Von root_tux_linux am Do, 25. September 2008 um 19:09 #
Was ist dann mit Google Summer Of Code? Was ist mit dem Stuff für Linux z.B. googleearth? Was ist mit dem Stuff der unter GPL veröffentlicht wurde z.B. Chrome? Was ist mit den Projekten die Unterstüzt werden z.B. Firefox?
Was ist mit dem Stuff für Linux z.B. googleearth? Ist das nicht diese Anwendung, die nur mittels WINE unter Linux läuft? Oder verwechsel ich das jetzt mit Picasa?
Was ist mit den Projekten die Unterstüzt werden z.B. Firefox? Das hat wohl eher weniger mit Linux zu tun. Firefox wird zu über 90% unter Windows eingesetzt. Die Linux-Unterstützung ist da ein reines Abfallprodukt.
Von root_tux_linux am Do, 25. September 2008 um 23:53 #
Ja, ist klar.
Was ist dann das bitte? http://dl.google.com/earth/client/GE4/release_4_2/GoogleEarthLinux.bin
Oder mal im Paketmanager gucken:
* x11-misc/googleearth Latest version available: 4.3.7284.3916 Latest version installed: 4.3.7284.3916 Size of files: 20,073 kB Homepage: http://earth.google.com/ Description: A 3D interface to the planet License: googleearth MIT X11 SGI-B-1.1 openssl as-is ZLIB
Soviel zu deinem Wine.
Klar, Firefox wird zu 90% auf Windows benutzt, seltsam das sogut wie jede Distrubtion mit Firefox ausgeliefert wird oder ihn zumindest im Sortiment hat.
Soviel zu deinem Wine. Dann guck mal hier: http://picasa.google.com/linux/
Klar, Firefox wird zu 90% auf Windows benutzt, seltsam das sogut wie jede Distrubtion mit Firefox ausgeliefert wird oder ihn zumindest im Sortiment hat. Wieso ist das seltsam? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Vergleiche mal die absoluten Zahlen der Firefox/Windows-Nutzer mit denen der Firefox/Linux-Nutzer. Der Desktop-Marktanteil von Linux ist so gering, dass selbst, wenn jeder Linuxer Firefox nutzt, dies nur einen geringen Prozentsatz des gesamten Browsermarktes ausmacht. Den zweistelligen Marktanteil hat Firefox sicher nicht den paar Linuxern zu verdanken.
> Ist das nicht diese Anwendung, die nur mittels WINE unter Linux läuft? Sie nutzen die Wine-API, um eine native Linux-Applikation zu erstellen. Googles Wine-Support hat dem Wine-Projekt hunderte Patches beschert, davon können sich andere eine Scheibe abschneiden.
> Oder verwechsel ich das jetzt mit Picasa? Ja.
> Die Linux-Unterstützung ist da ein reines Abfallprodukt. Na das ist aber nett von der Mozilla-Foundation, immerhin bedienen sie sich auch (unter anderem) aus dem GNOME-Fundus. ;-)
Sie nutzen die Wine-API, um eine native Linux-Applikation zu erstellen. Im Falle von Picasa ist das definitiv falsch, siehe "/opt/picasa/wine/drive_c/Program Files/Picasa1/Picasa2.exe" aus dem offiziellen DEB-Paket von der Downloadseite. Wenn das ein ELF-Binary sein soll, fress ich nen Besen. ;-)
Na das ist aber nett von der Mozilla-Foundation, immerhin bedienen sie sich auch (unter anderem) aus dem GNOME-Fundus.;-) Ja, das ist nett.
Von Roland Käser am Do, 25. September 2008 um 23:36 #
Ja, schon. Und auch die Mitarbeit beim Wine Projekt war wirklich gut. Nur die Erstveröffentlichung für Windows sagt trotzdem etwas aus. Google akzeptiert damit die (ungerechtfertigte) Vormachtstellung von Windows und stärkt diese noch. Eine starke Aussage wäre mal gewesen wenn es diesen Browser zuerst für Linux gegeben hätte. Dies hätte die Opensource-Community wirklich gestärkt und die bei Microsoft vor Wut in ihre Tischplatten zu beissen.
