Ich freu mich schon auf die neue Version, auch wenn ich mit der aktuellen insgesamt schon sehr zufrieden bin. Opera ist nach mehreren Anläufen meinerseits mittlerweile mein Standardbrowser geworden. Flash bzw. der OperaPluginWrapper könnte dauerhaft noch gerne etwas besser sein, aber die Ankündigung auch zu diesem Punkt klingt schon mal recht gut.
Von volltroll.de am Do, 2. Oktober 2008 um 11:45 #
>Bei Opera versteh ich das auch nicht so ganz. Der ist doch jetzt schon super. Performance ist schon gut, aber irgendwie hängt sich das Teil bei mir zu oft auf.
Du fährst auch "freie" Autos? Du benutzt auch "freie" Mp3-player?
Opera ist ein hevorragendes, kostenloses Programm was bisher eigentlich kaum Negativschlagzeilen gemacht hat. Die Jungs aus Norwegen arbeiten seit Jahren daran ihr Produkt einzigartig und innovativ zu gestalten und bisher ist ihnen das auch ohne die Öffnung der Quellen gelungen.
Das Webbrowser-Geschäft ist nun mal die einzige Einnahmequelle für die Firma, ich kann es verstehen dass sie hier nicht alles offenlegen wollen...
Anders als bei gewissen anderen (freien) Browser hält sich bei Opera auch die Sammelwut von Daten in Grenzen...
Naja, jedem das seine, ich bin froh, dass es Operea gibt...
Liegt dann wohl daran dass Du Firefox gar nicht benutzt oder Dich mit dem von Dir angedeuteten Thema noch gar nicht befasst hast, denn sonst wüsstest Du es besser.
Klärt mich unwissenden auf und lasst mich nicht dumm sterben:
1. CookieSafeLite + NoScript 2. Cookies von Drittanbietern akzeptieren [ ] <-- Off... ist aber wohl Obsolete mit CS Lite -- Weiters: 3. Johns Blog über Mozilla und Data "Mining" aus 3) sehe ich folgendes:
There is no secret data project.
There is no secret plan to collect user data.
We are not already secretly collecting data.
Nun gut... da ist noch das MarketShare geraffel... und das AUS Ping "Feature"
From: FF Market Share by John's Blog Firefox uses a system that we call AUS (Application Update Service) to keep itself up-to-date with security patches & such. Around once a day, Firefox will ping Mozilla servers to see if theres a new update available, and if there is, itll present an option to users to download and install it. (AUS really deserves a longer posting the ping is non-identifiable, respecting user privacy, and is one of the major reasons that the Firefox user base, as large as it is, is nearly all using the most recent, patched version at any given time.)
So und nun bitte Ihr beiden... ...ehrlich, ihr müsst was wissen was ich nicht weiss :-/
Kenn ich, schoscho... ...nur: Ist es nicht ein bissi Paranoid ein Proggi auf Netzwerkebene zu scannen... wenn doch der SourceCode für jeden lesbar ist ?
Mit den besagten Tools ist es weitaus einfacher als sich durch Milllionen Zeilen von Code zu wühlen, denn es ist alleine mit netstat schon deutlich zu sehen wohin die Reise geht. Wie gesagt, Du buddelst in der falschen Ecke wie es scheint. Noch ein Tip: im Firefox rechts oben steht's sogar, um wen es sich hierbei handelt. Es ist nicht nur Firefox spezifisch, aber auch dieser wird dafür benutzt. Dann wirf die Tools an und schau mal was da passiert.
Dann nenne doch mal "freie" Autos und "freie" MP3-Player die eine vernünftige Alternative sind. Da du diese Beispiele hier gebracht hast, fallen dir sicher einige ein. Ich bin gespannt, rechne aber damit das ich keine brauchbare Antwort bekomme.
Zum Thema "freie" Autos: Ich würde kein Auto kaufen, das nur vom Hersteller selbst repariert werden kann, bei dem man nicht die Freiheit hat, daran selbst rumzuschrauben, oder sich zumindest die Werkstatt frei aussuchen kann. Merke: Bei Freier Software geht es nicht um den Preis, sondern um Freiheit.
