Leute - welche hier in solchen Newsseiten lesen/schreiben - sind doch dem Rest der Menschheit in Punkto IT-Kenntnisse Lichtjahre voraus. Die Leute wissen doch nichts wer wo wann ein Dokumentenformat zertifiziert bekommen hat, die wissen noch nicht mal was ein Dokumentenformat ist, oder finden ihre in der Textverarbeitung erstellten Briefe ohne Dokumenten-Historie gar nicht wieder auf der Festplatte.

Wichtig ist doch, dass die IT-Entscheider merken was in der Branche abgeht und mit welchen Mitteln diverse Softwarehersteller versuchen die Abhängigkeiten der Kunden zu erhalten und zu verschärfen, damit ein freier Wettbewerb erschwert oder erst gar nicht ermöglicht wird.

Es bleibt dabei: Microsoft hat momentan kein Office-Paket im Angebot, welches - ohne Plugins - ein ISO genormtes Dokumentenformat erzeugen kann!

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    Von Thomas R. am So, 17. August 2008 um 16:09 #
    Ja, schon, nur bin ich nicht so entspannt. Diese "fähigen IT-Entscheider" sehe ich noch nicht in allzu grosser Zahl. Wenn Microsoft da ein "nettes" Angebot macht und da dann auch noch ISO-zertifiziert drin steht dann ist das doch eine tolle Sache! Microsoft kennt jeder, da wird dann auch kaum nachgehakt, wenn man die "IT-Entscheidung" gefällt hat.
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Von egal am So, 17. August 2008 um 19:19 #
Konkurrenz belebt doch den "Markt" also gründen wir doch die EGA (abgeleitet von deutsch/französisch "gleich" analog zu ISO das laut *grrr* Wikipedia von gr. "isos" => gleich stammen soll). In dieser EGA könnte framan (emanzipiertes "man", das die Etikette einhält sonst müsste manfra dort stehen) auch alternative Rechtschreibungen, abstrakte Programmiersprachen, unbekannte Betriebssysteme, alternative physikalische Einheiten, (Verschwörungs-)Theorien die keiner ISO-Wissenschaft stand hält, Rollenspielsysteme wie das W20 ... einfach alles das was in der ISO halt (nicht oder nicht gerade) so steht. So könnte framan auch eine Norm erstellen für was alles so EGA stehen könnte.

ZB. für Equal, Gleicher, Animal-Farm oder Es Geht Auch (leichter) oder Europe Goes America oder ...

Auch Normen die Normen bestimmen, die bestimmen was normal ist, könnten nach belieben bestimmt und geändert werden. Oder eine Norm wie groß maximal ein Hundehaufen sein darf, bevor framan dort reintretet. Oder wieviel Flüge ein Fabrikarbeiter auf Kosten der Steuerzahler machen darf, um pünktlich zum Abendessen (wie Millionen von Pendlern die im Stau stehen) daheim zu sein. Mensch die EGA wird sicher alle norm- und gesetzgebenen Kremien übertreffen, und das tolle ist:

Egal wer sich dann an die EGA hält oder nicht, wird nicht bestraft, und die ISO ist nicht mehr allein international maß bzw. normgebend. Nur die Lizenseinahmen der EGA sollten aber einem gutem Zwecke dienen.

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    Von Erik am So, 17. August 2008 um 20:20 #
    In dieser EGA könnte framan (emanzipiertes "man", das die Etikette einhält sonst müsste manfra dort stehen)
    Eigentlich sollte man es der Gleichberechtigung wegen übereinander schreiben, allerdings nicht in zwei Zeilen (denn das erhebt ja das eine über das andere) sondern auf einer Zeile.


    lg
    Erik

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      Von egal am Mo, 18. August 2008 um 12:13 #
      also meist du eine komplexe Schreibebene äquivalent zu den komplexen Zahl (hmmm), wie wäre es dann mit einem stetigen Wechsel von fra und man (da es ja E-Paper gibt und wir in schwebenen Autos in Kolonien auf dem Mond und Mars fortbewegen, auch für "Printmedien" kein Problem) oder fra (*wechsel*) man könnte auch Liturgien aus fm, ra, oder an machen oder gleich neue Zeichen dafür entwickeln. Oder wir entwickeln Zwitter, löschen den Rest der Nichtzwittermenschheit aus und diese verwenden dann das Wort zwit.

      Andere Vorschläge?

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Von Blackiwid am So, 17. August 2008 um 20:03 #
Ich schätze das die Iso daraus gelernt hat, und einfach in zukunft nicht erst ein offenes Format zum Standart erklärt sondern nur ein Format, das von Microsoft ob das nun "freesoftware-XML" heißt oder "not-implementable-except-for-us-XML" nennen ist ja da erstmal egal.

Dann gibts auch nicht so viel hoffnung am besten wird gar nicht mehr abgestimmt der antrag wird direkt an einem tag abgesegnet, dann gibts kein so ein langes gezedere mehr.

Dann sind ja wieder alle glücklich und im idealfall kriegt das dann kaum einer mit.

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