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Thema: LinuxMint 5 als Xfce-Version

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Von zettberlin am Do, 11. September 2008 um 22:53 #
> Viele kleine alltägliche Probleme können einem den Spaß doch gehörig vermiesen.

Die Stresstoleranz muss aber nicht riesig sein - jedenfalls nicht so riesig wie unter MacOSX oder so...

Sicher gibt es auch einige richtig zickige Exoten, die sehr laut auf ihrer Heimatumgebung bestehen. Das Nautilus greift sich den Desktop-Probem wurde schon genannt. Konqueror, Thunar, Dolphin und alle anderen Dateimanager tun das aber nicht, die kann man ohne Stress auf jedem Desktop verwenden. Das einzige Feature, das mir manchmal fehlt, wäre eine übergreifende Netzwerktransparenz. Aber das ist keine wirklich große Sache: wenn ich HTML/CSS auf der Festplatte schreibe, nehme ich meist Bluefish. Will ich auf dem Server schnell was ändern, geht das aus Konqueror mit Kate besser - nicht sehr bequem aber auch kein Beinbruch.

Letztlich überwiegen die Vorteile, wenn man mixt. GIMP ist nun mal besser als Krita, dass Krita besser ins KDE passt reicht da nicht zum Umsteigen. Und Grip ist einfach das beste Linuxprogramm zum CD-Rippen - auch in KDE würde ich kein anderes empfehlen. Ganz zu schweigen von Spezialanwendungen, die teilweise gar keine Alternative haben. Es gibt einfach keinen GTK-MIDI-Sequencer, der auch nicht loop-orientiert arbeitet und Qtractor, Rosegarden und Muse sind alle QT, genau wie Qjackctl, ohne das man mit Musik unter Linux auch nicht weit kommt. Ardour ist wieder GTK und auch unersetzlich. Blender passt wohl auch in keine DE so richtig - die Aufzählung ließe sich nach Belieben fortsetzen...

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