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Thema: Wikipedia als Lexikon in einem Band erschienen

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Von lala am Mo, 22. September 2008 um 10:13 #
:D Also, ich bin Anglistikstudent und schreibe eine Menge an Referaten ueber Sprache, Soziologie, Filopsophie und Geschichte. Ich schaue sehr oft bei Wikipedia vorbei und halte mich dann an die angegebenen Links oder Buecher die weiter unten als Quellen angegeben sind. In 90% der Faelle waren die Artikel sehr gute Zusammenfassungen (aber auch meistens nur Zusammenfassungen) von Themen die ich brauchte. Es macht es aber einfacher Dinge zu einem gewissen Thema zu suchen wenn man eben nicht weiss welche Buecher man nehmen soll oder man eben keine Lust hat zur Bibliothek zu gehen.

Wikipedia ist nicht so konserativ was den Umgang mit Kultur geht und hat desweiteren auch Artikel die man eben nicht im Brockhaus oder einer Kleinstadtbibliothek findet - versucht mal "Merzbow" oder "Glitch Musik" im Brockhaus zu finden.

Dies gilt natuerlich fuer das Englische Wiki, das Deutsche hat natuerlich nicht so viele Artikel, ist aber meilenweit besser als das Serbo-kroatische (unvollstaendig, sehr viele Fehler), was schade ist, da man zu eher lokalen Sachverhalten leider selten das Englische Wiki gebrauchen kann. (z.Bsp.: Suchbegriffe wie "Die Goldenen Zitronen", "Weisswassersaechsisch" :) )

Das ganze als Buch - na ja, tolles Hardcopy Backup, aber bei der Aktualisierungsrate... wie ofte muesste das dann erscheinen? Ich denke da an die vielen eher aktuellen Beitraege wie "Hurricane XY ueber Florida".

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    Von lala am Mo, 22. September 2008 um 10:16 #
    PS.: Ach ja, und noch was - Enzyklopaedien sind auch nur als "Halbwissen" gedacht - man soll ja nicht nur einer Quelle vertrauen - man soll im Brockhaus, Wiki, was auch immer halt nur nachschlagen und dann spezifisch weiter lesen wenn man denn mehr erfahren will. Wenn ich aber als Laier nur mal eben wissen will was "hernia" im Englischen ist, dann nehm' ich Wikipedia. Ich will halt nicht alles darueber wissen.
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