Weiss jemand, welche Version von Network Manager verwendet wird? Ich kann mir nicht vorstellen, dass immer noch eine gepatchte 0.6 (über ein Jahr alt) zum Einsatz kommt. Andererseits, wenn es eine 0.7 oder höher gibt, die stabil genug ist, um sie in der Distro zu benutzen, dann wundert es mich, dass sie bisher noch nicht als tarball released worden ist.
Fedora ist ja vom Ansatz her nicht schlecht. Hatte mal 2003 einen Rechner mit nVidia Chipsatz, also auch integrierter Netzwerk, und Soundchip. Redhat 9 war das Einzige, dass problemlos alles erkannte. Und noch frueher Redhat 5.1. Darum habe ich auch heute noch ein sehr gute Meinung von Redhat/Fedora. Schade nur, dass der Support schon wieder endet, wenn eine Version gerade richtig ausgereift ist.
Was ich aber auf keinen Fall verstehe, ist Fedora auf einem Root-server, wie es ueberall angeboten wird. Und zwar neben Debian, Free-BSD oder CentOS.
Von Jochen Schmitt am Mi, 1. Oktober 2008 um 19:12 #
Ja, ich benutze auch Fedora, aber für einen Rootserver würde ich CentOS vorziehen.
CentOS ist ein freier Nachbau von RHEL und hat daher dieselben Supportzyklen wie RHEL. Das heißt: Du muss nicht wie bei Fedora mindestens einmal im Jahr ein Distributationsupdate machen, um ein System mit Support zu haben.
Fedora beinhaltet seit mehreren Releases nur noch NetworkManager SVN Snapshots - keine Ahnung warum. NetworkManager Release-Management muss total i.A. sein.
Haben schon einige von Euch Erfahrungen mit dieser Beta? Möglicherweise funktioniert sie ja besser, als die Release von Fedora 9? Insbesondere würde mich interessieren, ob es mal wieder möglich ist, entweder mit OSS- oder proprietärem Treiber eine olle Billigkarte (HIS X1050 AGP) mit ATI-GPU RV350 unter dem x86_64-Kernel zu betreiben. Das scheiterte bei FC9 recht ruhmlos :( Danke im Voraus, Peter
Wider bessere Ahnung konnte ich mir nicht verkneifen, Fedora mal wieder auszuprobieren. Einen Screenshot findet man unter http://freenet-homepage.de/Peter_Berlin/Bilder/F10__na_toll.png. Weder im Firefox noch unter beispielsweise Maxima ist der rechte Teil des Bildschirms nutzbar, die fehlenden Icons im Panel werden nur angezeigt, wenn man es senkrecht am linken Rand platziert, das GIMP-Menü-Fenster hat unmittelbar vor dem Screenshot das Attribut "Im Vordergrund" von mir gesetzt bekommen. Fazit: es gibt offenbar noch keine Fedora Version mit einer Nummer größer, als acht, die mit Gnome verwendbar wäre
Was ich aber auf keinen Fall verstehe, ist Fedora auf einem Root-server, wie es ueberall angeboten wird. Und zwar neben Debian, Free-BSD oder CentOS.
CentOS ist ein freier Nachbau von RHEL und hat daher dieselben Supportzyklen wie RHEL. Das heißt: Du muss nicht wie bei Fedora mindestens einmal im Jahr ein Distributationsupdate machen, um ein System mit Support zu haben.
Danke im Voraus,
Peter
Weder im Firefox noch unter beispielsweise Maxima ist der rechte Teil des Bildschirms nutzbar, die fehlenden Icons im Panel werden nur angezeigt, wenn man es senkrecht am linken Rand platziert, das GIMP-Menü-Fenster hat unmittelbar vor dem Screenshot das Attribut "Im Vordergrund" von mir gesetzt bekommen.
Fazit: es gibt offenbar noch keine Fedora Version mit einer Nummer größer, als acht, die mit Gnome verwendbar wäre