Du meine Gute, das neue Logo sieht ja schrecklich aus! habe auf den ersten Blick "Slackwars" gelesen. Andererseits, es scheint ein Ambigramm zu sein, und dafür...
Schade, schade, schade... ich wollt eigentlich die Tage 'ne Kiste plätten und mir mal wieder Slack angucken, aber bei dem Logo muß ich erstmal mit dem Mageninhalt kämpfen...
Slackware... Neu: Jetzt mit kostenlosem Schleudertrauma!
Bis Slackware 11.0. Das war - das ist meine ganz persönliche Meinung - die letzte "superstabile" Slackware-Distribution. Das Hervorragende dabei ist, dass 11.0 immer noch und wohl noch sehr lange unterstützt werden wird.
Genau. Slackware 11.0 (erschienen 2006) hat bestimmt noch mindestens vier Jahre vor sich. Wie man hier sieht (libpng-Update vom 29.04.2008): http://www.slackware.com/security/viewer.php?l=slackware-security &y=2008&m=slackware-security.541247 wird zur Zeit sogar noch Slackware 8.1 unterstützt, das Mitte 2002 erschienen ist. Das gibt einen ungefähren Anhaltspunkt für die durchschnittliche Lebensdauer einer Slackware-Distribution.
1. Du sollst nicht mit einer GUI arbeiten. Auf einem Server hat so etwas nicht viel verloren. Eine der obersten Slackwareregeln. :-)
2. Nenne mir bitte die Sicherheitslücken in der damaligen KDE-Version. Na? (Bei KDE 3.0.1 dürfte das doch nicht allzu schwer sein?)
3. Gnome 1.4.1 gibt es auch noch im Angebot. Auch hier bitte die Sicherheitslücken posten.
4. Viel schlimmer dürften andere Lücken sein wie etwa in XFree86 oder irgendwelchen Uraltbrowsern wie Mozilla 1.0. Da hilft nur - wenn wirklich nötig - die Installation von XFree 4.7 und der neuesten Seamonkey-GTK1-Version. Das geht recht schnell. Noch besser und schneller geht es mit Opera (kein Witz): http://www.opera.com/download/?platform=linux&oldbrowser=1 Als GUI empfehle ich im übrigen Fvwm. Auch hier sind die manuellen Updates völlig schmerzlos.
Fazit: Slackwarenutzer müssen halt ein bisschen mitdenken, das stimmt. Es gibt ja auch meist keine Kernel-Updates. Warum auch? Die meisten Slackwarenutzer wären ohnehin persönlich beleidigt. :-)
Dein Einwand ist aber rein formal berechtigt, KDE sollte nicht installiert sein (außer in der Version 3.5.9) und der Support für die Gnomeversionen wurde ja mittlerweile generell eingestellt.
Jedenfalls kann ich eine Slackware 8.1 leichter aktuell halten als z.B. eine Suse 9.0, da P.V. die wirklich nervigen Updates übernimmt und zur Verfügung stellt.
Auf einem meiner Desktops läuft allerdings Slackware 11.0. Slackware 8.1 wird von mir nicht mehr als Desktop-OS verwendet.
Die Frage mit den Sicherheitslücken ist übrigens gut. Du mußt halt nur konsequent weiterfragen: Z.B. Ubuntu Universe in Dapper, Xandros 3 und 4 bis einschließlich Version 4.2, Damn Small Linux, usw.
Jetzt schon auf KDE 4 setzen und sich noch immer wegen GNOME belügen und nun so ein Logo raushauen... -lol- Hey Patrick, überlass das Distributoren-Geschäft doch besser denen die etwas davon verstehen, du scheinst jeden Bezug zur Technik und zur Realität verloren zu haben. Hör lieber auf bevor du das einst sehr hochwertige Slackware komplett gegen die Wand fährst.
"Bezug zur Technik und zur Realität verloren zu haben" und "Jetzt schon auf KDE 4 setzen und sich noch immer wegen GNOME belügen" ist schon lustig. Du glaubst also tatsächlich Gnome wäre KDE TECHNISCH überlegen. LOL. Eine Desktop-Umgebung in C zu schreiben ist wirklich TECHNISCHER Fortschritt. Warum eine objektorientierte Sprache nehmen wenn man auch C nehmen kann und objektorientierte Features irgendwie zusammenhacken kann. Gnome ist bestimmt DIE alternative zu .NET und Cocoa, ich sehe schon den Massenansturm. LOL.
