Boah, nun kann man endlich den X-Server 1.5 releasen.
Bedeutet: Fedora9 wird wohl asap (was ich hoffe) von 1.4.99 nach 1.5 ein update raushaun. Und NVidia und ATI haben keine Gründe mehr die (stabile!!!!!) 1.5er API (die schon in der 1.4.99er drin ist) zu verweigern.
So wie ich das sehe, war es nicht geplant allzulange auf der 1.4.99er zu fahren auf Fedora9 (evt. sogar in der RC Phase schon nach 1.5 gehen). Aber eben... Mesa7.1 liess sich vieeeeeel Zeit. Leider :-/
Das ATI und Nvidia sich halt nicht mehr damit rausreden können, der X-Server 1.5 wäre noch nicht als stabile Version herausgegeben um für diesen keine Treiber anzubieten. Das gleiche gilt z.B. für VirtualBox. Also Vorteil: Die Grafikkartentreiber funktionieren auch unter Fedora 9 und dem kommenden Ubuntu.
Hm? Treiber laufen sowohl unter Sidux als auch unter Kubuntu wunderbar? Warum brauchts in der Beziehung ENDLICH 1.5? Die derzeitige Version tut ihren Dienst doch
Weil Fedora 9 halt schon mit dem neuen neuen X-Server released wurde. Ursprünglich war geplant, Xorg 7.4 zeitgleich mit F9 zu veröffentlichen, aber daraus wurde ja bekanntlich nichts. Und so können auch Fedoranutzer wieder auf ATI/Nvidia(-Legacy)-Treiber hoffen. Kubuntu wird mit dem nächsten Release auch xserver 1.5 nutzen, also können auch deren Nutzer hoffen, zum Releasezeitpunkt mit den propr. Treibern zu rechnen.
RSS 0.91 kann allenfalls ein »Publish Date« für den gesamten Feed enthalten. Und das ist im Prinzip redundant. Ist es vielleicht ein Problem von Newsfox?
Da es bis jetzt meines Wissens ganz gut funktioniert hat, heben wir uns Neuerungen bei den Feeds für NB3 auf
Schade das Linus nicht den Weg beschreitet das ganze Xorg wegzukippen und eine einfachere Desktop Variante zu forcieren.
So ist es kein Wunder das Xorg ewig die grosse Hürde sein wird. Und daran sind nicht die Nvidia oder ATI Entwickler Schuld, sondern die Kernel Leute.
Denn die sind zu faul eine Alternative zu Xorg zu implementieren.
Linux wird niemals eine echte Alternative sein werden solange Graphik als sekündar betrachtet wird. Kein Wunder das Microsoft einzig noch viel Erfolg bei jüngeren Leuten verbuchen kann wegen der Spiele.
Aha. Xorg ist also das grooooße Problem warum niemand portiert, wäre es gelöst, würden die Ports uns nur so um die Ohren fliegen? Ach so! Und ich dachte das liege an Direct X, OpenGL/Kosten-Nutzen-Rechnung und Verträgen mit Microsoft?
Von Christian Nitschkowski am Mi, 27. August 2008 um 14:15 #
Ach die Kernel-Entwickler machen Xorg? Gut, dass ich das jetzt endlich weiß - da weiß ich ja jetzt endlich bei wem ich mich bedanken kann, dass es eine grafische Oberfläche mit so genialen Features wie Netzwerkfähigkeit gibt.
Lieber Markus, war das ein Troll-Versuch? Falls nicht, und in jeden Fall um ahnungslose Einsteiger nicht verdummen zu lassen: X.org ist kein Fehler. Das X-Protokoll ist sehr mächtig und kann viel mehr, als Du vermutlich ahnst (gg: z.B. einfach mal nach DMX, Distributed Multihead X). Es arbeiten derzeit einfach zu wenig Leute daran, damit es schneller vorwärts geht. Immerhin ist das ein schwieriges Aufgabenfeld. Sonst würden wir ja auch längst Deine Beträge dort bewundern dürfen, Markus. Abgesehen von Deinen ahnungslosen Forderungen an andere ("die sind zu faul", bitte? Und Du?). Gallium 3D, die Verlagerung der Hardware-Anbindung in den Kernelspace und was sonst noch abgeht, das alles läßt immerhin für eine bessere Zukunft hoffen. Ich finde es aber auch jetzt schon toll, wenn ich per X ein Programm in 500 km Entferung benutzen kann. Und das geht dank X schon seit über 10 Jahren.
