Login
Newsletter
Werbung

Thema: Gnuaccounting sucht Betatester

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Foo am Sa, 18. Oktober 2008 um 19:09 #
Klingt wirklich interessant. Hat jemand es aktiv im Einsatz? Ich bin nämlich auf der Suche nach einer freien Software, die Lexware faktura ablösen soll, um vollständig auf Linux migrieren zu können.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von stefan am Sa, 18. Oktober 2008 um 19:38 #
    Nein, das hat wohl noch Niemand im Einsatz. Das Projekt sucht derzeit offenbar Mitarbeiter mit Buchhaltungskenntnissen ...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jochen Stärk am Mo, 27. Oktober 2008 um 11:05 #
      Ich setz es ein und schick meinem Steuerberater die Daten, er macht dann GuV und Bilanz für mich.
      Wenn sich also jemand mit Buchhaltungskenntnissen bei mir meldet der z.B. GuV braucht und/oder bereit ist fachlich mitzuhelfen würde ich gerne auch das implementieren.
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von tuka am Sa, 18. Oktober 2008 um 21:34 #
habe es kurz mit OpenOffice 3.0 ausprobiert (unter Windows) und es kommt ein fehlendes Verzeichnis: OpenOffice\program\classes. Bei mir ist dies unter OpenOffice\basis\program\classes. Dürfte bei Linux auch so sein.

lg

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Neuer am So, 19. Oktober 2008 um 00:13 #
Hallo,

den Namen GNU und "Open Source" zusammen zu verwenden, scheint mir ein starkes Indiz dafür zu sein, dass es kein GNU-Programm ist, und damit nach Ärger schreit.

Aus guten Gründen darf man nicht ohne Erlaubnis seine Werke "GNU" nennen. Und irgendwie drängt sich auf, dass die Erlaubnis nicht vorliegt.

Gruss,
Kay

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von LRT am So, 19. Oktober 2008 um 00:27 #
    'GNU' ist kein in Deutschland geschütztes Warenzeichen und darf deshalb von jedermann verwendet werden.

    Eine Erlaubnis aus Amerika ist dafür noch nicht notwendig... ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Michael am So, 19. Oktober 2008 um 07:52 #
      MarkenG, § 4 Entstehung des Markenschutzes
      ...
      2. durch die Benutzung eines Zeichens im geschäftlichen Verkehr, soweit das Zeichen innerhalb beteiligter Verkehrskreise als Marke Verkehrsgeltung erworben hat, ...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michel am So, 19. Oktober 2008 um 09:09 #
        "Einen besonderen Fall stellen auch Zeichen dar, die umgangssprachlich einen Gattungsbegriff darstellen. Solche Begriffe können ihren Markenschutz verlieren, da das Zeichen die Herkunftsfunktion der Marke nicht mehr erfüllt. Beispiel: Die Deutsche Börse weist in ihren Veröffentlichungen permanent darauf hin, dass der DAX eine eingetragene Marke ist. Damit verdeutlicht sie dem Publikum, dass DAX ein „Produkt“ aus einem bestimmten „Herstellungsbetrieb“ ist und verhindert so ein „Verkommen“ des Begriffs „DAX“ zum Gattungsbegriff."

        Quelle: Wikipedia: Marke (Recht)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Michael am So, 19. Oktober 2008 um 09:38 #
          Das ändert nichts. GNU wird kaum schon von Richtern als "Gattungsbegriff" angesehen werden. Bei OpenSource wäre es sicherlich etwas anderes. Aber es geht hier um "GNU", nicht um "OpenSource".
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Michel am So, 19. Oktober 2008 um 10:13 #
            Gnutella war nicht Teil des GNU Projekts und wurde nie von denen verklagt, Schluss.

            Wie sagte der Rodelstar "Schorsch" Hackl, Zitat: "Es gibt Leute, die haben immer was zu scheissen"

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von g4e am So, 19. Oktober 2008 um 13:16 #
              >Gnutella war nicht Teil des GNU Projekts und wurde nie von denen verklagt, Schluss.

              Es wundert mich eher, dass Gnutella nicht von Nutella verklagt wurde...