Wo steht was von überlegen? Und für zurückgebliebene Naivlinge wie dich: Nein, C++ ist kein Fortschritt gegenüber C. Objektorientiert ist zudem eine Einbildung. OO geht auch mit C und auch mit C++ kann man Mist machen. Die Wahl der Sprache ist keine Qualitätsgarantie. Bei PV vs. GNOME geht es aber um andere Lügen seitens PV.
Wo und wie, bitte, willst du Gnome mit .NET vergleichen? :D
Ich vergleiche Gnome als Plattform für Entwickler mit Qt/KDE, Windows/.NET und MacOS X/Cocoa (ich habe übrigens mit allen dreien schon was programmiert) und komme zu dem Ergebnis, daß Gnome technisch allen dreien unterlegen ist und daß ich als Entwickler alle drei Plattformen Gnome vorziehe. Du kannst gerne anderer Meinung sein, wie gesagt, ich kenne alle drei und komme durch meine Erfahrung zu diesem Ergebnis.
Ja, zweifellos ist GTK/GNOME in diesem Vergleich das Schlusslicht. Man muss fairerweise aber auch sagen das GTK damals nicht für solch eine Arbeit entwickelt wurde, und es auch heute noch zu bemerken ist.
Die drei von dir genannten Systeme sind aber eben auch aus ganz anderem Holz geschnitzt. Nichts desto trotzt aber ist auch GNOME trotzt seiner eher schwachen Basis gut nutzbar. Und das ist eigentlich auch das wesentliche: Am Ende zählt was dabei rauskommt, und das ist bei GNOME für viele (aktuell für mich auch) ein gut nutzbares System. Als Softwareentwickler ziehe ich aber auch anderes vor, wobei ich mit GTK+Python ganz gut zurecht komme, aber würde ich auch nur für kleineres nutzen.
Von technisch unterlegen am Mo, 18. August 2008 um 11:50 #
> Ich vergleiche Gnome als Plattform für Entwickler mit Qt/KDE, Windows/.NET und MacOS X/Cocoa (...) > komme zu dem Ergebnis, daß Gnome technisch allen dreien unterlegen ist Volle Zustimmung. > daß ich als Entwickler alle drei Plattformen Gnome vorziehe Geht mir ebenso (als freiberuflicher Entwickler mit 24 Jahren Erfahrung querbeet).
Nein, C++ ist kein Fortschritt gegenüber C. Objektorientiert ist zudem eine Einbildung. OO geht auch mit C und auch mit C++ kann man Mist machen.
Warum hat man dann GNOME nicht gleich in Fortran oder Assembler geschrieben? C++ ist durchaus ein Fortschritt wenn man objektorientiert programmieren will. Warum soll man einen Virtual Function Table von Hand verwalten, warum soll man jedesmal den this-pointer von Hand übergeben, warum soll man sowas wie private/protected/public von Hand implementieren (falls das in C überhaupt geht), warum soll man Vererbung nachbauen, wenn das alles mit C++ problemlos geht. C++ hat sicher seine Probleme, das will ich gar nicht verschweigen, aber objektorientiert in C Programmieren ist Schwachsinn.
ja, wenn man sich mal die "objektorientierten" C Codes ansieht, kriegt man doch das kotzen... das ist doch nur mit präprozessor makros zusammengefrickelt... klar, theoretisch kann man alles, was man in C++ machen kann, auch in Brainfuck machen - theoretisch braucht man nur die asm befehle "inc", "dec" und "cmp x 0" gefolgt von "ja" um jede berechenbare funktion zu berechnen (siehe turing-vollständigkeit) aber das ist doch unnötiger aufwand, der sich angesichts der ausgereiften compileroptimierung von g++ sicher nicht lohnt... (vergleicht mal ein rechenintensives programm ohne -O3 kompiliert und mit -O3, da liegt aber ein Faktor 5-10 zwischen den laufzeiten...)