Was Musik-Player anbelangt, so habe ich zumindest beim Kauf darauf geachtet, dass er auch Ogg Vorbis unterstützt. Es ist also kein MP3-Player, sondern ein Vorbis-Player (Na gut, MP3 soll er angeblich auch können) Einen Musik-Player an dem man selber rumbasteln kann, ist mir tatsächlich nicht bekannt. Aber wenn es sowas gibt, wäre ich sehr interressiert.
P.S.: Wer einen Musik-Player sucht, der Ogg Vorbis unterstützt, findet hier eine Liste.
Da interessiert mich jetzt spontan folgendes: Wie zur Hölle verdient Opera mit seinem Opera Webbrowser Geld? Die Desktop Variante ist doch komplett kostenlos, und seit Jahren auch ohne Werbebanner zu haben.
Laut Website gibt es nur ein kostenpflichtiges Produkt: Opera Mobile
Dann weiss ich persönlich noch, dass Opera mit Nintendo kooperiert, und für Nintendo DS und Nintendo Wii Browser entwickelt hat. Da wird auch der ein oder andere Yen geflossen sein.
Aber trotzdem: Soll das das Stammgeschäft sein? Vermutlich minimalste Zahlungen von Nintendo und wohl kaum atemberaubende Einnahmen durch Opera Mobile? Das kann ich mir kaum vorstellen. Was es mit diesen "Opera Business Lösungen" auf sich hat, wird auf der Website leider nicht ersichtlich...
Ich denke, eine OS Variante des Browsers würde verflucht gut ankommen, und die Firma kann davon nur profitieren. Nicht jedes Produkt muss OS sein. Müssen ja nicht die GPL nehmen.
nun... der Opera wird z.b. bei einigen PDA/Smartphones mitgeliefert z.B. von HTC, dort z.b. im Diamond und den davon abgeleiteten Smartphones wie dem XDA Diamond. Allein da kommt schon einiges an Stückzahlen zusammen. Dann gibt es auch Mediaplayer, die den Opera nutzen, z.b. von Archos. Da kann man den Opera als Browser optional erwerben - und zwar ohne Alternative.
"Wie zur Hölle verdient Opera mit seinem Opera Webbrowser Geld?"
U.a. mit Google. Das ist auch der Grund, warum Opera als Desktop-Webbrowser mittlerweile kostenlos abgegeben wird. Opera verdient mit Google als Operas Suchmaschinenstandard in Verbindung mit AdWords mehr als früher mit dem kostenpflichtigen Opera-Browser. Die Zeiten haben sich halt geändert.
Opera Mobile bringt allerdings momentan das meiste Geld.
Für Alle die den Sinn von Freier Software immer noch begriffen haben! Freeware ist nicht gleich Freie Software!
Die Free Software Foundation definiert Software als frei, wenn sie dem Nutzer mindestens die folgenden 4 Freiheiten zugesteht:
Die Freiheit, das Programm zu jedem Zweck zu verwenden (Freiheit 1)
Die Freiheit, zu studieren, wie das Programm funktioniert und es für die eigenen Zwecke anzupassen (Freiheit 2)
Die Freiheit, Kopien des Programms zu verbreiten und so seinen Mitmenschen zu helfen (Freiheit 3)
Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen zu veröffentlichen (Freiheit 4)
Mittlerweile sind auch andere Begriffe verbreitet, die jedoch meist schwach definiert oder aus anderen Gründen nachteilig sind. In diesem Wiki wird der Begriff der freien Software bevorzugt, da er die oben genannten 4 Freiheiten am besten wiederspiegelt und vertritt.
Wenn du noch Probleme hast diese Freiheiten zu verstehen sind hier ein paar Erklärungen zu finden:
Freiheit 1: Diese Freiheit halten viele Leute für eine Selbstverständlichkeit, die Realität sieht jedoch leider anders aus - Beschränkungen wie zum Beispiel Der Unterrichtseinsatz der Sharewareversionen in Schulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen ist untersagt. [3] finden sich in vielen proprietären Programmen.