wenn ich per X ein Programm in 500 km Entferung benutzen kann. Und das geht dank X schon seit über 10 Jahren. Naja. Wenn Du die entsprechende Bandbreite hast, dann schon. Nicht umsonst gibt es Produkte wie NX. Zudem hast Du beim nackten X11 das Problem, dass Dein Programm "weg" ist wenn die Verbindung mal abbricht.
ist ehr das problem des programms nicht mit X11 Verbindungsabbruechen klarzukommen,oder? Es koennte ja komplett stoppen und in dem Zustand bleiben und nur immermal kucken ob die Gegenseite wieder da ist.
> wenn ich per X ein Programm in 500 km Entferung benutzen kann. Und das geht dank X schon seit über 10 Jahren
*rofl* Du Traumtänzer! Du hast noch nicht wirklich mit X ein Programm über eine WAN-Verbindung verwendet! ICA und RDP fühlen sich im Vergleich zu X wie ein Bi-Turbo an... (OS und Administration mal aussen vor gelassen, rein das Protokoll betrachtet)
Von Reindl Harald am Do, 28. August 2008 um 00:55 #
Wo sollte denn das Problem mit X-Forwarding über WAN sein?
ssh homerechner name.vmware.local konqueror
Geht wenn man etwas in der Birne hat und sein System ordentlich konfiguriert selbst mit der Zwischenstation ohne -X dauernd anzugeben und ist bei heutigen Leitungen keinerlei Problem
SSH-Komprimierung ist dein Freund Ich habe im K-Menu einen ganzen Haufen Links die direkt nach Hause gehen und diverse Anwendungen aus einer VMware abholen.
Mit 25600/2048-Leitungen die hier STANDARD sind keinerlei Problem
Nun hast du >3 Zeilen geschrieben, ohne irgendetwas brauchbares auszusagen. Mit puren Phrasen (Blabla is totaler Müll!!!) kann ja jeder daher kommen...
Von Anonymer Feigling am Mi, 27. August 2008 um 19:49 #
Gelobt weil sie eben gut funktionieren und frei sind, nicht weil sie viele Features haben. Intel-Grafik ist ja generell eher "es läuft und das reicht schon" Lösung.
Nein, zumindest beim i965 stimmt das nicht. Mesa 7.1rc3 funktionierte wunderbar mit dem i965, doch nach rc4 haben die einen ganzen Sack voll Änderungen wieder rückgängig gemacht mit dem Ergebnis das die 7.1final jetzt nicht mehr so recht mit dem i965 zusammenarbeiten will. Compiz z.B. läuft auf rc3 super, auf 7.1final geht nichtmal mehr glxgears. Und xorg-video-intel/libdrm aus dem git helfen da auch nicht weiter... :(
Hallo zusammen. Ich hab mir neulich diesen BeOS nachfolger Haiku in VMware angesehn. Wie funktioniert denn bei denen die grafische oberfläche? Die verwenden doch kein X oder?
So gesehen würde ich mir ne (schlanke) alternative zu Xorg wünschen, nicht zuletzt weil 99% der User die fülle an X Funktionen/Features nie einsetzt...
Hmm, um sowas in Assembler zu schreiben, muss man echt krank sein :D
Aber jetz mal zum Thema: Es könnte ja möglicherweise einen Xorg-Light geben, der sich auf die Key-Features konzentriert und die erweiterten Funktionen in Plugins auslagert. Somit hätten die Programmierer weniger Code zu warten (→ Verbesserung der Qualität) und die Fortgeschrittenen User können trotzdem noch z.B. Netzwerk-X als Plugin benutzen. Die, die das nicht brauchen, haben ein schlankeres und performanteres System.
Das würde natürlich das X11-Protokoll brechen und man könnte nie wissen, welche Plugins beim Remote-PC installiert sind. Von daher ist der Status Quo gar nicht so verkehrt.
Von Roger Rabbit am Mi, 27. August 2008 um 18:02 #
> So gesehen würde ich mir ne (schlanke) alternative zu Xorg wünschen, nicht zuletzt weil 99% der User die fülle an X Funktionen/Features nie einsetzt...