Man sollte nicht vergessen das zu der Zeit als KDE erschein die C++ Unterstützung unter Linux/Unixen noch keineswegs so gut durch freie Compiler war wie heute.
Wieso ist Ojektorientierung eine Einbildung? Objektorientierung ist doch nur ein guter Weg, die Realität in Software zu abstrahieren. OO geht auch mit C. Aber erst mit COBOL macht OO richtig Spaß!
Es gibt auch viele andere Distros und sogar Systeme die über Gnome stöhnen und das keineswegs aus Anwendersicht. Die Ignoranz jedoch ist gerade bei den Gnome-Machern besonders ausgeprägt.
Das KDE leichter zu packetieren und zu pflegen ist als gnome?
Das sind einfach bittere Wahrheit.
PV hat mehr Ahnung von solchen Dingen. als du jemals haben wird. Wer die älteste noch existierende Distri aufgestellt hat und noch immer pflegt, der MUSZ Ahnung haben.
Und wenn dieser Wissende der Meinung ist, daß gnome zu arbeitsintensiv ist, da pupst du ihn an, weil es dir dein Distributor einfach macht, gnome zu installieren?
Möglich ist alles, nur halt unter erhöhtem Aufwand. Zumal die Vorgehensweise bei KDEmod ein ugly-Hack ist. Da ist Debian sauberer, allerdings unterstützt dpkg halt auch von Haus aus die Erstellung mehrerer Binary-Packages aus einem Source-Package.
Der "Ugly Hack" war einmal, mittlerweile haben wir das auch in den Griff gekriegt. Unsere Modifikation an makepkg wird sogar grad auf der ML diskutiert, ob die das nicht allgemeingültig übernehmen wollen.
Warum sollte KHTML installiert sein, wenn man z.B. QtWebkit nutzt? Oder warum sollte man für kopete auch knewsticker, kwifimanager usw. installieren müssen?
Jetzt schon auf KDE 4 setzen und sich noch immer wegen GNOME belügen und nun so ein Logo raushauen
Lern lesen. KDE4 ist noch nicht in der stabilen Version enthalten. Und wahrscheinlich ist KDE 4.2 vor Slackware 12.2 draußen. Und das Logo hat ja mal überhaupt nichts mit Technik zu tun.
KDE4 in Slackware hat den Vorteil, dass man einen weitgehend unveränderten KDE4-Desktop vor sich haben wird, eben so wie er von kde.org heruntergeladen werden kann. Darauf darf man, auch wenn man wie ich KDE4 noch nicht benutzt, sehr gespannt sein.
naja, das neue logo find ich auch nicht den bringer - ok, man kann es auch auf dem kopf stehend lesen - aber wie dringend nötig ist das denn? ich kann mir nicht vorstellen, dass das soooo viele leute beklagt haben...
imo sollten die mal eher über nen neuen namen nachdenken - "slackware" heisst nämlich frei übersetzt soviel wie "schwaches produkt", "totes produkt", "lustloses produkt", "stillstehendes produkt", "schlaffes produkt", "nachlässiges produkt", "durchhängendes produkt"...
Entspann dich doch nimms locker, denn es könnte auch 'entspannt' heissen. Eine locker gebundene Distribution, bei dem jeder zu seinen Vorzügen kommt, oder nicht? Muss denn immer alles so eng gesehen werden wie bei anderen Distributionen?
Von Steffen Wendzel am Mo, 18. August 2008 um 14:23 #
Das neue Logo wird sicherlich nicht dazu beitragen, dass Slackware an Popularität zulegen kann, zumal es die Distribution bereits sehr schwer haben dürfte, neue Anhänger zu finden.
Von Steffen Wendzel am Mo, 18. August 2008 um 16:28 #
Gerne doch. Wo soll ich anfangen? Begrenzte Paketauswahl, kein GNOME, kein Sylpheed, ... es gibt zwar 3rd Party Packages, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Das Paketsystem kennt keine Abhängigkeiten und man muss X nach wie vor von Hand konfigurieren. Slackware ist nett, und jetzt halte mir bitte nicht vor, keine Ahnung von Slackware zu haben, denn ich hatte selbst eine Slackware-basierte Distribution in Arbeit und habe Slackware _sehr_ genau kennengelernt. Andere Distributionen haben Slackware einfach überholt (speziell dank ihrer Benutzerfreundlichkeit) und mal davon abgesehen läuft Slackware in seiner Standardform nichtmal auf 64-Bit Rechnern. Das soll nicht heißen, dass Slackware schlecht ist, aber das sind Kritikpunkte, die auf einige andere populäre Distributionen in diesem Umfang nicht zutreffen.