Auch solche Einschränkungen wie nur für den Privatgebrauch oder 30 Tage Testversion sind mit dieser Freiheit unvereinbar.
Freiheit 2: Diese Bedingung an freie Software schreckt Computernutzer häufig ab. Doch um von dieser Freiheit profitieren zu können, muss man kein Programmierer sein. Man kann Anpassungen auch zum Beispiel von anderen Leuten erledigen lassen.
Warum es wichtig sein kann, freie Software zu verändern, ist am Vergleich mit einem Kochrezept sehr gut zu sehen: Stell dir vor, du bist Vegetarier. Eines Tages findest du im Internet ein interessantes Gericht, dass du gerne kochen würdest. Leider enthält es aber auch Fleisch und der Erfinder des Gerichtes verbietet dir, das Rezept anzupassen - du findest, dieses Beispiel klingt absurd? Wir auch - doch leider ist so etwas in der Software-Welt an der Tagesordnung!
Freiheit 3: Ein sehr wichtiger sozialer Aspekt an freier Software: Fast alle Menschen halten es für selbstverständlich, ihren Freunden zu helfen - das ist sehr gut so und vermutlich der Grund, warum Schwarzkopien von den meisten Nutzern als Kavaliersdelikt angesehen werden und so verbreitet sind. Doch Tatsache ist: das Weitergeben unfreier Software ist in vielen Fällen ein Lizenzverstoß und somit eine Straftat!
Um auf das Beispiel mit dem Rezept zurückzukommen: Warst du schon einmal bei Freunden eingeladen und es gab etwas total Leckeres zu Essen? Sicherlich hast du den Meister nach dem Rezept gefragt und fast ebenso sicher hat er es dir gegeben - genauso sollte es sich auch mit Software verhalten.
Freiheit 4: Diese Freiheit ist die Voraussetzung für die Art und Weise, in der freie Software entwickelt wird. Nur durch diese Freiheit ist es möglich, dass sogar Hundertschaften von Entwicklern an einem Produkt arbeiten, wie es zum Beispiel bei GNU/Linux der Fall ist. Ohne diese Freiheit hat der Hersteller die volle Kontrolle darüber, dass nur seine Version in Umlauf ist - Veränderungen darf nur jeder für sich machen.
Schon mal daran gedacht, dass nicht jeder diesen Stallman-Quatsch mitmachen will? Selbst Bin Laden ist noch vergleichsweise liberal verglichen mit Stallman...
Die Frage sei auch erlaubt, ob, falls man etwa proprietäre Plugins wie z.B. das Flash-Plugin von Adobe einsetzt, die Benutzung eines freien Browsers bzw. der proprietären Binary eines im Quellcode freien Browsers wie Firefox im Vergleich zum kostenlosen, unfreien Opera da noch so einen großen Unterschied macht. Die "Freiheit" wird jedenfalls - aus rational nachvollziehbaren Beweggründen der besseren Benutzbarkeit gewissermaßen "erzwungen" - durch proprietäre Browser-Plugins stark verwässert.
Gehe nochmal in Dich (auch die anderen "Stallman-Quatsch"-Schreier), und versuche Deinen inneren Konflikt zu verstehen:
Sehr viele Entwickler respektieren die von Dir ungeliebten "Gebete" und stellen ihre jahrenlange Arbeit unter den Gesichtspunkten der o.g. Freiheiten der Maße zur Verfügung.
Jetzt kommst Du als Anwender daher, profitierst extrem von der Überzeugung dieser Leute, zeigst aber nicht den geringsten Respekt für deren Arbeit und deren Überzeugung.
Und noch etwas: Deine geistigen Ergüsse stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem, was ich geschrieben bzw. angerissen habe. Es ging um den Vergleich des proprietären Opera mit Firefox in Gestalt der proprietären Mozilla-Binaries, wobei Firefox tatsächlich seinen Nutzern selbsttätig die Installation proprietärer Plugins vorschlägt und erleichtert. Die Kombination proprietärer Firefox a la Mozilla-Binary mit proprietären Plugins dürfte so auf den meisten Linux-Desktoprechnern Realität sein. Wer tritt nun die von Dir erwähnten Freiheiten mit Füßen: Mozillas Firefox-Binary oder Opera? Ich kann es Dir sagen: Beide. Nur macht Opera keinen Hehl daraus.
