hmm ich denke wenn es zu solchen erhöhten Rückgabequoten kommt liegt die schuld im Marketing. Leider wird dort zu oft mit unglücklichen Versprechen geworben und Dinge auf Teufel komm raus angepriesen, etwas mehr Realismus wäre hier öfters auch im Sinne des Unternehmens
Die Frage stelle ich mir auch. Von den EEE-Netbooks mit Atom-Prozessor bekommt man in Deutschland nur das stiefmütterlich behandelte Modell 900A mit Linux. (Persönlich bin ich mit dem Ding übrigens sehr zufrieden, es ist ausgesprochen preiswert und ob die SSD unter Windows langsam ist, kann ich nicht beurteilen.)
Von Walter J. Ferstl am Mo, 27. Oktober 2008 um 16:52 #
Das stimmt weitgehend, aber eben nicht ganz.
Den Eee PC 901Go (mit internem UMTS/HSDPA-Modul) wird es umgekehrt zunächst *nur* mit Linux geben: http://www.geizhals.eu/?cat=nb10&xf=525_ASUS~26_Linux
Ein Mitarbeiter von cyberport.de, Sven Kaulfuß, schreibt am 22.10. in seinem Blog:
"Der 901GO mit Linux wird definitiv kein Netlock besitzen. Eine zukünftige Windows-Version des 901GO ist geplant, erscheint allerdings frühestens im nächsten Jahr auf dem deutschen Markt." http://www.cyberbloc.de/
Interessant wäre natürlich z.B. ein Eee 1000 mit Linux statt Windows...
finde ich das generell wenig verwunderlich. Es werden in diesem Fall, meiner Meinung nach, nicht gleich wenige sondern gleich VIELE Geraete zurueck gegeben. Ich werde auf jeden Fall in Zukunft die Finger von Geraeten dieser Marke lassen. Dreimal nacheinander wurde versucht ein Bauteil meines Laptops zu reparieren. Das erste Mal hatte ich sechs Wochen darauf gewartet. Beim zweiten Mal dauerte es, da ich schon im Vorfeld Druck gemacht hatte nur zwei Wochen. Als dann das dritte Mal das gleiche Bauteil ausgefallen war ging das Geraet auf Nimmerwiedersehen zurueck zum Haendler. Es mag zwar jeder positive und negative Erfahrungen mit dem Verein gemacht haben, aber wenn man mal innerhalb der c'ts des letzten halben Jahres stoebert, so sieht man, dass ich nicht alleine bin / war. Beim naechsten Mal wird dann halt mehr Geld ausgegeben fuer hoffentlich bessere Qualitaet.
Habe leider eine ähnliche Erfahrung gemacht. Nach 3 Reparaturversuchen und einer Wartezeit von ca. 4 Monaten ging das Gerät zurück zum Händler. Dies hat allerdings weniger mit der Software, als vielmehr mit schadhafter Hardware zu tun. Ich denke auch bei MSI geht es bei den Geräten mehr um Hard- als um Softwarefehler.
ASUS hat generell hohe ausfälle in der garantie zeit um 10% egal welches produkt. bei MSI war das intressante das die mainboards z.b nach gut 2 1/2 jahren ausfallen. naja sind meine beobeachtungen bei stückzahlen von 50-100 stk....
Als ob der Grund einer Rueckgabe kaputte SW waere...niemand hat behauptet das Linux magische Gnome im Rechner aussetzt, die automatisch die HW flicken.
Na, ich will doch stark hoffen, dass Hardware-Hersteller halbwegs aussagekräftige Erhebungen machen, wie denn die Endkunden auf ihre Produkte reagieren.
"Linux erwies sich sowohl für die Gemeinschaft als auch für Asus als Glücksgriff." "So greifen laut Shen besonders in Europa Käufer häufig zu der Linux-Variante."
Trotzdem sind in Deutschland praktisch keine Geräte mit Linux erhältlich. Wenn man mal vom EeePC900A absieht, der eine extrem langsame SSD hat. Wieso gibt es keine Linuxversion von EeePC901 und 1000? Wo doch Linux angeblich für Asus ein Erfolg ist? Wie kann man überhaupt eine Statistik über Rückläufer von Windows- und Linuxgeräten machen, wenn man fast nur Geräte mit Windows verkauft?