Das hängt letztlich vom Einsatzgebiet ab. Wenn du Slackware so benutzt, dass Du (fast) alles, was Du an zusätzlicher Software benötigst, selbst kompilieren und distributionskonform "paketieren" willst, so ist Slackware ideal. Diese dev-Paketgeschichten anderer Distros fand ich nie wirklich gut.
Gnome kann man von diversen Projekten beziehen. Ob das für Gnome-Nutzer akzeptabel ist, kann ich nicht beurteilen, da ich unter Slackware kein Gnome nutze.
Sylpheed gibt es u.a. hier zum einfachen Nachinstallieren, falls man keine Zeit oder Lust hat, selbst zu kompilieren: http://www.linuxpackages.net/pkg_details.php?id=12436 Selbstredend gibt es unter linuxpackages.net noch viel, viel mehr Software für Slackware. http://www.slacky.eu/ ist im übrigen auch nicht schlecht.
Mancher mag es halt lieber einfach - statt benutzerfreundlich.
Das ist dann eine andere Art von Benutzerfreundlichkeit - eine, die dem Benutzer nicht möglichst wenig Beschäftigung mit dem System abverlangt, sondern die es ihm einfach macht, es zu verstehen und sich selbst zu helfen, wenn mal was klemmt.
Aber die wenigsten wollen wohl heutzutage so eine Distri.
Andererseits, es scheint ein Ambigramm zu sein, und dafür...
Ambigramm hin oder her aber meiner Ansicht nach sollte ein Logo vor allem schlicht, einfach und lesbar sein, kein Kunstwerk!
Davon wird's auch nicht ungräßlicher!
Schade, schade, schade... ich wollt eigentlich die Tage 'ne Kiste plätten und mir mal wieder Slack angucken, aber bei dem Logo muß ich erstmal mit dem Mageninhalt kämpfen...
Slackware... Neu: Jetzt mit kostenlosem Schleudertrauma!
*burps!*
Kein Bussi!
Wie lange ist Slackware nochmal beim 2.4er Kernel geblieben??
Das war - das ist meine ganz persönliche Meinung - die letzte "superstabile" Slackware-Distribution.
Das Hervorragende dabei ist, dass 11.0 immer noch und wohl noch sehr lange unterstützt werden wird.
Slackware 11.0 (erschienen 2006) hat bestimmt noch mindestens vier Jahre vor sich.
Wie man hier sieht (libpng-Update vom 29.04.2008):
http://www.slackware.com/security/viewer.php?l=slackware-security
&y=2008&m=slackware-security.541247
wird zur Zeit sogar noch Slackware 8.1 unterstützt, das Mitte 2002 erschienen ist.
Das gibt einen ungefähren Anhaltspunkt für die durchschnittliche Lebensdauer einer Slackware-Distribution.
Auf einem Server hat so etwas nicht viel verloren.
Eine der obersten Slackwareregeln. :-)
2. Nenne mir bitte die Sicherheitslücken in der damaligen KDE-Version.
Na? (Bei KDE 3.0.1 dürfte das doch nicht allzu schwer sein?)
3. Gnome 1.4.1 gibt es auch noch im Angebot. Auch hier bitte die Sicherheitslücken posten.
4. Viel schlimmer dürften andere Lücken sein wie etwa in XFree86 oder irgendwelchen Uraltbrowsern wie Mozilla 1.0.
Da hilft nur - wenn wirklich nötig - die Installation von XFree 4.7 und der neuesten Seamonkey-GTK1-Version. Das geht recht schnell.
Noch besser und schneller geht es mit Opera (kein Witz):
http://www.opera.com/download/?platform=linux&oldbrowser=1
Als GUI empfehle ich im übrigen Fvwm. Auch hier sind die manuellen Updates völlig schmerzlos.
Fazit: Slackwarenutzer müssen halt ein bisschen mitdenken, das stimmt.