Sag niemals nie. Ich dachte auch mal, daß ich die Netzwerkfähigkeit von X nie brauchen würde, schließlich reicht für mich eine Konsole mit SSH, aber dann ging mein Monitor für meinen Desktoprechner kaputt und ich war heil froh, daß ich die grafische Oberfläche meines Desktoprechners dank X resourcenschonend auf meinem Notebook darstellen konnte.
VNC ist dagegen schnarchlangsam und Bandbreitenhungrig. Der einzige Vorteil von VNC war, das man auch das Fernsehsignal des TV Programms übertragen konnte, bei X hatte man hier nur ein schwarzes Fenster.
Von Reindl Harald am Do, 28. August 2008 um 00:58 #
Wo soll denn das Problem sein? Ich hab am Notebook schon per X-Forwarding Videos vom Homeserver der an der Stereoanlage hängt über WLAn geschaut ohne dass was ruckt, die übertragene Datenmenge nach dem Film ist zwar gigantisch aber Probleme gibt es da keine
Bedeutet: Fedora9 wird wohl asap (was ich hoffe) von 1.4.99 nach 1.5 ein update raushaun.
Und NVidia und ATI haben keine Gründe mehr die (stabile!!!!!) 1.5er API (die schon in der 1.4.99er drin ist) zu verweigern.
So wie ich das sehe, war es nicht geplant allzulange auf der 1.4.99er zu fahren auf Fedora9 (evt. sogar in der RC Phase schon nach 1.5 gehen). Aber eben... Mesa7.1 liess sich vieeeeeel Zeit. Leider :-/
Also Vorteil: Die Grafikkartentreiber funktionieren auch unter Fedora 9 und dem kommenden Ubuntu.
Treiber laufen sowohl unter Sidux als auch unter Kubuntu wunderbar? Warum brauchts in der Beziehung ENDLICH 1.5?
Die derzeitige Version tut ihren Dienst doch
warum enthalten eure RSS-Feeds kein Datum, macht doch mal RSS-Feeds mit vernuenftigen Zeitstempeln, mein Newsfox kommt sonst dauernd durcheinander. :(
Gruss xB
Da es bis jetzt meines Wissens ganz gut funktioniert hat, heben wir uns Neuerungen bei den Feeds für NB3 auf
*dieBeineInDieHandNehmUndWegLauf*
Schade das Linus nicht den Weg beschreitet das ganze Xorg wegzukippen und eine einfachere Desktop Variante zu forcieren.
So ist es kein Wunder das Xorg ewig die grosse Hürde sein wird. Und daran sind nicht die Nvidia oder ATI Entwickler Schuld, sondern die Kernel Leute.
Denn die sind zu faul eine Alternative zu Xorg zu implementieren.
Linux wird niemals eine echte Alternative sein werden solange Graphik als sekündar betrachtet wird. Kein Wunder das Microsoft einzig noch viel Erfolg bei jüngeren Leuten verbuchen kann wegen der Spiele.
Xorg ist also das grooooße Problem warum niemand portiert, wäre es gelöst, würden die Ports uns nur so um die Ohren fliegen?
Ach so! Und ich dachte das liege an Direct X, OpenGL/Kosten-Nutzen-Rechnung und Verträgen mit Microsoft?
Ich doof, ich. Danke dir!
Gut, dass ich das jetzt endlich weiß - da weiß ich ja jetzt endlich bei wem ich mich bedanken kann, dass es eine grafische Oberfläche mit so genialen Features wie Netzwerkfähigkeit gibt.
Falls nicht, und in jeden Fall um ahnungslose Einsteiger nicht verdummen zu lassen: X.org ist kein Fehler. Das X-Protokoll ist sehr mächtig und kann viel mehr, als Du vermutlich ahnst (gg: z.B. einfach mal nach DMX, Distributed Multihead X). Es arbeiten derzeit einfach zu wenig Leute daran, damit es schneller vorwärts geht. Immerhin ist das ein schwieriges Aufgabenfeld. Sonst würden wir ja auch längst Deine Beträge dort bewundern dürfen, Markus. Abgesehen von Deinen ahnungslosen Forderungen an andere ("die sind zu faul", bitte? Und Du?).
Gallium 3D, die Verlagerung der Hardware-Anbindung in den Kernelspace und was sonst noch abgeht, das alles läßt immerhin für eine bessere Zukunft hoffen. Ich finde es aber auch jetzt schon toll, wenn ich per X ein Programm in 500 km Entferung benutzen kann. Und das geht dank X schon seit über 10 Jahren.