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von fuffy am So, 19. Oktober 2008 um 13:39 #
                Keine Verwechslungsgefahr, da Nutella keine Marke im Bereich der EDV ist.
                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von chrm am So, 19. Oktober 2008 um 18:50 #
                  Erzähl das mal den Ferrero-Anwälten: Link

                  PL hatte damals einen schönen Artikel darüber:
                  http://www.pro-linux.de/edit/mar2001.html

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Neuer am So, 19. Oktober 2008 um 18:56 #
      Du führst schon den Prozess. Bist Du Anwalt? Im Markenrecht?

      Glaubst Du, es macht Sinn, dass man etwas GNU nennt, das nicht zu GNU gehört?

      Wenn dann etwas sich GNU nennt und davon Open Source redet, Open Source zu sein, dann ist es es wohl nicht mal Sympathie. Da unterstelle ich einfach mal, dass der Namensteil GNU nur benutzt wird, um Aufmerksamkeit zu erwecken, die nur dem Eigentümer des Namens zusteht.

      Ob die FSF wirklich Ärger macht, ob sie dann wirklich recht bekommen könnte, ob sie Recht bekommen würde, das ist doch alles ziemlich egal im Vergleich dazu, dass man sein Programm nicht so nennen sollte, dass es zu Verwechselungen kommt, wo man hingehört. Das Programm sollte wohl eher OpenAccounting heissen.

      Gruss,
      Kay

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michel am So, 19. Oktober 2008 um 20:36 #
        Dein GNU Held Held Richard Stallman faselt selbst andauernd von GNU/Linux.

        Obwohl Linux kein GNU Projekt ist...

        Vielleicht sollte sich Leute wie Du und Stallman erst einmal an die eigene Nase fassen, bevor sie über die Arbeit anderer Leute herziehen... ;)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Held am So, 19. Oktober 2008 um 22:19 #
          Richard Stallman spricht da schon richtig von GNU/Linux naemlich der Linuxkernel mit GNU-Tools gcc zum Beispiel.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Neuer am Mo, 20. Oktober 2008 um 00:47 #
          Hallo,

          er spricht es "GNU Slash Linux" und nicht "GNU Linux" aus präzise diesen Gründen. Linux ist eine Marke für einen Kernel, die sogar eingeklagt wird. Ich denke mit dem "Slash" wird die Trennung deutlich. So wie BMW/Mercedes nicht eine Firma sind. Du kannst davon ausgehen, dass Richard darüber sehr genau nachgedacht hat.

          Diese Trennung ist in Zeiten von Debian GNU/kFreeBSD im Vergleich zu FreeBSD und Anderen mehr denn je angebracht denke ich, aber technische Argumente waren in dem Streit ja noch nie willkommen.

          Und ich ziehe nicht über "andere Leute Arbeit" her. Ich weise nur darauf hin, dass es sehr unklug ist, sich zu Open Source zu rechnen und den Namen GNU zu verwenden. Ja geradezu inkonsistent. Die Open Source Leute verwenden NIE den Namen GNU und haben dafür lauter gute Gründe, etwa nicht verwechselt werden zu wollen.

          Wenn ich über die Arbeit herziehen wollte, würde ich sagen: Java? Java?! Was soll das denn? :-) Von einem GNU Program erwartet man einfach kein Java, selbst jetzt nicht.

          Gruss,
          Kay

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Michel am Mo, 20. Oktober 2008 um 04:40 #
            "er spricht es "GNU Slash Linux" und nicht "GNU Linux"

            Aha, GNU/Accounting wäre dann okay ?

            Wie schon gesagt, Zitat Schorsch Hackl: "Es gibt Leute, die haben immer was zu scheissen"

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Neuer am Mo, 20. Oktober 2008 um 13:57 #
              Hallo,

              warum würdest Du GNU/Accounting sagen, wenn die beiden doch Nichts mit einander zu tun haben. Es ist als Java-Programm doch sicher ohne GNU lauffähig.

              Du sagst ja auch nicht GNU/KDE, wenn Du KDE (den Desktop) meinst? Und Niemand sagt GNU/Linux, wenn er Linux (den Kernel) meint.