1. Deutschland ist nur Teilmenge von Europa 2. Hast du Recht, wer nicht viele verkauft hat auch kaum Rückläufer. --> Hauptsache mal irgendwas positives zu nem Journalisten geschwallt, der nicht in der Lage war kritisch nachzufragen.
dass viele unbedarfte das gerät zurückgeben weil sie nicht bereit sind sich mit etwas neuem auseinanderzusetzen ist jetzt nicht gerade überraschend. der volksmund weiß das und sagt daher ja: den pinguin, den der bauer nicht kennt, kauft er sich nicht ... oder so
ich persönlich habe mir den EEE901 gekauft, weil das gerät nur mit dem großen 6600er akku für mich sinn ergibt. windows runter, arch drauf mit kde4, läuft mit gedimmten display und ohne wlan gut und gerne 8-9 stunden bei niedriger last - bei normalen schreibgebrauch (latex mit kate) an der uni hält er einen arbeitstag durch, und das soll er auch. die windows-lizenz werde ich versuchen gemäß aufforderung in der EULA zurückzugeben, hab ja schließlich auf ablehnen geklickt
Zumindest bei Lenovo klappt das. Ablehnen, formatieren, Lizenzsticker entfernen und mitsamt entsprechendem Formular an Lenovo schicken. Gibt wohl im schnitt etwa 30 Euro (immerhin).
Von Sir Fortesque am Do, 23. Oktober 2008 um 23:49 #
Kann das nicht auch daran liegen, dass der eeePC hauptsächlich für sehr einfache Dinge benutzt wird und die Anwender kaum in Berührung mit dem Betriebssystem kommen?
Vermutlich benutzen 99% der Privatanwender ihre Kiste nur für sehr einfache Dinge, zumindest meine Mutter/Vater/Schwester machen nichts anderes als Mail, Internet und ein wenig Schriftverkehr. Meine beiden Neffen nutzen noch (zeitlich stark beschränkt) toggolino, das geht aber nur mit Windows und Mac!
Hach die Sache hatte ich ja ganz vergessen... *g* Das war ja schon 2004, als wir das erste mal feststellten, dass Toggolino mit Linux technisch kein Problem darstellt... Faszinierend, der alte Trick funktioniert ja immer noch und leider haben die Toggolino-Trottel rein garnichts dazugelernt, obwohl ich ihnen eine so nette Mail geschrieben hatte (natürlich nie eine Antwort erhalten)... Die korrekte URL lautet allerdings (damals wie heute):
Mich wundern die Meldungen der "Presse" in Bezug auf Windows und Netbooks kaum. MSI hat vermutlich vom M$ einen "spezial Deal" bekommen - billige XP Lizenzen, wenn dafür Linux diskreditiert wird. Asus hingegen steht schon seit letztem Jahr mit M$ auf Krigsfuss, wegen der "Mainbords mit Linux", und stärkt so Linux den Rücken.
Ich habe mal bei Saturn Leute beobachtet die einen eeePC mit Linux ausprobierten - die waren alle angenehm überrascht. "Das ist ja fast so einfach wie mein Handy" war dabei eine interessante Aussage.
Meine persönliche Meinung, Leute die zum ersten mal ein PC/Notebook kaufen und nicht Windows-belastet sind habe keine Probleme mit Linux. Leute die aber zu hause schon einen PC mit WinXP haben und sich für "erfahrene" Benutzer halten, kommen mit Linux nicht gleich klar. Sie suchen nach den "gewohnten" Programmen - wo ist der Antivirus, wo mein eMule , wo mein RTL-ICQ_Chat - dann fangen sie an (Windows)Programme herunterzuladen, die sich aber nicht installieren. Am Ende - Verzweiflung und das Fazit - WindowsXP ist besser! Da diese Kunden aber kaum in der Lage sind WindowsXP ohne CD zu installieren, geben sie ihr Linux-Netbook zurück.
Mein Fazit: WindowsXP ist ein Betriebsystem für Notebooks und PC aber nicht für Netbooks. Die Kunden verstehen den Sinn der Netbooks falsch und wollen ein "billig" subNotebook daraus machen. Auf der anderen Seite fürchtet sich Microsoft vor der Verbreitung von Linux und muss jetzt auch den Netbook Markt dominieren. Dazu ist M$ jedes Mittel recht ist.