Es gibt ja auch meist keine Kernel-Updates. Warum auch?
Die meisten Slackwarenutzer wären ohnehin persönlich beleidigt. :-)
Dein Einwand ist aber rein formal berechtigt, KDE sollte nicht installiert sein (außer in der Version 3.5.9) und der Support für die Gnomeversionen wurde ja mittlerweile generell eingestellt.
Jedenfalls kann ich eine Slackware 8.1 leichter aktuell halten als z.B. eine Suse 9.0, da P.V. die wirklich nervigen Updates übernimmt und zur Verfügung stellt.
Auf einem meiner Desktops läuft allerdings Slackware 11.0. Slackware 8.1 wird von mir nicht mehr als Desktop-OS verwendet.
Die Frage mit den Sicherheitslücken ist übrigens gut. Du mußt halt nur konsequent weiterfragen:
Z.B. Ubuntu Universe in Dapper,
Xandros 3 und 4 bis einschließlich Version 4.2,
Damn Small Linux, usw.
Wo und wie, bitte, willst du Gnome mit .NET vergleichen? :D
Du hast 0,nix Ahnung von dem, was du da von irgendwo nachplapperst!!!!!11elf
Ich vergleiche Gnome als Plattform für Entwickler mit Qt/KDE, Windows/.NET und MacOS X/Cocoa (ich habe übrigens mit allen dreien schon was programmiert) und komme zu dem Ergebnis, daß Gnome technisch allen dreien unterlegen ist und daß ich als Entwickler alle drei Plattformen Gnome vorziehe. Du kannst gerne anderer Meinung sein, wie gesagt, ich kenne alle drei und komme durch meine Erfahrung zu diesem Ergebnis.
Die drei von dir genannten Systeme sind aber eben auch aus ganz anderem Holz geschnitzt. Nichts desto trotzt aber ist auch GNOME trotzt seiner eher schwachen Basis gut nutzbar. Und das ist eigentlich auch das wesentliche: Am Ende zählt was dabei rauskommt, und das ist bei GNOME für viele (aktuell für mich auch) ein gut nutzbares System.
Als Softwareentwickler ziehe ich aber auch anderes vor, wobei ich mit GTK+Python ganz gut zurecht komme, aber würde ich auch nur für kleineres nutzen.
> komme zu dem Ergebnis, daß Gnome technisch allen dreien unterlegen ist
Volle Zustimmung.
> daß ich als Entwickler alle drei Plattformen Gnome vorziehe
Geht mir ebenso (als freiberuflicher Entwickler mit 24 Jahren Erfahrung querbeet).
Warum hat man dann GNOME nicht gleich in Fortran oder Assembler geschrieben? C++ ist durchaus ein Fortschritt wenn man objektorientiert programmieren will. Warum soll man einen Virtual Function Table von Hand verwalten, warum soll man jedesmal den this-pointer von Hand übergeben, warum soll man sowas wie private/protected/public von Hand implementieren (falls das in C überhaupt geht), warum soll man Vererbung nachbauen, wenn das alles mit C++ problemlos geht. C++ hat sicher seine Probleme, das will ich gar nicht verschweigen, aber objektorientiert in C Programmieren ist Schwachsinn.
klar, theoretisch kann man alles, was man in C++ machen kann, auch in Brainfuck machen - theoretisch braucht man nur die asm befehle "inc", "dec" und "cmp x 0" gefolgt von "ja" um jede berechenbare funktion zu berechnen (siehe turing-vollständigkeit) aber das ist doch unnötiger aufwand, der sich angesichts der ausgereiften compileroptimierung von g++ sicher nicht lohnt... (vergleicht mal ein rechenintensives programm ohne -O3 kompiliert und mit -O3, da liegt aber ein Faktor 5-10 zwischen den laufzeiten...)
OO geht auch mit C. Aber erst mit COBOL macht OO richtig Spaß!
Das KDE leichter zu packetieren und zu pflegen ist als gnome?
Das sind einfach bittere Wahrheit.
PV hat mehr Ahnung von solchen Dingen. als du jemals haben wird. Wer die älteste noch existierende Distri aufgestellt hat und noch immer pflegt, der MUSZ Ahnung haben.
