Wenn jemand einen Skoda kauft, weil der halt soviel billiger ist, als ein VW (er hat gehört, die funktionieren irgendwie gleich, haben auch vier Räder, kosten aber nur die Hälfte), und dann zum Händler geht um sich zu beschweren, dass die Reifen nicht passen, wird dieser ihm (im besten Fall) Obiges unterstellen. Er wirds wahrscheinlich nicht aussprechen, aber denken wird er es sich. Wenn sich jemand einen Computer kauft, darf man davon ausgehen, dass er bereits Grundwissen mitbringt, oder aber, falls nicht, zumindest bereit ist, sich dieses anzueignen. Wer zu DUMM, oder zu FAUL ist, der darf mMn auch gerne mehr bezahlen.

Ich habe mir vor kurzem einige Netbooks angeschaut, wunderbar was da alles drauf läuft. Nie würde ich darauf ein Windows bevorzugen, wie ich mir das - vor der Besichtigung - gedacht hätte.

Ich glaube, dass die Menschen mehr und mehr dazu tendieren blödsinnig zu konsumieren, immer nur den billigsten "Scheiss" zu kaufen und sich dann zu ärgern. Wenn das dann einmal ein konstruktives Erlebnis wäre - wie bei einem OS-Netbook eben der Fall, dann sind diese Menschen nicht mehr in der Lage, den Mehrwert zu erkennen. Bretter vorm Kopf erleichtern eben nicht grade das tägliche Überleben.
Dass da Mensch nichts dafür kann, sondern von seiner Umgebung ([fehlende?] Bildung, Fernsehen, Freunde, ... ) quasi dazu gezwungen wird, ist wieder eine andere Geschichte. Auch traurig.

mbG,
FraGe