Naja. Wenn Du die entsprechende Bandbreite hast, dann schon. Nicht umsonst gibt es Produkte wie NX. Zudem hast Du beim nackten X11 das Problem, dass Dein Programm "weg" ist wenn die Verbindung mal abbricht.
Gruß
MichaelK
*rofl* Du Traumtänzer! Du hast noch nicht wirklich mit X ein Programm über eine WAN-Verbindung verwendet! ICA und RDP fühlen sich im Vergleich zu X wie ein Bi-Turbo an... (OS und Administration mal aussen vor gelassen, rein das Protokoll betrachtet)
ssh homerechner name.vmware.local konqueror
Geht wenn man etwas in der Birne hat und sein System ordentlich konfiguriert selbst mit der Zwischenstation ohne -X dauernd anzugeben und ist bei heutigen Leitungen keinerlei Problem
SSH-Komprimierung ist dein Freund
Ich habe im K-Menu einen ganzen Haufen Links die direkt nach Hause gehen und diverse Anwendungen aus einer VMware abholen.
Mit 25600/2048-Leitungen die hier STANDARD sind keinerlei Problem
Nun hast du >3 Zeilen geschrieben, ohne irgendetwas brauchbares auszusagen.
Mit puren Phrasen (Blabla is totaler Müll!!!) kann ja jeder daher kommen...
JAJAJAJA! Ging zwar unter Windows schon seit Jahren, aber trozdem: Blur und Gloom für alle!!
Und?
DV
Ich hab mir neulich diesen BeOS nachfolger Haiku in VMware angesehn.
Wie funktioniert denn bei denen die grafische oberfläche? Die verwenden doch kein X oder?
bin für hinweise dankbar
grüße
thomas
Look @ This: Screenie Menuet OS Version 086c
Nun... für die welche sich wundern wieviel Resourcen das benötigt:
Es hat auf ner 1.44MB (Megabyte!!) Disk Platz (inklusive einem einfachen OS)
Gugg @ MenuetOS.
So gesehen würde ich mir ne (schlanke) alternative zu Xorg wünschen, nicht zuletzt weil 99% der User die fülle an X Funktionen/Features nie einsetzt...
Aber jetz mal zum Thema:
Es könnte ja möglicherweise einen Xorg-Light geben, der sich auf die Key-Features konzentriert und die erweiterten Funktionen in Plugins auslagert. Somit hätten die Programmierer weniger Code zu warten (→ Verbesserung der Qualität) und die Fortgeschrittenen User können trotzdem noch z.B. Netzwerk-X als Plugin benutzen. Die, die das nicht brauchen, haben ein schlankeres und performanteres System.
Das würde natürlich das X11-Protokoll brechen und man könnte nie wissen, welche Plugins beim Remote-PC installiert sind. Von daher ist der Status Quo gar nicht so verkehrt.
Und lokal nutzt der X-Server sowieso Shared Memory, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/MIT-SHM (das ist dieses ominöse SHM-Plugin).
Sag niemals nie.
Ich dachte auch mal, daß ich die Netzwerkfähigkeit von X nie brauchen würde, schließlich reicht für mich eine Konsole mit SSH, aber dann ging mein Monitor für meinen Desktoprechner kaputt und ich war heil froh, daß ich die grafische Oberfläche meines Desktoprechners dank X resourcenschonend auf meinem Notebook darstellen konnte.
VNC ist dagegen schnarchlangsam und Bandbreitenhungrig.
Der einzige Vorteil von VNC war, das man auch das Fernsehsignal des TV Programms übertragen konnte, bei X hatte man hier nur ein schwarzes Fenster.
Ich hab am Notebook schon per X-Forwarding Videos vom Homeserver der an der Stereoanlage hängt über WLAn geschaut ohne dass was ruckt, die übertragene Datenmenge nach dem Film ist zwar gigantisch aber Probleme gibt es da keine
Nur VNC hat ein Bild angezeigt.
Aber du kannst ja ruhig mal sagen wie du das Video mit X weitergeleitet hast.
ssh -X user@servername reicht nämlich nicht.
Problemlos und ruckelfrei
Das ein AVI Datei nicht im overlay Modus dargestellt wird sollte eigentlich klar sein.
Normalerweise ist es eher umgekehrt, besonders mit dem TightVNC.