Mir kommt auch kein anderer Browser mehr auf den Rechner. Bessere Flashunterstützung, na das wird auch mal Zeit. Hab die Tage nochmal den Fuchs versucht, aber einmal an Opera gewöhnt, ist es schwer wieder weg zu kommen.
Bei mir stockt Flash immer wenn ich Tabs oder Fenster wechsele, teilweise auch beim Scrollen, und das leider auch mit der neuen Beta. Besonders wenn man im Hintergrund per Flash Musik laufen hat, ist das sehr ärgerlich und bis jetzt habe ich nicht herausgefunden, warum das so ist (Firefox hat damit keinerlei Probleme)
Ich würde mich auch gerne an diesen Browser gewöhnen, aber der schmiert mir immer ab bei Flashseiten :
operapluginwrap[14661]: segfault at 1 ip b770498e sp bff1e9a0 error 4 in libgobject-2.0.so.0.1600.5[b76f4000+3a000] [ 4091.184766] opera[4504]: segfault at b21094 ip 088c2d45 sp bf8fedf0 error 4 in opera[8048000+db6000]
Ich Verwende Debian Lenny aktuelles Flash und den opera-static. Produktiv kann ich ihn leider nicht verwenden. Alle Mozilla Varianten funktionieren problemlos. Die neue Opera 9.6 Beta hat die gleichen Probleme als 9.52
Liegt wohl am neuen Flash und Konqueror hatte da auch seine Probleme mit. Die Adobe-Entwickler haben wohl einiges verbockt in der neuen Version und Browser müssen da einige Verrenkungen machen drum herum zu arbeiten um die Crashes.
Leider ist Opera Mail leider nicht OpenPGP-fähig und man kann es leider auch nicht nachrüsten. Sehr schade, da Opera als Browser bei mir täglich im Einsatz ist.
Ich kann nur sagen das mir diese Software gefällt. So etwa seit der Version 5.x habe ich den Opera Browser auf meinen Rechner. Irgend wann habe ich Firefox als Standard Browser definiert. Aber bei jeder neuen Version nervt es mich das bestimmte Add-Ons (der einzige Vorteil von Firefox) nicht mehr funktionieren. Seit der Version 3.x bin ich am überlegne ob ich noch weiter mit Firefox surfen will. Auf der Arbeit kann ich Firefox nicht mehr sinnvoll nutzen. Auf meinem Privat Rechner ärgert es mich maßlos das ich die Restriktionen, die ich für den Internet Explorer festgelegt habe, für Firefox 3.x ändern muss, nur weil diese Version jetzt auf Systemeinstellungen zurück greift. Opera nutze ich inzwischen wieder öfters.
Stimmt. Ich hab die Funktionsweise des Ad-Blockers bei Opera erst vor kurzem kapiert und muss sagen, das es eigentlich ganz leicht ist. Dazu funktioniert es zuverlässig.
Alles in allem ist Opera ein hervoragender Browser. Der FF hat durch seine Popularität hier und da noch Vorteile, ebenso bei manchen technischen Dingen wie z. Bsp. Flash. Dennoch finde ich keinen Browser per default so gut bedienbar und innovativ wie Opera. Das Opera dabei nicht Open Source ist, finde ich zweitrangig.
Überhaupt ist eine Diskussion darum müßig, ob eine Software nur dann gut ist wenn sie auch OS ist. Es gibt viele Programme, die nicht im Quellcode verfügbar sind und dennoch für eine Menge Benutzer gute Arbeit leisten.
So wie jede neue Software performanter besser sicherer etc sein soll.
Performance ist schon gut, aber irgendwie hängt sich das Teil bei mir zu oft auf.
ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/960/beta1/en/i386/
Du fährst auch "freie" Autos? Du benutzt auch "freie" Mp3-player?