Und wenn dieser Wissende der Meinung ist, daß gnome zu arbeitsintensiv ist, da pupst du ihn an, weil es dir dein Distributor einfach macht, gnome zu installieren?
Wach mal auf!
Das sind einfach bittere Wahrheit.
Das trifft nur zu, wenn man ein Source-Tarball wie kdelibs nicht in seine Einzelbestandteile zerlegt.
Zumal die Vorgehensweise bei KDEmod ein ugly-Hack ist. Da ist Debian sauberer, allerdings unterstützt dpkg halt auch von Haus aus die Erstellung mehrerer Binary-Packages aus einem Source-Package.
Unsere Modifikation an makepkg wird sogar grad auf der ML diskutiert, ob die das nicht allgemeingültig übernehmen wollen.
Oder warum sollte man für kopete auch knewsticker, kwifimanager usw. installieren müssen?
Lern lesen. KDE4 ist noch nicht in der stabilen Version enthalten. Und wahrscheinlich ist KDE 4.2 vor Slackware 12.2 draußen. Und das Logo hat ja mal überhaupt nichts mit Technik zu tun.
Darauf darf man, auch wenn man wie ich KDE4 noch nicht benutzt, sehr gespannt sein.
imo sollten die mal eher über nen neuen namen nachdenken - "slackware" heisst nämlich frei übersetzt soviel wie "schwaches produkt", "totes produkt", "lustloses produkt", "stillstehendes produkt", "schlaffes produkt", "nachlässiges produkt", "durchhängendes produkt"...
Eine locker gebundene Distribution, bei dem jeder zu seinen Vorzügen kommt, oder nicht?
Muss denn immer alles so eng gesehen werden wie bei anderen Distributionen?
Heisst: Die Distribution ist in Patricks Freizeit entstanden.
Okay, Nun kann man es gar nicht mehr lesen.
So wurde wenigstens den kopfstehenden Computeryogis die Grundlage zu weiteren Beschwerden entzogen.
Viele Grüße
Marcus
Wo soll ich anfangen? Begrenzte Paketauswahl, kein GNOME, kein Sylpheed, ... es gibt zwar 3rd Party Packages, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Das Paketsystem kennt keine Abhängigkeiten und man muss X nach wie vor von Hand konfigurieren. Slackware ist nett, und jetzt halte mir bitte nicht vor, keine Ahnung von Slackware zu haben, denn ich hatte selbst eine Slackware-basierte Distribution in Arbeit und habe Slackware _sehr_ genau kennengelernt. Andere Distributionen haben Slackware einfach überholt (speziell dank ihrer Benutzerfreundlichkeit) und mal davon abgesehen läuft Slackware in seiner Standardform nichtmal auf 64-Bit Rechnern. Das soll nicht heißen, dass Slackware schlecht ist, aber das sind Kritikpunkte, die auf einige andere populäre Distributionen in diesem Umfang nicht zutreffen.
Wenn du Slackware so benutzt, dass Du (fast) alles, was Du an zusätzlicher Software benötigst, selbst kompilieren und distributionskonform "paketieren" willst, so ist Slackware ideal. Diese dev-Paketgeschichten anderer Distros fand ich nie wirklich gut.
Gnome kann man von diversen Projekten beziehen. Ob das für Gnome-Nutzer akzeptabel ist, kann ich nicht beurteilen, da ich unter Slackware kein Gnome nutze.
Sylpheed gibt es u.a. hier zum einfachen Nachinstallieren, falls man keine Zeit oder Lust hat, selbst zu kompilieren:
http://www.linuxpackages.net/pkg_details.php?id=12436
Selbstredend gibt es unter linuxpackages.net noch viel, viel mehr Software für Slackware.
http://www.slacky.eu/ ist im übrigen auch nicht schlecht.
Aber das weißt Du ja alles selbst schon.
Das ist dann eine andere Art von Benutzerfreundlichkeit - eine, die dem Benutzer nicht möglichst wenig Beschäftigung mit dem System abverlangt, sondern die es ihm einfach macht, es zu verstehen und sich selbst zu helfen, wenn mal was klemmt.
Aber die wenigsten wollen wohl heutzutage so eine Distri.
seh ich genauso.
Danke für den Link.