Von root_tux_linux am Fr, 26. September 2008 um 00:00 #
1. Google ist ein Konzern 2. Linux ist im vergleich zu Windows kaum verbreitet auf dem Desktop 3. Ist es scheiss egal ob zuerst Windows, Linux, OSX, BeOS, *BSD oder Schiess mich tot. Hauptsache es kommt. 4. Google unterstüzt die Open Source Gemeinde mit Kohle und Software und das lässt sich nicht abstreiten!
Sonst könnte man sich auch bei ID Software und Epic Games beschweren weil die Spiele immer erst für Windows draussen sind.
Dieser Tread zeigt nur, dass sich Windows und Linux User nun doch naeher kommen. Auf Winfuture.de gab es schon Linux-News, dessen Kommentare die Zweihunderter-Grenze knackten. Bei der dauernden KDE vs. Gnome Streiterei ist es schon schoen zu sehen, dass man sich wenigstens ueber Betriebssystemgrenzen naeherkommt
Sie unterstützen offene Systeme auch fleißig. Deshalb geben sie den Quellcode von Chrome auch frei. So kann der Browser nämlich - ganz dem prinzip Freier Software gemäß - durch Freiwillige auf Linux & Co portiert werden.
Darüber hinaus arbeiten Google-Mitarbeiter z.T. direkt an freien Projekten mit und Google bezahlt den Summer of Code, in dessen Rahmen Zehntausende Arbeitsstunden in Freie Software fließen.
Allerdings ist Google nicht so ideologisch-engstirnig wie du. Denen geht es darum, Ziele umzusetzen. Wichtigstes weil reichweitenstärkstes System ist nun einmal aktuell Windows. Da macht es eben durchaus Sinn,
Google wird Chrome selbst auf Linux portieren, das müssen andere nicht machen. Google wollte lediglich eine möglichst einheitliche Testplattform haben - jeder der Windows halbwegs kennt weiss das das so schon kaum der Fall ist, würde man jetzt noch Linux dazu nehmen, mit allen Unterschieden zwischen den Distros, Distro-Versionen, Gentoo Use-Flags, weiss der Geier was nich noch würde dies die Testphase nur komplizierter machen als notwendig. Google denkt - als kluges Unternehmen - eben langfristig und in kleinen Schritten.
Für Entwickler hat Linux viel mehr Vorteile als Windows. Die Prototypeentwicklung und Debugging ist da einfacher und es ist besser dokumentiert. Der gute Entwickler weiß, was bei Linux im Hintergrund alles passiert. Bei Windows weiß er es nicht. Jeder Entwickler mit Ahnung wird Linux als Referenzplattform Windows vorziehen.
Kannst du das begründen? Ich sehe nicht wo Debugger unter Windows bei 08/15 Desktopanwendungen wie Chrome Linuxdebuggern unterlegen wären. Zudem sind auch heute noch Windows-Only Tools wie Delphi in sachen Easy-RAD/Prototypen jedem Linuxtool überlegen. (Kylix war leider nicht ausreichend :/ ).
Bezüglich der schlechten Dokumentation musst du lange nichts mehr für Windows gemacht haben. Heute sind alle für eine solche Anwendung wesentlichen Punkte gut dokumentiert. Die MSDN Dokus sind inzwischen extrem umfangreich. Es gibt zudem mehr als genug Fremdquellen die einem auch extrem ungewöhnliche Situationen erklären. Und in 99,9999% aller Fälle dürfte der geschlossene Kernel von Windows für Entwickler völlig egal sein.