Opera ist ein hevorragendes, kostenloses Programm was bisher eigentlich kaum Negativschlagzeilen gemacht hat. Die Jungs aus Norwegen arbeiten seit Jahren daran ihr Produkt einzigartig und innovativ zu gestalten und bisher ist ihnen das auch ohne die Öffnung der Quellen gelungen.
Das Webbrowser-Geschäft ist nun mal die einzige Einnahmequelle für die Firma, ich kann es verstehen dass sie hier nicht alles offenlegen wollen...
Anders als bei gewissen anderen (freien) Browser hält sich bei Opera auch die Sammelwut von Daten in Grenzen...
Naja, jedem das seine, ich bin froh, dass es Operea gibt...
Gruß
Rlf
(Opera User seit Version 7)
Firefox sammelt bei mir nix...
1. CookieSafeLite + NoScript
2. Cookies von Drittanbietern akzeptieren [ ] <-- Off... ist aber wohl Obsolete mit CS Lite
--
Weiters:
3. Johns Blog über Mozilla und Data "Mining"
aus 3) sehe ich folgendes:
Nun gut... da ist noch das MarketShare geraffel... und das AUS Ping "Feature"
From: FF Market Share by John's Blog
Firefox uses a system that we call AUS (Application Update Service) to keep itself up-to-date with security patches & such. Around once a day, Firefox will ping Mozilla servers to see if theres a new update available, and if there is, itll present an option to users to download and install it. (AUS really deserves a longer posting the ping is non-identifiable, respecting user privacy, and is one of the major reasons that the Firefox user base, as large as it is, is nearly all using the most recent, patched version at any given time.)
So und nun bitte Ihr beiden...
...ehrlich, ihr müsst was wissen was ich nicht weiss :-/
Kann aber durchaus sein.
Also haut mal rein =)
Gruzz
...nur: Ist es nicht ein bissi Paranoid ein Proggi auf Netzwerkebene zu scannen... wenn doch der SourceCode für jeden lesbar ist ?
Firefox 3.0.3 Sourcecode
I don't get the point... oO, bitte patsch mich auf die betreffenden Codezeilen die deine Schnüffelfunktionen enthalten.
browser.safebrowsing.provider.0.name = EvilDataGatherer =)
Nunja... wem das Safebrowsing nicht passt, der setzt halt eben browser.safebrowsing.enabled=false.
Wie gesagt:
Man hat ohne Aufwand die Möglichkeit die 1-2 "phöööösen" Dinge abzuschalten.
=)
Merke: Bei Freier Software geht es nicht um den Preis, sondern um Freiheit.
Was Musik-Player anbelangt, so habe ich zumindest beim Kauf darauf geachtet, dass er auch Ogg Vorbis unterstützt. Es ist also kein MP3-Player, sondern ein Vorbis-Player (Na gut, MP3 soll er angeblich auch können)
Einen Musik-Player an dem man selber rumbasteln kann, ist mir tatsächlich nicht bekannt. Aber wenn es sowas gibt, wäre ich sehr interressiert.
P.S.: Wer einen Musik-Player sucht, der Ogg Vorbis unterstützt, findet hier eine Liste.
Wie zur Hölle verdient Opera mit seinem Opera Webbrowser Geld? Die Desktop Variante ist doch komplett kostenlos, und seit Jahren auch ohne Werbebanner zu haben.
Laut Website gibt es nur ein kostenpflichtiges Produkt: Opera Mobile
Dann weiss ich persönlich noch, dass Opera mit Nintendo kooperiert, und für Nintendo DS und Nintendo Wii Browser entwickelt hat. Da wird auch der ein oder andere Yen geflossen sein.
Aber trotzdem: Soll das das Stammgeschäft sein? Vermutlich minimalste Zahlungen von Nintendo und wohl kaum atemberaubende Einnahmen durch Opera Mobile? Das kann ich mir kaum vorstellen. Was es mit diesen "Opera Business Lösungen" auf sich hat, wird auf der Website leider nicht ersichtlich...