              Gruss,
              Kay


              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von fuffy am Mo, 20. Oktober 2008 um 19:41 #
            Von einem GNU Program erwartet man einfach kein Java, selbst jetzt nicht.
            GNU Classpath? ;-)
            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen Stärk am Mo, 27. Oktober 2008 um 11:14 #
    Hallo,

    Danke der Nachfrage, wir arbeiten seit Monaten eng mit GNU zusammen (Kontaktperson ist z.B. Karl Berry).
    Mir ist nicht bewusst dass wir vorher um Erlaubnis hätten fragen müssen, würden uns aber, sollte uns jemand von GNU bitten, auch umbenennen. Gnuaccopunting-Artwork wird z.B. auch im Freedom-Fry-Interview Movie gezeigt.

    Nebenbei erwähnt finde ich das GNU Projekt und deren Ideale und Philosophie toll, nur ist irgendwie komisch dass sich einige Projekte nicht GNU nennen sollen (?) während anderen Projekten, z.B. Linux-Distributionen der Name ja förmlich aufgedrängt wird (http://www.gnu.org/gnu/linux-and-gnu.de.html).

    ciao,
    Jochen

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Garbor am So, 19. Oktober 2008 um 10:25 #
Mag ja sein dass es innere Werte besitzt, Schnittstellen und OpenOffice Anbindung.

Aber der erste Eindruck ist oft entscheidend, und diese lieblosen Masken, die jeder Erstklässler in knapp 1h Stunde schöner hinbekommt, haben mich nach 5 Minuten (4 Minuten für die Konfiguration des OpenOffice Pfades und der Installation des Officebean.jar) zur Löschung veranlasst.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von hexe-02 am So, 19. Oktober 2008 um 11:19 #
    Seit wann muß ein Buchhaltungsprogramm besonders hübsch sein? Wie man Buchhaltungsprogramme versaubeuteln kann, sieht man doch an Lexware.

    Wer braucht Multimedia in der Buchhaltung? Es ist einfach nur ein Irrtum, mit vielen bunten und lauten Hilfefunktionen den Leuten, die von Buchhaltung null Ahnung haben, vormachen zu wollen, das sie alles selbst erledigen können und ein Steuerberater dann eingespart werden kann.

    Gruß

    Sabine (Buchhalterin + Support für Buchhaltungsprogramme)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen Stärk am Mo, 27. Oktober 2008 um 11:14 #
    Hallo,

    ich bin für jeden Patch der Masken dankbar.

    ciao,
    Jochen

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Peter Schütt am Mi, 28. Juli 2010 um 20:45 #

      Hallo,
      ich finde es Klasse, daß Du so ein Programm geschrieben hast und als OpenSource freigibst. Ich bin selber Java-Entwickler und weiß, was das für eine Arbeit ist.
      Und nun die hoffentlich sachliche Kritik:
      Ich finde es ja furchtbar, daß die Controls sich nicht mit vergrößern, wenn man eine Maske vergrößert.
      Wenn das ein Swing-Programm wäre, dann würde ich das FormLayout verwenden (SWT habe ich noch nie benutzt).
      Bei der Startmaske geht es einigermaßen, obwohl bei mir das Textfeld unterhalb der Buttons immer etwas vom Text abschneidet, sobald man sie ein wenig verkleinert.
      Bei der "Produkte"-Maske ändern sich die Felder und Buttons nicht, wenn man die Maske verkleinert und vergrößtert.
      Ja nach Einstellung von Auflösung und Zeichensatzgröße des Systems ist das Programm nicht benutzbar.
      Ich suche ein Buchhaltungsprogramm für meine Frau und so eine Oberfläche kann ich ihr nicht vermitteln (reine Anwenderin).
      Diese Obenflächenfehler sind in meinen Augen ein KO-Kriterium.
      Es muß nicht bunt oder 3D sein, aber die Controls dürfen keine Texte abschneiden und sollten die Fenstergröße ausnutzen.

      Aber laßt Euch nicht entmutigen, macht weiter.

      Ciao
      Peter Schütt

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung