Von Kevin Krammer am Do, 23. Oktober 2008 um 14:44 #
Ich verstehe nicht, wieso das nur auf monetärem Wege zu realisieren ist?
Das ist keine Frage von "nur", sondern viel mehr eine Frage des "wann".
Eine Auftragsarbeit kann eine Umsetzung beschleunigen, zumindest kann man den Zeitpunkt der Fertigstellung besser abschätzen (überziehen tut eh jeder).
Allein die Summe von 12 Mio. (!) Euro. Was wollen die denn alles mit dem ganzen Geld machen?
Das hört sich im ersten Moment nach viel an, aber wenn man neben der Erstellung der Basisbiblotheken und Spezifikationen auch noch die Einbindung in bestehende Applikation oder die Interoperabilität mit etwaigen plattformspezifischen Lösungen einbezieht, ist das relativ wenig.
Dazu kommt, dass natürlich neben den reinen Entwicklungskosten noch andere Ausgabeposten bestehen, z.B. Arbeitstreffen, etc.
Meiner Meinung nach, hat dies nichts mehr mit freier Software zu tun.
Wieso? Laut Artikel wird ein großer Teil der entwickelten Software entsprechend lizenziert sein.
Ich habe schon länger das Gefühl, dass freie Software in die kommerzielle Ecke rückt.
Inwiefern steht deiner Meinung nach "kommerziell" im Widerspruch mit "freie Software"? Speziell wo "kommerziell" in diesem Falle eine Methode zur Bereitstellung von Entwicklungsressourcen für freie Software darstellt.
Das ist keine Frage von "nur", sondern viel mehr eine Frage des "wann".
Eine Auftragsarbeit kann eine Umsetzung beschleunigen, zumindest kann man den Zeitpunkt der Fertigstellung besser abschätzen (überziehen tut eh jeder).
Allein die Summe von 12 Mio. (!) Euro. Was wollen die denn alles mit dem ganzen Geld machen?
Das hört sich im ersten Moment nach viel an, aber wenn man neben der Erstellung der Basisbiblotheken und Spezifikationen auch noch die Einbindung in bestehende Applikation oder die Interoperabilität mit etwaigen plattformspezifischen Lösungen einbezieht, ist das relativ wenig.
Dazu kommt, dass natürlich neben den reinen Entwicklungskosten noch andere Ausgabeposten bestehen, z.B. Arbeitstreffen, etc.
Meiner Meinung nach, hat dies nichts mehr mit freier Software zu tun.
Wieso? Laut Artikel wird ein großer Teil der entwickelten Software entsprechend lizenziert sein.
Ich habe schon länger das Gefühl, dass freie Software in die kommerzielle Ecke rückt.
Inwiefern steht deiner Meinung nach "kommerziell" im Widerspruch mit "freie Software"?
Speziell wo "kommerziell" in diesem Falle eine Methode zur Bereitstellung von Entwicklungsressourcen für freie Software darstellt.