Ich denke, eine OS Variante des Browsers würde verflucht gut ankommen, und die Firma kann davon nur profitieren. Nicht jedes Produkt muss OS sein. Müssen ja nicht die GPL nehmen.
nun... der Opera wird z.b. bei einigen PDA/Smartphones mitgeliefert z.B. von HTC, dort z.b. im Diamond und den davon abgeleiteten Smartphones wie dem XDA Diamond. Allein da kommt schon einiges an Stückzahlen zusammen. Dann gibt es auch Mediaplayer, die den Opera nutzen, z.b. von Archos. Da kann man den Opera als Browser optional erwerben - und zwar ohne Alternative.
Gruß,
Kuroi tora
http://www.opera.com/company/investors/finance/
U.a. mit Google.
Das ist auch der Grund, warum Opera als Desktop-Webbrowser mittlerweile kostenlos abgegeben wird.
Opera verdient mit Google als Operas Suchmaschinenstandard in Verbindung mit AdWords mehr als früher mit dem kostenpflichtigen Opera-Browser.
Die Zeiten haben sich halt geändert.
Opera Mobile bringt allerdings momentan das meiste Geld.
Die Free Software Foundation definiert Software als frei, wenn sie dem Nutzer mindestens die folgenden 4 Freiheiten zugesteht:
Mittlerweile sind auch andere Begriffe verbreitet, die jedoch meist schwach definiert oder aus anderen Gründen nachteilig sind. In diesem Wiki wird der Begriff der freien Software bevorzugt, da er die oben genannten 4 Freiheiten am besten wiederspiegelt und vertritt.
Wenn du noch Probleme hast diese Freiheiten zu verstehen sind hier ein paar Erklärungen zu finden:
Freiheit 1: Diese Freiheit halten viele Leute für eine Selbstverständlichkeit, die Realität sieht jedoch leider anders aus - Beschränkungen wie zum Beispiel Der Unterrichtseinsatz der Sharewareversionen in Schulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen ist untersagt. [3] finden sich in vielen proprietären Programmen.
Auch solche Einschränkungen wie nur für den Privatgebrauch oder 30 Tage Testversion sind mit dieser Freiheit unvereinbar.
Freiheit 2: Diese Bedingung an freie Software schreckt Computernutzer häufig ab. Doch um von dieser Freiheit profitieren zu können, muss man kein Programmierer sein. Man kann Anpassungen auch zum Beispiel von anderen Leuten erledigen lassen.
Warum es wichtig sein kann, freie Software zu verändern, ist am Vergleich mit einem Kochrezept sehr gut zu sehen: Stell dir vor, du bist Vegetarier. Eines Tages findest du im Internet ein interessantes Gericht, dass du gerne kochen würdest. Leider enthält es aber auch Fleisch und der Erfinder des Gerichtes verbietet dir, das Rezept anzupassen - du findest, dieses Beispiel klingt absurd? Wir auch - doch leider ist so etwas in der Software-Welt an der Tagesordnung!
Freiheit 3: Ein sehr wichtiger sozialer Aspekt an freier Software: Fast alle Menschen halten es für selbstverständlich, ihren Freunden zu helfen - das ist sehr gut so und vermutlich der Grund, warum Schwarzkopien von den meisten Nutzern als Kavaliersdelikt angesehen werden und so verbreitet sind. Doch Tatsache ist: das Weitergeben unfreier Software ist in vielen Fällen ein Lizenzverstoß und somit eine Straftat!
Um auf das Beispiel mit dem Rezept zurückzukommen: Warst du schon einmal bei Freunden eingeladen und es gab etwas total Leckeres zu Essen? Sicherlich hast du den Meister nach dem Rezept gefragt und fast ebenso sicher hat er es dir gegeben - genauso sollte es sich auch mit Software verhalten.
Freiheit 4: Diese Freiheit ist die Voraussetzung für die Art und Weise, in der freie Software entwickelt wird. Nur durch diese Freiheit ist es möglich, dass sogar Hundertschaften von Entwicklern an einem Produkt arbeiten, wie es zum Beispiel bei GNU/Linux der Fall ist. Ohne diese Freiheit hat der Hersteller die volle Kontrolle darüber, dass nur seine Version in Umlauf ist - Veränderungen darf nur jeder für sich machen.
