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Thema: Novell übernimmt Managed Objects

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von chemist am Sa, 18. Oktober 2008 um 03:35 #
"Seit es von anderen alle 6 Monate ein Freies und kostenloses Desktop OS gibt, wozu soll man da noch Novell brauchen?"

Tja, Novell steuert wie RedHat die wesentlichen Innovationen zu GNU/Linux bei und lässt auch diese "Sechs-Monats-Firma" kostenlos daran teilhaben.

Canonical hat sich darüber auch noch nicht beschwert.

Ohne die innovative Arbeit von RedHat und Novell sähe es auch in der Debian-/Ubuntu-Welt recht mau aus.
Soviel zu Novells "Nützlichkeit für uns".

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    Von Neuer am Sa, 18. Oktober 2008 um 10:36 #
    Hallo Du,

    ich bezweifle, dass "wir" überhaupt wirklich Distributoren brauchen, um Entwicklungsarbeit zu machen, oder dass sie die einzigen sind, die was beitragen, oder überhaupt nur einen nennenswerten Anteil.

    Sowas wie KDE funktioniert eher wegen Trolltech (jetzt Nokia) und den Studenten als wegen Suse. Ich prognostiziere mal, dass die Novell bald das Interesse an KDE 4 Entwicklung verlieren muss. Für das Handheld und Kleinstnotebooks mit Plasma braucht keiner Support-Verträge, für den Heimdesktop auch nicht. Und dann ist da ein Kubuntu, dass man downloaden kann, sich zuschicken lassen kann, dass im Grunde praktisch nicht unterscheiden kann, spätestens nachdem das "installiere mir alles aus dem Internet, legal/illegal/scheissegal" Skript gelaufen ist.

    Und in der Firma kann ich mir doch vorstellen, dass "einfach nur Support" ausreicht und etwa Canonical und aber auch andere, die dannminimal in Entwicklung investieren (können), da punkten werden oder zumindest den Preis ruinieren.

    Und der Kernel liegt eher im Interesse der Hardware-Hersteller, die Distributoren müssen da eher nur Support und Fehlersuche betreiben, was Debian z.B. ganz umsonst macht, und Intel, HP, Samsung oder IBM sowieso gerne wollen.

    Ich glaube, dass Suse-Angestellte, die auf Konferenzen gegen Ubuntu wettern, ein Indiz dafür sind, dass sie das Problem auch zu spüren bekommen.

    Gruss,
    Kay

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