Und mit Verlaub: "Jeder Entwickler mit Ahnung wird Linux als Referenzplattform Windows vorziehen." Ich bezweifle das Google hier über wenig Knowhow verfügt. Ihr riesiger Rechenpark ist immerhin Linuxbassiert, und wie du im Ubuntu Thread vor kurzem lesen konntest ist Google auch Aktiv an der Verbesserung von Linux in verschiedensten Bereichen tätig.
Und natürlich nimmt jede halbwegs schlaue Firma die Hauptzielgruppe und deren Plattform als Referenz. Alles andere als eine optimale Windowsversion wäre für Google völlig unsinnig. Jetzt muss Google nur zeigen das sie besser als bei Picasa portieren können.
Zudem sind auch heute noch Windows-Only Tools wie Delphi in sachen Easy-RAD/Prototypen jedem Linuxtool überlegen. Ja, und so sehen sie dann auch aus, wenn man sie weiterentwickeln/debuggen muss. Gerade Delphi hat einige Eier, vor allem beim Debuggen.
Full Ack Linux treibt Crossplatform-Entwicklung an. Selbst Siemens hat Linuxbasierte-SW-Firmen zugekauft (allerdings wegen dem durchschlagenden Markterfolg gegenüber ihren Produkten).
...wenn ein freier Abkömmling von Google Chrome weitere Verbreitung gewinnen würde als sein Original. Dann wäre die (OpenSource-) Software-Welt um einen guten Browser reicher, aber Google nicht um die kompletten Surfdaten seiner Nutzer.
Ich glaube nicht, das Google den Browser nur OpenSource gemacht hat um freie Bibliotheken verwenden zu können, sie werden sicher damit gerechnet haben dass solche Forks in kurzer Zeit enstehen werden.
In Chrome sind ja auch Google-Technologien enthalten. Denke z.B. an Gears, das ist bestimmt auch noch in Iron drin. Alles, was Microsoft schadet, nützt Google, solange solche Google-Technologien weiter verbreitet werden. Gears erleichtert z.B. das Arbeiten mit normalerweise internetbasierten Anwendungen (z.B. Office), indem es das Offline-Arbeiten damit ermöglicht. Office-Anwendungen sind ja recht wichtig für Microsofts Geschäftserfolg.
>In Chrome sind ja auch Google-Technologien enthalten.
Genau das ist der Punkt. Ein Autohersteller bietet ja auch nicht nur einen Kombi an, sondern verschiedene Varianten des Basis-Produktes Automobil, hier sieht es ganz ähnlich aus: jeder Fork/Clon/"nennt es wie ihr wollt" bringt das Produkt an neue Anwendergruppen für die es sonst uninteressant wäre, dies wiederrum bringt die Google Technologien wie das genannte Gears auf mehr Rechner.
Von KrokodilGena am Do, 25. September 2008 um 21:17 #
Ich denke das wichtigste für Google ist, dass die JS Engines schneller werden. Somit laufen dann die Services von google (google maps, google Text & Tabellen ...) um einiges schneller. Dies ist auch der Grund warum sie den Chrome mit der neuen JS Engine V8 geöffnet haben.
Was auch ganz prächtig funktioniert hat, immerhin hat das ganze deutlich motivierend auf Apple und Mozilla gewirkt, auch wenn dort auch vorher schon sehr gute Ansätze vorhanden waren.
Das rennen war eröffnet, und bisher siehts ja wirklich gut aus was die JS Engines angeht. Jetzt muss nur noch der IE folgen.
Nein, ein Fork (Weggabelung) wäre es, wenn er ab jetzt die Entwicklung des Browsers in eine andere Richtung lenken würde. Im Grunde ist es ja nur ein kleiner Patch aber da Windows-User normalerweise keine Sources (und dadurch auch keine Patches) brauchen können...
Nein, ein Fork (Weggabelung) wäre es, wenn er ab jetzt die Entwicklung des Browsers in eine andere Richtung lenken würde. Ist auch der Fall, da die Kernfunktionalität der Datenübertragung an Google rausgenommen wurde.
Ein Klon ist ein Nachbau, der dem Original möglichst nahe kommen soll. Hier wurde aber das Original genommen und modifiziert.
Er entwickelt also Chrome weiter und wird demnächst Updates mit neuen Funktionen anbieten, statt beim nächsten Chrome-Release nur wieder seinen Patch anzuwenden? Die Kernfunktionalität in dem Browser ist nicht das Surfen? Interessante Theorien... Mal sehen wann Iron Chrome an Innovationen überholt...
Von Anonymer Feigling am Fr, 26. September 2008 um 14:42 #
Wenn wir die DVCS-Namen dafür verwenden, dann erstellt man von einem Repository einen "Clone" (wobei es eher mit einem Klon wie Donny und weniger mit einem Klon wie ReactOS vergleichen würde) bzw. einen "Branch". Effektiv hat man einen Fork, aber dieser muss ja gar nicht so weit divergieren, man kann auch die Upstream-Änderungen runterladen und mergen und unterschiedet sich eben nur um die kleinen Änderungen.
Alternativ gibt es so genannte Patch Queues wie Quilt oder MQ (und Loom, und guilt und stgit) mit denen man Patchsets verwaltet. Meiner Meinung nach sind die daraus kompilierten Binaries immer noch Forks des ursprünglichen Programms.
Dann ist es aber nur eine Seite von vielen. Dann kann man auch auf heise-open nachschauen. Ich frage mich auch, was Windows-Programme (auch wenn sie OSS sind) hier zu suchen haben? Warum wird dann nicht über andere Windows-OSS berichtet? Ehm... ja, ist ja nicht vom großen Bruder Google der auf einen aufpasst.
Traurig, dass eine "Fachzeitschrift" den Unterschied zwischen Klon und Fork nicht kennt. Das habe ich übrigens dem Heise-Typen auch schon mal geschrieben, der den Artikel dort verfasst hat.
Iron 10 Linux wird als stable angeboten. Leider läüft die Version unter meinem LinuxMint 7 Gloria nicht, da macht das Programm keinerlei Mucks. Dann doch lieber beim Firefox 4 bleiben. Läuft problemlos. Iron 10 Linux ist m.E. reiner Fake
Quelle?
Google sagte doch das nach der Windows Version, Mac und Linux folgen würden.
Was ist mit dem Stuff für Linux z.B. googleearth?
Was ist mit dem Stuff der unter GPL veröffentlicht wurde z.B. Chrome?
Was ist mit den Projekten die Unterstüzt werden z.B. Firefox?
Usw usf.
Ist das nicht diese Anwendung, die nur mittels WINE unter Linux läuft? Oder verwechsel ich das jetzt mit Picasa?
Was ist mit den Projekten die Unterstüzt werden z.B. Firefox?
Das hat wohl eher weniger mit Linux zu tun. Firefox wird zu über 90% unter Windows eingesetzt. Die Linux-Unterstützung ist da ein reines Abfallprodukt.
Was ist dann das bitte? http://dl.google.com/earth/client/GE4/release_4_2/GoogleEarthLinux.bin
Oder mal im Paketmanager gucken:
* x11-misc/googleearth
Latest version available: 4.3.7284.3916
Latest version installed: 4.3.7284.3916
Size of files: 20,073 kB
Homepage: http://earth.google.com/
Description: A 3D interface to the planet
License: googleearth MIT X11 SGI-B-1.1 openssl as-is ZLIB
Soviel zu deinem Wine.
Klar, Firefox wird zu 90% auf Windows benutzt, seltsam das sogut wie jede Distrubtion mit Firefox ausgeliefert wird oder ihn zumindest im Sortiment hat.
Troll wo anders!
Dann guck mal hier: http://picasa.google.com/linux/
Klar, Firefox wird zu 90% auf Windows benutzt, seltsam das sogut wie jede Distrubtion mit Firefox ausgeliefert wird oder ihn zumindest im Sortiment hat.
Wieso ist das seltsam? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Vergleiche mal die absoluten Zahlen der Firefox/Windows-Nutzer mit denen der Firefox/Linux-Nutzer. Der Desktop-Marktanteil von Linux ist so gering, dass selbst, wenn jeder Linuxer Firefox nutzt, dies nur einen geringen Prozentsatz des gesamten Browsermarktes ausmacht. Den zweistelligen Marktanteil hat Firefox sicher nicht den paar Linuxern zu verdanken.
Sie nutzen die Wine-API, um eine native Linux-Applikation zu erstellen. Googles Wine-Support hat dem Wine-Projekt hunderte Patches beschert, davon können sich andere eine Scheibe abschneiden.
> Oder verwechsel ich das jetzt mit Picasa?
Ja.
> Die Linux-Unterstützung ist da ein reines Abfallprodukt.
Na das ist aber nett von der Mozilla-Foundation, immerhin bedienen sie sich auch (unter anderem) aus dem GNOME-Fundus. ;-)
lg
Erik
Im Falle von Picasa ist das definitiv falsch, siehe "/opt/picasa/wine/drive_c/Program Files/Picasa1/Picasa2.exe" aus dem offiziellen DEB-Paket von der Downloadseite. Wenn das ein ELF-Binary sein soll, fress ich nen Besen. ;-)
Na das ist aber nett von der Mozilla-Foundation, immerhin bedienen sie sich auch (unter anderem) aus dem GNOME-Fundus.;-)
Ja, das ist nett.
lg
Erik
2. Linux ist im vergleich zu Windows kaum verbreitet auf dem Desktop
3. Ist es scheiss egal ob zuerst Windows, Linux, OSX, BeOS, *BSD oder Schiess mich tot. Hauptsache es kommt.
4. Google unterstüzt die Open Source Gemeinde mit Kohle und Software und das lässt sich nicht abstreiten!
Sonst könnte man sich auch bei ID Software und Epic Games beschweren weil die Spiele immer erst für Windows draussen sind.
Darüber hinaus arbeiten Google-Mitarbeiter z.T. direkt an freien Projekten mit und Google bezahlt den Summer of Code, in dessen Rahmen Zehntausende Arbeitsstunden in Freie Software fließen.
Allerdings ist Google nicht so ideologisch-engstirnig wie du. Denen geht es darum, Ziele umzusetzen. Wichtigstes weil reichweitenstärkstes System ist nun einmal aktuell Windows. Da macht es eben durchaus Sinn,
(da ist der Schluss meines Postings abhanden gekommen; eigentlich wollte ich schreiben:
... macht es durchaus Sinn, für eine _Beta_ nur Windows anzubieten)
Kannst du das begründen? Ich sehe nicht wo Debugger unter Windows bei 08/15 Desktopanwendungen wie Chrome Linuxdebuggern unterlegen wären. Zudem sind auch heute noch Windows-Only Tools wie Delphi in sachen Easy-RAD/Prototypen jedem Linuxtool überlegen. (Kylix war leider nicht ausreichend :/ ).
Bezüglich der schlechten Dokumentation musst du lange nichts mehr für Windows gemacht haben. Heute sind alle für eine solche Anwendung wesentlichen Punkte gut dokumentiert. Die MSDN Dokus sind inzwischen extrem umfangreich. Es gibt zudem mehr als genug Fremdquellen die einem auch extrem ungewöhnliche Situationen erklären.
Und in 99,9999% aller Fälle dürfte der geschlossene Kernel von Windows für Entwickler völlig egal sein.
Und mit Verlaub:
"Jeder Entwickler mit Ahnung wird Linux als Referenzplattform Windows vorziehen."