Quelle: http://www.deshalbfrei.org/moinmoin/freiheit/freie_Software
Dass Opera keine freie Software ist, weiß hier jeder.
Selbst Bin Laden ist noch vergleichsweise liberal verglichen mit Stallman...
Die "Freiheit" wird jedenfalls - aus rational nachvollziehbaren Beweggründen der besseren Benutzbarkeit gewissermaßen "erzwungen" - durch proprietäre Browser-Plugins stark verwässert.
Sehr viele Entwickler respektieren die von Dir ungeliebten "Gebete" und stellen ihre jahrenlange Arbeit unter den Gesichtspunkten der o.g. Freiheiten der Maße zur Verfügung.
Jetzt kommst Du als Anwender daher, profitierst extrem von der Überzeugung dieser Leute, zeigst aber nicht den geringsten Respekt für deren Arbeit und deren Überzeugung.
Ich mag solche Menschen wie Dich nicht.
Die GPL gilt für GPL-Software, nicht für Opera.
Ich respektiere die Lizenzen der Programmautoren.
"Ich mag solche Menschen wie Dich nicht."
Du kennst mich nicht und gibst ein solches Statement ab.
Einfach widerlich.
chrm und sd07, die Benutzung beider Softwaretypen ist doch tatsächlich ohne Strafe erlaubt.
Deine geistigen Ergüsse stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem, was ich geschrieben bzw. angerissen habe.
Es ging um den Vergleich des proprietären Opera mit Firefox in Gestalt der proprietären Mozilla-Binaries, wobei Firefox tatsächlich seinen Nutzern selbsttätig die Installation proprietärer Plugins vorschlägt und erleichtert. Die Kombination proprietärer Firefox a la Mozilla-Binary mit proprietären Plugins dürfte so auf den meisten Linux-Desktoprechnern Realität sein.
Wer tritt nun die von Dir erwähnten Freiheiten mit Füßen: Mozillas Firefox-Binary oder Opera?
Ich kann es Dir sagen: Beide. Nur macht Opera keinen Hehl daraus.
da fällt mir spontan der Spruch von den Del Fuegos von "Born to be Wild"
"geht zurück in die Stadt woher ihr kommt, denn mit soviel Freiheit könnt ihr eh nichts anfangen"
Bessere Flashunterstützung, na das wird auch mal Zeit.
Hab die Tage nochmal den Fuchs versucht, aber einmal an Opera gewöhnt, ist es schwer wieder weg zu kommen.
operapluginwrap[14661]: segfault at 1 ip b770498e sp bff1e9a0 error 4 in libgobject-2.0.so.0.1600.5[b76f4000+3a000]
[ 4091.184766]
opera[4504]: segfault at b21094 ip 088c2d45 sp bf8fedf0 error 4 in opera[8048000+db6000]
Ich Verwende Debian Lenny aktuelles Flash und den opera-static. Produktiv kann ich ihn leider nicht verwenden.
Alle Mozilla Varianten funktionieren problemlos. Die neue Opera 9.6 Beta hat die gleichen Probleme als 9.52
Opera nutze ich inzwischen wieder öfters.
auf Arbeit ist mir das wichtigste am Browser der Ad-Blocker - (ich verstehe nicht wieso Arbeitgeber auf so etwas verzichten)
Alles in allem ist Opera ein hervoragender Browser. Der FF hat durch seine Popularität hier und da noch Vorteile, ebenso bei manchen technischen Dingen wie z. Bsp. Flash. Dennoch finde ich keinen Browser per default so gut bedienbar und innovativ wie Opera. Das Opera dabei nicht Open Source ist, finde ich zweitrangig.
Überhaupt ist eine Diskussion darum müßig, ob eine Software nur dann gut ist wenn sie auch OS ist. Es gibt viele Programme, die nicht im Quellcode verfügbar sind und dennoch für eine Menge Benutzer gute Arbeit leisten.