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Thema: Treiber sollen früher in den Linux-Kernel

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mehr am Do, 2. Oktober 2008 um 10:47 #
gibts denn noch ne Soundkarte, die Linux noch nicht unterstützt? Lasst uns Linux zum größten Treiber-Grab der Welt machen!
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    Von Cromb am Do, 2. Oktober 2008 um 11:00 #
    Nur weil Deine Soundkarte läuft heißt es nicht, dass keine neuen Treiber mehr benötigt werden. *kopfschüttel*
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      Von Gnatzer am Do, 2. Oktober 2008 um 11:11 #
      Ich denke er meint damit, dass der Kernel zu viele Treiber enthält, gerade z.B. von Soundkarten die längst keiner mehr benutzt. Damit würde der Kernel zu einer Art Grab werden, da hat er schon Recht.

      Aber in heutigen Zeiten denke ich ist es kein Problem die Dinger mitzunehmen, falls doch noch jemand seine alte Karte zum Funktionieren bringen möchte. Ich kann meine notwendigen Treiber ja per Modul laden und die anderen stören mich daher nicht.

      Gnatzer

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        Von blueget am Do, 2. Oktober 2008 um 20:10 #
        Gerade für Linux ist es sehr wichtig, auch auf älteren Computern ein out-of-the-box-Erlebnis zu bieten.
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    Von -ANON am Do, 2. Oktober 2008 um 11:24 #
    Creative X-Fi
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      Von typ am Do, 2. Oktober 2008 um 20:38 #
      Die läuft doch selbst unter Vista nicht ordentlich, oder? :)

      Wer die kauft, ist selbst schuld.

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    Von sd07 am Do, 2. Oktober 2008 um 12:05 #
    Eine Frage hast du vergessen, die aber gestellt werden muß, der Objektivität wegen:
    Gibt es denn Soundkarten, die Linux nicht mehr unterstützt?
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    Von 123 am Do, 2. Oktober 2008 um 13:15 #
    Soundblaster XFi sowie einige Audigy laufen noch nicht mit voller Unterstützung.
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    Von Lars am Do, 2. Oktober 2008 um 14:04 #
    Wäre evtl. sinnvoller die Treibermodule getrennt vom Kernel zu verbreiten.
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Von MJ am Do, 2. Oktober 2008 um 11:27 #
Na das ist doch mal ein toller Titel^^ -> Der Kotverwalter ums nett zu formulieren
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Von root_tux_linux am Do, 2. Oktober 2008 um 12:35 #
1. Wenn sie wissen das es stabile Treiber gibt die aber noch ein "Experimentel" Bezeichnung haben, warum ändern sie dies dann nicht?
2. Was bringt das Flag wenn es schon mit der "Experimentel" Bezeichnung nicht funzt? Am Ende liegen stabile Treiber im drivers/staging und haben das Flag?
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    Von asdasdasd@ddsdm am Do, 2. Oktober 2008 um 13:20 #
    >1. Wenn sie wissen das es stabile Treiber gibt die aber noch ein "Experimentel" Bezeichnung haben, warum ändern sie dies dann nicht?

    Weil sie nicht wissen welche Treiber stabil sind und welche nicht!

    >2. Was bringt das Flag wenn es schon mit der "Experimentel" Bezeichnung nicht funzt? Am Ende liegen stabile Treiber im drivers/staging und haben das Flag?

    100% ACK!!!! Es hilft nicht das Verzeichnis zu wechseln und ein neues Flag einzuführen, die PROZESSE der Treibererstellung / Verwaltung müssen optimiert werden. Das hat was mit Psychologie + Überzeugung zu tun und ist ungleich schwerer ....

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      Von wer am Do, 2. Oktober 2008 um 20:04 #
      Das Flag ist an das Verzeichnis gekoppelt. Wenn ein Treiber aus dem Verzeichnis verschoben wird verliert er automatisch das Flag.
      Das ist anders als beim "EXPERIMENTAL"-Flag. Das wird vom Programmierer gesetzt und manchmal weiß er selbst nicht, ob der Treiber stabil ist, da er zu wenig Rückmeldung bekommt, sich nicht mehr darum kümmert, oder zu Detailverliebt ist.
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Von egerge am Do, 2. Oktober 2008 um 16:35 #
Treiber sollten nicht fest eigebaut werden, sonder allgemein als module ladbar sein, sodass eine großere unabhängigkeit zwischen den beiden entsteht.
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Von paul am Do, 2. Oktober 2008 um 17:39 #
Vor allem sollten sich die Schnittstellen Kernel Treiber nicht bei jeder Kernelversion ändern, damit man die Module einfach austauschen kann und damit es Hardwareentwickler einfacher haben, Treiber für Linux zur Verfügung zu stellen!!!
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Von Crass Spektakel am Fr, 3. Oktober 2008 um 00:35 #
Natürlich gibts Soundkarten und CD-Controller die nicht von Linux unterstützt werden. Auf dem Dachboden steht ein 486dx4-160 mit einer Ensoniq Soundscape 2016rev0 - die geht nicht weil diese seltene Revision Low- und Highbytes vertauscht obwohl sie ansonsten registerkompatibel wäre. In der Kiste daneben liegt ein skurriler SCSI-Pseudocontroller der exakt nur Pseudo-SCSI-CDROMs und Bernoulli-Wechselplatten ansprechen kann - das alles ist zwar elektisch SCSI aber funktioniert nichtmal ansatzweise SCSI-Übergreifend.

Es geht aber auch andersherum, der Rechner daneben verwendet eine S3-Grafikkarte für die es keine Windowstreiber aber sehr wohl XFree-Treibre gibt, inklusive einer vierfach seriellen Schnittstelle mit eigenem Resourcesharing da pre-PnP, da das Memorylayout einfach anders als der Standard ist.

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Von er am Fr, 3. Oktober 2008 um 03:19 #
Man sollte erstmal die gesamten "billig" Produkte verbieten und vernünftige standardisierte Hardware/Software etablieren, dann hätte der ganze Treiber Dschungel endlich mal ein Ende. Wieso braucht z.B jeder Druckerhersteller XY im billigsegment herstellerspezifische propriätere Schnittstellen? Weil er kein PS lizensieren will?

Die Treiber die manche Hersteller rausgeben sind wirklich von abenteuerlicher Qualität. Nach dem Versuch eine WLAN-Karte einzubinden, dessen Hersteller GPL-OSS Treiber anbietet, kam die Ernüchterung schnell nach einem Blick in den Quelltext. Die Qualität war schlichtweg miserabel.

Leider hat die Billig-Mentalität dazu geführt, dass die heutigen Produkte im Heimanwenderumfeld sehr schnell und billig auf dem Markt positioniert werden. Wartungs- und Supportintensive Produkte sind die folge.

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