Ich bezweifle das Google hier über wenig Knowhow verfügt. Ihr riesiger Rechenpark ist immerhin Linuxbassiert, und wie du im Ubuntu Thread vor kurzem lesen konntest ist Google auch Aktiv an der Verbesserung von Linux in verschiedensten Bereichen tätig.
Und natürlich nimmt jede halbwegs schlaue Firma die Hauptzielgruppe und deren Plattform als Referenz. Alles andere als eine optimale Windowsversion wäre für Google völlig unsinnig. Jetzt muss Google nur zeigen das sie besser als bei Picasa portieren können.
Ja, und so sehen sie dann auch aus, wenn man sie weiterentwickeln/debuggen muss. Gerade Delphi hat einige Eier, vor allem beim Debuggen.
lg
Erik
Linux treibt Crossplatform-Entwicklung an. Selbst Siemens hat Linuxbasierte-SW-Firmen zugekauft (allerdings wegen dem durchschlagenden Markterfolg gegenüber ihren Produkten).
Also den Mond anheulen macht mehr Spaß als wegen dieses dummen Browsers in Rage zu geraten!
Gruß
Ingmar
Denke z.B. an Gears, das ist bestimmt auch noch in Iron drin.
Alles, was Microsoft schadet, nützt Google, solange solche Google-Technologien weiter verbreitet werden.
Gears erleichtert z.B. das Arbeiten mit normalerweise internetbasierten Anwendungen (z.B. Office), indem es das Offline-Arbeiten damit ermöglicht.
Office-Anwendungen sind ja recht wichtig für Microsofts Geschäftserfolg.
Genau das ist der Punkt. Ein Autohersteller bietet ja auch nicht nur einen Kombi an, sondern verschiedene Varianten des Basis-Produktes Automobil, hier sieht es ganz ähnlich aus: jeder Fork/Clon/"nennt es wie ihr wollt" bringt das Produkt an neue Anwendergruppen für die es sonst uninteressant wäre, dies wiederrum bringt die Google Technologien wie das genannte Gears auf mehr Rechner.
Und dieser Automobilhersteller erlaubt das nachbauen der Autos unter eigenem Namen und diese zu verschenken?
Merke, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Das rennen war eröffnet, und bisher siehts ja wirklich gut aus was die JS Engines angeht. Jetzt muss nur noch der IE folgen.
Im Grunde ist es ja nur ein kleiner Patch aber da Windows-User normalerweise keine Sources (und dadurch auch keine Patches) brauchen können...
Ist auch der Fall, da die Kernfunktionalität der Datenübertragung an Google rausgenommen wurde.
Ein Klon ist ein Nachbau, der dem Original möglichst nahe kommen soll. Hier wurde aber das Original genommen und modifiziert.
Die Kernfunktionalität in dem Browser ist nicht das Surfen?
Interessante Theorien... Mal sehen wann Iron Chrome an Innovationen überholt...
Ein vorkompiliertes Patchset eher. Aber wie nennt man sowas?!
Alternativ gibt es so genannte Patch Queues wie Quilt oder MQ (und Loom, und guilt und stgit) mit denen man Patchsets verwaltet. Meiner Meinung nach sind die daraus kompilierten Binaries immer noch Forks des ursprünglichen Programms.
Übrigens, wer braucht schon einen Klon? Ok, wenn man das Original verlieren will
Wie wäre es mit byway für Seitenweg?
lg
Erik
lg
Erik
Ich frage mich auch, was Windows-Programme (auch wenn sie OSS sind) hier zu suchen haben? Warum wird dann nicht über andere Windows-OSS berichtet? Ehm... ja, ist ja nicht vom großen Bruder Google der auf einen aufpasst.
Iron 10 Linux wird als stable angeboten. Leider läüft die Version unter meinem LinuxMint 7 Gloria nicht, da macht das Programm keinerlei Mucks.
Dann doch lieber beim Firefox 4 bleiben. Läuft problemlos. Iron 10 Linux ist m.E. reiner Fake