Grüße ScrewITfix
..... und wieso Asus da ein Problem mit M$ hat? - Asus war es leid das die Kunden immer meckerten weil die Hardware mit Vista nicht futzt - Mit Linux "on board" kann Asus jetzt schnell den Beweis erbringen das die Hardware in Ordnung ist. geht doch !!
Kennt eigentlich jemand einen Laden, der den 901ser mit Linux und egl. Sprache/Tastaturlayout als Grauimport anbietet?
Die oben genannten Links nuetzen mir leider nix, da nur deutsches Layout und auch das Linuxmodell mit XP-Lizenz. Letztere will ich nicht (zwangs-)dazukaufen.
Von Kevin Krammer am Fr, 24. Oktober 2008 um 13:05 #
Eventuell versendet ein Händler in einem anderen EU Staat auch in das Land, in dem du derzeit wohnhaft bist. In so einem Fall bist du nicht auf "Import" angewiesen (EU Binnenmarkt).
Beim 'Googlen' finde ich immer nur Angebote aus GB und die kochen ja fuer fast alles ein Sondersueppchen ;). Der Haupthaken ist aber, dass die wenigsten ausserhalb der Insel verschicken.
Ansonsten gaebe beim echten Grauimport einen hiesigen Haendler und man kann das nach deutschem Recht abwickeln. Haette schon ein paar Vorteile, aber bisher blieb die Suche erfolglos.
'Importe' aus den EU-Mitgliedsstaaten sind keine! Willkommen in Europa! Wer Netbooks mit englischsprachigen Layout sucht, sollte sich bei http://www.clove.co.uk/ umsehen. Die 'exportieren' selbstverständlich auch in die anderen EU-Mitgliedsstaaten und sind bei den Netbook-Besitzern als verlässliche Partner bekannt.
mfg Mario
Den Eee PC 901Go (mit internem UMTS/HSDPA-Modul) wird es umgekehrt zunächst *nur* mit Linux geben:
http://www.geizhals.eu/?cat=nb10&xf=525_ASUS~26_Linux
Ein Mitarbeiter von cyberport.de, Sven Kaulfuß, schreibt am 22.10. in seinem Blog:
"Der 901GO mit Linux wird definitiv kein Netlock besitzen. Eine zukünftige Windows-Version des 901GO ist geplant, erscheint allerdings frühestens im nächsten Jahr auf dem deutschen Markt."
http://www.cyberbloc.de/
Interessant wäre natürlich z.B. ein Eee 1000 mit Linux statt Windows...
Dies hat allerdings weniger mit der Software, als vielmehr mit schadhafter Hardware zu tun.
Ich denke auch bei MSI geht es bei den Geräten mehr um Hard- als um Softwarefehler.
naja sind meine beobeachtungen bei stückzahlen von 50-100 stk....
greez frä
Oder haben die 3 Händler gefragt und das Ergebnis auf die ganze Welt hochgerechnet ?
"So greifen laut Shen besonders in Europa Käufer häufig zu der Linux-Variante."
Trotzdem sind in Deutschland praktisch keine Geräte mit Linux erhältlich. Wenn man mal vom EeePC900A absieht, der eine extrem langsame SSD hat. Wieso gibt es keine Linuxversion von EeePC901 und 1000? Wo doch Linux angeblich für Asus ein Erfolg ist? Wie kann man überhaupt eine Statistik über Rückläufer von Windows- und Linuxgeräten machen, wenn man fast nur Geräte mit Windows verkauft?
2. Hast du Recht, wer nicht viele verkauft hat auch kaum Rückläufer. --> Hauptsache mal irgendwas positives zu nem Journalisten geschwallt, der nicht in der Lage war kritisch nachzufragen.
In diesem Bereich aber wohl eine relativ gewichtige Teilmenge.
ich persönlich habe mir den EEE901 gekauft, weil das gerät nur mit dem großen 6600er akku für mich sinn ergibt. windows runter, arch drauf mit kde4, läuft mit gedimmten display und ohne wlan gut und gerne 8-9 stunden bei niedriger last - bei normalen schreibgebrauch (latex mit kate) an der uni hält er einen arbeitstag durch, und das soll er auch.
die windows-lizenz werde ich versuchen gemäß aufforderung in der EULA zurückzugeben, hab ja schließlich auf ablehnen geklickt
Das interessiert mich auch, ob das geht.
HAHA... Der war SEHR GUT !!
Ablehnen, formatieren, Lizenzsticker entfernen und mitsamt entsprechendem Formular an Lenovo schicken.
Gibt wohl im schnitt etwa 30 Euro (immerhin).
zumindest meine Mutter/Vater/Schwester machen nichts anderes als Mail, Internet und ein
wenig Schriftverkehr. Meine beiden Neffen nutzen noch (zeitlich stark beschränkt)
toggolino, das geht aber nur mit Windows und Mac!
du musst nur die richtige URL angeben ;)
http://www.toggolinoclub.de/main_nav/tl_nav_frameset_temp.aspx
gruss,
die mad
http://www.toggolino.de/main_nav/tl_nav_frameset_temp.aspx?
Wer die ganze Geschichte von 2004 nochmal nachlesen mag, siehe http://www.linux-community.de/story?commentid=42993&storyid=12469&rate:int=0&order=location&format=full&comments=#42993
und dann die Kommentare lesen.... (z.B. die von "Daniel Arnold", also meiner Wenigkeit).
Mein Fazit: Linux kann praktisch alles und dass schon seit Jahren, wenn man es einfach nur ließe.
MSI hat vermutlich vom M$ einen "spezial Deal" bekommen - billige XP Lizenzen, wenn dafür Linux diskreditiert wird. Asus hingegen steht schon seit letztem Jahr mit M$ auf Krigsfuss, wegen der "Mainbords mit Linux", und stärkt so Linux den Rücken.
Ich habe mal bei Saturn Leute beobachtet die einen eeePC mit Linux ausprobierten - die waren alle angenehm überrascht. "Das ist ja fast so einfach wie mein Handy" war dabei eine interessante Aussage.
Meine persönliche Meinung, Leute die zum ersten mal ein PC/Notebook kaufen und nicht Windows-belastet sind habe keine Probleme mit Linux.
Leute die aber zu hause schon einen PC mit WinXP haben und sich für "erfahrene" Benutzer halten, kommen mit Linux nicht gleich klar. Sie suchen nach den "gewohnten" Programmen - wo ist der Antivirus, wo mein eMule , wo mein RTL-ICQ_Chat - dann fangen sie an (Windows)Programme herunterzuladen, die sich aber nicht installieren. Am Ende - Verzweiflung und das Fazit - WindowsXP ist besser! Da diese Kunden aber kaum in der Lage sind WindowsXP ohne CD zu installieren, geben sie ihr Linux-Netbook zurück.
Mein Fazit: WindowsXP ist ein Betriebsystem für Notebooks und PC aber nicht für Netbooks. Die Kunden verstehen den Sinn der Netbooks falsch und wollen ein "billig" subNotebook daraus machen. Auf der anderen Seite fürchtet sich Microsoft vor der Verbreitung von Linux und muss jetzt auch den Netbook Markt dominieren. Dazu ist M$ jedes Mittel recht ist.
Grüße ScrewITfix
..... und wieso Asus da ein Problem mit M$ hat? - Asus war es leid das die Kunden immer meckerten weil die Hardware mit Vista nicht futzt - Mit Linux "on board" kann Asus jetzt schnell den Beweis erbringen das die Hardware in Ordnung ist. geht doch !!
In Anbetracht dessen das in Umfragen die Mehrheit der Deutschen angibt nicht alle Funktionen ihres Handys zu verstehen schon
Die oben genannten Links nuetzen mir leider nix, da nur deutsches Layout und auch das Linuxmodell mit XP-Lizenz. Letztere will ich nicht (zwangs-)dazukaufen.
In so einem Fall bist du nicht auf "Import" angewiesen (EU Binnenmarkt).
Beim 'Googlen' finde ich immer nur Angebote aus GB und die kochen ja fuer fast alles ein Sondersueppchen ;). Der Haupthaken ist aber, dass die wenigsten ausserhalb der Insel verschicken.
Ansonsten gaebe beim echten Grauimport einen hiesigen Haendler und man kann das nach deutschem Recht abwickeln. Haette schon ein paar Vorteile, aber bisher blieb die Suche erfolglos.
Wer Netbooks mit englischsprachigen Layout sucht, sollte sich bei http://www.clove.co.uk/ umsehen. Die 'exportieren' selbstverständlich auch in die anderen EU-Mitgliedsstaaten und sind bei den Netbook-Besitzern als verlässliche Partner bekannt.